CH378683A - Hermetisch abgedichtetes Motor-Pumpen-Aggregat - Google Patents

Hermetisch abgedichtetes Motor-Pumpen-Aggregat

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CH378683A
CH378683A CH7443159A CH7443159A CH378683A CH 378683 A CH378683 A CH 378683A CH 7443159 A CH7443159 A CH 7443159A CH 7443159 A CH7443159 A CH 7443159A CH 378683 A CH378683 A CH 378683A
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CH
Switzerland
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stator
cartridge
pump
motor
housing
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Application number
CH7443159A
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English (en)
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E Bollibon George
A Macha Edward
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Description


  Hermetisch abgedichtetes     Motor-Pumpen-Aggregat       Die Erfindung betrifft ein     hermetisch    abgedich  tetes     Motor-Pumpen-Aggregat.     



       Motor-Pumpen-Aggregate    werden häufig abge  dichtet ausgeführt, wobei ein von der Pumpe zu för  derndes, auf hoher Temperatur befindliches Medium  auch zum Schmieren der Lager des der Pumpe zuge  ordneten Antriebsmotors und zur Abfuhr von elek  trischen Verlustleistungen verwendet wird, die in dem  Motorteil auftreten können. Das verwendete Medium  ist häufig ein schlechtes Schmiermittel,     beispielsweise     Wasser. Ausserdem müssen die Lager in vielen Fällen  auf eine Temperatur gekühlt werden, die beträchtlich  unter der Temperatur des Mediums liegt, das durch  das Pumpengehäuse der Motorpumpe umgewälzt  wird.  



  Ferner sollte es möglich sein, das     Motor-Pumpen-          Aggregat    innerhalb kürzester Zeit und mit geringsten  Kosten hermetisch abzudichten.  



  Im Betrieb eines vertikal stehenden     Motor-Pum-          pen-Aggregats    bewirkt die Drehung des Laufrades  gewöhnlich einen     Abwärtsschub    auf die Läuferwelle.  Häufig kommt es jedoch vor, dass der Aussendruck  ansteigt, so dass es erwünscht ist, Mittel zur Verhin  derung oder zur Aufnahme eines auf- oder abwärts  gerichteten     Axialschubs    auf die Läuferwelle vorzu  sehen.  



  Auch sind Mittel erwünscht, die einen relativ  leichten Ausbau der     Ständeranordnung    aus dem       Motor-Pumpen-Aggregat    zum Zweck der Reparatur  oder des Austausches ermöglichen.  



  Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung  eines mit gutem Wirkungsgrad arbeitenden, elektrisch  angetriebenen, hermetisch abgedichteten     Motor-          Pumpen-Aggregats,    das besonders zur Förderung von  auf erhöhten Temperaturen befindlichen Medien ge  eignet ist, wobei der elektrische Motor und die Pumpe    zur Instandhaltung und Reparatur leicht zusammen  gebaut und auseinandergenommen werden können.  



  Das erfindungsgemässe     Motor-Pumpen-Aggregat     ist hermetisch abgedichtet und gekennzeichnet durch  einen Rotor mit einer drehbar in einer     Ständerpatrone     innerhalb eines     rohrförmigen    Motorgehäuses montier  ten Welle und einem in einem Pumpengehäuse ange  ordneten und an der Welle befestigten Pumpenlauf  rad, wobei die     Ständerpatrone    einen     Aussenmantel     aufweist, einen     Ständerkern    mit Wicklungen, zwei im  Abstand von dem Mantel angeordnete und mit je  einem Ende des     Ständerkerns    verbundene Hülsen,  zwei Endringe, die an den Enden des Mantels und der  Hülsen angebracht sind, um die Patrone abzudichten,

    und einen an einem der Endringe ausgebildeten auf  wärtsgerichteten Flansch, der das benachbarte Ende  des rohrförmigen Motorgehäuses übergreift, durch  zwei zusammenwirkende Anschläge, die an dem ent  gegengesetzten Ende des Motorgehäuses und dem  anderen Endring befestigt sind und so nebeneinander  liegen, dass sie die     Ständerpatrone    in dem Motor  gehäuse festhalten, wobei die Anschläge einen sol  chen Abstand voneinander haben, dass sie eine Längs  ausdehnung der Patrone gegenüber dem Motor  gehäuse gestatten, ehe die Anschläge     aneinandergrei-          fen,    und durch Mittel zum Festklemmen dieses Endes  des Motorgehäuses an dem Pumpengehäuse, wobei  die     Ständerpatrone    mittels des genannten Flansches,

    der zwischen dem genannten Ende des Motorgehäuses  und dem Pumpengehäuse angeordnet ist, in ihrer Lage  festgehalten wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung veranschaulicht und wird  nachfolgend beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht, teilweise einen Schnitt eines       Motor-Pumpen-Aggregats,              Fig.2    in der Draufsicht einen Teil des     Motor-          Pumpen-Aggregats    nach     Fig.    1 und       Fig.3A    und 3B das     Motor-Pumpen-Aggregat     nach     Fig.    1 in einer isometrischen Darstellung, wobei  Teile geschnitten und andere Teile weggebrochen  sind.  



  Die Zeichnung zeigt ein     Motor-Pumpen-Aggregat     20, das ein Motorgehäuse 22 und ein     Pumpengehäuse     24 besitzt. In dem Motorgehäuse 22 ist auf zwei  nachstehend beschriebenen Querlagern 28 und 30  eine Antriebswelle 26 gelagert, auf der zwischen den  Lagern 28 und 30 ein Läufer 32 drehfest angeordnet  ist. Das in     Fig.    1 untere Ende der Antriebswelle er  streckt sich abwärts in das Pumpengehäuse 24. An  diesem Ende ist innerhalb des Pumpengehäuses 24  ein Pumpenlaufrad 34 drehfest angeordnet.  



  Das Innere des Pumpengehäuses 24 bildet einen  spiralförmigen     Druckkanal    36, der in dieser Anord  nung an zwei Druckstutzen 38 und 40     (Fig.    3) ange  schlossen ist. Dieser Druckkanal 36 wird auch als       Spiralgehäuse    bezeichnet.     Ferner    ist das Pumpen  gehäuse 24 mit einer Saugöffnung 42 versehen, die  mit dem Einlauf 44 des Laufrades 34 in Verbindung  steht. Eine allgemein mit 46 bezeichnete Labyrinth  dichtung üblicher Ausbildung ist in dem Pumpen  gehäuse 24 im Bereich des Einlaufs 44 des Laufrades  angeordnet und verhindert einen     Rückfluss    des unter  hohem Druck befindlichen Mediums aus dem     Spiral-          gehäuse    36 zur Saugöffnung 42.

   Das Laufrad 34 ist  in üblicher Weise mit mehreren Schaufeln 48 verse  hen, die das Medium aus der Saugöffnung 42 in  das     Spiralgehäuse    36 treiben.  



  Der Läufer 42 ist innerhalb einer allgemein     rohr-          förmigen        Ständerpatrone    50 angeordnet. Die Ständer  patrone 50 enthält einen hohlen     Ständerkern    52, der  in bekannter Weise mit Wicklungen versehen ist,  deren Endwindungen mit 54 und 56 bezeichnet sind.  In diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die  Endwindungen 54 und 56 durch geschlitzte Endringe  58 und 60 und sind in einer     Vergussmasse    62 einge  bettet.

   Die     Vergussmasse    ist in diesem Ausführungs  beispiel ein mit einem Füllstoff versehenes,     lösungs-          mittelfreies        Silikonharz,    das zur Wärmeübertragung  auf die benachbarten Bauteile der     Ständerpatrone    50  und weiter auf das nachstehend beschriebene Kühl  system für den Ständer und die Lager geeignet ist.  Der Ständer 52 ist von einem Aussenmantel 64 umge  ben, der an seinen Enden beispielsweise durch     Schwei-          ssung    mit zwei Endringen 66 und 68 verbunden ist.  



  An beiden Enden des     Ständerkerns    52 ist im  Bereich der Bohrung 70 desselben eine Stützhülse 72  bzw. 74 mit der Bohrung 70 fluchtend angeordnet  und greift an dem Endring 66 bzw. 68 an. Die äusse  ren Enden der Hülsen 72 und 74 sind zweckmässig  in abgesetzte Teile 76 eingesetzt, die an dem Innen  umfang der Endringe 66 und 68 ausgebildet sind.  Die Umfangsränder der bei 78 verjüngten inneren  Enden der Stützhülsen 72 und 74 sind in den     End-          ringen    58 und 60 angeordnet, die dort eine komple-         mentäre    Verjüngung aufweisen.

   Dadurch erhält die       Ständerpatrone    50 eine durchgehende Innenfläche,  die aus dem Innenumfang der Stützhülsen 72 und 74  und den benachbarten Teilen der Endringe 66 und 68  sowie der Bohrung 70 des     Ständerkerns    52 besteht.  



  Der     Ständerkern    52 ist in der Patrone 50 mittels  einer     Ständerbüchse    80 hermetisch abgedichtet. Die       Ständerbüchse    80 ist zweckmässig aus korrosions  beständigem Material, beispielsweise aus rostfreiem  Stahl hergestellt, um ihre Dauerhaftigkeit zu gewähr  leisten. Die Büchse ist an ihren Enden durch ring  förmige     Dichtschweissungen    82 und 84 hermetisch  dicht mit den Endringen 66 und 68 verbunden.  



  Die zum Anschluss an die     Ständerwicklungen    die  nenden Klemmen 69 und 71 für den     Ständerkern    52  erstrecken sich in der Längsrichtung durch geeignete       Ausnehmungen    im oberen Endring 66. Die äusseren  Enden der Klemmen 69 und 71 sind in einem An  schlusskasten 73 angeordnet. Bei dieser Anordnung  kann nach Entfernung des Kastens 73 zunächst das  Gebäude 22 entfernt und dann die     Ständerpatrone     50 von dem Läufer 32 abgenommen werden, worauf  die Bauteile aus dem Inneren der Patrone 50 heraus  genommen werden können, ohne dass ein Ausbau der  Klemmen 69 und 71 erforderlich ist.

   Ferner ermög  licht der Ausbau der     Ständerpatrone    50 und die Zer  störung der     Schweissung    zwischen dem oberen Ende  des Patronenmantels 64 und dem oberen Endring 66  bzw. zwischen dem Endring 66 und der     Ständerbüchse     80 einen Austausch oder eine     Raparatur    der Klem  men 69 und 71, ohne dass ein Ausbau der Ständer  büchse 80 erforderlich ist. Ausserdem sind die Klem  men 69 und 71 an den Stellen 75, an denen sie in  die Endringe 66 eintreten, abgedichtet, um bei einem  Bruch der     Ständerbüchse    80 ein Lecken aus der     Stän-          derpatrone    zu verhindern.

   Daher können die Ständer  klemmen 69 und 71 zusammen mit der Ständer  patrone 50 ausgebaut werden, brauchen aber bis auf  die Entfernung des Kastens 73 nicht herausgenommen  zu werden, wenn die     Ständerpatrone    50 von dem  Motorgehäuse 22 entfernt werden soll.  



  Der Patronenmantel 64 sitzt relativ dicht passend  in dem Motorgehäuse 22. Der obere Endring 66  der     Ständerpatrone    50 kann dadurch festgehalten wer  den, dass seine Ringschulter 86 an einer mit dem obe  ren Ende des Motorgehäuses 22 einstöckigen Lippe  88 angreift. In der Praxis bleibt jedoch zwischen der  Schulter 86 des Endringes und der Gehäuselippe 88  ein Spalt 90, der einen Ausgleich von Herstellungs  toleranzen und einer unterschiedlichen Längsausdeh  nung zwischen dem Patronenmantel 64 und dem be  nachbarten Gehäuse ermöglicht.

   Die     Ständerpatrone     50 ist daher tatsächlich dadurch in dem Motorgehäuse  22 festgelegt, dass der zu diesem Zweck abgestuft  ausgebildete untere Endring 68 an dem Befestigungs  flansch 92 am unteren Ende des Gehäuses 22 angreift,  sowie durch nachstehend beschriebene zusätzliche  Mittel. Beim Betrieb der Pumpe mit einem unter  Druck stehenden Medium übt das in dem Läuferhohl  raum 97 befindliche Medium natürlich einen Radial-      druck auf die     Ständerpatrone    50 aus, so dass auf den  oberen Endring 66 keine Längskraft einwirkt.  



  Zum leichteren Zusammenbau des     Motor-Pum-          pen-Aggregats    20 ist der untere Endring 68 der     Stän-          derpatrone    zunächst mit mehreren Schrauben 93 am  unteren Ende 92 des Gehäuses 22 befestigt. Der An  griff zwischen dem unteren Endring 68 und dem Ge  häuseflansch 92 wird nach dem Zusammenbau des       Motor-Pumpen-Aggregats    20 durch mehrere Stift  schrauben 95 und die ihnen zugeordneten, nachste  hend beschriebenen Bauteile aufrechterhalten.

   Im  Falle eines Bruchs der     Ständerbüchse    80 wirkt natür  lich der in dem System herrschende Druck auf das  Innere der     Ständerpatrone    ein, so dass in diesem Fall  der obere Endring 66 gegen die Haltelippe 88 des  Gehäuses 22 gedrückt wird.  



  Die wie vorstehend beschrieben zur Lagerung  der Antriebswelle dienenden Querlager 28 und 30  werden von den Endringen 66 und 68 des Ständers  getragen. Jedes der Lager 28 und 30 besitzt eine  Lagerbuchse 94 bekannter Art, die zur Lagerung  einer Lagerhülse 96 eingerichtet ist, die auf der An  triebswelle 26 zweckmässig durch Aufschrumpfen be  festigt und konzentrisch zu der Lagerbuchse 94 ange  ordnet ist. Jede der Lagerbuchsen 94 ist in einem  Ring 98 mittels Kopfzapfen 100 relativ lose montiert.  Die Zapfen<B>100</B> durchsetzen den zugeordneten Ring  98 und werden von einem umgebogenen     Flanschteil     102 festgehalten, der einen Teil des Befestigungs  ringes 98 bildet, wie in     Fig.    3A besser ersichtlich ist.

    In der vorliegenden Anordnung werden zwei derartige  Zapfen 100 verwendet, die in Einkerbungen 104 ein  gesetzt sind, die in entsprechenden Abständen im  Aussenumfang der Lagerbuchse 94 angeordnet sind.  



  Die Lagerbuchse ist, wie vorstehend     erwähnt,    lose  auf den Zapfen 100 angeordnet und wird durch die  Ringrippe 106 gehalten, die in der Umfangsrichtung  auf dem Aussenumfang der Buchse 94 ausgebildet  ist und an dem Befestigungsring 98 angreift. Die  Rippe 106 gewährleistet ein Fluchten der     Lager-          Buchse    94 mit der Drehachse der Antriebswelle 26.  Die Lagerbuchse kann jedoch etwas von dieser Stel  lung abweichen, um ein einwandfreies Fluchten mit  der Lagerhülse 96 der Welle zu gewährleisten, so dass       Abnützungs-    und Herstellungstoleranzen ausgeglichen  werden.

   Die Befestigungsringe 98 werden innerhalb  der     Patronenendringe    66 und 68 dadurch festgehal  ten, dass sie an den Enden 108 und 110 der Ständer  büchse 80 angreifen, sowie durch zwei Halteringe  112 und 114, wie in     Fig.    1 gezeigt ist. Die Halteringe  112 und 114 sind in Umfangsnuten eingesetzt, die  im Bereich der äusseren Enden der     Lagerhalteringe    98  in den Endringen 66 und 68 vorgesehen sind.  



  Beim Auseinandernehmen des     Motor-Pumpen-          Aggregats    20 zum Ausbau der Lager 28 und 30  braucht man nur die Halteringe 112 und 114 zu  lösen. Der untere Haltering 114 wird zugänglich,  wenn man die Befestigungsschrauben 95 lockert und  das Motorgehäuse 22 und die daran befestigte     Stän-          derpatrone    50 etwas anhebt und ein geeignetes Werk-    zeug zum Entfernen des Halteringes 114 einsetzt.  Danach können der     Ständerkern    52 und das Gehäuse  22 von dem Läufer 32 und den ihm zugeordneten  Bauteilen abgehoben werden.  



  Das obere Lager 28 wird nach Entfernung der       Ständerpatronenkappe    116 zugänglich, ohne dass das       Motor-Pumpen-Aggregat        auseinandergenommen    zu  werden braucht. Die Kappe 116 hat einen abgesetz  ten Teil 118, mit dem sie in das offene Ende des  oberen Endringes 66 der     Ständerpatrone    eingesetzt  ist. In dieser Stellung wird die Kappe 116 von meh  reren Befestigungsbolzen 120 gehalten. Die Fuge zwi  schen der     Ständerpatrone    50 und ihrer Kappe 116 ist  mit einem Dichtungsring 122 abgedichtet, der in eine  Ringnut 124 in einer der beiden einander gegenüber  liegenden Flächen der Kappe 116 und der Ständer  patrone 50 eingesetzt ist.

   In dem vorliegenden Aus  führungsbeispiel sind die Nut 124 und der Ring 122  an dem abgesetzten Teil 118 der     Ständerpatronen-          kappe    vorgesehen. Bei dieser Anordnung ist der Läu  ferhohlraum 97 in der     Ständerpatrone    50 abgedichtet.  



  Wie nachstehend beschrieben, ist eine Verbindung  zwischen dem Läuferhohlraum 97 und dem Inneren  des     Spiralgehäuses    36 der Pumpe durch ein unteres       Radiallager    30, eine Wärmesperre 126 und die       Labyrinthdichtungen    128 und 130 verhindert. Diese  Teile sind nachstehend ausführlicher beschrieben.  



  Auf der Antriebswelle 26 ist der Bund<B>132</B> dreh  fest angeordnet und mit einem Lagerring 134 ver  sehen, der an der     Spurplatte    136 angreift. Eine Dre  hung zwischen dem Bund 132 und der Antriebswelle  26 wird     mit    Hilfe eines     Nutenkeils    oder einer Feder  137     (Fig.    3B) oder dergleichen verhindert. Der Bund  132 wird in dieser Stellung durch     Angriff    an der  Schulter 138 der Welle mittels eines     Halteringes     140 gehalten, der in eine auf der Welle ausgebildete  Umfangsnut eingesetzt ist.  



  Zur Vermeidung von elektrischen Verlusten in  dem Motor des Aggregats 20 und zum Schmieren  und Kühlen der Lager desselben ist     ein    verbessertes  Kühlsystem vorgesehen. Jener Teil des Kühlsystems,  der, wie nachstehend beschrieben, in     begrenzter    Ver  bindung mit dem     Spiralgehäuse    36 der Pumpe steht,  kann in dem     Motor-Pumpen-Aggregat    20 hermetisch  abgedichtet werden. Dieses Kühl- und Schmier  system, das einen Teil des von der Pumpe geför  derten Mediums durch den Läuferhohlraum 97 um  wälzt, weist eine     Wärmetausch-Rohrschlange    144 und  eine Hilfspumpe 142 auf.

   Die Rohrschlange 144  umgibt den Aussenumfang des Motorgehäuses 22 und  steht an ihren Enden über einen     Eintritts-    bzw. Aus  trittskanal 145 bzw. 146 mit dem oberen bzw. unte  ren Teil des Hohlraumes 97 in Verbindung, wie in  den     Fig.    3A und 3B besser dargestellt ist.  



  In der vorliegenden Ausführungsform ist das  obere Ende 148 der Rohrschlange an eine Verbin  dungsleitung 150 angeschlossen, deren geflanschtes  äusseres Ende 152 bei 154 durch einen     Klemmring     und Bolzen     fluchtend    mit dem Eintrittskanal 145  verbunden ist. Das untere Ende 156 der Rohrschlange      erstreckt sich abwärts durch die     Ausnehmung    158  des Befestigungsflansches 92, mit dem, wie vorstehend  beschrieben, das Motorgehäuse 22 endet. Die     Ausneh-          mung    158     fluchtet    mit dem vorgenannten Kanal 146;  die Fuge zwischen ihnen ist mit einer Dichtung 162  abgedichtet, die in einer diese Fuge umgebenden Nut  164 sitzt.

   Die Dichtung 162 wird durch den Angriff  des unteren Endes 92 des Gehäuses an dem unteren  Endring 68 der     Ständerpatrone    50 zusammenge  drückt.  



  Die Kühlschlange 144 ist in dieser Anordnung  hermetisch dicht in einem Mantel 166 angeordnet,  der den grössten Teil des Motorgehäuses 22 umgibt.  Das untere Ende des Mantels 166 ist mit einer ring  förmigen     Konstruktions-    und     Dichtschweissung    168 an  dem Befestigungsflansch 160 des Motorgehäuses befe  stigt. Der Mantel 166 endet oben an einer     Ringscheibe     <B>170,</B> die durch     Ringschweissungen    172 und 174 dicht  mit dem Motorgehäuse 22 bzw. dem oberen Ende  des Mantels 166 verbunden ist.  



  Die Rohrschlange 144 ist natürlich ununterbro  chen, so dass keine direkte Verbindung zwischen der  Rohrschlange 144 und dem Ringraum zwischen dem  Mantel 166 und dem Motorgehäuse 22 vorhanden  ist. Die einzelnen Windungen der Rohrschlange 144  sind relativ frei in dem Ringraum 176 angeordnet,  so dass ein     Wärmetauschmittel,    gemäss     Fig.    1 gesehen,  auf- oder abwärts durch den Ringraum 176 strömen  kann. Eine derartige Strömung eines Kühlmittels wird  dadurch bewirkt, dass durch den Ein- bzw. Austritts  kanal 178 und 180 des Mantels 166 ein geeignetes  Kühlmittel, beispielsweise Wasser, strömen gelassen  wird. Der Eintrittskanal 178 durchsetzt den Befesti  gungsflansch<B>160</B> des Gehäuses 22 und steht     dort     mit dem unteren Ende des Ringraumes 176 in Ver  bindung.

   Der Austrittskanal 180 durchsetzt den obe  ren Wandteil des Mantels 166. Um einen Anschluss  des Kühlmantels 166 an ein aussen angeordnetes       Kühlmittel-Umwälzsystem    zu erleichtern, sind die  äusseren Teile dieser Kanäle 178 und 180 zweck  mässig mit einem Gewinde versehen. Der Mantel 166  und die zwischen dem Mantel und dem Motorgehäuse  eingesetzte Rohrschlange 144 bilden also einen  Wärmetauscher, in dem die innerhalb des Motors  des Aggregats 20 erzeugte Wärme auf ein Kühlmittel  übertragen wird, das in dem Ringraum 176 umge  wälzt wird, der die Rohrschlange 144 umgibt.  



  Im Betrieb des Kühlsystems tritt das zu kühlende  Kühl- und Lagerschmiermittel wie durch den Strö  mungspfeil 182 angedeutet durch den Kanal 145 in  das obere Ende des Läuferhohlraumes 97 und dann  in die Eintrittsöffnung 184 ein, die zentral und in der  Längsrichtung im oberen Ende der Antriebswelle 26  ausgebildet ist. Die Eintrittsöffnung 184 stellt die  Saugöffnung für die     Hilfs-    oder     Schmiermittelpumpe     142 dar und ist an mehrere radiale Kanäle 186  angeschlossen, die ebenfalls     im    Bereich des oberen  Endes der Antriebswelle 26 ausgebildet sind.

   In die  ser Ausführungsform sind vier derartige     Radialkanäle       186 vorgesehen, die mit ähnlichen Kanälen 188 in  Verbindung stehen, die sich durch einen Flansch 190  erstrecken, der an der Antriebswelle 26 befestigt ist.  In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der  Flansch 190 zwischen der oberen Lagerhülse 96 und  einer auf der Antriebswelle mit ihr     einstückig    ausge  bildeten Schulter 192 festgeklemmt. Wenn die An  triebswelle gedreht wird, bewirkt die Zentrifugalkraft  eine Förderung des zugeführten Kühl- und Schmier  mittels durch die fluchtenden     Radialkanäle    188 und  <B>186.</B>  



  Wie in     Fig.    1 besser dargestellt ist, strömt ein  Teil des von der Pumpe 142 abgegebenen Mediums  durch das obere Lager 28 und kehrt, wie durch den  Strömungspfeil 194 angedeutet, in die Saugöffnung  184 der Pumpe 142 zurück. Dieser Teil des Mediums  dient zum Schmieren und Kühlen des oberen Lagers  28. Der Rest des Mediums strömt, wie durch die  Strömungspfeile 198 angedeutet, durch den Luftspalt  196 des Motors abwärts, so dass elektrische Verlust  leistungen des Ständers und Läufers und durch die  Rotation des Läufers erzeugte Verlustleistungen ab  geführt werden. Aus dem Luftspalt 196 des Motors  wird das Medium, wie durch die Strömungspfeile 200  angedeutet, durch das untere Querlager 30 geführt.

    Von dort wird ein Teil des Mediums, wie durch die  Strömungspfeile 204 angedeutet, über mehrere in dem  Bund 132 vorgesehene Queröffnungen 202 durch  den     Längslagerring    134 geführt. Das von dem     Längs-          lagerring    134 abströmende Medium und der Rest des  aus dem unteren Querlager 30 austretenden Mediums  werden, wie durch die Strömungspfeile 208 bzw. 210  angedeutet, einer benachbarten Ringkammer 206  zugeführt. Aus der Kammer 206 kehrt das Schmier  mittel, wie durch den Strömungspfeil 212 in     Fig.    3B  angedeutet, über den Eintrittskanal 146, der, wie vor  stehend beschrieben, in dem unteren Endring 68 der       Ständerpatrone    ausgebildet ist, in die Rohrschlange  144 zurück.

   Dann fliesst das Schmier- und Kühlmittel  durch die Rohrschlange 144, in der es durch das  äussere Kühlmittel gekühlt wird, das durch den Ring  raum 176 in dem Kühlmantel 136 umgewälzt wird.  



  Das äussere Kühlmittel dient auch zur Abfuhr von  elektrischen Verlustleistungen in Form von Wärme  von dem     Ständerkern    52. Diese werden durch den  Patronenmantel 64 und das Motorgehäuse 22 radial  auswärts dem Medium in dem Ringraum 176 zuge  führt. Zwar ist der Patronenmantel mit einer solchen  Spielfreiheit ausgebildet, dass die     Ständerpatrone    50  leicht in das Motorgehäuse 22 eingesetzt werden kann,  doch dehnt sich der Patronenmantel 64 bei     normalen     Arbeitstemperaturen des im Betrieb stehenden Aggre  gats so aus, dass er sich an den Innenumfang des  Motorgehäuses 22 anlegt und dadurch die     Wärme-          übertragung    zwischen dem Patronenmantel 64 und  dem Gehäuse 22 stark vergrössert wird.

   Diese Aus  dehnung des Patronenmantels 64 gegenüber dem  Motorgehäuse 22     ist    auf     mindenstens    zwei Ursachen  zurückzuführen. Erstens hat der dem     Ständerkern    52  benachbarte Patronenmantel 64 eine etwas höhere      Temperatur. Ausserdem ist das Motorgehäuse 22 in  der     Radialrichtung    beträchtlich stärker als der Patro  nenmantel 64, so dass das Gehäuse eine kleinere  radiale Ausdehnung erfährt.  



  Wie vorstehend angedeutet, ist das     Motor-Pum-          pen-Aggregat    20 mit einer ringförmigen Wärmesperre  <B>126</B> versehen, die allgemein in dem     Wärmeleitweg     zwischen dem Motor und der Pumpe des Aggregats  vorgesehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform  besitzt die Wärmesperre 126 einen auswärtsgerich  teten Flansch 214. Die Wärmesperre<B>126</B> wird zu  nächst mit mehreren Maschinenschrauben 216 an  der unteren Fläche des Endringes 68 der Ständer  patrone befestigt und mittels einer Ringschulter 218,  die auf der Oberseite der     Wärmesperre    ausgebildet  ist, konzentrisch zu dem Endring 68 gehalten.

   Auf  diese Weise wird der Flansch 214 der Wärmesperre  zwischen einem relativ starken     abwärtsgerichteten     Ringvorsprung 220 des unteren Endringes 68 und  einem damit zusammenwirkenden Schulterteil 222  eingesetzt, der im Bereich des oberen Endes des  Pumpengehäuses 24 ausgebildet ist. In dem zusam  mengebauten     Motor-Pumpen-Aggregat    sitzt der Vor  sprung 220 des unteren Endringes 68 passend in dem  oberen Endteil des Pumpengehäuses 24, kann sich  aber ein kurzes Stück abwärts bewegen.

   In der vor  liegenden Ausführungsform ist jede der einander ge  genüberliegenden Flächen des Vorsprunges 220 des  Endringes und der Schulter 222 des Pumpengehäuses  mit einer relativ breiten Nut 224 bzw. 226 versehen  und in jeder dieser Nuten ein Dichtungsring 228 ein  gesetzt, wie in     Fig.    3B besser zu erkennen ist. Die  Dichtungen 228 und die Nuten 224 und 226 können  natürlich auch an der oberen bzw. unteren Fläche des  Flansches 214 der Wärmesperre vorgesehen sein.  



  Wie vorstehend erwähnt, ist der     Gehäuseflansch     160 mit mehreren Stiftschrauben 95 am oberen Ende  des Pumpengehäuses 24     befestigt.    Diese Schrauben  sind in Gewindelöcher 230 im oberen Ende des Ge  häuses 24 eingeschraubt, stehen durch fluchtende       Ausnehmungen    232 des Befestigungsflansches 160  vor und sind mit Muttern 234 versehen. Dies ist  besser in     Fig.    1 dargestellt.

   Bei dieser Anordnung ist  das Pumpengehäuse 24 an der     Ständerpatrone    50  über die dazwischengeschalteten Dichtungen 228 und  die Wärmesperre 126 dicht angeschlossen und ist der  in der     Ständerpatrone    50 ausgebildete Läuferhohl  raum 97 an seinem oberen Ende durch die Kappe  116 der     Ständerpatrone    abgedichtet. Das untere  Ende des Hohlraumes 97 ist durch die Wärmesperre  126 und die nachstehend ausführlicher beschriebenen       Labyrinthdichtungen    128 und 130 genügend gegen  das     Spiralgehäuse    36 der Pumpe geschützt.

   Die     Ein-          und    Austrittsstutzen 38, 40 und 42 der mit dem ab  gedichteten Motor versehenen Pumpe können gegebe  nenfalls durch Schweissen oder auf andere Weise dicht  mit dem System verbunden werden, in dem das       Motor-Pumpen-Aggregat    20 verwendet wird. Da der  Motor des Aggregats 20 in erster Linie durch die       Ständerpatrone    50 abgedichtet wird, ist an der Fuge    zwischen dem unteren Endring 68 des, Ständers und  dem Gehäuseflansch 160 des Motors kein Dichtungs  material     erforderlich.     



  In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch  der sich nach aussen erstreckende     Endringflansch    236  nicht zwischen dem Gehäuseflansch 160 und dem  benachbarten Ende des Pumpengehäuses 24 fest  geklemmt, sondern dient nur dazu, den Endring 68  zunächst auf einfache Weise am Gehäuse 22 zu  befestigen. Zwischen der Unterseite des Flansches  236 und der oberen Endfläche des Pumpengehäuses  24 ist ein Spalt 238 vorgesehen, so dass die volle  Klemmkraft der festgezogenen Befestigungsschrauben  95 über den unteren Endring 68 und den vorstehen  den Flansch 214 der Wärmesperre zwischen dem  Befestigungsflansch 160 und dem oberen Ende des  Pumpengehäuses 24 verteilt wird.

   Auf diese Weise  wird die gesamte den Motor und die Pumpe des  Aggregats 20 zusammenhaltende Klemmkraft auf die  der Wärmesperre 126 zugeordneten Dichtungen 228       (Fig.    3B) zur Einwirkung gebracht. Der vorgenannte  Spalt 238 gewährleistet natürlich, dass der gesamte  Lagerdruck von dem Endring 68 und dem oberen  Ende des Pumpengehäuses 24 direkt auf den Flansch  214 der Wärmesperre und die Dichtungen 228 über  tragen wird. Auf diese Weise wird ein Lecken von  unter hohem Druck stehendem Medium aus dem       Spiralgehäuse    36 der Pumpe heraus bzw. in den  Motor durch die Wärmesperre 214     unbedingt    ver  hindert.

   Der Spalt 238     vermindert    auch     weitestmög-          lich    die Fläche der direkten metallischen     Berührung     zwischen den Bestandteilen, die zwischen dem Motor  und der Pumpe des Aggregats 20 angeordnet sind,  so dass     Wärmeleitwege    zwischen Motor und Pumpe  auf ein Minimum reduziert werden.  



  Die Wärmesperre 126 ist ferner mit einem ab  wärtsgerichteten     rohr-    oder ringförmigen Vorsprung  240 versehen, der ein Lager zur Aufnahme eines  etwa auf die Antriebswelle 26 ausgeübten Aufwärts  schubes bildet. Normalerweise wird durch den von  dem rotierenden Laufrad 34 erzeugten Sog der Druck  auf die Antriebswelle 26 ein     Abwärtsschub    ausgeübt.  Es kann jedoch beispielsweise durch einen Gegen  druckanstieg in dem System, in dem das Aggregat  verwendet wird, ein Aufwärtsschub erzeugt werden.  In der vorliegenden Ausführungsform ist der Vor  sprung 240 der Wärmesperre in der Nähe einer im  Bereich der Laufradnabe 244 angeordneten Schulter  242 des Laufrades 34 vorgesehen. Bei einem Auf  wärtsschub greift somit die Schulter 242 an der Unter  seite des Vorsprunges 240 der Wärmesperre an.

   Eine  ähnliche Berührung erfolgt zwischen dem     inneren     Teil 245 der Laufradnabe 244 und der ihr benach  barten Unterseite des Teiles 246 der Wärmesperre.  



  Der Vorsprung 240 ist am unteren von zwei       ineinandergeifenden    ringförmigen Teilen 246 und 248  der     Wärmesperre    126 befestigt. Die dem Teil 248  gegenüberliegende Fläche des unteren Teils 246 ist  mit zwei konzentrischen Nuten 250 und 252 ausge  bildet. Die Teile 246 und 248 sind durch zwei ring-           förmige        Konstruktions-    und     Dichtungsschweissungen     254 und 256, die an dem Innen- bzw. Aussenumfang  der Wärmesperre angeordnet sind,     hermetisch    dicht  miteinander verbunden.

   In den Nuten 250 und 252  befinden sich hermetisch dicht abgeschlossene ste  hende Volumen, die somit in dem     Wärmeleitweg     zwischen dem     Spiralgehäuse    36 der Pumpe und dem  Motor des     Motor-Pumpen-Aggregats,    insbesondere  der     Spurplatte    136 zur Aufnahme des     Abwärtsschubes     angeordnet sind. Der obere Teil 248, an dem der  Flansch 214 der Wärmesperre befestigt ist, besitzt  eine Ringnut, in der die Tragteile der     Spurplatte    136  angeordnet sind.  



  An seinem Innenumfang ist der untere Teil 246  der Wärmesperre mit der     Labyrinthdichtung   <B>128</B>  versehen, welche eine Strömung des Mediums zwi  schen der Wärmesperre 126 und dem benachbarten  Teil der Antriebswelle 26 verhindert oder auf ein  Minimum reduziert. Dabei kann die     Wärmesperre     128 mit mehreren     Umfangsnuten    ausgebildet sein,  die dicht nebeneinander und parallel zueinander auf  der Innenfläche des unteren Teiles 246 der Wärme  sperre angeordnet sind. Infolgedessen ist diese Fläche  mit mehreren, relativ dünnen Rippen ausgebildet, die  in der     Nähe    der Antriebswelle 26 angeordnet sind.

    Diese Rippen stellen zusammen eine Sperre von  hohem Widerstand gegen eine über sie hinweggehen  zu trachtende Strömung dar, so dass im Betrieb des       Motor-Pumpen-Aggregats    20 zwischen dem Motor  und der Pumpe praktisch kein strömendes Medium  ausgetauscht wird. Die     Labyrinthdichtung    130 ist  ähnlich ausgebildet, aber am Innenumfang des ring  förmigen Vorsprunges 240 des unteren Teils 246  der Wärmesperre, das heisst in der Nähe der Nabe  244 des Laufrades 34 angeordnet. Infolge der An  ordnung der     Labyrinthdichtungen    128 und 130 be  steht praktisch keine Strömungsverbindung zwischen  dem Motor und der Pumpe des     Motor-Pumpen-          Aggregats.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hermetisch abgedichtetes Motor-Pumpen-Aggre- gat, gekennzeichnet durch einen Rotor mit einer drehbar in einer Ständerpatrone innerhalb eines rohr förmigen Motorgehäuses montierten Welle und einem in einem Pumpengehäuse angeordneten und an der Welle befestigten Pumpenlaufrad, wobei die Ständer patrone einen Aussenmantel aufweist, einen Ständer kern mit Wicklungen, zwei im Abstand von dem Mantel angeordnete und mit je einem Ende des Stän- derkerns verbundene Hülsen, zwei Endringe, die an den Enden des Mantels und der Hülsen angebracht sind, um die Patrone abzudichten,
    und einen an einem der Endringe ausgebildeten aufwärtsgerichteten Flansch, der das benachbarte Ende des rohrförmigen Motorgehäuses übergreift, durch zwei zusammenwir kende Anschläge, die an dem entgegengesetzten Ende des Motorgehäuses und dem anderen Endring befe stigt sind und so nebeneinanderliegen, dass sie die Ständerpatrone in dem Motorgehäuse festhalten, wo bei die Anschläge einen solchen Abstand voneinander haben, dass sie eine Längsausdehnung der Patrone gegenüber dem Motorgehäuse gestatten, ehe die An schläge aneinandergreifen, und durch Mittel zum Festklemmen dieses Endes des Motorgehäuses an dem Pumpengehäuse, wobei die Ständerpatrone mittels des genannten Flansches,
    der zwischen dem genann ten Ende des Motorgehäuses und dem Pumpen gehäuse angeordnet ist, in ihrer Lage festgehalten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Aggregat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Wärmetauscheinrichtung mit einer Lei tung (144), die mit dem von einem strömungsfähigen Medium gefüllten Raum (97) in Verbindung steht, der von der Ständerpatrone (50) umgeben ist, sowie durch einen Strömungsweg (176) für ein mit der ge nannten Leitung in Berührung stehendes äusseres Kühlmittel, wobei die Wärmetauscheinrichtung an der Aussenseite des ringförmigen Motorgehäuses (22) an geordnet und baulich von der Ständerpatrone unab hängig ist. 2.
    Aggregat nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aussenmantel (64) der Stän- derpatrone (50) gegenüber dem sie umgebenden Mo torgehäuse (22) dünner ist und der Strömungsweg (176) für das Kühlmittel in direkter Berührung mit dem Motorgehäuse angeordnet ist, um durch die Erwärmung der Ständerpatrone während des Betrie bes der Pumpe eine Ausdehnung des Aussenmantels zur satten Anlage an dem Motorgehäuse zu bewirken. 3.
    Aggregat nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine zwischen dem Pumpengehäuse (24) und dem Motor des Aggregats angeordnete Wärme sperre (126), die mindestens einen Hohlraum (250, 252) einschliesst, der in dem Wärmeleitweg zwischen dem Pumpengehäuse und dem Motor angeordnet ist, wobei die Wärmesperre einen auswärtsgerichteten Flansch (214) hat, der zwischen dem Pumpengehäuse und dem Endringflansch (236) der Ständerpatrone (50) angeordnet ist, so dass die Klemmkraft der ge nannten Klemmittel (95, 234) vollständig über den Flansch (214) der Wärmesperre übertragen und da durch die Wärmesperre in der genannten Umschlie ssung abgestützt wird. 4.
    Aggregat nach Unteranspruch 3, gekennzeich net durch Dichtungsmittel (228), die auf jeder der Seitenflächen des Flansches (214) der Wärmesperre angeordnet sind. 5. Aggregat nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Endringflansch (236) im Ab stand von dem Pumpengehäuse (24) angeordnet ist. 6. Aggregat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Endringe (66, 68) der Ständer patrone (50) Lager (28, 30) zur radialen Abstützung der Läuferwelle (26) tragen. 7.
    Aggregat nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes der genannten Lager einen Lagerträger (98) aufweist, der löbar an dem benach barten Endring befestigt ist, sowie eine Lagerbuchse (94), die lose und lösbar mit dem Lagerträger ver bunden und so angeordnet ist, dass sie an dem be nachbarten Teil (96) der Läuferwelle (26) angreifen kann. B.
    Aggregat nach Unteranspruch 6, gekennzeich net durch einen Bund (132), der an der Läuferwelle (26) befestigt und im Bereich der Wärmesperre (l26) angeordnet ist, ferner durch ein Längslager (136), das auf der benachbarten Seite der Wärmesperre montiert ist und an dem Bund in Anlage gebracht werden kann, und durch weitere Längslager (240), die an der entgegengesetzten Seite der Wärmesperre befestigt sind und an einem benachbarten Teil (242) des Pumpenlaufrades (34) in Anlage gebracht werden können. 9. Aggregat nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass Anschlussklemmen (69, 71) zum Anschluss der Ständerwicklungen an eine Kraftquelle sich axial durch den genannten anderen Endring (66) erstrecken.
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