DE1703783A1 - Pumpenaggregat - Google Patents

Pumpenaggregat

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DE1703783A1
DE1703783A1 DE19681703783 DE1703783A DE1703783A1 DE 1703783 A1 DE1703783 A1 DE 1703783A1 DE 19681703783 DE19681703783 DE 19681703783 DE 1703783 A DE1703783 A DE 1703783A DE 1703783 A1 DE1703783 A1 DE 1703783A1
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Description

PATEN TAN WALTE
dh.ing. HVNE GE NDANK ■ dipl-ing. H. HAÜCK · dipvphys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN·
ZUSTEX1LTJ]VGSa]VSCHRIFT: HAMBTJRG 36 · NETTER WALL 4,1
TEL·. 36 74 38 UND »β 41 15 TEXEGH. NEGEDAPATENT HAMBURG
MÜNCHEN 15 ■ MOZARTSTE.
TEI.5 38 05 88
TRT.KGB. ΝΕβΕΒΑΡΑΤΕΙΤΤ MÜNCHEN
Hamburg, 9, Juli 1968
Borg - Warner Corporation, Chicago, Illinois (T.St. A.)
Pumpenaggregat.
I1Ur diese Patentanmeldung wird die Priorität aus der US-Anmeldung, Ser.No. 657>978 vom 2. August 1967 "beansprucht.
Die Erfindung "betrifft ein aus einer Pumpe und einem Motor bestehendes Pumpenaggregat, das sich insbesondere zum Pumpen von unter hohen Drücken und hoher temperatur stehenden Flüssigkeiten eignet.
Die Erfindung soll ein kompaktes Pumpenaggregat der beschriebenen Art angeben, welches verschiedene Verbesserungen aufweist, die zur Kühlung und Schmierung des Motors und der Wellendichtung dienen. Die Kühlvorrichtung des Pumpenaggreagtes soll auf die erwärmte Flüssigkeit, die gepumpt wird, nicht als Kühlfaktor wirken, der die zum Pumpen der Flüssigkeit erforderliche hohe Temperatur in nennenswertem Maße herabsetzt. Dabei soll die Beschickungsflüssigkeit für die Pumpe zum Schütze des Motors beitragen oder zur Kühlung desselben verwendet werden.
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Die Erfindung "bezweckt außerdem, eine verbesserte Schmier- und Kühlanordnung für den Motor und die Wellendichtung des Motors anzugeben, wobei die Sehmieranordnung des Motors gleichzeitig die Schmierung der Dichtungen und Lager der Motorwelle übernehmen soll und der dazu verwendete Schmiermittelanteil teilweise mit einem Anteil der zur Kühlung dienenden Beschickungsflüssigkeit kombiniert wird und die kombinierten Flüssigkeiten in einer solchen Weise an die Flüssigkeit in der Pumpenkammer abgegebene werden, daß die Ansammlung von Verunreinigungen zwischen dem Pumpenlaufrad und der Wärmeschutzplatte verhindert wird, durch welche eine Blockierung des Kreislaufes, Verschleiß oder andere Schaden an dem Aggregat hervorgerufen werden könnten.
Weiterhin soll die Erfindung eine verbesserte Hilfspumpe für das Pumpenschmiermittel angeben, die eine verbesserte Schmierung und Kühlung der Lagerflachen, des Motors, der Motorwelle und der anderen Teile ermöglicht.
Der zwischen Motor und Pumpe befindliche Pumpendeckel soll verbessert und mit neuartigen Kühlvorrichtungen versehen sein, die Motorschmiermittel,Beschickungsmittel für die Pumpe oder ein anderes Kühlmittel wie beispielsweise Wasser verwenden und eine neuartige Umlaufanordnung und -vorrichtung darstellen, welche eine stärkere Wärmeabgabe von der Pumpenkammer an den Motor verhindert.
Die Erfindung soll eine verbesserte Kombination von Wärmeschutzplatte und Pumperideckel angeben, bei der die beiden Teile in ihrer Kombination zwischen sich Flüssigkeitsdurchlässe für das Kühlmittel bilden. In diesem Zusammenhang
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soll eine neuartige Anordnung von Flüssigkeitsdurchlässen, auch für den Pumpendeckel, angegeben werden. Der Pumpendeckel soll auf seiner Oberseite in einer Weise ausgebildet sein, die eine Korrosion des Pumpendeckels und eine starke Wärmeabgabe zwischen Pumpe und Motor verhindert.
Es soll weiterhin ein verbesserter Wasser-Kühlmantel zur Ableitung der vom Motorgehäuseinneren abgegebenen Wärme und eine verbesserte Anordnung für die Schmierung und Kühlung der Dichtung und der Dichtungszonen durch das Schmiermittel für den Motor angegeben werden.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sieh ein Pumpenaggregat, bestehend aus Pumpe und Motor in einem, einzigen, kompakten Aggregat innerhalb eines Gehäuseblocks durch die Kombination eines Behälters in der Form eines Pumpengehäuses zur Aufnahme einer unter hoher !!temperatur und hohem Druck stehenden, umzuwälzenden Flüssigkeit, in welchem sich ein Pumpenlaufrad befindet, eines abnehmbar an dem Pumpengehäuse befestigten und einen Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor enthaltenden Motorgehäuses, eines zwischen dem Pumpengehäuse und dem Elektromotor befindlichen Pumpendeckels, einer zwischen dem Pumpendeckel und dem laufrad angeordneten kombiniertsn Wärmeschutzplatte mit Pumpendiffusor, die einen Abschluß für das Pumpengehäuse bildet, wobei der Diffusor in das Pumpengehäuse hineinragt und das laufrad umgibt, und die Wärmeschutzplatte außerdem mit der Oberfläche des Pumpendeckels in Eingriff steht, ferner einer innerhalb des Motorgehäuses be-/ findlichen Hilfspumpe, einer durch, den Rotor angetriebenen Antriebswelle, die durch, den Pumpendeckel und die Wärmesehutz-
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platte zu dem Pumpengehäuse durchgeführt und mit dem Laufrad und der Hilfspumpe verbunden ist, sowie mit einer Wellenabdichtung, die aus einer Dichtungsanordnung besteht, .welche die Antriebswelle umgibt und gegenüber einem Ausfluß von Flüssigkeit aus dem Pumpengehäuse in das Motorgehäuse abdichtet.
Die einzelnen Merkmale, sowie die Torteile der Erfindung sollen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Pumpenaggregates näher erläutert werden. In den Zeichnungen sind :
Pig. 1 ein seitlicher Aufriß des Pumpenaggregates,
bestehend aus Pumpe, Antriebsmotor und Hilfspumpe, die in einem Gehäuseblock zusammengefaßt sind, der sich in der bevorzugten Betriebsstellung befindet, nach der Erfindung, Pig. 2 ein axialer Aufrißquerschnitt durch das in Pig. 1 dargestellte Aggregat, aus dem der Aufbau im einzelnen ersichtlich ist, Pig. 3 ein ausschnittsweiser Aufrißquerschnitt im vergrößerten Maßstab, der den unteren Teil von Pig. 2 darstellt,
Pig. 4 ein Querschnitt, der senkrecht zur Iiangsaeh.se des Aggregates steht und entlang der Linie 4-4 von Pig. 2 in Blickrichtung der Pfeile dargestellt ist,
Pig. 5 ein Querschnitt, der senkrecht zur Längsachse des Aggregates steht und entlang der Linie 5-5 von Pig. 2 in Blickrichtung der Pfeile dargestellt ist,
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Jig, 6 eine schaubildliche Darstellung, welche die Anordnung der Ölumlaufkanäle auf dem Stator und die Abstandsmanschetten darstellt, die dazu dienen, einen Flüssigkeitsweg für die Kühlung des Motors zu ergeben,
lig. 7 eine Abwicklung des in !ig. 6 dargestellten zylindrischen Körpers auf eine Ebene,
Fig. 8 ein ausschnittsweiser Querschnitt entlang der Linie 8-8 von Mg. 2, in der Blickrichtung nach oben, die durch die Pfeile angedeutet ist und zeigt in erster Linie: Einzelheiten der Durchlässe und des Umlaufweges einer in dem Aggregat verwendeten Kühlanordnung,
jfig. 9 einen Ausschnitt durch einen axialen Aufrißquerschnitt, im vergrößerten Maßstab, der die Wellendichtung, den Pumpendeekel und die Wärmeschutzplatte zeigt, welche im oberen Seil der lig. 2 dargestellt sind,
Fig. 10 eine Ansicht der Unterseite der Wärmeschutzplatte, die sich zwischen dem Hauptpumpenlauf rad und dem Pumpendecke! befindet, wobei ·■*■-".-'.
die in einem Stück mit dieser Platte ausgebildeten Diffusorschaufein in gestrichelten Linien dargestellt sind, und
lig» 11 ein senkrechter Aufriß entlang der Linie 11-11 von fig. 10, in Blickrichtung der Pfeile.
In den Zeichnungen, insbesondere in Pig. 1 und 2 ist
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eine Kombination von Pumpe und Motor dargestellt, die aus einer Hauptpumpe 11, einem Elektromotor 12 und einer Hilfspumpe 13 bestellt, die sämtlich, in einem einzigen Gehäuseblock 14 vereinigt sind.
Die Hauptpumpe 11 befindet sich innerhalb des Pumpengehäuses 15 j welches den oberen Teil des Gehäuseblocks 14 darstellt, und der Motor 12 befindet sich innerhalb des Motorgehäuses 16. Zwischen der Hauptpumpe 11 und dem Elektromotor 12 befindet sich der Pumpendeckel 17, der außer anderen Aufgaben auch dazu dient, einen Teil des Gehäuseblocks 14 zu bilden, indem er mit dem Motorgehäuse 16 und dem Pumpengehäuse 15 verbunden wird. Der Gehäuseblock 14 wird durch einen unteren !Flansch 20 und die Abdeckplatte 18 des Motorgehäuses vervollständigt, welche das untere Ende des Gehäuseblockes abschließt und die Umhüllung oder Ummantelung des aus Motor und Pumpe bestehenden Aggregates vervollständigt.
An dem Pumpengehäuse 15 befindet sich ein nach unten vorstehender, mit Gewindebohrungen versehener Plansch 19, der dazu dient, in regelmäßigen Abständen auf seinem Umfang Bolzen 21 aufzunehmen.
Das Motorgehäuse 16 läuft an seinem oberen Ende in einen nach außen vorstehenden Motorgehäuseflansch 22 aus, in welchem sich Bohrungen befinden, deren Lage der Anordnung der Bolzen 21 entspricht, so daß in jede Bohrung einer der Bolzen 21 eingeführt werden kann. Jeder Bolzen 21 ist an seinem vorstehenden Ende mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Mutter 23 aufgeschraubt werden kann, durch die der Motorgehäuseflansch 22 des Motorgehäuses 16 fest mit dem Pumpen-
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gehäuse 15 verbunden werden kann.
Der Flansch 19 ist mit einer Hinterschneidung oder einer Schulter 24 versehen, durch welche der Innenumfang vergrößert wird, wie aus J1Ig. 2 ersichtlich ist. Außerdem weist der Flansch eine zweite Schulter auf, die sich um eine kleine Strecke weiter innen erstreckt. Der dadurch auf der Unterseite der Schulter 24 ausgebildete Steg bildet eine Sitzfläche, die komplementär ist zu der am oberen Ende des Pumpendeckels 17 ausgebildeten Sitzfläche. Zwischen die durch die Schulter 24 und die entsprechende Fläche am Pumpendeekel gebildeten Sitzflächen wird ein geeignetes Dichtungsmittel, beispielsweise eine spiralförmig gedrehte Dichtung 26 eingebracht, die dazu dient, ein Lecken zwischen dem Pumpengehäuse 15 und dem Pumpenäeckel 17 und einen Austritt der in der Pumpe umgewälzten Flüssigkeit zu verhindern. Der Pumpenäeckel weist außerdem einen radial nach außen vorstehenden Flansch 27 auf, auf welchem die untere Sitzfläche des Flansches 19 aufsitzen kaiin. Wenn die Muttern 23 angezogen werden, wird dadurch der Pumpenäeckel 17 unverrückbar zwischen dem Flansch 22 des Motorgehäuses und dem Flansch 19 des Pumpengehäuses eingeklemmt .
Die am unteren Ende des Gehäuseblocks befindliche Abdeckplatte 18 für das Motorgehäuse ist an dem unteren Flansch 20 des Motorgehäuses vermittels Kopfschrauben 28 befestigt, die in Abständen um den Umfang herum angeordnet sind, durch die Abdeckplatte 18 hinäurchgeführt sind und in den " unteren Plansch. 20 eingeschraubt sind, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Die Abdeckplatte 18 für das Motorgehäuse weist einen
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ORIGINAL INSPECTED" 8 "
nach oben vorstehenden Flansch 32 auf, äer einen Rand bildet, welcher genau in die Hinterschneidung an dem inneren Durchmesser des unteren Flansches 20 hineinpaßt. Es ist eine Dichtung wie z.B. eine O-Ringdichtung 33 vorgesehen, die dazu dient, ein Lecken von Flüssigkeit am Umfang der Abdeckplatte für das Motorgehäuse an der Verbindungsstelle mit dem unteren Flansch 20 zu verhindern.
Das Motorgehäuse 16 kann in der Praxis aus mehreren Segmenten bestehen, die miteinander verschweißt sind, damit der Ein- und Zusammenbau der innerhalb des Motorgehäuses befindlichen Vorrichtungen vereinfacht wird. In diesem Falle besteht ein Segment aus dem unteren Flansch 20. Solche Schweißungen sind durch die Bezugszeichen 29 und 31 angedeutet.
An dem unteren Flansch 20 ist ein Lagergehäusedeckel
34 befestigt, der -sich zum Innendurchmesser des unteren Flansches hin erstreckt und verschiedene Aufgaben erfüllt, wie noch im einzelnen beschrieben werden soll. Dieser Lagergehäusedeckel 34 befindet sich in einem Abstand von der Abdeckplatte 18 für das Motorgehäuse, wodurch ein Flüssigkeitsgebiet 37 ausgebildet wird. Der Lagergehäusedeckel 34 ist auf irgendeine geeignete Weise, beispielsweise vermittels Eopfschrauben 38, mit dem unteren Flansch 20 verbunden. Die Kopfschrauben 38 sind um den Umfang des Befestigungsflansches
35 herum in Abständen angeordnet.
Der im oberen Teil der Fig. 2 dargestellte Pumpen- . deckel 17 befinden sich zwischen dem Flansch des Pumpengehäuses 15 und dem Flansch 22 des Motorgehäuses (siehe aueh die Fig. 9» 10 und 11), wobei eine thermische Platte oder
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Wärmeschutzplatte 39 vorgesehen ist. Diese Wärmeschutzplatte 39 weist einen nach unten-'vorstellenden Diffusorring 41 auf, der in der hier dargestellten Ausführung getrennt hergestellt und durch. Schweißen mit der Wärmeschutzplatte 39 verbunden ist, wie durch die Schweißung 42 angedeutet wird, so daß eine, aus einem Stück "bestehende Einheit gebildet wird. Der Diffusorring 41 und die Wärmeschutzplatte 39 sitzen auf dem inneren Umfang des Pumpengehäuses 15 auf. Diese Anordnung ist ganz klar insbesondere aus den Pig. 2 und 9 zu ersehen. Der Diffusorring 41 und die Wärmeschutzplatte 39 sind an ihrem äußeren Umfang mit Muten versehen, wie durch die Fu t 43 angedeutet ist, so daß an ihrer Verbindungsstelle eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme der Gewindebolzen 44 entsteht, die sich in Gewindebohrungen hinein erstrecken, die für sie im Pumpendeckel vorgesehen sind. Der Ringflansch des Diffusorrings 41 ist auf seinem Umfang in Abständen mit Bohrungen versehen, die zur Aufnahme von Gewindebolzen 44 dienen. Auf jeden Gewindebolzen 44 ist eine Mutter 45 aufgeschraubt, die dazu dient, die Wärmeschutzplatte 39 und den mit ihr verbundenen Diffusorring 41 in eine feste Verbindung mit dem Pumpendeckel zu bringen, wie aus den Fig« 2 und 9 zu ersehen ist.
Wie ebenfalls aus den Pig. 2 und 9 ersichtlich ist weist dieWärmeschutzplatte 39 einen, vorzugsweise in einem Stück mit dieser ausgebildeten Pumpendiffusor 46 auf, so daß die Wärmeschutzplatte 39, der Diffusorring 41 und der Pumpendiffusor 46 nach Abnahme des Pumpengehäuses 15durch
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Lösen der Muttern 45 als eine zusammengehörende Einheit herausgenommen und ausgetauscht werden können gegen eine • neue oder überholte Einheit, die durch Festziehen der Muttern 45 befestigt wird. In diesem Zusammenhang soll auch darauf hingewiesen werden, daß es von Zeit zu Zeit erforderlich ist, in einer Pumpe der hier beschriebenen Art die Dichtungsflächen zu warten und ein leichter und schneller Zugang zu diesen vermittels Abnehmen der Wärmeschutzplatte
w 39 einen großen Vorteil und eine Kostenersparnis darstellt. Die weiteren Einzelheiten dieser, aus Wärmeschutzplatte und Diffusor bestehenden Anordnung sollen im weiteren Teil der Beschreibung in Verbindung mit dem Kühlmittelumlauf und den Flüssigkeitsdurchlässen beschrieben werden.
Wie insbesondere aus Fig. 9 zu ersehen ist, befindet sich auf der oberen Oberfläche des Pumpendeckels 17 ein Überzug oder ein Belag 40 aus rostfreiem Stahl, der auf irgendeine geeignete Weise, beispielsweise durch Schweißung,
^ Elektrogalvanisierung oder dergl. aufgebracht worden ist.
Dieser Belag erfüllt zwei Aufgaben, wobei die vordringliche Aufgabe darin besteht, eine Korrosion und eine Beschädigung der oberen Oberfläche des Pumpendeckels zu verhindern, die aufgrund der korrodierenden Wirkung der Flüssigkeit auftreten können. Normalerweise besteht der Pumpendeckel aus Kohlenstoffstahl und die Flüssigkeiten, welche mit dem Pumpendeckel in Berührung kommen, sind normalerweise Rohöl oder im Raffinationsprozeß befindliche Öle, deren Temperatur in der Größenordnung von 260 0O liegt und die korrodierend wirkende Verunreinigungen chemischer und physikalischer Natur enthalten. Die Wärmeschutzplatte 39 besteht normalerweise aus
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nichtrostendem Stahl. ■
Die zweite Aufgabe der Schicht oder des Belages aus rostfreiem Stahl 40 besteht darin, die Wärmeisolation zu verbessern, da Schichten oder Lamellen in bekannter Weise einen schlechten Wärmeleiter darstellen. Gleichzeitig läßt sich auch ein dritter Vorteil erreichen, welcher darin besteht, daß der rostfreie Stahl den aus Kohlenstoffstahl bestehenden Pumpenäeckel verstärkt und ihm eine größere Festigkeit verleiht,
Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, weist der Pumpendeckel 1? eine von oben her kommende und teilweise durch den Pumpendeokel durchgeführte Bohrung 47» und eine von unten her kommende Gegenbohrung 48 mit einem kleineren Durchmesser auf t so daß in der Mitte des Pumpendeekels eine in Längsrichtung verlaufende, gestufte Ausnehmung entsteht. In die Bohrung 48 ragt von oben her ein flanschartiges Element hinein, das im folgenden "Dichtungsgehäuse" bezeichnet werden soll. Dieses, mit dem Bezugszeichen 49 bezeichnete Dichtungsgehäuse ist durch eine oder mehrere Kopfschrauben 50 befestigt, die durch dessen flanschartigen Abschnitt hindurchgeführt und in dem Pumpenäeckel 17 befestigt sind, wie aus der Zeichnung zu ersehen ißt. Zwischen dem Flansch des Dichtungsgehäuses 49 und dem Pumpenäeckel 17 ist eine Ringdichtung 60 vorgesehen, die dazu dient, ein Lecken der Flüssigkeit zu verhindern.
Das Dichtungsgehäuse 49 weist einen geringeren Außendurchmesser 51 auf ,eier sich über den größten Seil der zwi- · sehen den Enden des Dichtungsgehäuses liegenden Strecke erstreckt u&ä zwischen dem Diehtüngsgehäuse 49 imd der Bohrung
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47 eine Kammer 52 für Flüssigkeit bildet.
Das Dichtungsgehäuse 49 hat an seinem unteren Ende einen Außendurchmesser, welcher der Bohrung 47 entspricht, jedoch eine Anzahl von Flüssigkeitsdurchlässen 53 in der Form von Wellungen, Kerben oder Abflachungen aufweist, über die in der Kammer 52 befindliche Flüssigkeit zu der unterhalb des Indes des Dichtungsgehäuses 49 liegenden Bohrung 47 gelangen kann.
Der Innendurchmesser des Dichtungsgehäuses 49 ist an dessem oberen Ende mit Nuten versehen oder auch hinterschnitten, wie an der mit 54 bezeichneten Stelle zu ersehen ist. Von der Kammer 52 führt eine Bohrung 55 oder dergl. zu der Hinterschneidung 54, wodurch eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Kammer und der Hinterschneidung besteht* An dem Dichtungsgehäuse 49 ist auf 'dessen Innendurchmesser an einer zwischen den beiden Enden liegenden Stelle ein Ringflansch 56 ausgebildet, der als Anschlag gegen eine Verschiebung der feststehenden oder nicht-umlaufenden Dichtungsfläche 57 in axialer Richtung nach oben dient.
In das Dichtungsgehäuse 49 ist eine genutete Manschette
58 eingesetzt und an ihrem oberen Ende in abdichtender Weise mit dem Gehäuse verbunden, beispielsweise durch Schweißung. Die genutete Manschette 58 ist auf ihrem Außendurchmesser in Radialrichtung hinterschnitten, wie durch das Bezugszeichen
59 dargestellt ist. Diese Hinterschneidung 59 ist komplementär zu der Hinterschneidung 54 des Dichtungsgehäuses und paßt in einer solchen Weise mit dieser zusammen, daß eine Ringkammer 61 gebildet wird. An ihrem unteren Ende weist die Manschette 58 einen kleineren Durchmesser auf, so daß zwischen
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dem Außenumfang des Endabschnittes der Manschette und dem Innenumfang des Diehtungsgehäuses 49 eine Ringkammer 62 gebildet wird. Ein Schlitz oder eine Ausnehmung 63, beispielsweise in der Form eines radialen Schlitzes an der unteren Sitz- oder Auflagefläche der Manschette 58, bringt die Ringkammer 62 in eine Flüssigkeitsverbindung mit dem Inneren der Manschette 58, In dem äußeren Umfang der Manschette 58 befindet sieh eine Spiralnut 64, die sich von der Ringkammer bis zu der Ringkammer 62 erstreckt und als eine druckvermindernde Zelle dient. Auf diese Weise kann in der Kammer 61 befindliche und unter Druck stehende Flüssigkeit'mit herabgesetztem Druck in die Kammer 63 und in den Schlitz 63 gelangen, wie noch ausführlich beschrieben werden soll.
In der Gegenbohrung 48 befindet sich ein radiales Manschettenlager 65, in welchem die Antriebswelle 66 gelagert ist. Das Manschettenlager 65 dient dazu, die Antriebswelle 66 auf der Pumpenseite des Aggregates zu lagern. Die Welle 66 ist oberhalb des Xagers 65 mit einem kleineren Durchmesser ausgebildet, so daß ein Anschlag 67 für eine umlaufende Manschette 68 gebildet wird, welche die Antriebswelle 66 umgibt und in irgendeiner geeigneten Weise mit dieser verbunden ist, beispielsweise vermittels des Gewindes 69. Diese Manschette 68 ist außerdem mit einer Feststellschraube 71 versehen, welche die Manschette 68 in bezug auf die Welle 66 gegen ein Verdrehen sichert. An der Manschette 68 ist eine umlaufende Dichtungsfläche 72 angeordnet, sowie ein Federngehäuse 73und Federn 74, die sämtlich mit der umlaufenden Manschette 68 und vermittels einer Feststellschraube 75»
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der Manschette 68 und der Feststellschraube 71 mit der Antriebswelle 66 verbunden sind.
Die Einzelheiten der Dichtungsanordnung sollen bis auf die zur Erklärung der Wirkungsweise der hier zur Rede stehenden Einrichtung nicht im einzelnen beschrieben werden, da sie den Gegenstand einer weiteren Patentanmeldung der gleichen Anmelderin unter dem Titel : "Dichtungsanordnung" (Akt.Z. P 17 50 216.8 vom 9.4.1968) bilden. Obwohl eine solche Ausführung der Dichtungsanordnung bevorzugt wird, kann auch eine andere Anordnung verwendet werden. Es soll in jedem Falle hier auf die Offenbarung der vorstehend genannten Patentanmeldung Bezug genommen werden.
Die Antriebswelle 66 erstreckt sich von dem Inneren des Pumpengehäuses aus in Längsrichtung durch da.s ganze Aggregat bis zu dem Lagergehäusedeckel 34. Weitere Einzelheiten des Aggregates und der unteren Lagerung für die Antriebswelle werden im weiteren Teil dieser Beschreibung erläutert.
Wie aus den Fig. 2 und 9 zu ersehen ist, erstreckt sich die Antriebswelle durch eine mittige Ausnehmung 76 in der Wärmeschutzplatte 39 und trägt an ihrem oberen Ende das Laufrad 77 der Hauptpumpe. Das Laufrad 77 wird durch eine Achsmutter oder einen Bundring 78 festgehalten, der auf das Ende der Antriebswelle aufgeschraubt ist. In das Ende der Welle 66 ist eine durch den Bundring 78 hindurchgeführte Kopfschraube 79 eingeschraubt. Ein Keil 81, der in einer Keilnut der Welle 66 und einer entsprechenden Keilnut in der Nabe des Laufrades 77 gelagert ist, verbindet das Laufrad 77 antriebsmäßig mit der Welle 66.
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Die Antriebswelle 66 weist an ihrem oberen Ende eine Ausnehmung oder Axialbohrung 82 auf, die in Längsrichtung der Welle verläuft und unterhalb des oberen Endes der Welle ausläuft. In der Praxis kann die Welle aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sein, die durch Schweißungen miteinander •verbunden sind, wie durch das Bezugszeichen 83 angedeutet ist. Der Durchmesser der Axialbohrung 82 ist in einem Bereich, der von oberhalb der Schweißstelle 83 bis nach unten zu einer Stelle 84 verläuft, vergrößert. In diesen Bereich ist eine Planschmuffe 85 eingesetzt.
In die Antriebswelle 66 ist vom äußeren Umfang her in Axialrichtung ein loch oder eine Bohrung 86 eingebohrt, die bis zur Axialbohrung 82 durchgeführt ist und einen Flüssigkeitsdurchlaß bildet, durch welchen die in der Bohrung 47 befindliche Flüssigkeit aus dem Pumpendeckel 17 in die Axialbohrung 82 der Antriebswelle 66 gelangen kann. Die Flanschmuffe 85 ist nach oben hin bis in die Nähe der Axialbohrung 82 durchgeführt, so daß von der Bohrung 47 durch die Bohrung 86 in die Axialbohrung 82 eintretende Flüssigkeit nach oben und um das obere Ende der Flanschmuffe 85 herum abgelenkt wird, dann durch das Innere der Flanschmuffe 85
und
nach unten fließt,/wieder unterhalb der Flanschmuffe 85 in die
Axialbohrung 82 eintritt.
Die Axialbohrung 82 ist soweit nach unten hin durch-1 geführt, daß sie eine unterhalb der Unterseite des Pumpen- "' deckeis 17 liegende Stelle errreicht. In der Nähe des untere?! Endes ist diese Axialbohrung 82 mit Kanälen 87 versehen, die in der hier beschriebenen Ausführung aus einem in Axialrichtung
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durch die Welle 66 durchgeführten Kanal bestehen, der zwei zur Axialbohrung 82 führende Durchlässe bildet.
Die Antriebswelle 66 weist ander Stelle 88 einen größeren Durchmesser auf und trägt an dieser Stelle den Rotor 89, der fest mit der Welle 66 verbunden ist. Unterhalb des Wellenabschnittes 88 von größerem Durchmesser ist die Welle 66 in ihrem Durchmesser wiederum reduziert, wie an der Stelle
98 dargestellt ist. An dieser Stelle ist die Welle 66 in einer Lagerbuchse 91 gelagert, wie klar aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Lagerbuchse 91 ist ihrerseits in den Innendurchmesser einer Lagergehäusebuchse 92 eingepaßt, die in der Nähe ihres unteren Eandes einen perforierten Ringflansch 93 aufweist. Diese Perforationen sind in Abständen auf dem Umfang des Ringflansches 93 angeordnet und dienen zur Aufnahme der Kopfschrauben 94» wodurch die Lagergehäusebuchse 92 an einem nach innen vorstehenden Ringflansch 95 des unteren Flansches 20 befestigt wird, der einen festen Bestandteil des Gehäuseblokkes 14 darstellt. Auf diese Weise wird die Lagerbuchse 91 für die Welle durch die Lagergehäusebuchse 92 und den Gehäuseblock 14 gehalten. Dadurch wird die Welle 66 an ihrem unteren Ende unverrückbar gelagert. Die Welle 66 ist in dem Abschnitt
99 mit einem noch kleineren Durchmesser ausgebildet und ist mit diesem Abschnitt durch die Hilfspumpe 13 hindurchgeführt. An seinem unteren Ende weist die Antriebswelle 66 eine Druckscheibenmutter 96 auf, die auf die Welle aufgeschraubt ist · und durch eine Feststellschraube 97 gegen eine Verdrehung in bezug auf die Welle 66 gesichert wird.
Es soll nun wieder auf den Pumpendeckel 17 in Verbindung
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mit den Mg, 2, 8 und 9 Bezug genommen werden. Ton einer Kammer 101, die durch eine Senkbohrung in dem oberen, inneren Durchmesser des Motorgehäuses 16, des Unterfläche des Pumpendeckels 17 und eine obere Abstandsbuchse 102 des Stators gebildet wird, erstrecken sich unter einem Winkel die Kanäle 103 zu der Kammer 52 in dem Pumpendeckel 17. In der tatsächlichen Ausführung verbinden vier Kanäle 103 die Kammer 101 mit der Kammer 52. Wie zu ersehen ist, kann zur Schmierung und Kühlung dienendes Öl durch diese Kanäle 103 nach oben ™ strömen und dazu dienen, die Dichtung zu schmieren, sowie andere Aufgaben zu erfüllen. In der weiteren Beschreibung soll noch ausführlich darauf eingegangen werden.
Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, besteht eine Einrichtung, die als Pumpendeckelwasserkreislauf bezeichnet werden soll, aus einer Anzahl von Bohrungen 104, die, ausgehend von dem Umfang des Pumpendeckeis, in gegenseitigen Abständen zar Mitte des Pumpendeekels hin angeordnet sind und vorzugsweise unter einem Steigungswinkel verlaufen. Jede einzelne dieser m Bohrungen 104 schneidet eine andere Bohrung, wie durch die Schnittstelle 105 (siehe 3?ig. 8) angedeutet ist, wobei die Bohrungen sozusagen in Paaren angeordnet sind und jedes Paar' von Bohrungen an seinen innenliegenden Enden mit dem benachbarten oder anschließenden Paar von Bohrungen verbunden ist. Mit Ausnahme der Einlaß- und der Auslaßbohrung ist jedes Paar von Bohrungen an seinen radial außenliegenden Enden durch einen Kanal 106 miteinander verbunden. Eine der Bohrungen, die hier das Bezugszeichen 107 trägt, ist mit einem Gewinde versehen und dient zum Anschluß einer (nicht dargestellten) "Rohrleitung. Es stellt somit einen Einlaß für ein Kühlmittel,
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im allgemeinen Wasser, zu dem Kühlmittelkreislauf dar. Eine weitere Bohrung, die hier das Bezugsζeichen 108 trägt, ist ebenfalls mit einem Gewinde versehen und dient zur Aufnahme einer Rückleitung. Diese Bohrung 108 stellt somit den Auslaß für die Abgabe von Flüssigkeit aus dem Kühlmittelkreislauf dar. Durch den Einlaß 107 kann also ein Kühlmittel, beispielsweise kaltes Wasser, zugeführt werden und gelangt an dem radial innenliegenden Ende der Bohrung 107 über die φ Schnittstelle 105 zur nächsten Bohrung, durch diese radial nach außen, durch den Kanal 106 und in die nächste, in einem Abstand auf dem Umfang befindliche Bohrung 104 und immer so weiter, bis es durch den ganzen Kreislauf hindurchgegangen ist und zu dem Auslaß an der Bohrung 108 gelangt. Auf diese Weise kann also das Kühlmittel oder das Kühlwasser auf einem "zickzackförmigen" Weg durch den ganzen Pumpendeckel fließen, diesen dabei optimal kühlen und alle Wärme von diesem abführen, bevor diese Wärme zu dem Motor gelangt. Das ist besonders wichtig, da die Temperatur in der Hauptpumpe in der Größenordnung von 450 0G liegen kann und diese Temperatur vor Erreichen des Elektromotors 12 herabgesetzt werden muß, damit der letztere beispielsweise auf einer Temperatur zwischen 43 0O und 65 0C gehalten wird, bei der eine Beschädigung der Motorwicklungen verhindert wird, welche normalerweise nicht stärker als auf 65 0C erhitzt werden sollen.
% Der Aufbau der Wärmeschutz|>latte 39 mit dem mit dieser in einem Stück ausgebildeten Pumpendiffüsor 46 soll unter Bezugnahme auf die Pig. 2 und 9 mit besonderer Berücksichtigung der Pig. 10 und 11 beschrieben werden, da diese Einrichtung neuartig ist und sowohl im Hinblick auf die Wartung der λ
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Pumpe als auch auf die Wärmeisolationsverbesserung einen großen !Fortschritt "beim Bau kompakter Pumpenaggregate darstellt, in denen die Pumpe und der Motor in einem Gehäuseblock und-in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind, wobei die Pumpe dazu dient, extrem heiße und korrosionswirkende Flüssigkeiten zu pumpen und der Motor zwecks Verhinderung einer Beschädigung auf einer zulässigen Temperatur gehalten wird. Die Wärme schutzplatte 39 ist, wie "bereits erwähnt, in einem Stück mit dem Pumpendiffusor 46 ausgebildet. Der Pumpendiffusor 46 weist in der hier beschriebenen Ausführung eine Anzahl von Diffusorsehaufeln 109 auf, die in senkrechter Richtung gewölbt sind und in Abständen auf dem umfang des Diffusars angeordnet sind. Außerdem besteht er aus einem mit den Schaufeln verbundenen Ring 111, der die Einlaßöffnung für die Hauptpumpe umgibt. Die Diffusorschaufel·!! 109 bilden einen Flüssigkeitsweg für die von dem Laufrad 77 der Haupt-.pumpe abgegebene Flüssigkeit. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist auf den Ring 111 ein Tragring 112 aufgepaßt und durch
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mehrere Eopfsehrauben/mit diesem verbunden. Der Tragring steht nach unten hin zu dem inneren Umfang des Ringes 111 vor und dient zur Aufnahme eines Einlaßkanals 115, durch welchen die zu pumpende Flüssigkeit das Laufrad 77 der Hauptpumpe errreicht. Die Laufradschaufeln 114 deß Haupt-Laufrades sind miteinander zu einem Laufradring 120 an ihren oberen Enden verbunden, wie an sich bekannt ist.
Auf ihrer Unterseite weist die Wärmeschutzplatte eine Anzahl von teilringförmigen, konzentrischen Ringnuten 116, 117» 118 und 119 auf, die durch einen äußeren, nach unten vorstehenden Randflansch 121 und die in gegenseitigen
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Abständen nach unten vorstehenden Stege 122, 123, 124 und 125, welche konzentrisch zu dem Randflansch 121 verlaufen, jedoch in ITmfangsrichtung kürzer sind als 360 °, gebildet werden. An dem Ende eines jeden Steges, mit Ausnahme des am weitesten innen liegenden Steges 125, befindet sich eine Sperre, die zur Umlenkung des Flüssigkeitsstromes dient und sich in Radialrichtung über die innenliegende Hut erstreckt. In der in Pig* 10 dargestellten Anordnung ist die Hut 116 mit dem Sperrsteg 126 versehen, der sich von dem Randflansch 121 zu dem Steg 122 erstreckt, die Hut 117 weist den Sperrsteg 127 auf, der sich von dem Steg 122zu dem Steg 123 erstreckt, die Hut 118 weist den Sperrsteg 128 auf, der sich von dem Steg 123 zu dem Steg 124 erstreckt, und die Hut schließlich weist den Sperrsteg 129 auf, der sich von dem Steg 124 zu dem Steg 125 erstreckt.
Wenn der Diffusorring 41 mit der Wärmeschutzplatte verbunden ist, bildet er einen unteren Verschluß für die Ringnut 116, so daß aus dieser ein vollständiger Flüssigkeitsdurchlaß wird. Wenn außerdem der Pumpendeckel 17 mit diesen verbunden wird, bildet er einen unteren Verschluß für die übrigen Hüten 1 17, 118 und 119, so daß diese ebenfalls zu Flüssigkeitsdurchlässen werden. Da jeder Ringsteg nicht ganz einen vollständigen Kreis beschreibt, öffnet sich jeder Plüssigkeitsdurchlaß zu dem in Radialrichtung benachbarten, innenliegenden Durchlaß, so daß ein spiralförmiger Flüssig-, keitsdurchlaß entsteht. Obwohl sich Hüten der beschriebenen Art verhältnismäßig einfach herstellen lassen und einen besseren Wirkungsgrad haben dürften, kann stattdessen auch eine Reihe von Spiralnuten oder eine andere Anordnung ver-
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wendet werden. Die-durch, die Hüten 116, 117» 118 und 119 gebildeten Durchlässe, die noch "beschriebene Einlaßbohrung 131, der konzentrische Kanal 133, die Kammer 135 und ein Ringraum 136 bilden zusammen.eine Anordnung, die als "Wärme-. schutzplattenkühlsystem11 bezeichnet werden soll». Die als Durchlaß bezeichnete Hut 116 ist mit" einem Einlaß versehen, der durch eine, unter einem rechten Winkel abgeknickte Einlaßbohrung 131 innerhalb des Diffusorringes 4I gebildet wird. Diese Einlaßbohrung 131 ist vorzugsweise mit der Flüssigkeitsquelle verbunden, welche zur Beschickung der Hauptpumpe dient. Diese Flüssigkeit besteht im allgemeinen aus Rohöl, das sich auf erhöhter !temperatur, möglicherweise sogar auf 260 0C befindet.
In der Unterseite der Wärmeschutzplatte 39 befindet sich eine nach oben weisende Ausnehmung 132, die konzentrisch ist zur mittigen Ausnehmung 76 für die Antriebswelle und etwas über die obere Ausdehnung der Hüten 116-119 hinausgeht. Das obere Ende der Ausnehmung 132 ist mit einem nach oben gehenden konzentrischen Kanal 133 versehen. An der radial innen liegenden Seite des Kanals 133 befindet sich der nach unten vorstehende Ringflansch 134, dessen Breite von dem konzentrischen Kanal 133 bis zu der Ausnehmung 76 für die Welle geht. . Wie aus den Fig. 2 und 9 und insbesondere aus der letztgenannten Figur ersichtlich, ist, befinden sich die Köpfe der Kopfschrauben 50, welche zur Befestigung des Flansches des Diehtungßgehäuses 49 dienen, bei eingebauter Wärmeschutz-* platte 39 in einem kleinen Abstand von dem Boden der Auaneh-· mung I32 und radial innerhalb dor C-site dieser Ausnehmung 132,
so daß eine Kammer 135 entsteht, die durch den Kanal 133, zwischen der Oberseite des Flansches des Dichtungsgehäuses 49 und über das obere Ende der genuteten Manschette 58 hinweg zu dem Ringraum 136 zwischen der Manschette 68 und der genuteten Manschette 58 führt. Am Schnittpunkt der Kammer 135 mit dem Ringraum 136 wird die Flüssigkeit veranlaßt, durch die mittige Ausnehmung 76 für die Welle hindurchzufließen, so daß sie zwischen dem Laufrad 77 und der Wärmeschutzplatte 39 abgegeben wird. Sie wird von den Schaufeln 137 am Boden des Laufrades 77 aufgenommen und mit dem in der Hauptpumpe befindlichen Strömungsmittel oder der Flüssigkeit vermischt und gelangt in den Diffusor. Dabei ist darauf zu achten, daß die Flüssigkeit von der Hut 119 in die Kammer 135 am Ende des Steges 125 vorbei eintritt, da der Steg 125 in der bereits beschriebenen Weise kurz vor dem Sperrsteg 129 zu Ende ist. Deshalb wird die in die Einlaßbohrung 131 eintretende Flüssigkeit von der Hut 116 aufgenommen, geht durch die Hüten 117, 118 und 119, wird in die Kammer 135 abgegeben, fließt durch den konzentrischen Kanal 133, über die Oberseite des Pumpendeckels und unterhalb der Unterseite des Ringflansches 134, in den Ringraum 136, um die Welle 66 herum nach oben, durch die Ausnehmung 76 für die Welle hindurch und außerhalb zwis'chen die Schaufeln des Laufrades 77, von denen sie mitgenommen wird, bis die Schaufeln 137 am Boden des Laufrades die Flüssigkeit schließlich wieder abgeben. Bei der Abgabe der Flüssigkeit von der Kammer 135 in den Ringraum 136 wird mit einer verhältnismäßig, kleinen Menge des zum Schmieren der Dichtung dienenden 3οIvmicjrm.it U)Ia > das von dem Schmier iri-i. fc t"'„■*.' Hex' ί Lb Lauf da a ί-'ιυ ttu'/i ι::-κ-·λϊ;-0 wovuii^vhi, s mil ti lose !'KUi
1-3 η HV/iUOi ^original :
wird unterhalt) des Laufrades abgegeben. Da die in die Einlaßbohrung 13-1 eintretende Flüssigkeit im allgemeinen von der Quelle für den Haupteinlaß der Pumpe kommt, kann sie physikalische ( Abrieb von einem Katalysator ) und chemische Verunreinigungen aufweisen. Es ist deshalb wünschenswert, eine Spülwirkung hervorzurufen, die unter Verwendung von Motoröl die Schmiermittelkanäle frei hält und die Ablagerung schädlicher Stoffe unterhalb des Haupt-Pumpenrades verhindert, durch die ansonsten eine Blockierung des Laufrades und/oder ein Verschleiß des Laufrades und der Wärmeschutzplatte hervorgerufen werden könnte. Die Temperatur der durch die Einlaßbohrung 131 eintretenden Flüssigkeit kann, wie bereits erwähnt, etwa 260 0C betragen und in der hier beschriebenen Ausführung könnte der Durchfluß bis zu etwa 94»6 dnr/min. betragen. Die durch die Hüten strömende Flüssigkeit ist normalerweise um einige Hundert Grade kalter als die Flüssig-· keit in der Hauptpumpenkammer und ruft daher bereits eine beträchtliche Abkühlung hervor, bevor die Wärme von der Hauptpumpenkammer zu dem Pumpendeckel 17 gelangen kann.
Als nächstes soll die Hilfspumpe und verschiedene Schmiermittelkanäle beschrieben werden, wozu insbesondere auf die Fig. 3 und 4 in Verbindung mit Fig. 2 hingewiesen wird. An dem Schaft- oder Wellenabschnitt 99 geringeren Durchmessers der Antriebswelle 66 ist eine Druckscheibe 138 befestigt, die in der hier beschriebenen Ausführung vermittels eines Keils 139 mit der Welle 66 verbunden ist. Daher dreht sich die Druckscheibe 138 stets in Verbindung mit der Welle 66, Auf jeder Seite der Druckscheibe 13ö -befindet B.Ich
ein Drucklagerschuh, in der dargestellten Ausführung, der untere und der obere Drucklagerschuh Hl» "bzw. 142. Diese Schuhe sind vorzugsweise segmentartig ausgebildet und unter Belassung reichlichen Spiels eingesetzt, so daß sie sich verstellen und ausrichten und eine Verspannung und dergl. ausgleichen können. Die Drucklagerschuhe sind "schwimmend" gelagert, können jedoch nicht mit der Welle umlaufen. Wie anhand des Schuhes 141 dargestellt ist, weist jeder Schuh einen knopfförmigen Vorsprung 143 auf. Das gilt auch für den Schuh 142, ist jedoch nicht aus der Zeichnung ersichtlich. Diese knopfförmigen Torsprünge 143 sind mit dem jeweils zugeordneten Schuh 141» bzw. 142 nur locker verbunden, wobei diese Verbindung durch irgendeine geeignete (nicht dargestellte) Torrichtung erfolgen kann. Der Vorsprung eines jeden Schuhs liegt· an einer zugeordneten Richtplatte 144 an, von denen in der Zeichnung jedoch nur die eine Richtplatte zu sehen ist. Diese Richtplatten befinden sich innerhalb eines Ringkäfigs 145 und werden in diesem durch eine Schraube 146 festgehalten, die durch den Ringkäfig 145 hindurchgeführt ist und an der Außenfläche der Richtplatte in eine Ausnehmung eingreift-. Dieser Aufbau läßt sieh aus Fig. 3 ersehen.
Die Richtplatten wechseln sich in den Ringkäfigen und Η? mit Hebelplatten I48 ab, von denen eine Hebelplatte innerhalb des Ringkäfigs 147 dargestellt ist. Die Hebelplatten 148 sind jeweils locker mit dem entsprechenden Ringkäfig verbunden, wobei diese Verbindung durch einen Steckzapfen 149 erfolgt. Auf diese Weise bilden die verschiedenen Teile eine lockere, d.h. bewegliche und eich selbst einstellende und ausrichtende Anordnung, in der sich die Drucklagerschuhe
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1"41 und 142 frei kippen und einstellen können, wobei das zwischen der Druckscheibe 133 und den Schuhen 141 und 142 befindliche Schmiermittel vermittels einer Art Keilwirkung einen sich selbst schmierenden und selbsteinstellenäen Träger zwischen diesen Teilen erzeugt oder aufbaut, der verhältnismäßig frei von Reibung ist« Da die Drucklagerschuhe und die zugeordneten Teile segmentartig ausgelegt sind, kann das zur Schmierung und Kühlung dienende Öl ungehindert um diese Teile kerümströmen.
Die Druckscheibe 138, der obere und der untere Drucklagerschuh 141» bzw. 142, die knopfförmigen Yorsprünge 143» die Richtplatten 144 und die Ringkäfige 145 und ,147 bilden zusammen ein Drucklager vom Kingsbury-Typ, das an sich bekannt und im Handel erhältlich ist (Einzelheiten sind aus der US-Patentschrift 1,378,544 vom 17.Mai 1921 zu ersehen). Die vorstehende Beschreibung dient in erster linie dazu, den Verlauf der Flüssigkeitsströmung zu zeigen, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt.
Auf der Drückscheibe 138 ist ein Laufradring I5I befestigt. Dieser laufradring ist durch einen Woodruff-Keil 152 antriebsmäßig mit der Druckscheibe 138 verbunden. Ein Pumpenring 153 ist auf irgendeine, geeignete Weise mit der'lagergehäusebuchse 92 verbunden, und der Pumpenring 154 ist durch eine oder mehrere Sehrauben 155 mit dem Lagergehäusedeckel verbunden. Diese Pumpenringe bilden die Seitenwäade der Iiaufradkammer und weisen jeweils, wie aus den Pig* 3 und 4 ersichtlich ist, eine Hinterschneidung 156, bzw. 157 auf, die zusammen mit einer entsprechenden liut 158 in dem unteren !lausch 20 eine Einlaßkammer 159 für die zu pumpende
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Die Druckscheibe 138 ist an ihrem Umfang und zu "beiden Seiten des Laufradringes 151 mit Nuten versehen und Sperringe 161 und 162 hindern den laufradring an einer seitlichen Verschiebung, die ansonsten dazu führen könnte, daß der Laufradring 151 sich mit dem Pumpenring 153 oder dem Pumpenring 154 verklemmt.
Die Pumpe weist eine Auslaßkammer 163 auf, die in Fig. 3 teilweise und in gestrichelten Linien, und in Fig. 4 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Auf jeder Seite des Laufradringes 151 gehen von der Auslaßkammer 163 Kanäle in der Form einer durch den Pumpenring 153 gehenden Bohrung 164 und einer durch den Pumpenring 154 gehenden Bohrung 165 aus, die zu den Ringkammern 166 und 167 führen. Der Hauptteil der abgegebenen Flüssigkeit geht von der Auslaßkammer 163 der Pumpe nach außen und tritt in einen Kanal 168 ein, der dadurch gebildet wird, daß von der Oberseite des unteren Flansches 20 aus eine Bohrung nach unten geführt und bis zur Auslaßkammer 163 durchgeführt wird.
Der untere Flansch 20 weist außerdem einen Durchlaß 169 auf, der von seiner Oberseite durch den Flansch hindurchgeht und auf die Einlaßkammer 153 trifft. In dem Lagergehäusedeckel 34 befindet sieh in dessen äußerem Flansch eine entsprechende Bohrung I7I» deren Lage so gewählt ist, daß sie mit dem Durchlaß 169 in dem unteren Flansch 20 zusammenpaßt, so daß Flüssigkeit von dem ELüssigkeitsgebiet 37 in die Binlaßkammer 159 der !Pumpe, und Flüssigkeit von der Motorkammer oberhalb dee imterea Flansches 20 in die Einlaßkammer 159 der Pumpe gelangen kann.
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In der Abdeckplatte 18 für das Motorgehäuse befindet sich, ein Durchlaß 172, der zu dem Flüssigkeitsgebiet 37 führt und dazu dient, daß Schmiermittel fortlaufend in das Innere des Gehäuseblocks H gelangen kann.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, steht der Durchlaß 172 in der Abdeckplatte 18 des Motorgehäuses mit einer Quelle unter Druck stehenden Schmiermittelöls in Verbindung, durch die das in dem Kreislaufsystem verlorene Schmiermittel laufend ersetzt wird, so daß zur Kühlung und Schmierung des Motors, der Dichtung usw. ständig neues Öl zugeführt wird. Das (nur schematisch angedeutete) Einwegventil 173 ist vorzugsweise in diesem Kreislauf vorgesehen und dient dazu, den Durchfluß des Öls nur in einer solchen Weise zu ermöglichen, daß es in den Gehäuseblock hinein-, jedoch nicht aus diesem herausfließen kann.
Der Lagergehäusedeckel 34 ist an seiner Unterseite mit einer Bohrung 174 oder dergl. versehen, wodurch das Innere des lagergehäuses in einer Verbindung mit dem Flüssigkeitsbereich 37 steht.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, steht der Kanal 168 auf der Abgabeseite des Laufradringes 151 der Hilfspumpe mit der Außenseite der noch zu beschreibenden unteren Abstandsbuchse 175 in Verbindung.
Aus den Fig. 5, 6 und 7 ist der Aufbau des Stators ' 176, der oberen Abstandsbuehse 102 des Stators und der unteren Abstandsbuchse 175 des Stators mit Einzelheiten zu ersehen, . während au* Pig»2 die Anordnung dieser !eile innerhalb des Aggregates ersichtlich ist, Wie aus der letztgenannten Pig. klar ersichtlich ist, weist der Stator 176 die Endwicklungen
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177 und 178 auf, wobei die Wicklungen 177 am unteren, und die Wicklungen 178 am oberen Ende des Stators angeordnet sind, wie aus Pig. 2 zu ersehen ist.
Der Stator 176 besteht aus einer Anzahl von Lamellen, die in bekannter Weise angeordnet sind und an ihren Rändern Kuten aufweisen, durch welche Statorstege 179 gebildet werden, welche sich über die ganze länge des Stators erstrecken. Zwischen den Statorstegen 179 befinden sich Statornuten 181. Wie insbesondere gut aus Pig. 6 zu ersehen ist, werden durch die Stege und die Hüten eine Anzahl von Kanälen und Stegen gebildet, die sich gegenseitig abwechseln. Wenn der Stator vermittels eines Preßsitzes in das Motorgehäuse 16 hineingebracht wird, entsteht eine Anzahl von Durchlässen, die auf der Außenseite des Stators und in Axialrichtung desselben verlaufen. Der Stator wird bei der Herstellung des Pumpenaggregates in das Motorgehäuse 16 hineingepreßt oder in dieses eingeschrumpft, so daß die außenliegenden Stege 179 des Stators mit dem Motorgehäuse 16 in Eingriff kommen, den Stator darin festhalten und Flüssigkeitskanäle bilden, in denen eine Flüssigkeit in Axialrichtung des Stators fließen, die Wärme von dem Motor abführen und durch den Mantel des Motorgehäuses 16 hindurch abgeben kann.
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Die elektrischen Zuleitungen/für die (nicht dargestellten) elektrischen Anschlüsse des Motors und zur den Endwicklungen 177 bestehen aus den Kabeln zu den Anschlußklemmen 183, 184 und 185 (siehe Fig. 5) , die zur besseren Absicherung zusammengefaßt und in der in Fig. 2 dargestellten Weise zu dem Anschlußkasten 186 geführt sind. Da die elektrischen An-
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Schlüsse für die Offenbarung der Erfindung nicht von Belang sind, sollen sie nicht mehr weiter erwähnt werden. Es soll jedoch noch hinzugefügt werden, daß der Elektromotor 12 ein Dreiphasenmotor für eine Spannung von 440 YoIt sein kann.
Wie aus den Fig. 2, 6 und 7 hervorgeht, weist die Abstandsbuchse 175 auf ihrer radial außenliegenden Oberfläche eine erhabene Ringfläche 187 auf, die sich bei der hier dargestellten Ausführung zu vier Fünftel um den Umfang an der Basis herumerstreckt, wobei ein Fünftel der äußeren Fläche frei bleibt. An einem Ende dieser erhabenen Ringfläche befindet sich ein nach oben weisender Steg 188. An dem anderen Ende befindet sich ein ähnlicher Steg 189. Zwischen den Stegen 188 und 189 befindet sich ein weiterer, nach oben weisender Steg 191. In jedem Falle erstrecken sich diese Stege 188, 189 und 191 von der Ringfläche 187 an der Basis bis zu dem oberen Ende der Abstandsmanschette. Jeder Steg hat vorzugsweise die gleiche Breite in Umfangsrichtung wie die Statorstege 179 des Stators 176 und treffen, wie bei 192 dargestellt ist, mit einem Statorsteg 179 zusammen, wenn die untere Abstandsbuchse 175 des Stators eingesetzt ist.
Die Abstandsbuch.se 175 weist an ihrem unteren Ende einen nach innen vorstehenden Flanschabschnitt 193 auf, der seinerseits wiederum einen nach unten vorstehenden Ringflansch 194 aufweist(siehe Fig. 3). Die Abstandsbuchse 175 ist in gleicher Weise wie der Stator in das Motorgehäuse 16 eingeschrumpft, so daß die untere Ringfläche 187 und die Stege 188, 189 und 191 mit der Innenfläche des Motorgehäuses in einen Eingriff kommen. Die Abstandsbuchse 175 ist auf eine geeignete Weise mit dem unteren Flansch 20 verbunden, bei- * 100007/0469
spielsweise durch, die Schweißung 195.
Die obere Abstandsbuch.se 102 des Stators ist, soweit es ihren äußeren Umfang betrifft, in gleicher Weise aufgebaut wie die untere Abstandsbuch.se 175, indem sich die obere, erhabene Ringfläche 196 um vier Fünftel des Umfanges der Buchse herum erstreckt und auf diesen vier Fünftel des Umfanges einen Rand bildet. Die erhabenen Stege 197, 198 und 199 erstrecken sich von der oberen Ringfläche 196 nach unten, wobei
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sich der Steg/von dem einen Ende, und der Steg 198 von dem
anderen Ende der Ringfläche nach unten erstreckt.
Die obere, erhabene Ringfläche erstreckt sich nicht zwischen den Stegen 197 und 198, in gleicher Weise wie sich die untere, erhabene Ringfläche 187 nicht zwischen den Stegen 188 und 189 erstreckt. Demzufolge wird in den Raum 201 zwischen der unteren Abstandsbuchse 175 und dem Motorgehäuse 16 und zwischen den Stegen 188 und 189 eindringende Flüssigkeit durch die hier mit 202 bezeichneten Statordurchlässe (d.h. durch die zwischen den Statorstegen 179 befindlichen Statornuten 181) in den ieitungsraum 203 geführt, der sich am oberen Ende des Stators von dem Steg 198 bis zu dem Steg 199 erstreckt. Diese Flüssigkeit gelangt anschließend auf einem Pfad in entgegengesetzter Richtung durch gleichermaßen ausgebildete Stätordurchlässe 204 in den unteren Leitungsraum 205, der sich über den unteren Rand des Stators erstreckt, und »zwar zwischen den Stegen 188 und 191. Von diesem Raum aus kehrt die Flüssigkeit wiederum ihre Strömungsrichtung um und strömt durch den zweiten oberen Leistungsraum 207, der sich von dem Steg 199 bis zu dem Steg 197 erstreckt. Aus dem zweiten, oberen Leitungsraum 207 geht dann die Flüeaigkeit
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durch die Statordurehlässe 208 in den zweiten·unteren Leitungsraum 209, der sich von dem Steg 191 bis zu dem Steg 189 erstreckt. Von dem zweiten unterenLeitungsraum 209 kann die Flüssigkeit über die Statordurehlässe 21.1 in den Auslaßraum 212 gelangen, der sich zwischen den Stegen 197 und 198 erstreckt. Die hier gezeigten Statordurehlässe 202, 204, 206, 208 und 211 bilden für jede Reihe insgesiaat zehn Einzeldurehlässe. Diese Anzahl kann, selbstverständlich, beliebig abgeändert werden. Wie jedoch ohne weiteres zu ersehen ist, strömt in den Raum 201 eintretende Flüssigkeit auf einem hin-und hergehenden oder zickzackförmigen Weg, der als gewundener Strömungsverlauf bezeichnet werden soll, vollständig um den Umfang des Stators herum, indem sie fünfmal über die ganze Länge des Stators strömt und dabei diesen in einer sehr wirksamen Weise kühlt. Der Stator kann somit in Verbindung mit der oberen und der unteren Abstandsbuchse als mit einem "gewundenen Statorkühlmittelkreislauf1' versehen bezeichnet werden.
Der Auslaßraum 212 öffnet sich an seinem oberen Ende (siehe Fig. 2) in die Kammer 101, die ihrerseits den Kanälen 103 Flüssigkeit zuführt, die von diesen in die Kammer 52 gelangen kann, wobei ein !Peil der Flüssigkeit zur Schmierung der Dichtungsflächen und ein anderer Eeil dazu dient, durch die Bohrung 55 in die Ringkammer 61 einzutreten. Von der Ringkammer 61 gelangt dieser Flüssigkeitsanteil durch die zur Verringerung des Druckes dienende Spiralnut 64 und den . Schlitz 65 in den Ringraum 156 , in welchem er eioh mit der von der Isomer 155 kommenden flüssigkeit vermischt und
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durch die Ausnehmung 76 für die Welle in den Pumpenraum unterhalb des Laufrades abgegeben wird, wo die Flüssigkeit durch die unteren Abschnitte der Schaufeln 157 mitgenommen und.mit der zu pumpenden Flüssigkeit zusammen durch den Pumpenauslaß 213 abgegeben wird. In dem hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel werden unter umständen 7»5 dm Schmiermittelflüssigkeit pro Minute mit der aus der Kammer oder dem Durchlaß 135 kommenden Flüssigkeit vermischt.
Die übrige Flüssigkeit von der Kammer 52 gelangt über die Dichtung und die Bohrung 86 in die Axialbohrung 82 der Welle, geht von da durch die Flanschmuffe 85 und die Kanäle 87 in den oberen Motorraum 214» von diesem durch den Spielraum 215 zwischen Rotor und Stator in den unteren Motorraum 216. Innerhalb des unteren Motorraumes schmiert die Flüssigkeit die Lagerbuchse 91 und gelangt dann in den Durchlaß 169 (siehe Fig. 3), von welchem sie zur Einlaßkammer 159 der Hilfspumpe zurückkehrt und von neuem umgewälzt wird.
Die Hilfspumpe enthält auch zwei zusätzliche oder Anbau-Schmiermittelkreisläufe, die dazu dienen, das Drucklager vom Kingsbury-Iyp zu schmieren und zu kühlen. Wie bereits beschrieben worden ist, sind die Pumpenringe 153 und 154 mit Bohrungen 164 und 165 versehen, die als Auslässe dienen. Die Bohrung 164 führt die Flüssigkeit von der Auslaßkammer 163 in die Ringkammer 166, von welcher aus die Flüssigkeit um das Kingsbury-Drucklager herum und zwischen den oberen Drucklagerschuh Hl und die Druckscheibe 138 fließen kann. Sie gelangt auf diese Weise in den Raum, der durch das Spiel zwischen dem oberen Drucklagerschuh Hl und
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der Welle 66 gebildet wird, fließt entlang des inneren Durchmessers der Lagergehäusebuchse 92 und durch den Auslaß 217 in den unteren Motorraum 216, von welchem sie durch den Durchlaß 169 in die Einlaßkammer 159 und zu dem Laufradring der Hilfspumpe gelangt. In gleicher Weise geht die Flüssigkeit von der Auslaßkammer 163 durch die Bohrung 165 in dem Pumpenring 154 in die Ringkammer 167 und von dieser durch die Elemente des Drucklagers vom Kingsbury-Typ hindurch und über die Unterseite der Druckscheibe 138 in den Ringraum 218 unterhalb der Antriebswelle und innerhalb des Lagergehäusedeckels 34. Ton dem Ringraum 218 gelangt die Flüssigkeit durch die Bohrung 174 in den Flüssigkeitsbereich 37, in welchem sie sich mit frisch durch den Durchlaß 172 zugeführter Flüssigkeit vermischt, dann durch die Bohrung 171 und den Durchlaß 169 zu der Einlaßkammer 159 der Hilfspumpe, in welcher sie von neuem von dem Laufradring I5I mitgenommen wird.
Diese beiden Kreisläufe, die auch als Anbau-Schmiermittelkreisläufe bezeichnet werden können, führen den Lagerelementen des Kingsbury-Typs und den anderen Hilfsteilen der Pumpe ständig Schmiermittel zu. Der Lagerbuchse 91 wird Flüssigkeit sowohl von diesem Anbaur-Schmiermittelkreislauf, als auch von der im unteren Motorraum befindlichen Flüssigkeit zugeführt.
In Verbindung mit der ursprünglichen Schmiermittelzufuhr zur Hilfspumpe und damit zu den Schmiermittelkreisläufen für den Motor und die Dichtung, die in der bereits beschriebenen Weise ausgeführt sind, ist vorzugsweise ein Entlüftungsstutzen 221 vorgesehen, der sich, wie in den $i&* 2, 8 und
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9 dargestellt ist, zur Kammer 52 hin öffnet, so daß das Aggregat vor seiner Inbetriebnahme mit öl gefüllt werden kann, ohne daß dabei Luft innerhalb des Aggregates eingeschlossen wird. Selbstverständlich findet eine verhältnismäßig kleine Luftmenge einen Ausweg aus dem Aggregat über die Spiralnut 64 und durch die mittige Ausnehmung 76 für die Welle hindurch.
Zwecks Entleerung der Flüssigkeit aus der Hauptpumpe
w 11, wenn beispielsweise beabsichtigt ist, das Aggregat zu zerlegen oder andere Arbeiten auszuführen, ist eine Ablaßöffnung 222 vorgesehen. Diese Ablaßöffnung 222 ist nur in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt und für die zur Rede stehende Erfindung nicht wesentlich.
Zur Verbesserung der Wärmeabfuhr von dem Motor und um die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten ist eine verbesserte Wärmeaustauscheranordnung vorgesehen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht diese aus einer Wärmeaus-
£ tauscherummantelung 223, welche die Außenseite des Motorgehäuses 16 in einem Abstand umgibt und an ihrem oberen Ende auf geeignete Weise, beispielsweise durch Schweißung, mit dem Motorgehäuseflansch 22 verbunden ist. An ihrem unteren Ende ist die Ummantelung an einem Schweißring 224 befestigt, der seinerseits durch eine Schweißung oder auf andere Weise mit dem Motorgehäuse 16 verbunden ist. Die Wärmeaustauscherummantelung 223 befindet sich in einem Abstand von dem Motorgehäuse 16 und in dem dadurch gebildeten Raum befindet sich eine Spiralrohrleitung 225. Die Spiralrohrleitung 225 steht an ihrem unteren Ende mit dem Inneren des Wasser- Kühl-
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mantels in Verbindung, desgleichen auch an ihrem oberen Ende. Damit befinden sich der Einlaß und der Auslaß des Spiralrohrs innerhalb des Wasser-Kühlmantels und die durch die Spiralrohrleitung strömende Flüssigkeit stammt von dem Wasser-Kühlmantel. Vorzugsweise haben die Windungen der Spiralrohrleitung 225 einen Abstand voneinander, so daß zwischen den Windungen Wasser nach oben fließen kann, wobei dieses Wasser oder auch ein anderes Kühlmittel auf einem spiralförmigen Weg um das Motorgehäuse 16 herumströmt. m
Der Wasser-Kühlmantel weist an seinem oberen Ende eine Auslaßöffnung 226 auf, die durch eine im wesentlichen senkrechte Bohrung in dem Plansch an einer, um eine kleine Strecke oberhalb des Wasser-Kühlmantels liegenden Stelle angeordnet ist, welche sich mit einer radialen Bohrung schneidet. Der Wasser-Kühlmantel ist mit einem Einlaßstutzen 227 versehen, durch welchen unter Druck stehendes Wasser in das Innere des Kühlmantels eingeführt werden kann. Dieser Wasser-Kühlmantel ist nicht in der üblichen Weise ausgeführt, indem er zwei verschiedene Durchflußwege, einen durch das *obere Ende und € einen um die Windungen am oberen Ende herum, aufweist, die beide einen gemeinsamen Einlaß und einen gemeinsamen Auslaß haben. Durch diese Ausgestaltung läßt sich ein besserer Oberflächenkontakt und eine bessere Führung des Wasserstromes in bezug auf das Motorgehäuse 16 erzielen, so daß die Wärme wirkungsvoller an eine unter Druck stehende Waeserquelle, beispielsweise eine gemeindliche Wasserleitung, abgeführt \ werden kann, indem kaltes Wasser durch den Wasser-Kühlmantel und das Motorgehäuse 16 geleitet wird. Da der Strömungsverlauf
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der Schmier- und KühlmittelflüBsigkeit innerhalb des Motors vermittels des gewundenen Strömungsverlaufes am Stator, der bereits beschrieben wurde, zunächst durch die Eanäle am Motorgehäuse 16 geleitet wird, erfolgt eine fortlaufende Kühlung dieser Flüssigkeit vermittels des Kühlwasserumlaufes in dem Wasser-Kühlmantel-.
Es soll nun die Wirkungsweise der Kühl- und Schmiermittelsysteme beschrieben werden. Bei der Darstellung der wichtigsten Eigenschaften des Pumpenaggregates, insbesondere in bezug auf die vereinfachte Wartungsmöglichkeit für die kritischen Bestandteile und die Merkmale der Kühlung und der Steuerung der Wärmeabgabe, muß hervorgehoben werden, daß das Pumpengehäuse 15 im wesentlichen einen unter Druck stehenden Behälter darstellt und das mit der Pumpe verbundene Reaktionsgefäß in einer solchen Weise konstruktiv ausgeführt sein kann, daß es das Haupt-Laufrad 77 und den Pumpendiffusor 46 enthält und durch Bolzen in der Art der Bolzen 21 oder auf andere Weise mit dem übrigen Teil des Aggregates verbunden sein kann. Zum Zwecke der hier gegebenen Beschreibung soll jedoch angenommen werden, daß eine solche Anordnung äquivalent ist dem Pumpengehäuse 15·
Obwohl das hier beschriebene Aggregat vor dem Anbringen des Pumpendeckels 17 mit Schmiermittelflüssigkeit gefüllt werden kann, kann unter einem Druck stehendes Schmiermittel auch durch das Einwegventil 173 zugeführt werden. In diesem Falle läßt sich das Einfüllen des Schmiermittels beschleunigen, wenn die überschüssige Luft durch den Entlüftungsstutzen 221 abgelassen wird. Wenn oberhalb des in Radialrichtung innen liegenden Endes des Entlüftungsstutzens 221 befindliche
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Luft vorhanden ist, findet diese normalerweise einen Ausweg aus dem Aggregat durch die mittige Ausnehmung 76 für die Antriebswelle 66.
Die Einlaßbohrung 131 ist vorzugsweise mit der (nicht dargestellten) Flüssigkeitsquelle verbunden, durch welche die Pumpe beschickt wird. Da bei der Pumpe der hier beschriebenen Art wünschenswert ist, daß die in die Einlaßbohrung 131 eintretende Flüssigkeit verhältnismäßig heiß ist, läßt sich die Flüssigkeitszufuhr vermittels einer JTebenstromleitung erreichen, die von der Quelle der zu pumpenden Flüssigkeit ausgeht. Es dürfte sich im Rahmen dieser Beschreibung erübrigen, diese Nebenstromleitung zu beschreiben, da es sich dabei um eine verhältnismäßig einfache Anordnung handelt. Die durch diese Kebenstromleitung zugeführte Flüssigkeit stammt also von der Flüssigkeitsquelle, welche zur Beschickung der Pumpe mit der zu pumpenden Flüssigkeit dient. Sie wird mit der in den Dichtungen und in der druckverringernden Spiralnut 64 befindlichen Flüssigkeit in dem Ringraum 136 vermischt und kommt dadurch auf einen Druck, der etwas unterhalb des in der Hauptpumpenkammer unterhalb des Laufrades 77 liegenden Druckes liegt, wenn sie durch die Ausnehmung 76 für die Welle abgegeben wird. Der Druck an der Ausnehmung 76 unterhalb des Laufrades 77 ist geringer als der Druck in der Hauptpumpenkammer, da die unteren Abschnitte der Schaufeln 137 die Flüssigkeit von dem Gebiet um die Ausnehmung 76 herum wegführen. Im ITormalfall und bei der hier beschriebenen Anwendungsart würde sich die in die Einlaßbohrung 131 eintretende Flüssigkeit auf einer ziemlich hohen femperatur, beispielsweise auf 260 0O befinden und ihr Druck
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würde etwa dem Ansaugdruck in der Hauptpumpe entsprechen, d.h. etwa 170 at "betragen.
Da die in der Hauptpumpe gegebene Temperatur normalerweise etwas höher ist als die Temperatur der in die Einlaßbohrung 131 eintretenden Flüssigkeit, wobei die erstere vielleicht bei 400 0C und die letztere bei 260 0C liegen kann, hat die in die Einlaßbohrung 131 eintretende Flüssigkeit, die von dieser aus durch die Ringnuten 116, 117» 118 und 119 strömt, eine abschwächende Wirkung auf die in Richtung der Wärmeschutzplatte 39 gerichtete Wärmestrahlung. Andererseits entweicht diese Flüssigkeit durch die Wellenausnehmung 76 in den unterhalb des Laufrades 77 liegenden Teil der Hauptpumpenkammer, nachdem sie vorher mit einer verhältnismäßig kleinen Schmiermittelmenge vermischt worden ist, die durch die Dichtung ausgetreten ist, d.h. die über die Dichtungsflächen, der feststehenden 57 und der umlaufenden 72, hindurchgelangt ist. Diese Flüssigkeit hat auch nach der Vermischung eine verhältnismäßig hohe Temperatur, so daß sie die in der Pumpenkammer vornerrrschende Temperatur nicht in nennenswertem Maße senken kann, was nicht annehmbar wäre. Der Durchfluß durch die Wellenausnehmung 76 kann beispielsweise in der &rößenordnung von etwa 94 dm /min. liegen und reicht dazu aus, Verunreinigungen, wie Abrieb und dergl. auszuspülen, die sich ansonsten unterhalb des Laufrades 77 ansammeln und den Durchfluß durch die Kanäle 116 usw. verstopfen und überdies, was noch entscheidender ist, den Schmiermitteldurchgang über die Dichtungsflächen behindern könnten, so daß die Dichtungen beschädigt würden. Die durch
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die Wellenausnehmung 76 austretende Flüssigkeit wird von den Laufradschaufeln 137 mitgenommen und mit der zu pumpenden Flüssigkeit vermischt. Der vorstehend beschriebene Flüssigkeitsstrom setzt die durch Strahlung an die Wärmeschutzplatte 39 abgegebene Wärmemenge erheblich herab, während die Ausgestaltung der Durchflußkanäle entsprechend der neuartigen Anordnung der Ringnuten 116, 117, 118 und 119, sowie des Kanals'133 eine innige Oberflächenberührung mit der Wärmeschutzplatte 39 bewirkt, so daß die unterhalb der Wärmeschutzplatte liegenden Gebiete nur eine sehr geringe Wärmestrahlung von der Pumpenkammer erhalten. M
Die Wärmestrahlung wird außerdem durch den Belag aus rostfreiem Stahl wirkungsvoll gebremst, welcher die Bodenfläche der Kanäle oder Hu/cen 117, 118 und 119 bildet und auf der Oberseite des Pumpendeckels 17 angeordnet ist. Der rostfreie Stahl hat die Eigenschaft, die Wärme zu reflektieren, die Korrosion der Oberseite des Pumpendeckels 17 zu verhindern und infolge seiner Schiehtwirkung isolierend zu wirken. Die in die Einlaßbohrung I3I eintretende, verhältnismäßig heiße Flüssigkeit gelangt durch die Euten 116, 117, j 118 und 119, in den konzentrischen Kanal 133 auf einem sogenannten spiralförmigen Weg, in den Ringraum 136 und vermischt sich in diesem mit dem darin befindlichen Sehmiermittel, das aus dem über die Dichtungsflächen erfolgenden Leckfluß stammt," und wird durch die mittige Ausnehmung 76 für die Welle in die Hauptpumpenkammer abgegeben. Dieser Umlauf kann als "Wärmeschutzplattenkuhlsystem" bezeichnet werden.
Der Pumpendeckel 17 ist seinerseits in einer solchen
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-Weise ausgebildet, daß er einen Umlauf von Kühlmittel, wie z.B. Wasser auf einem gewundenen (zickzackformigen) Weg in Radial- und Umfangsrichtung und einen Durchlauf von Motor- · schmiermittel von dem Schmiermittelkreislauf des Motors zu den Dichtungsflächen ermöglicht, von wo das Schmiermittel durch die 'Motorantriebswelle zu dem Motorgehäuse zurückgelangt. Diese zickzackförmig ausgebildeten Durchlässe für das Kühlmittel und das Motorschmiermittel sollen zusammen als das "Pumpendeckelkanalsystem" bezeichnet werden, wobei
^ berücksichtigt werden muß, daß die Durchlässe für das Motorschmiermittel auch zugleich einen !Teil des Kühl- und Schmiersystems für den Motor bilden.
Der vorstehend beschriebene und mit dem Ausdruck Pumpendeckelwasserkreislauf bezeichnete Kreislauf ist über die als Einlaß wirkende Bohrung 107 mit einer Quelle kalten Wassers, wie z.B. einer gemeindlichen oder städtischen Wasserleitung verbunden. Selbstverständlich kann auch jede andere, unabhängige Quelle eines beliebigen Kühlmittels verwendet werden. Im Rahmen dieser Beschreibung soll jedoch
W von einer Quelle kalten Wassers ausgegangen werden. Die Bohrung oder der Einlaß 107 erstreckt sich in Radialrichtung nach innen und schneidet die Bohrung 104 an einer Schnittstelle 105. Das Wasser gelangt durch diese Bohrungen wieder radial nach außen in den Kanal 106, dann durch den benachbarten Kanal 104 in Radialrichtung nach innen und in der gleichen Weise auf einem zickzackförmig gewundenen Weg um den Pumpendeekel 17 herum zu der Bohrung 104, die als Auslaß dient, von der es in einer geeigeten Weise abgegeben wird.
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Vermittels dieses zickzackförmig gewundenen Kühlwasserweges wird der größte Teil der Wärme von dem Pumpendeckel 17 abgeführt, so. daß dessen Temperatur auf einen für den Motor nicht mehr schädlichen Wert herabgesetzt wird.
Die Kanäle 103 für das vom Motor kommende Schmieröl, das zu den Dichtungen geführt wird, werden durch die Temperatur des Pumpendeckels erwärmt, wobei eine oberhalb der Temperatur des Schmieröls liegende Temperatur erniedrigt wird, oder, falls das Schmieröl an der Stelle der Kanäle 1Q3 wärmer ist als der Pumpendecker 17, wird diese über- Λ schuss ige Wärme von dem Pumpendeckel 17 aufgenommen und es wird wenigstens ein Teil dieser Wärme w4s4 über den beschriebenen Wasserkreislauf abgeführt.
Der Motor- und Dichtungsschmierkreislauf ist bereits in Verbindung mit verschiedenen, getrennten Teilen des Pumpenaggregates beschrieben worden. Das Schmiermittel gelangt durch das Einwegventil 173 und den Durchlaß 172 in den Kreislauf, wobei es unter einem Druck steht, der größer ist als der Ansaugdruck der Hauptpumpe und beispielsweise um 17 at über diesem Druck liegt. Das Einwegventil 173 ver- * hindert das Zurückfließen des Schmiermittels. Von dem Durchlaß 172 gelangt das Schmiermittel in das Plüssigkeitsgebiet 37/ durch die anschließende Bohrung 171 in die Einlaßkammer i59 der Hilfspumpe 13 und wird in dieser von dem Laufradring 151 aufgenommen und an die Auslaßkemmer 163 abgegeben, in welcher es in drei verschiedene Strömungen unterteilt* wird. Zwei Strömungen dienen zur Schmierung des Drucklagers vom. Kingsbury-Typ und des Wellenlagers (von dem aus
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das Schmiermittel zum Einlaß der Hilfspumpe zurückkehrt) und die dritte, die Hauptströmung geht zu dem Kanal 168. Von diesem geht das Schmiermittel in den Raum 201 der unteren Abstandsbuch.se 175 für den Stator und wird durch die Statordurchlässe 202 (infolge der Einschnürungen) beschleunigt, wobei es die Wärme des Motors mitnimmt und an das Motorgehäuse 16 abführt, welches durch die Kühlwasserümmantelung gekühlt wird.
Von den Statordurchlässen 202 tritt das Schmiermittel in den Leitungsraum 203 ein, von welchem aus es in die Statordurchlasse 204 umgelenkt wird und zum zweiten Mal in Axialrichtung über den Stator fließt. Von den Statordurchlässen 204 aus wird dann das Schmiermittel in den unteren Leitungsraum 205 abgegeben, von dem aus es wiederum umgelenkt und durch die Statordurchlässe 206 in Axialrichtung über den Stator geführt wird. Das Schmiermittel wird dann von den Statordurchlässen 206 in den zweiten oberen Leitungsraum abgegeben, wiederum umgelenkt und durch die Durchlässe 208 in Axialrichtung entlang des Stators zu dem zweiten unteren Leitungsraum 209 geführt. Von diesem Leitungsraum 209 aus gelangt das Schmiermittel über die Statordurchlässe 211 in den Auslaßraum 212, nachdem es fünfmal in Axialrichtung über den Stator geströmt ist, dabei die Wärme von dem Motor abgeführt und wenigstens einen Teil dieser Wärme durch das Motorgehäuse 16 hindurch abgestrahlt hat.
Von dem Auslaßraum 212 wird das Schmiermittel an die ringförmige Kammer 101 abgegeben und gelangt von dieser über die Kanäle 103 (in der hier beschriebenen Ausführung insgesamt vier Kanäle) in die Kammer 52 des Pumpendeckels 17. ·
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Ton der Kammer 52 kann ein Teil des Schmiermittels durch die Bohrung 55 in die Singkammer 61 und durch die Spiralnut 64 in die zweite Ringkammer 62 gelangen. Ton da strömt das Schmiermittel durch den Schlitz 63 in den Singraum 136, in welchem es mit der von der Kammer 135 kommenden [Flüssigkeit aus dem vorstehend beschriebenen "Wärmeschutzplattenkühlsystem" vermischt und schließlieh durch die Wellenausnehmung 76 in den Pumpenraum unterhalb des laufrades 77 abgegeben wird. Der übrige Teil des Schmiermittels geht durch die Dichtung, wobei ein äußerst kleiner Anteil über die Dichtungsflächen hinweggelangt, diese dabei schmiert und kühlt, jedoch der Hauptanteil durch die Bohrung 86 in die Axialbohrung 82 der Welle abgegeben wird, von dieser durch die 3?lanschmuffe 85 in die Kanäle 87 fließt, welche wiederum das Schmiermittel dem oberen Motorraum 214 zuführen.
Ton dem oberen Motorraum 214 gelangt das Schmiermittel durch den Spielraum 215 zwischen Stator und Rotor in den unteren Motorraum 216. Ton dem unteren Motorraum 216 wird das Schmiermittel über die Einlaßkammer 159 wieder der Hilfspumpe 13 zugeführt, von der aus es erneut in Umlauf kommt. J
Aus der vorstehenden Beschreibung ist somit zu ersehen, das das Schmiersystem für den Motor, welches zugleich auch das Schmiersystem für die Hiehtung ist, den Motor und die Dichtungen in einer sehr wirkungsvollen Weise kühlt und schmiert. Das durch die Wellenausnehmung 76 verlorene Schmiermittel wird durch neu durch das Einwegventil 173 zugeführtes Schmiermittel ersetzt, welches in dem hier beschriebenen Beispiel einer Menge von etwa 7,5 dm /min. oder mehr entspricht.
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Der Wasser-Kühlmantel für das Motorgehäuse 16 ist mit einer geeigneten Quelle von Wasser oder einem anderen Kühlmittel (die nicht dargestellt ist) über den Einlaßstutzen 227 verbunden und das Kühlmittel oder das Kühlwasser fließt um die Spiralrohrleitung 225 herum und durch die Auslaßöffnung 226 wieder aus dem Kühlmantel hinaus. Die Spiralrohrleitung ist an ihren beiden Enden innerhalb des Wasser-Kühlmantels offen und nimmt ebenfalls von dem im Kühlmantel befindlichen Wasser auf, wodurch die Wasserströmung eine spiralförmige Verwirbelung erhält und ein doppelter Umlaufweg gegeben ist, der in sehr wirkungsvoller Weise den größten Teil der Wärme von dem Motor abführt, so daß dieser seine zulässige Betriebstemperatur nicht überschreitet.
Es ist also ein kombiniertes Kühlsystem beschrieben worden, das aus dem "Wärmesehutzplattenkühlsystem", dem zickzackförmig gewundenen Pumpendeckelkanalsystem, dem Schmier- und Kühlsystem für den Motor und die Dichtungen und aus dem Kühlmantelsystem zur Kühlung des Motorgehäuses 16 besteht. Diese Systeme sind in einer solchen Weise miteinander koordiniert, daß die Motortemperatur auf dem richtigen Wert gehalten wird, die Dichtungen geschmiert und gekühlt werden und gleichzeitig die Wärmeabgabe von der Hauptpumpe zu dem Motor herabgesetzt wird, wobei keine Verringerung der Wärme in der Hauptpumpenkammer hervorgerufen wird.
Das Pumpenaggregat läßt sich in rationeller und einfacher Weise zusammenbauen, auseinandernehmen und warten. Nach Lösen der Muttern 23 können das Motorgehäuse, die
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Motorwelle, der -Pumpendeekel, die Wärmeschutzplatte mit "dem daran■befindlichen Pumpendiffusor und das laufrad aus dem Pumpengehäuse 15 heraus- "bzw. abgenommen werden. Nach Lösen der Kopfschraube 79 und der Achsmutter 78 kann das laufrad 77 von der Welle 66 abgenommen werden. Dann läßt sich die Wärmeschutzplatte 39 durch lösen der Muttern 45 abnehmen, wobei gleichzeitig auch die mit der Wärmeschutzplatte verbundene Pumpendiffusoranordnung 46 entfernt wird, so daß diese Teile der Wartung zugänglich sind. Da die Wärmeschutzplatte und der damit verbundene Pumpendiffusor einem hohen Verschleiß unterworfen sind und von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden müssen, kann eine Austausch- Wärmeschutzplatte eingesetzt werden. Anschließend werden die anderen Teile in der entgegengesetzten Reihenfolge zu der für den Ausbau beschriebenen wieder zusammengebaut.
Wach Abnahme der Wärmeschutzplatte läßt sich die Dichtungsanordnung zwecks Reparatur oder Austausch herausnehmen, indem die Kopfschrauben 50 gelöst werden. Dadurch ergibt sich der Zugang zu den Dichtungen, ohne daß der Pumpendeckel 17 dazu entfernt werden muß. Wenn man an den Motor herankommen will, kann dies dadurch erfolgen, daß der Pumpendeckel 17 durch lösen der Muttern 23 , welche das Pumpengehäuse 15 mit dem Flansch an dem Motorgehäuse 16 verbinden, abgenommen wird. Somit sind der Motor wie auch die Dichtungen leicht zugänglich. ,
Die Hilfspumpe ist in gleicher Weise zwecks Reparatur oder Austausch eines Teiles zugänglich, indem die Abdeckplatte 18 für das Motorgehäuse und der lagergehäusedeckel abgenommen werden. ^ Λ,ΛΛ
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Das Pumpenaggregat stellt somit eine kompakte, leistungsfähige und leicht zu wartende Anordnung dar, die gegenüber "bekannten Ausführungen von Pumpen oder Pumpenaggregaten neu und diesen überlegen ist.
Pie konstruktiven Einzelheiten des hier "beschriebenen Ausführungstieispiels lassen sich in vielerlei Hinsicht abwandeln, ohne daß dadurch der durch die Erfindung gesteckte Rahmen verlassen wird.
- Patentansprüche 109837/0469

Claims (9)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü e h e
    Pumpenaggregat, "bestehend aus Pumpe und Motor in einem einzigen, kompakten Aggregat innerhalb eines Gehäuse.blocks,- das zum Umwälzen von unter hohem Druck und unter hoher Temperatur stehenden !Flüssigkeiten, insbesondere bei der Verarbeitung τοη Kohlenwasserstoffen in einem Reaktionskreislauf, dient, gekennzeichnet durch die Kombination (| eines Behälters in der Eorm eines Pumpengehäuses (15) zur Aufnahme einer unter hoher Temperatur und hohem Druck stehenden, umzuwälzenden Flüssigkeit, in welchem sich ein Pumpenlaufrad (77) befindet, eines abnehmbar an dem Pumpengehäuse befestigten und einen Elektromotor (12) enthaltenden Motorgehäuses (16) , wobei der Elektromotor aus Stator (176) und Rotor (89) besteht, eines zwischen dem Pumpengehäuse (15) und dem Elektromotor (12) befindlichen Pumpendeckels (17), einer zwischen dem Pumpendeekel (17)und demLaufrad (77) · ^ angeordneten kombinierten Wärmeschutzplatte (39) mit Pumpen-f diffusor (46), die einen Abschluß für das Pumpengehäuse bildet, wobei der Pumpendiff usor (46) in das Pumpengehäuse hineinragt und das Laufrad (77) umgibt, und die Wärmeschutzplatte außerdem mit der Oberfläche des Pumpendeekels (1.7) in Eingriff steht, ferner einer innerhalb des Motorgehäuses (1b) befindlichen Hilfspumpe (13), einer durch den Rotor (89) angetriebenen Antriebswelle (66), die durch den Pumpendeekel ' (17) und die Wärmeschutzplatte (39) zu dem Pumpengehäuse (15)
    durchgeführt und mit dem laufrad (77) und der Hilfspumpe (13) verbunden ist, sowie mit einer Wellenabdichtung, die aus einer Dichtungsanordnung (49, 5"b, 57, 68, 72, 73, 74, 75) besteht, welche die Antriebswelle (6b) umgibt und gegenüber einem Ausfluß von Flüssigkeit aus dem Pumpengehäuse (15) in das Motorgehäuse (16) abdichtet.
  2. 2. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Wärmeschutzplatte (39) mit Pumpendiffusor (46) eine Ausnehmung (76) für die Antriebswelle und der Pumpendeckel (17) eine mit dieser Ausnehmung (76) ausgerichtete Bohrung (47) aufweist und in der eingebauten Lage unmittelbar an der Wärmeschutzplatte anliegt, die Wärmeschutzplatte (39) auf der an dem Pumpendeckel (17) anliegenden Seite mit konzentrischen Nuten (117, 118, 119) versehen ist, die zusammen mit dem Pumpendeckel (17) einen spiralförmigen Flüssigkeitsdurchlaß bilden, dessen Einlaß (131, 116) mit einer Quelle unter Druck stehender Flüssigkeit verbunden werden kann und der mit einem Auslaß (132, 133, 135, 136) versehen ist, wobei der Flüssigkeitsdurchlaß (117, 11b, 119) dazu dient, die in den Einlaß (131, 116) eintretende Flüssigkeit durch die Bohrung (47) in dem Pumpendeckel und die Ausnehmung (76) für die Antriebswelle (66) in der Wärmeschutzplatte (39) hindurch in das Pumpengehäuse (I5) abzugeben.
  3. 3. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Wärmeschutzplatte mit Pumpendiffusor (39, 46) abnehmbar (an 41, 44, 45) an dem Pumpen-
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    deckel (17) "befestigt ist und in ilirer Mitte eine Ausnehmung (-76) für die Antriebswelle (66) aufweist, der Pumpendeckel (17) eine mit derAusnehmung (76) für die Antriebswelle in der Wärmeschutzplatte (39> 46) ausgerichtete mittige Bohrung (47) und einen Belag (40) aus rostfreiem Stahl aufweist, der an der Wärmeschutzplatte (39, 46) anliegt, wenn diese mit dem Pumpendeckel (17) verbunden ist, und die Wärmeschutzplatte (39, 46) auf der an dem Pumpendeckel anliegenden Seite eine Reihe miteinander in Verbindung stehender, allgemein konzentrischer Hüten (117, 118, 119) aufweist, die A mit dem Pumpendeckel (17) einen spiralförmigen !lüssigkeitsdurchlaß (117, 118, 119) bilden, dessen Einlaß (131, 116) mit einer Quelle unter Druck stehender Flüssigkeit verbunden werden kann und der zu einer Bohrung(47) hin geöffnet ist und dazu dient, in den Einlaß (131, 116) eintretende Flüssigkeit durch den spiralförmigen Durchlaß hindurch in die Bohrung abzugeben.
  4. 4. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    ■■"■■' I
    zeichnet, daß in dem Pumpendeckel (.1.7) eine Anzahl nach. ^
    innen gerichteter und miteinander in Verbindung stehender Bohrungen (104) angeordnet ist, die zusammen einen gewundenen oder ziekzackförmigen Durchflußkanal (104, 105, 106) durch den Pumpendeckel (17) bilden, ein Einlaßbohrung (107), die , mit diesem Durchflußkanal verbunden ist, dazu dient, mit
    insbesondere Wasser einer Quelle von Kühlmittel/verbunden zu werden, und eine mit diesem Durchflußkanal verbundene Auslaßbohrung (108) dazu dient, das Kühlmittel nach erfolgtem Umlauf durch den Pumpendeckel und Ausführung der Zühlfunktion wieder abzugeben.
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    SO
  5. 5. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "daß der Stator (176) des Elektromotors (12) sich innerhalb des Motorgehäuses (16) "befindet, an diesem anliegt und zwischen dem Stator und dem Motorgehäuse (16) eine Anzahl von Flüssigkeitsdurchlässen (202, 204, 206, 208, 211) aufweist, eine an dem einen Ende des Stators "befindliche Abstandsbuchse (175) und eine zweite, an dem anderen Ende des Stators "befindliche A"bstands"buchse (102) jeweils auf ihrer Außenseite mit Flüssigkeitsdurchlässen (203, 205, 207, 209) versehen sind, die mit den axialen Flüssigkeitsdurchlässen (202, 204, 206, 208, 211) an dem Stator ausgerichtet sind, wobei jede Abstandsbuchse mehrere Flüssigkeitsdurchlässe aufweist, die jeweils nur mit einem Teil der in dem Stator befindlichen Flüssigkeitsdurchlässe in Verbindung stehen, und in der einen Abstandsbuchse des Stators ein Einlaß (201) für die unter Druck stehende Flüssigkeit, und in der anderen Abstandsbuch.se des Stators ein Auslaß für diese Flüssigkeit vorgesehen ist und diese Durchlässe einen gewundenen Durchflußweg durch die Abstandsbuchsen und den Stator darstellen, durch den die Flüssigkeit auf ihrem Umlauf um den Stator mehrere Male an diesem in Axialrichtung hin- und herlaufen kann.
  6. 6. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (176) des Elektromotors (12) eine Anzahl von axialen Flüssigkeitsdurchlässen (202, 204, 206, 208, 211) aufweist, die von sich gegenseitig abwechselnden Statorstegen (179) und Statornuten (181) in einer solchen
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    Weise gebildet werden, daß die Statorstege (179) an dem Motorgehäuse (16) anliegen und das letztere die eine Seite dieser Flüssigkeitsdurchlässe bildet, eine obere Abstandsbuchse (102) des Stators und eine untere Abstandsbuchse (175) des Stators jeweils oberhalb bzw. unterhalb des Stators (176) ' . und an diesem anliegend angeordnet sind, einen Einlaß (201), einen Auslaß (212), erhabene Stege (187, 196) und eine Anzahl von Stegen (188, 189, 191, 193, 199, 197) in gegenseitigen Abständen und in einer gestuften Anordnung aufweisen, die in Verbindung mit dem Motorgehäuse eine Anzahl von Leitungs- ^ räumen (201, 203, 205, 207, 209, 212) bilden, welche mit den Durchlässen des Stators in Verbindung stehen und dazu dienen, die in die untere Abstandsbuchse (175) eintretende Flüssigkeit über eine Anzahl von Durchlässen (202) des Stators einem Leitungsraum (203) in der oberen Abstandsbuchse (102) zuzuführen, von diesem über eine andere Anzahl von Statordurch-
    zurück
    lassen (204)/zu einem unteren Leitungsraum (205) in der unteren Abstandsbuchse (175), von diesem über eine andere Anzahl von Statordurchlässen (206) zurück zu einem zweiten
    oberen Leitungsraum (207) in der oberen Abstandsbuchse (102), . . von diesem über wieder eine andere Anzahl von Statordurchlässen (208) zurück zu einem zweiten unteren Leitungsraum (209) in der unteren Abstandsbuchse (175), und von diesem wiederum über eine weitere Anzahl von Statordurchlässen (211) zurück zu einem Auslaßraum (212) in der oberen Abstandsbuchss (102) zu leiten, indem die Flüssigkeit auf einem gewundenen Weg mehrere Male in Axialrichtung an dem Stator hin-und her und einmal ganz um den Umfang des Stators herumläuft, und daß
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    . ' ■■■ . ■ - ■■■.. - 6 -
    SZ
    die obere Abstandsftuchse mit Vorrichtungen (101 oder 212) zur Abgabe der Flüssigkeit, und die untere Abstandsbucb.se mit Vorrichtungen (201 oder 168) für die Zufuhr von Flüssigkeit von einer Flüssigkeitsquelle versehen ist.
  7. 7·. Pumpenaggregat nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (1'3) einen, mit einer Quelle (172) unter Druck stehender Flüssigkeit zum Schmieren und Kühlen der Teile des Motors und der Pumpe in Verbindung stehenden Einlaß (159) und einen Auslaß (163, 168) aufweist, der mit dem Einlaßraum (201) für die untere Abstandsbuchse (175) in Verbindung steht, der Pumpendeckel (17) mit einer Bohrung (47 > 48) versehen ist, durch welche die Antriebswelle (66) hindurchgeführt ist, wobei in der Bohrung (47) des Pumpendeckels (17) eine Dichtungsanordnung (49, 56, 57, 68, 72, 73j 74j 75) angeordnet ist, welche die Antriebswelle (66) umgibt, die Wärmeschutzplatte (39) eine Ausnehmung (76) für die Antriebswelle (66) aufweist, welche zu der Bohrung (47» 48) des Pumpendeckels ausgerichtet ist, sowie eine Kammer (101) vorgesehen ist, die aus einer Ringkammer besteht und dazu dient, die von dem Auslaß (212) der Abstandsbuchse abgegebene Flüssigkeit aufzunehmen, nachdem diese um den ganzen. Umfang des Stators (176) herumgeströmt ist, ein Flüssigkeitsdurchlaß (105), der wenigstens aus einem von der Kammer (101) zu der Bohrung (47) des Pumpendeckels (17) führenden Kanal besteht, eine Axialbohrung (82) in der Antriebswelle (66) und ein aus einer Bohrung (86) bestehender Flüssigkeitsdurchlaß in der Antriebswelle
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    ι — / —
    vorgesehen ist, der mit der Bohrung (47) in dem Pumpendeckel "in Verbindung steht, wobei ein !eil der von der Kammer (101) durch den Kanal (103) in die letztgenannte Bohrung (47) eintretenden Flüssigkeit zu der Axialbohrung (82) in der Antriebswelle (66) geleitet wird, daß eine, zur Verringerung des Druckes und des Durchflusses dienende Vorrichtung, die eine Art Zelle (64) enthält und in der Bohrung (47) des Pumpendeckels angeordnet ist, mit der von der Kammer (101) abgegebenen Flüssigkeit in Verbindung steht und dazu dient,
    . Teil Λ
    einen kleineren/dieser Flüssigkeit durch die Ausnehmung (76) 4j
    in der Warmeschutzplatte (39) abzugeben, wenigstens ein Kanal (87) dazu dient, Flüssigkeit von der Axialbohrung in der Antriebswelle in das Innere des Motorgehäuses (16) abzugeben, und daß Flüssigkeitsdurchlässe (215) zwischen Stator (176) und Rotor (89) durch den Motor hindurch zu dem Einlaß (159) der Hilfspumpe (13) vorgesehen sind, wobei die durch die Hilfspumpe gepumpte Flüssigkeit durch und über den Stator (176) in Berührung mit dem Motorgehäuse (16) , durch die Kanäle (103) in dem Pumpendeckel (17) und über die Dichtungs- M
    anordnung (49, 56, 57, 68, 72, 74» 75) hinweg gepumpt wird, wobei ein Seil χ der Flüssigkeit durch die Ausnehmung (76) in der Wärmeschutzplatte (39) abgegeben wird und der übrige Teil der Flüssigkeit durch die Antriebswelle (86, 82, 87) hindurch wieder zu dem Inneren des Motorgehäuses (16) und von diesem durch den Motor (12) hindurch zu dem Einlaß (159) für die Hilfspumpe (13) zurückgelangen und vermittels dieser erneut in Umlauf gelangen kann.
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  8. 8. Pumpenaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (16) eine Kühlvorrichtung aufweist, die aus einer Wärmeaustauscherummantelung (223) besteht, welche das Motorgehäuse (16) umgibt und in abdichtender Weise mit diesem verbunden ist, sowie einen Einlaßstutzen
    (227) und eine Auslaßöffnung (226) für die Zufuhr bzw. die Abgabe eines Kühlmittels zu und von der Wärmeaustauscherummantelung und außerdem eine Spiralrohrleitung (225) aufweist, deren Einlaß und Auslaß nicht verbunden sind und frei innerhalb der Wärmeaustauscherummantelung liegen, so daß ein Teil der in die Wärmeaustauscherummentelung (223) eintretenden Flüssigkeit um die Spiralrohrleitung (225) herum
    (226)
    zu der Auslaßöffnung/, und der übrige Teil der Flüssigkeit durch die Spiralrohrleitung (225) hindurch und zurück in die Wärmeaustauscherummantelung (223) fließen kann, bevor er durch die Auslaßöffnung (226) hindurch abgegeben wird.
  9. 9. Pumpenaggregat nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (16) durch Bolzen (21) und Muttern (23) abnehmbar mit dem Pumpengehäuse (15) verbunden ist und eine Abdeckplatte (18) aufweist, die Wärmeschutzplatte (39) an der Unterseite des Pumpengehäuses (15) und der Pumpendeckel (17) unmittelbar neben der Wärmeschutzplatte (39) angeordnet ist und die letztere eine Bohrung (47) aufweist, die genau mit einer Ausnehmung (76) in der Wärmeschutzplatte (39) ausgerichtet ist, die Antriebswelle (66) außer*«« dem Hauptpumpenlaufrad (77) auch die Hilfspumpe (13) antreibt, wobei die
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    Dichtungsanordnung (49, 56, 57, 68, 72, 73, 74, 75) und die Ausnehmung (76) der ¥ärmeschutzplatte (39) an der Seite des Pumpengehäuses (15) angeordnet sind und die Vorrichtungen zum Schmieren und zur Temperaturregelung der einzelnen Teile des Motors und der Pumpe aus einem Wärmeschutzplatten.-kühlsystem (131, 116, 117, 118, 119, 135), einem Pumpendeckelwasserkreislaufsystem (107, 105, 106, 108) mit einem gewundenen Durchlaßweg und einem Kühl- und Schmiersystem für den Motor bestehen, das unter dem Druck der Hilfspumpe "(1.3) steht und einen gewundenen Kühlmittelkreislauf (201, : A 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208, 209, 211, 212) in dem Stator mit Kanalverbindungen (101, 103) innerhalb des Pumpendeckels, die zu der Dichtungsanordnung (49, 56, 57, 68, 72, 73, 74, 75) führen, und zum Rückfluß dienende Kanalverbindungen (86, 82, 85, 87, 214, 215, 216, 158, 159), die durch die Antriebswelle und den Motor zu der Hilfspumpe führen, aufweist, und daß eine Wassermantel-Kühlvorrichtung (223, 225, 226, 227) vorgesehen ist, die aus einer Wärmeaustauscherummantelung (223) mit einer darin befindlichen Spiralrohr-
    mit offenen Enden A
    leitung^. (225) besteht, welche um den Umfang des Motorge- ™ häuses (16) herum angeordnet ist, sowie Ein- und Auslässe (131, 107, 172, 227) für die Flüssigkeit zu und von dem Wärmeschutzplattenkühlsystem, dem Pumpendeckelwasserkreislauf, der Hilfspumpe und der Wärmeaustauscherummantelung vorgesehen sind, die dazu dient, die Temperatur des Elektromotors (12) auf einem zulässigen Wert zu halten.
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