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Automatisches, batteriebetriebenes selbstfahrendes Naßwischgerät.
Zusatzpatentanmeldung'-zur Patentanmeldung Staubsauggerät Beschreibung Die Erfindung
betrifft ein Automatisches, selbstfahrendes, batteriebetriebenes Naßwischgerät für
Boden-, Teppich-, und Textilbodenreinigung in Haushalt, Büro sowie in Speicherräumen,
welches sich auch in herkömmlicherw-Weise als maschinelles Naßwischgerät mit Handvorschub
verwenden läßt.
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Zweck des o.a. Naßwischgerätes ist es, in der gleichen Art wie bei
dem Autom. Staubsauggerät Arbeitszeit und Arbeitskraft einzusparen, insbesondere
bei der Reinigung von großen Flächen (Wohnzimmern, Speicherräumen), bei der Reinigung
von schwer zugänglichen Zimmerecken unter Möbeln sowie bei. der Reinigung unter
Möbeln mit geringer Bodenfreiheit(Schlafzimmerdoppelbetten).
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Es sind Geräte bekannt, die Staubsaugen und Kehren bzw. Wischen
in sich vereinigen. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen, automatischen, selbstfahrenden
Gerät nicht möglich! Bedingt durch die Aufgabenstellung, auch Flächen, die sich
unter Gegenständen mit relativ geringer Bodenfreiheit befinden, sowie relativ enge
Ecken zu durchfahren, war es erforderlich, Staubsaugen und Wischen zu trennent Es
entstanden somit zwei Geräte: Das.Autom. Staubaauggerät,(wie in der Hauptpatent-,
anmeldung beschrieben) und das erfindungsgemäße Naßwischgerät, wie auf den folgenden
Seiten beschrieben.
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Bei den bisher bekannten Wischern wird reit horizontal oder vertikal
rotierenden Bürsten gearbeitet.Uber den Bürsten befindet sich zumeist ein Behälter,
aus dem das Reinigungsmittel durch Gefälle oder Vakuum zufließt. Diese Geräte haben
verschiedene Nachteile: 1.) Sie sind zu hoch gebaut. Sie kämen also für die erfindungsgemäße
Ausführung nicht in Frage.
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2.)- Bei ihnen besteht keine Möglichkeit, den anfallenden Schmutz
zu binden und einwandfrei weg zu befördern. 3.) Da die Bürsten rotierend sind, lassen
sich Ecken nicht reinigen.
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4.) die bereits in der Hauptpatentanmeldung erwähnt, müssen
alle diese Geräte von Hand bedient werden; Sie erfordern -also Arbeitszeit und Arbeitskraft.
5.)
Sie sind; durch ihre Runde Form bedingt, zumeist sperriger, benötigen also mehr
Platz für ihre Unterbringung.
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Desgleichen gibt es ein Gerät, welches in etwa der erfindungsgemäßen
Art entspricht. Es arbeitet mit einem Gummi- oder Kunststoffband, welches den Schmutz
durch Zentrifugalkraft in einen höher ge-. legeneu Behälter befördert. Hierbei übernehmen
Lamellen in Verbindung mit Begrenzungswänden die Schmutzförderung.In der Mitte des
Gerätes befinden sich quer zur Fahrtrichtung hin und herschiebende Bürsten, welche
eine zusätzliche Reinigung bewirken sollen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung
werden alle diese Funktionen von den (noch zu beschreibenden') Schwamiugummibändernvereinigt:
Schmutzaufnahme, Schmutztransport,Schmutzabgabe, Rein igungsmittelaufnahme, Reinigungsmitteltransport
und endlich Naßwischen auf Boden bzw. Teppich.
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Die Eckenreinigung, die bei keinem der bisher bekannten Geräte berücksichtigt
wurde, geschieht durch (ebenfalls noch zu beschreibende) Schwammgummileisten.
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Als Unterlagen wurden die folgenden Patentauslegeschriften herangezogen:
Nr. 1 081 200 |
11 1 208 458 |
1 239 069 |
1 255 881 |
Die Erfindung bezweckt :Einsparung von Arbeitszeit durch selbsttätiges Befahren
von großen Flächen ( Wohnzimmer, Speicher), Einsparen von Arbeitskraft durch selbsttätiges
Unterfahren auch von Möbeln mit relativ geringer Bodenfreiheit (Schlafzimmerdoppelbetten,
trohnzimuierschränke). Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung der,
in der Beschreibung, Patentanmeldung Staubsauggerät,Seiten 6-8 und in den Zekhnungen,
Blatt 2 und 5 aufgeführten Fahrtrichtungsumkehr-, Antriebsumkehr-, Lenk- und Zeitautomatik
gelöst.
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Des Weiteren werden zwei quer zur Fahrtrichtung gegenläufig umlaufende,;gotorsch
betriebene, schmutzbindende Schwammgummibänder vorne und hinten im Gerät angeordnet,
welche eine Bodenreinigung bei relativ niedriger Bauhöhe des Gerätes gestatten.
Im Gerät befindet sich der Reinigungsmittelbehälter(Kunststoff),der mit Schlitzen
versehen ist, durch welche die Bänder über Walzen ein und ausgefÜhr t werden.
Unten,
in dem im Behälter enthaltenen Reinigungsmittel (Schaumreiniger) findet durch ftringvaalzen
das Auspressen der Bänder statt. Vor Austritt der Bänder aus dem Behälter oben dient
ein weiteres Wringwaizenpaar zum Abpressen des Reinigungsmittels, welches bei Durchlauf
der Bänder durch den Behälter aufgesogen wurde.Dieses falzenpaar ist zustellbar,
sodäß auch-ohne Abpressen oben gefahren werden kann: Nach dem Verlassen des Behälters-durch
die Behälterschlitze oben,(die ebenfalls noch sich bildenden zu starken Schaum zurückhalten
können)laufen die Bänder wieder über Walzen abwärts zu, Boden oder Teppich.
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An der Unterseite des Gerätes sind rechts und links Wischerrollen
angebracht,die mittels Mitnehmerstiften das Band so aufnehmen, daß es zwischen ihnen
durchhängt. Bei Durchlauf werden somit die Bänder durch Zentrifugalkraft an Boden
bzw. Teppichangedrückt. Hierdurch und in Verbindung mit dem aufgenommenen Reinigungsmittel
wird eine gute Bodenreinigung erzielt.- Die Wscherrollen unten können ebenfalls
zugestellt werden, sodaß die Bänder nicht mehr durch Zentrifugalkraft, sondern durch
die Wischerrollen fest an den Boden gedrückt werden. In Sonderfällen können so auch.
stark verschmutzte Böden und Teppiche gereinigt werden.
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Das Füllen und Reinigen des Behälters geschieht durch Einfülltrich=
ter und Verschlußstopfen, das Entleeren durch Ablaßschraube (von oben bedienbar)
und Auffangblech, welches untergeschoben wird. In das Auffangblech kann auch zugleich
der Staubbeutel des Autostaubsaugers (Patentanmeldung Staubsauggerät, Zeichnungen
Blatt 2, Fig.6 (9a), entleert werden.Hierdurch keine Staubwolken, Naßentleerungt
Zur Zimmereckenreinigung und zur Reinigung an Möbelecken befinden sich vorne und
hinten, quer zur Fahrtrichtung angeordnet, Schwammgummileisten.Durch Überfahren
der von den Bändern bereits bestrichenen Flächen werden diese Leisten angefeuchtet.-Hierdurch
fangen sie den Eckenschmu.tz ab, ziehen ihn mit,und geben ihn dann wieder an den-Zimmerboden
ab, von dem er durch die Bänder wieder entfernt wird.
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Die Schwarjimgummleisten dienen gleichzeitig auch noch als zusätzliche
Anfahrdämpfung bei anfahren des Gerätes an Möbeln und Wänden.
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Das Gerät schaltet sikch selbsttätig sin und aus: Es kann auch in
herkömmlicher Weise maschinell von Hand verfahren werden. Zeichnungen Blatt 3,Fig
# 22-25; Blatt 5, Fig.44. 45
Es besteht aus a.) den Batterien(12V)
aufladbar b.) dem Motor c.) den Schwammgummileisten vorne und hinten, höhenverstellbar
d.) den beiden l'i'ischerbändern,(ilylon und Viskoseschwammband, geklebt) e.) der
Fahrtrichtungsumkehr-,Antriebsumkehr-,und Lenk-sowie Laufzeitautomatik, mit vorderer
und hinterer Schaltleiste.
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f.) der Aufnahme zum Einstecken eines Stieles für Vor-und Rückfahrt
des Gerätes von liand.(Reinigen,Transport) g.) den Laufachsen und Laufrädern h.)
den Schaltgeräten (Taster, Meldeleuchte, zwei Zeitwerke (Ein,Aus), der Wringwalzen-
und der Wischerwalzenverstellung.
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i.) dem Ladegerät.(Außerhalb des Naßwischgerätes) Es kann das Ladegerät
aus der Patentanmeldung Staubsauggerät (45) verwendet werden.
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k.) dem Rahmen 1.) dem Gehäuse m.) den Wringwalzen, Wischerwalzen
und T#Iitnehmerwalzen zwischen Motor und Bändern sowie den Zwischenrädern zwischen
Motor und Bändern und zwischen Bändern und Laufrädern.
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Ein Beispiel der erfindungsgemäßen Ausführung des Naßwischgerätes
zeigen die Zeichnungen Blatt 6 bis 9 und 11, Fig. 47 bis 68 und Fig. 76,77.
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Auf Blatt 6 der Zeichnungen in Fig.47-49: Eine Darstellung des Gerätes
in Vorder-Drauf-und Seitenansicht. Auf Blatt 7 und 8, Fig. 51-58: Das gleiche Gerät
im Schnitt.
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Es sind im Einzelnen:
(1) Steckkontakt Ladegerät-Autom. Naßwischgerät (B1att6,Fig.43 |
tr 1 1 , " 76) |
(1a) Stecker für Ladegerät ( @E 5, t' 46 |
" 11, " 76) |
(2) Steckkontakt Ladegerät-Batterien ( " 6, " 49 |
" 9, " 67 |
76) |
(2a) Stecker für 3atterien ( " 9, " 67 |
" 11 , '@ 76) |
(2b) Kontakt-und Spannfedern für natterien (B1att8,Fig.58 |
rr 1 1 t rr 77) |
(3) Batterien und Reservebatterien (. " 8, '@ 58 |
rr 11 e rr 77) |
(4) Schlüsseltaster ( " 6, " 48 |
rr 11 3 rr 77) |
(5) Meldeleuchte (Gerät eingeschaltet) ( 1' 6, @r 48 |
1r 1 1 » rr 77) |
(6) Not-Aus Taster (zum Abschalten des Gerätes ( " 6, " 48 |
während der Fahrt) 'r 11, " 77) |
(7) Zeitwerk "Ein'r. Einzelteile: s. Liste Seite 3 ( rr 6,
" 48 |
der Beschreibung zur Patentan- @@ 11, " 77 |
meldung Staubsauggerät " 3, " 22-25; |
(7B) Zeitwerk "Aus'r . " 11 rr 1r rr ( rr Ir rr rr |
(8) |
(8a) |
(8b) |
(9) |
(107 |
(11) |
(12) |
(13) Schaltleiste hinten ( rr 61, " 47 |
rr 7j, rr 52) |
(14) Schaltleiste vorne ( rr rr » rr n ) |
(15) Gehäuse ( " 6, " 47) |
(16) Platte, aufklappbar ( rt 6, 'r 48 |
er 9 rr 68) |
(16a) |
(17) fialtemagnet für Platte(16) Dauermagnet ( r' 6, rr 47) |
(1£i) Schaltmagnete (8Stüak) Dauermagnete ( rr 2, " 5,6) |
a-h |
(19) Schaltbleche, 4 Stück (Blatt 2,Fig. 6) |
(20) Schaltrollen, 4 Stück ( ee 2, " 6) |
(21) Schaltnocken, ,2 Stück ( " 2, " 6) |
e22) Hintere Federbolzen am Rahmen,2 Stück ( ee 7, e' 52 |
(23) Zugfedern vorne und hinten, 4 Stück ( u 7, " 52) |
(23a) Führungsstifte vorne und hinten, 4 Stück ( ee 7, ee 52)- |
(24) Hintere Federbolzen an der Schaltleiste ( " 7, '@ 52) |
2 Stück |
(25) Vordere Federbolzen-an der Schaltleiste ( ee
59-11 33-36 |
2 Stück ee 3, ee 10-13 |
n 7 9 ee |
(26) 'Vordere Federbolzen am Rahmen" 2 Stück ee, ee
i# ee ) |
(27) Schaltstange - ( " 6, #' 49 |
(28) Laufrad, Gummilaufringe, 4 Stück ( ee 2, ee 9) |
(29) 'e , Nadellager, 4 Stück ( @e 2, 'e 9) |
(307 Laufradachse mit Kugelführung, 4 Stück ( " 2, " 9) |
(30a) Schwenkbolzen, 4 Stück ( ee 2, ee 9) |
(31) Laufradkörper, 4 Stück ( ee 2, " 9) |
(32) Verbindungsstange Laufräder, 2 Stück ( 'e 2, " 8 |
n 7,9 ee 55) |
(33) Rahmen ( " 7, " 55) |
(34a) Gummirolle für Antrieb Laufrad vorne(36a)( e' 7, ee 52) |
(34b) e' ee - 1e ee - 1e hinten(35b) ( " 7, " 52) |
(35) Laufräder hinten, komplett 7, ee 52) |
a,b, |
(36) ee ee vorne, komplett ( @@ ?, ee 52) |
a,b, |
(37) Weichgummiplatten an den Schaltleisten ( " 7, ee 51) |
(13,14) |
(38) Gummifedern an der Schaltstange(27) ( " 7, 51) |
2 Stück |
(39) |
(40) |
(41) Handstiel für Naßwischgerät (Transport ( ee 5, 'e 44,45) |
und Reinigung von Hand) |
(42) Aufnahme für Handstiel am Rahmen ( ee 2, " 6 |
5 , ee 45) |
(42a) Aufnahme für Handstiel an der hinteren Schalt-(B1att2,Fig.6 |
leiste(13) " 5, " 45) |
(43) Motor ( « 7, @@ 51) |
(44) |
(45) Ladegerät.(Verwendung des Ladegerätes aus ( 'r 5, @# 46) |
Patentanmeldung Staubsauggerät(45) möglich) |
(46) Motorwelle vorne ( t@ 7, @t 51) |
(47) hinten 7, @@ 51) |
(48) Zwischenräder vorne (Motor-Band und Band- ( U 7, 11 51
,,'u |
Laufrad(43-52und52-36a) |
(49) hinten(Motor-Band und Band- 7, @@ 51,5x. |
Laufrad(43-52und52-35b) |
(50) Treibende Welle, Bänder vorne und hinten 7, @@ 51) |
(Kunststoff) |
(') Mitnehmerstifte ( " 7, " 53,5+ |
(52) Nylonriemen ( " 8, t@ 57) |
(53) Schwawmgummiband 8, @t 57) |
@@ 72 E, 51- |
55) |
(54) Wringwalzen unten ( " 7, " 54) |
(55) Mitnehmerwalzen oben 7, 11 53) |
(55a) t@ r@ @r ( @i 7s @i 53) |
(56) Wischerwalzen 7, @@ 54) |
(57) Reinigungsmittelbehälter(Kunststoff) 8, @@ 57s |
58) |
(57a) Schlitze für Band- 7, c@ 53, |
einlauf 54) |
(57b) Reinigungsmittelbehälter, Schlitze für Band- 7, @@ 53, |
auslauf 54) |
(58) Verstellung, Wringwalzen oben, vorne und 7, @@ 53, |
hinten(6&) 55) |
(59) Verstellung, Wischerwalzen, vorne rechts und 7, 11 52 |
hinten links(56) 59- |
62) |
(60) Zwischenwand(Kunststoff) 57) |
(61) Einfüllstopfen ( '@ 8, " 56) |
(62) Ablaßschraube (Blatt$,Fig.56) |
(63) Halter für Schwammgummileisten(64,64a) ( " 7, " 51) |
(64) Schwammgumrnileiste vorne ( " 6, " 47-49 |
79 " 5152) |
(65) hinten ", " " ," ) |
(66) Wringwalzen oben, vorne und hinten ( " 7, " 53,54) |
Funktion des erfindungsgemäßen taßwischgerätes.
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Nach dem Aufladen der Batterien(3) durch das außerhalb des Gerätes
am Netzsteckkontakt angebrachte Ladegerät(45) wird der Stecker für Ladegerät(la)
aus dem Steckkontakt Ladegerät-Autom. Naßwischgerät(17 gezogen. Der Behälter(57)
wird mit (Schaum)reinigungsmittel über Einfülltrichter(nicht dargestellt) gefüllt:Einfüllstopfen(61).
Durch Drehen und Abziehen des Schlüssels.aus dem Schlüsseltaster(4) ist das Gerät
fahrbereit. Die Meldeleuchte leuchtet auf(5). Sie dient als Kontrollampe sowie als
Markierungsleuchte-zum Auffinden des Gerätes nach dem Abschalten durch das Zeitwerk(70).
Zeitwerk"Ein" und-Zeitwerk"Ausii(7,70) werden eingestellt(0-6014in.) Nach Ablauf
des üeitwerks"Aus't stellt sieh das Gerät automatisch ab.-Nachdem von Hand oder
durch Fußbetätigung die Hintere Schaltleiste(13) zum Gerät hin eingeschoben und
dadurch über Schaltstange(27) auch die vordere Schaltleiste(14) aus dem Gerät ausgeschoben
worden ist, wird der t@ot-Aus Taster(6) betätigt.Bei Nichteinstellung des Aeitwerks'lEint'
(7) fährt das Gerät jetzt vor; Bei Einstellung des Zeitwerks läuft es erst an, wenn
das Zeitwerk abgelaufen ist.(Bis dahin:Staubsaugen). Nun läuft wieder die in Patentanmeldung
Staubsauggerät in der Beschreibung auf den Seiten 6-8 erläuterte Fahrtrichtungsumkehr-,Antriebsumkehr-und
Lenkautomatik ab. Die dort aufgeführten Funktionen gelten sowohl nach ihrem Ablauf
als auch nach der Nr. der daran beteiligten Positionen für den Autom. Naßwischer.(Zeichnungen
Blatts, Fig.27-43) In den Abbildungen, Zeichnung Blatt4, Fig.26 und Blatt 10, Fig.69
ist das Gesamtreinigungsprogramm (Staub;saugen und Naßwischen) eines 5x6m großen
Vlohnzimmers mit Teppich dargestellt Ablauf des Prograrmns: 1) Teppich an den Rändern
einschlagen.(Zeichnung Blatt 10,Fig.69) 2) Kleinere Möbelstücke auf den Teppich
stellen (Sessel) 3) Ziehen des Steckers für Ladegerät aus Autom. Staubsauger und
Maßwischer. (1 a) 1E) Schmutzentleerung des Autom. Naßwischgerätes in ein Fangblech.
(Etwa in Bad)Ablaßschraube(62)Zugleich entleeren des Staub
beutels
Staubsauggerät in das gleicbeFangblech.
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5) Neufüllen des Naßwischgerätes mit Bodenreinigungsmittel. (Einfüllstopfen(61).Anbau
der Schwammgummileisten(64,65) Einstellung der Wischerwalzen(56,59) auf Reinigung
Boden.
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6) Heranholen der beiden Geräte (Autour. Staubsauger und Autour. Wischer)
mit dem Handstiel(41) in das tiohnzimmer.(Zeichnung Blatt 5,Fig.44,45).
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7) Setzen auf einen Stuhl oder dgl.. Die beiden Geräte stehen, Vorfahrtrichtung
nach rechts, davor am Boden.
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8) Einstellung der Zeitwerke(7,70).Zeichnung Blatt3,Fig.22-25.
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9) Einschalten der beiden Geräte.(Schlüsseltaster(4),Meldeleuchte
(5), Not-Aus raster(6).
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10) Staubsaugen1 Autour. Staubsauggerät fährt, Zeitwerk "Aus"(7) läuft.
Autour. Wischgerät steht, Zeitwerk "Ein"(7) und Zeitwerk 'tAus" laufen. Zeitwerk
'@Ausw(70).
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11) Nach Beendigung des Bodensaugens: Ablauf des Zeitwerkes "Aus",
Autour. Staubsauger schaltet sich ab. Zugleich Ablauf des Zeitwerkes 'lEin", Autour.
Naßwischgerät. Das Naßwischgerät schaltet sich ein. Zeitwerk "Aus'' des Naßwischers
läuft weiter. Es findet das Naßwischen statt. Zeichnung Blatt 10, Fig. 691 Patentanmeldung
Staubsauggerät, Beschreibung Seite 7 unten.
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12) Das Zeitwerk "Aus" des Wischgerätes läuft ab. Der Maßwischer schaltet
sich nach der Bodenreinigung ab.
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13) Auffinden der beiden Geräte durch die tIeldeleuchte(5). Abschalten
und heranholen an den Stuhl mit dem Handstiell(41).
14). Schmutzwasserentleerung
in das untergeschobene Fangblech, iieufüllung des Naßwischgerätes mit Teppich(schaum)reiniger.
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15) Neueinstellung der Geräte. Hierbei werden die Wischerwalzen(56)
des Haßwischers auf Reinigung Teppich eingestellt(59), die Schwammgummileisten(64,65)
werden abgebaut.
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16) Der Teppich wird wieder ausgelegt, kleine Möbelstücke(Sessel)
werden an die Wand gestellt.
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17) Ablauf des 2. Reinigungsprogramms;Teppichreinigung. Staubsaugen
und dann Naßwischen, wie beschrieben. Zeichnung Blatt 4,Fig. 26.
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18) Abschalten der Geräte und wieder Iransport mit dem Handstiel ins
Bad.
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19) Schmutzentleerung.
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20) Neuaufladen der Batterien am Ladegerät(45) oder Einbau eines Reservebatterissatzes.(Zeichnung
Blatt 5,Fig.46; Blatt 3,Fig.19,20; Blatt 9,Fig.67,68).
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Bei Textilböden und bei glatten Böden wird nur jeweils 1 Reinigungsprogramia
gefahren.(Bodenreinigungsmittel bzw. Teppichreiniger.) Funktion der Wischeinrichtung!
Der Not-Aus Taster(6) schaltet entweder direkt oder über Zeitwerk(7) den Motor(43)
ein. Unabhängig von der Stellung der Schaltleisten(13,14) (VOrfahrt,RUCkfahrt,Stand)
laufen die Wischerbänder(52,53) an. Es findet eine Untersetzung stattt von der Notorwelle
vorne und hinten (46,47) über die Zwischenräder(48,49) auf die treibende Welle der
Bänder(507. Über Mitnehmerstifte(51) und durch Vorspannung werden die Bänder angetrieben.(Die
Mitnehmerstifte bewirken außerdem, daß bei längerem Gebrauch kein Rutschen des Bandes
eintritt; Sie greifen in das unter dem Schwammgummiband(53) laufende, mit diesem
durch nichtwasserlöslichen Kleber verbundene %lylonband(52) ein. Zeichnung Blatt
7,8,Fig.51-55und 5''
Die Bänder laufen durch die Bandeinlaufschlitze(57a).am
Behälter (57), dann über die Mitnehmerwalzen oben(55) hinunter in das Reinigungsmittel.
Im Reinigungsmittel wird dann durch dieunteren Wringwalzen(54) der Schmutz ausgepresst.(Der
normalerweise nur in relativ geringen Mengen anfällt, da vorher staubgesaugt wurde).
Nach dem Schmutzauspressen unten erfolgt an den Wringwalzen oben(66)@verstellbar
durch Verstellschraube(58),das Abpressen der Bänder zur Regelung der Schaummenge.
Der Schaum bildet sich im Behälter durch die mit ca.lbis 2m/sek. gegenläufig arbeitenden
Bänder. Nach Durchlauf durch die Bandauslaufschlitze des Behälters(57b) gelangen
die Bänder über die Wischerwalzen(56) auf den Boden. Hier bewirken die Mitnehmerstifte,
die sich an den Wischerwglzen befinden, wie schon beschrieben, eine leichte Bandanlage
an Boden und Teppich durch Zentrifugalkraft; Mitnehmerstifte:(51). Dadurch geringerer
Bandverschleiß. In Ausnahmefällen,- bei stärker verschmutzten Böden und Teppichen,
lassen sich die Wischerwalzen(56) durch die Verstellschraube über Exzenter näher
zum Boden hin zustellen. Die Zentrifugalkraft fällt dann fort. Es findet ein Wischen
unter Druck statt.(Zeichnungen B1att9,Fig.59-62) Auf dem gleichen Blatt: ,Die Verstellung
der oberen Wringwalzen(66) durch Verstellschraube über Exzenter(58)zur Schaummengenregelung.
Fig.63-66.
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Bei den Wischerwalzen(56) dient der Spannexzenter an der Verstellschraube
außerdem dazu, zusätzlich zu den Mitnehmerstiften(51),Bandschlupf auszugleichen.
Des Weiteren ermöglicht er die volle Ausnutzung der Schwammgummibänder(53) bei Verschleiß.
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An der Vorder-und Rückseite des Gerätes befinden sich vor den Schaltleisten(13,1jf)
die Schwammgummileisten(64,65). Sie sind durch Schraube oder Exzenter höhenverstellbar.(3icht
dargestellt). Sie haben die Hauptaufgabe, aus Zimmer-und Möbelecken Schmutz herauszuholen
der von den Bändern nicht erreicht wurde. Sie werden bei Vor-und Rückfahrt des Gerätes
durch den von den Bändern bestrichenen Boden ebenfalls angefeuchtet, sodaß sie schmutzbindend
wirken.
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Sie geben den aus den Ecken aufgenommenen Schmutz wieder an den Boden
ab, von dem er durch die Bänder in den Behälter abgewischt wird. Die Schwammgurumileisten
werden bei der Bodenreinigung eingesetzt. Zeichnungen Blatt 10, Fig. 69-73. Bei
der nachfolgenden kombinierten Boden-und Teppichreinigung(Zimmer mit Teppich) werden
sie abgenommen.
Bei den Schwammgummileisten besteht bei Verschleiß
Auswechselmöglichkeit. Auch Bürsten und dgl. lassen sich einsetzen.(Nicht dargestellt)
Das Autom. Naßwischgerät stellt sich nach Ablauf des eingestellten Programms(Zeitwerk
ttAustt(70) selbsttätig wieder ab. Es besteht die Möglichkeit, durch entspr. Einstellung
des Zeitwerks und entspr. Füllung des Behälters im Anschluß an das Naßwischen im
selben Programm noch ein kurzes Trockenwischen mit'nur noch feuchten Schwammgummibändern(53)
anzuschließen.
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Wie der Autom. Staubsauger,kann auch der Naßwischer mittels Handstiel(41)
für Transport und maschinelles Wischen von Hand verfahren werden.(Zeichnung Blatt
5,Fig.44,45) Den Elektrischen Schaltplan zeigt Zeichnung Blatt 11, Fig.76,77)