DE1503521A1 - Schmiersystem fuer Rotationspumpen - Google Patents
Schmiersystem fuer RotationspumpenInfo
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- DE1503521A1 DE1503521A1 DE19651503521 DE1503521A DE1503521A1 DE 1503521 A1 DE1503521 A1 DE 1503521A1 DE 19651503521 DE19651503521 DE 19651503521 DE 1503521 A DE1503521 A DE 1503521A DE 1503521 A1 DE1503521 A1 DE 1503521A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Schmiersysteme für Rotationspumpen der Verdrängerbauart und Insbesondere
auf eine verbesserte Dichtungsanordnung, durch welche das Lecken von Schmiermittel in die Pumpenkammern solcher Pumpen vermieden wird.
Da die Erfindung besonders zur Anwendung auf Hochvakuum-Zusatzpumpen in Form von Umlaufgeblasen geeignet ist, wird
sie nachfolgend in Anwendung auf solche Pumpen beschrieben; die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
Wenn eine Rotationspumpe der VerdrSngerbauart als Hochvakuum» Zusatzpumpe verwendet wird, muß sie mit einer sehr hohen
Druckveränderung betrieben werden» Da die Lager einem Vakuum
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ausgesetzt sind, können sie nicht mit Fett geschmiert werden,
da die hohe Druckveränderung zur Folge hat, daß das im Fett eingeschlossene Gas sich ausdehnt und das meiste Fett aus
den Lagern bläst ο Um dieses Ausblasen wirtschaftlich zu vermeiden, wird bei einer solchen Vakuumpumpe oft ein Spritzfe Schmierungssystem verwendet, bei welchem ein ölvorrat im
Zahnradgehäuse gehalten wird, wobei die Steuerzahnräder der Pumpe sich unter den ölsplegel erstrecken, so daß während
des Betriebs der Pumpe diese Zahnräder das Ol innerhalb des Zahnradgehäuses hochschleudern und herumspritzen·
Ein innerhalb des Zahnradgehäuses zweckmässig angeordneter
Trog nimmt einen Teil des von den Zahnrädern herumgeschleuderten UIs aufs welches dann unter der Wirkung der Schwerkraft vom Trog zu den Lagerkammern der Pumpe zur Schmierung
" der Lager fließt und schließlich zum Zahnradgehäuse durch geeignete Ablaufleitungen wieder zürUokflieasto
Obwohl eine solche Bauart die erforderliche Schmierung ergibt, hat sie verschiedene Mängel« 1 apielsweise wird zur
Begrenzung des Schmieröls innerhalb des Lagerbereichs im all-* gemeinen eine Kontaktdichtung verwendete Solche Dichtungen
unterliegen jedoch einem raschen Verschleiß und erfordern ein häufiges Auswechseln, Ausserdem sind bei hohen Drehzahlen
wie im Falle mechanischer Vakuum-Zus atapumpen;, formschlüssig
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Kontaktdichtungen wegen hoher Reibungsverluste unbefriedigend und da der Verschleiß der Kontaktflächen zu einem beträchtlichen Lecken des Öls in neuen Anlagen führt»
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen besteht darin, daß ein beträchtliches öllecken beim Abschalten infolge des Ablaufs von öl in die Lagerkammern aus Rohrleitungen
und Kanälen stattfindet, die von dem Zahnradgehäuse ausgehen, nachdem die Pumpe abgeschaltet worden ist. Das Problem spielt in noch höherem Maße eine Rolle bei Pumpen, de-χ*ί·η Lager übereinander angeordnet sind, da die untere Lagerk&mmer den Ablauf sowohl vom oberen Lager als auch vom Zahn»
vbdgehäuse aufnimmt.
Ein Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines
Si hmiersyetems für eine Rotationspumpe von der Verdränger-
mit verbesserten oldichtungen, die bei hohen Dreh-%: 'ilen und bsi einem verhältnlsmässig hohen Vakuum wirksam
arbeiten und bei denen ein öllecken in die Pumpe praktisch '
vermieden wird*
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neu-3i Dichtungsanordnung für eine Hochvakuum-Zusatzpumpe, die
ateht nur die Wartung der Dichtung auf ein Mindestmaß herab-
6AD Ürti
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Fig.-5 eine Endansicht des feststehenden HOlsenteils in Figo
gesehen von rechts und
Figo 6 und 7 einen axialen Querschnitt bzw* eine Endansicht
in demselben vergrößerten Maßstab wie in Figo 4 und 5 des drehbaren ölschleuderringteils der ölschleuder«
ringdichtung„
Die in Fig« I3, 2 und 3 dargestelltes allgemein mit Io be-
©rfindungggsmässe Hochvakuumpumpe besitzt ein
® 11 mit einem Träger 12 0 Das Gehäuse 11 ist an seinen
■smtgegengesetsfcen Enden durch Kopfplatten 13 und ΙΊ abge-
3'%hlms®n& so daß zwischen diesen eine Pumpenrotorkammer
mit einem Einlaß 16 und einem Auelaß 17 gebildet wird» Zwei
Rotoren 18 wnd 19 sind in der Kammer 15 auf Wallen 2o und 21 angeordnet, wobei die Welle 2o
ma l.hrsm einen Ende mit einer geeigneten Kraftquelle durch
aiii? Antriebsanordnung 22 verbunden ist«, Das andere Ende der
Reibenden Welle 2© ist mit einem Zahnrad 23 versehen, das
mV; einem Öegenzahnrad 2{l9 welches auf der Welle 21 ange-
;.;jdaet ißt, in Eingriff steht und dieses antreibt, so daß
ü:U; Rotoren in entgegengesetzten Richtungen in einem jseitlici
gesteuerten Verhältnis angetrieben werden« Die Rotorkam-
mtt· 15 besitzt Wände, die der Bahn angepaßt sind, welche von
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setzt und dadurch eine beträchtliche Einsparung in den Betriebskosten ermöglicht, sondern auch ein öllecken beim Abschalten wirksam verhinderto
Diese und weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugsziffern gleiche
Teile bezeichnen, und zwar zeigen:
Figo 1 eine Teilansicht von der Seite und im Schnitt einer erflndungsgemässen Vakuumpumpe in Form eines Umlaufgebläses;
2 eine schematische Seitenansicht der Pumpe in Flg. 1,
welche die ölzufuhr- und Rücklaufleitungen des Schmier-" systems zeigt;
der Pumpe nach Fig* I5 welche die Entlüftungsanordnung
zur Verhinderung des Ausblasens von öl zeigt;
Fig» 4 In vergrößertem Maßstab eine Ansicht im axialen Schniti
des feststehenden Hülsentells einer der ölschleuderringdichtungen9 die ein wichtiges Merkmal der Erfindun»
darstellen;
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dan Spit sen des* Rotor flügel bei ihrem Umlauf beschrieben wird*
und so bemessen sind, daß ein geringes im wesentlichen gasdichtes
Betriebsspi©! von wenigen tausendstel Zoll oder weniger
zwischen den Wänden und den Rotoren besteht <> Da Pumpen dieser Art &n sich bekannt sind, ist nur ein Teil des Pumpen«
aufbaus in Fig0 1 dargestellt=
Wie in Figo 1 gezeigt, sind dis rechten Enden der Wellen 2o
unü 21 durch Axiallager 25 und 26 gelagert» die in Gehäusen
2? bzwo 28 sw Schmierung in einer nachstehend beschriebenen
WaJ.ee angeordnet sind* Die entgegengesetzten Enden der Wellen
2o und 21 sind durch Radiallager gelagert, die in der Kopfplatte
l4 angeordnet sind und die Steuerzahnräder 23 und 24
sind in geeigneter Weise in einem Zahnradgehäuse 29 angeordnet , welches einen ölvorrat enthält, der durch die Pumpe
zur Schmierung der Lager und Zahnräder ständig in Umlauf ge«
setzt wird»
Dar? untere Zahnrad 23 erstreckt sich bie unterhalb des ölspiegels
sog daß beim Drehen der Ro ,'en Ul durch das Zahnrad
23 nach oben gezogen und innerhalb des Zahnradgehäuses 29 herumgespritst wirdo Ein zweckmlisslg in der Nähe des oberen
Endes des Z&hnrfadgehäuses 29 angeordneter Trog 33 nimmt ©inen
Teil des herumgespritzten öle auf und aas so aufgenommene
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ö:. wia'd dann unter der Wirkung der Schwerkraft durch eine
geeignete Leitungsanordnung zu den Lageranordnungen geförderte
W^e In Pig. 2 gezeigt„ ist der Trog 33 mit einem Auslaß 3o
versehen j, der sich durch die Wand des Zahnradgehäuses 29 er»
streckt und an dem eine Leitung 31 angeschlossen ist, die zu M
einem ölelnlaS 32 Im Gehäuse 28 des Lagers 26 führt« Der
Auslaß 3o ist etwas höher als der Einlaß 32 angeordnet, so ·
cteB öl aus dem Trog durch die Leitung 31 zum Lagergehäuse 2fr
der Wirkung der Schwerkraft fließt» Aus dem Einlaß 32
das öl In das Lagergehäuse 28 durch das Lager 26 und
ai.im rmeh unten dui'ch den Kanal 3**a der zwischen den Wänden
3: und 36 der Kopfplatte 13 vorgesehen ists zum unteren Lager
2f". im Gehäuse 27 c In der Wand des Lagergehäuses 27 Ist ein
37 vorgesehen9 an welchem eine Leitung 38 angeschlossen
tt welche das öl zu dem ölvorrat Im Zahnradgehäuse 29 zurück-
Is« fortgehenden wiipde eine bekannte Rot at ions vakuumpumpe
:!' r ¥erö:?ängs;?baMai't beBchriebtns deren Arbeltswelse seit langem
Obwohl nur eine teilweise Schnittansicht der Pumgezeigt
lst9 um die erfindungsgemäase Dichtunga-
g darzustellen5 kann natürlich der nicht mit Einseifen
:tea dargestellte Teil der Pumpe auch mit Lagern und 81-
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dichtungen versehen werden, die den in Pig. I dargestellten
ähnlieh sind«,
Erflndungsgemäß ist Jede Welle 2o und 21 an Jedem Ende mit
eines? kontaktfreien ölschleuderringdichtung versehen, von
denan jede durch einen feststehenden Hülsenteil 4o und durch
sinsn zusammenwirkenden drehbaren ölschleuderring 41 gebildet
wirdρ die zwischen dem zugeordneten Lager 25 oder
und der Rotorkaramer 15 angeordnet sind und dazu dienen, zu verhindern,
daß öl vom Lager in die Rotork&mmer leckt. Jede
Hulae 4© ist mit Bezug auf das ihr entsprechende Gehäuse
28 feststehend, während Jeder ölschleuderring 41 auf
iner entsprechenden Welle 2o oder 21 befestigt ist und
sie)! mit dieser dreht« Da diese Dichtungen in ihrem Aufbau
TOtKCl in des5 Wirkungsweise identiseh sind, wird die nachfolgest©
Beschreibung auf ©ine der Dichtungsanordnungen beeeh:?änkt
ο
Di© in den'Zeichnungen dargestellte Hülse 4o jeder Dichtung
ist vorzugsweise aus Stahl hergestellt und mit mehreren ringförmigen
Kanälen 42 und 43 in ihrer Innenfläche und mit einem
sieh axial oder horizontal erstreckenden Ableitkanal 44 in.
ihrsm unteren Teil versehen, der sich vom äusseren Ende
der Hülse benachbart dem zugeordneten Lager zum innersten
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Hingkanal 42 erstreckte Der Ableitkanal 44 hält die Ringkanäle
42 und 43 mit den ölablaufkanälen in Verbindung.
Dia Innenfläche des inneren Endes der Hülse 4o bildet einen
axialen Schulterteil 45, der sich in der Nähe einer Rippe
mit dei? zugeordneten Rotorwelle 2o oder 21 befindet. Zwischen
de» Schulterteil 45 und dem Ringkanal 42 ist die Hülse 4o
mit einer nach aussen geneigten Fläche 47 versehen, während
eine zweite geneigte Fläche 48 sich vom Kanal 43 zum äusseren
EnIe der Hülse 4o nach aussen erstreckte
De? drehbar© ülsehleuderrlng 41 jeder Dichtung, der entweder
Stahl ©a@r gegsbsaenfalls aus einem weicheren verschleiß-*
Material hergestellt werden kanne ist an der zua
Rotorwelle innerhalb des Hülsenteile 4o befestigt, nn 1 hesitst eine Aussenflache8 die so geformt Ist, daß sie
πϊ - der Innenfläche des Hülsenteils zusammenwirkt. Zu diesem
%\r*®k. ist der ölschleuderring 41 mit einer Anzahl äusserer
Hi igkanäl^ 49S 5o und 51 versehen, doh„ um einen mehr als die
HCi .3© 4o» In der zusammengebauten Stellung sind die Kanäle 49»
5k; und 51 etwas in der axialen Richtung von den Kanälen 42
υ? 1 43 ν--setzt, so daß sich dii radial erstreckenden Teile
er ^ Olschleuderrings 41 etwa in der Mitte der Kanäle 42 und
ο? ' Hülse 4o befinden. Der Olsohleuderrlng 41 Ist ferner an
&@lnem inneren Ende/ mit einer geneigten Fläche 52 versehen,
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die sich eng benachbart und parallel zur geneigten Fläche 4?
des.» Hüls© 4o befindet, und sein äusseres Ende mit einer
radial vorstehenden Rippe 53» welche eine geneigte Fläche 54, ölt parallel zu und eng benachbart der geneigten Fläche 48
des? Hülse 4o ist, und einen Ringkanal 55 in ihrer Spitze aufweist
ο fOTsugeweise 1st die feststehende Hülse 4o und der
® Olsehleude^ping 41 so ausgebildetB daß ein geringes
won etwa O815 bis O6 1Ho mm (osoo6n bis ο,οΐβ w)
zwischen den gsnelgtsn Flächen «r-l7 und 52 bzw« 48 und 5** erhalte«
bleibtο
im Betrieb wiM eine geeignete Ulvorratsmenge im Zahnrad-
29 gehalten,, Bei der Drehung der Antriebswelle wird
die Zähnräder 23 und 246 das öl herumgespritzt, von dem
eist Teil wra Trug 33 im Zahnradgehäuse aufgenommen wird» Die
Lageranordnung©« benachbart den Zahnrädern 23 und 24 stehen
in unmittelba^F Verbindung mit dem Zahnradgehäuse und werden
du3-Beh den ölnebel oder das Spritzöl gesshmiert, das durch die
drehenden Zahnräder erzeugt wirc-U Das im. Trog 33 aufgenommene
öl fließt uttt'-s:? Gefällewlrkung ünral l© Leitung 31 und den .
Einlaß 32 zu dar oberen Lageranordnung 26 am Antriebsende
des' Pumpe und dann durch den Kanal 34 zur unteren Lageranordnung 25» von welcher es durch die Leitung 38 unter Gefällewii'kung
zum öl vorrat zurückf HeBt *
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Zwischen jedem Lager und der Purapenkammer ist die erfindungsgomässs
ölsehleuderringdichtung angeordnet, welche durch
Uwe Zentrifugalsehleuderwirkung. wirksam verhinderte daß öl
axial mit Bezug auf die Rotorwelle in die Kammer 15 fließt,
wfiha?esid sieh die Pumpe in Betrieb befindet« Nach dem Abgehalten
der Pumpe enthält der Trog 33 im Zahnradgehäuse 29
und di® Leitung 31 eine gewisse* ölmenge8 die allmählich in
äas Lagergehäuse 2E abläuft unfi sich in den durch die Ringtenäl©
h2 und *13 in der feststehenden Hülse 4o der oberen
Ölsetoleuderringdichtung gebildeten Taschen sammelte Ein Teil
dieses Öls ssusaramen mit dem Ablauf aus dem Lager 25 sammelt
sle.fi ferner in dem unteren Lagergehäuse 27 und findet seinen
Wc-g in die Taschen der unteren ölsehleuderringdichtung· Wenr.
öle Pumpe jedoch erneut in Gang gesetzt wird, tritt dieses
Ul nicht in die Pumpenkammer 15 aus, sondern
durch die Wirkung der ölsehl@uderpinge 41 aus den fest-Hülsen
4o herausgeschleudertä da ihre geneigten
Flächen *l8 sich an den Ablaufktnälen kh ^orbeibewegen*
¥c-an '&ine Rotationspumpe - der Verd^ängerbauart in einer Vakuu»-
pvHafenanlage verwendet wird9 werden die Lageranordnungen nor-
»ίlerwaise einem Vakuum ausgesetzt und baut sich ein Druck-UEters«shied
über die Dichtungen aiif f der zu einem Durchblasen
fet Öls in das· Pumpenkammsr führen kanno Bei dem erfindungs«*
BAD Ofii
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gemässen Schmiersystem verhindert die in Figo 1 und 3 dargestellte Entlüftungsanordnung wirksam den Aufbau eines solchen
Druckunterschiedes über die Dichtungen»
Wie gezeigt, steht der Kanal bzw« die Kammer 3^ zwischen den
uldichtungsanordnungen und den Antriebsendelagern 25 und 26
mit der Kammer 6o, die zwischen den Dichtungen und der Endwand der Pumpenkammer 15 liegt, über Leitungen 61 und 62
in Verbindung* In ähnlicher Weise stehen am entgegengesetzten oder Zahnräderende der Pumpe die Kammer 63 zwischen den
Dichtungen und den Lagern und die Kammer 64 zwischen den Dichtungen und der Pumpenkammer miteinander über Leitungen
und 66 in Verbindung« Die ,Leitungen 6l, 62, 65 und 66 sind
dureh eine weitere Leitung 67 miteinander verbunden, um die über die Dichtungen bestehenden Drücke auszugleichen«
Durch die Erfindung wurde daher ein verbessertes Schmiersystem für eine Rotationspumpe der Verdrängerbauart mit neuartigen ulschleuderringdichtungen geschaffen, durch welche
ein öllecken in die Pumpenkammer, sowohl während des Betriebs
als auch nach dem Abstellen derselben verhindert wird. Die Erfindung 1st nicht auf die dargestellte und beschriebene,
besondere Ausführungeform der Erfindung beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens beliebige Abänderungen erfahren«
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Claims (1)
- W-6o86 i% ^* November I965Pate-η tans pr flehe :Rotationspumpe der Verdrängerbauart mit einem Gehäuse, das ■sine Pumpenkammer bildet, einem Strömungsmitteleinlaß und tinem Strömungsmittelauslaß in Verbindung mit der erwähnen Kammer 9 zwei mehrflügelige, ineinandergreifende Rotoren, die innerhalb der Kammer auf voneinander in Abstand befindlichen parallelen Wellen angeordnet sind, die zur Drehung Ln entgegengesetzten Richtungen miteinander verzahnt sind, ■ίο daß sie Strömungsmittel vom Einlaß zum Auslaß verdrängen, Lagern zur Lagerung jeder der Wellen an Ihren entgegengesetzten Enden und Mitteln für die Zufuhr von Schmieröl su den Lagern, gekennzeichnet durch eine Dichtung, durch welche verhindert wird, daß öl von den Lagern in die Kammer gelangts welche Dichtung zwischen dem Lager und der Kammer angeordnet ist und durch einen drehbaren Teil gebildet wirdt i©j? von Jeder der Wellen getragen wird und der einen ölschleudewing an seinem dem Lager benachbarten Ende aufweist, eine eststehende Hülse, die um Jeden der drehbaren Teile herum in Abstand von diesem angeordnet iet und mindestens eineBAD ORIGINAL,13- 909821/0468Ringnut in ihrer Innenfläche aufweist, welche Nut eine Tasche zur Aufnahme von 01 bildet, wenn die Pumpe abgestellt lArd und einen Ablaufkanal in der Hülse, der von der Nut zu einer Stelle benachbart dem ölschleuderring führt, so daß das aufgenommene Ul aus der Tasche durch den Ablaufkanal bei der Drehung des Ölschleuderrings herauegepumpt wirdo2ο Rotationspumpe der Verdrängerbauart mit einem Gehäuse, das ©in© Pumperakammer bildet, einem Strömungsmitteleinlaß und einam Strömungsmittelauslaß in Verbindung mit der Kammer, swsl mehrflügelige Ineinandergreifende Rotoren, die in der Kammer auf voneinander in Abstand befindlichen parallelen Wellen angeordnet sind, und zur Drehung in entgegengesetzten Richtungen verzahnt sind, so daß sie das Strömungsmittel vom Einlaß zum Auslaß verdrängen, Lagern zur Lagerung Jeder der Wellen an ihren entgegengesetzten Enden und Mitteln für die Zufuhr von Schmieröl zu den Lagern, gekennzeichnet dur©h ein® Dichtung, durch welche verhindert wird, daß öl von den Lagern In die Kammer gelangt, welche Dichtung zwisefoen den Lagern und der Kammer angeordnet ist und durch einen drehbaren Teil, der von jeder der Wellen getragen wird und mehrere Ringnuten In seiner Aussenflache sowie909821 /0468 BADeinen radial abstehenden ölschleuderring an seinem dem Wellenlager benachbarten Ende aufweist und durch eine zusammenwirkende feststehende Hülse gebildet wird, welche den drehbaren Teil umgibt und sich von diesem in Abstand befindet und die mehrere Ringnuten in ihrer Innenfläche μ aufweist, die mit den Nuten in dem erwähnten drehbaren Teil zur Bildung von Taschen eur Aufnahme von öl zusammenwirkt β wenn die Pumpe abgestellt ist, und einen sich axial erstreckenden Ablaufkanal in der feststehenden Hülse» welcher die Taschen mit dem dem ulschleuderring benachbart enEnde der Hülse verbindet, so daß das aufgenommene (51 &u® den Taschen durch den Ablaufkanal beim Drehen des öleehleuderringa herausgepufflpt wird.3-, Rotationspumpe der Verdrfingerbauart mit einem Gehäuse, ™ das eine Funkenkammer bildet, einem Strömungsmitteielnlaß tmd einem Strömungemittelauslaß in Verbindung mit ä®r Kammer„ zwei mehrflügelige ineinandergreifende Rotoren ö die innerhalb der Kammer auf voneinander in Abstand befindlichen parallelen Wellen angeordnet sind, die miteinander zur Drehung in entgegengesetzten Richtungen verzahnt sind, so daß sie das Strömungsmittel vom Einlaß zum Mislaß verdrängen, einem Lager für Jedes Ende der909821/0468W-6o86Wellen, und Mitteln für die Zufuhr von Schmieröl su den Lagern, gekennzeichnet duroh eine Dichtung, die zwischen jedem der Lager und der Kammer angeordnet ist*, um su verhindern 9 daß Ul von Lager in die Kanner fHeAt9 wobei Jede^ der Dichtungen einen drehbaren Teil aufweist, der von der Welle «wischen dem Lager und der Kanner getragen wird und der einen radial abstehenden ülsobleuderring an «einen dem Lager benachbarten Ende aufweist, wobei die von den Lager abgekehrte Seite des ÖlschleuderrInge eine zur Achse der Welle geneigte Fläche besitzt, eine feststehende Hfil»« den drehbaren Teil umgibt und sich von diesen In Abstand befindet und mehrere Ringnuten in ihrer Innenfläche zur Bildung von Taschen zur Aufnahme von Ul aufweist wenn die Pumpe abgestellt ist» wobei das Ende der feststehenden Hülse" benachbart dem Lager eine geneigte Fliehe hat, die zur geneigten Fläche des Oischleuderrings parallel und eng benachbart ist, und einen Ablaufkanal, der von den Taschen zu der geneigten Fläche der Hülse fuhrt, durch welohen das aufgenommene Ol aus den Taschen infolge der Bewegung der geneigten Fläche des ttlsehleuderrings am Ende des Kanals vorbei herausgepumpt wird, wenn eioh der ulsehleuderrlng dreht»•l6~ 909821/0468kc öldichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen des ölschleuderrings und die feststehende Hülse einen solchen Abstand voneinander haben, daß zwischen diesen ein Betriebsepiel von etwa ο,15 bis ο,^ΐο mm (os(0o6 " bis o,ol6 ") erhalten wird«.öldichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des drehbaren Teils und der feststehenden Hülse benachbart d@r Pumpenkammer mit parallelen und sich in angein Abstand voneinander befindlichen Flächen versehen sind, die zur Achse der Welle geneigt sind.β ο Rotationspumpe der Verdrängerbauart, gekennzeichnet durun Gehäusea das eine Pumpenkannner bildet, einen Strömungssnitteleinlaß und ©inen Strönnmgsmittelauslaß in Verbindung mit der Kammer* zwei mehrflügelige ineinander greifende Rotorenj die in der Kammer auf voneinander in Abstand befindlichen parallelen Wellen angeordnet sind, deren Enden eich nach aiassen über die Enden der Kammer streckens Mittel zur Bildung von Lagerkammern, in welche sich die Enden der erwähnten Wellen erstrecken, Lagern in den LagerkaiBmera, die Jede der Wellen an ihren entgegengesetzten Enden lagern» Mi-U? 1 für die Zufuhr von Sohmleröl zu denBAD ÜhiüiNÄLd17. 909821/046 8Lagern, und Dichtungen, die in den Lagerkamraern zwischen Jedem der Lager und der. Pumpenkammer angeordnet sind und durch welche verhindert wird, daß Öl von den Lagern in die Pumpenkammer gelangt, wobei Jede der Dichtungen einen drehbaren Teil aufweist, der von einer der Wellen getragen wird, und ein© zusammenwirkende feststehende Hülse, die um den drehbaren Teil herum und im Abstand von diesem angeordnet ists welcher drehbare Teil einen radial abstehenden ölsehleuderring aufweist„ der dazu dient, das Ol in einen eisten Kaum Innerhalb der Lagerkamme? an der der Pumpen» kammer abgekehrten Seite der Dichtungen zu schleudern, einen zweiten Raum innerhalb der Lagerkammer auf der der Funkenkammer benachbarten Seite der Dichtungen, welche feststehende Hülse mehrere Ringnuten in ihrer Innenfläche zwischen dem ölsehleuderring und der Pumpenkammer zur Bildung von Taschen zur Aufnahme von Ul aufweist, wenn die Pumpe abgestellt wird, einen Ablaufkanal in der Hülse, welcher die Taschen mit einer Endfläche der Hülse benachbart dem öl» schleuderring verbindet und durch welchen aufgenommenes öl aus den Taschen bei der Drehung des ölschleuderringß her&iasgepumpt wird, und Mittel, welche den Aufbau eines Druckunterschiedes aber den Dichtungen verhindern und durch Leitungen gebildet werden, die den ersten und den zweitenBAD ORIGINAL 909821/0468Raum miteinander verbinden.7c Rotationspumpe der Verdrängerbauart nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zusätzliche Leitungen, welche den ersten und den zweiten Raum Innerhalb einer der erwähnten ™ Lagerkammern mit dem ersten und dem zweiten Raum in der anderen Lagerkammer verbinden.ο Sichtung« durch welche das Lecken von Schmieröl länge einer Welle vermieden wird, gekennzeichnet durch ein drehbares Element, das auf der Welle befestigt ist und einen sieh axial erstreckenden Teil sowie einen radial abstehenden ölschleuderrlng aufweist,eine feststehende Hülse 8, welche den sich axial erstreckenden Teil des drehbaren Elements | umgibt und eich von diesem in Abstand befindet und mehrere Hingnuten in ihrer Innenfläche besitzt, die Taschen zur Aufnahme von öl bilden, das längs des sich axial erstrecken·· den Teils des drehbaren Elements zu lecken versucht, und einen Ablaufkanal in der Hülse, der von den erwähnten Taschen zu einer Stelle unmittelbar benachbart dem ulsehleu·* (!erring führt, durch welche Ul aus den Taschen bei der Drehung des drehbaren Elements herausgepumpt wird«BAD ORIGINAL.19. 909821/0468W»6o869c Dichtung, durch welche das Lecken von Schmieröl länge der Welle verhindert wird, gekennzeichnet durch ein auf der Welle befestigtes drehbares Element» das einen sich axial erstreckenden Teil und einen radial abstehenden ölschleuderring aufweist, welcher sich axial erstreckende Teil mehrere Hingnuten in seiner Aussenflache aufweist und welcher ölschleuderring eine zur Achse der Welle geneigte Fläche aufweist, eine feststehende Hülse, welche den sich axial erstreckenden Teil umgibt und sich von diesem in Abstand befindet und mehrere Ringnuten in ihrer Innen- - fläche besitzt, die den Nuten in dem erwähnten drehbaren Element zugekehrt sind, welche Nuten so zusammenwirken, daß sie Taschen zur Aufnahme von Ol bilden, das längs des sich axial streckenden Teils des drehbaren Elements zu lecken versucht, welche Hülse ferner eine geneigte Fläche aufweist8 die zur geneigten Fläche des Olschleuderrings parallel und dieser eng benachbart ist, und einen sich axial erstreckenden Ablaufkanal in der Hülse, der von den Taschen zu der geneigtenFiaehe der Hülse führt, durch welchen Ol aus den Taschen bei der Drehung des drehbaren Elements herausgepumpt wird.Ioο Dichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die-2o« 909821/0468geneigten Flächen des ölschleuderrings und die Hülse einen solchen Abstand voneinander haben, daß zwischen diesen ein Betriebsspiel von etwa o„15 bis o,4o mm (0,006" bis 0,016") erhalten wird»_21_ 909821/0468
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