DE1703731A1 - Infrarotleuchtspur fuer Fernlenkgeschosse - Google Patents

Infrarotleuchtspur fuer Fernlenkgeschosse

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DE1703731A1
DE1703731A1 DE19681703731 DE1703731A DE1703731A1 DE 1703731 A1 DE1703731 A1 DE 1703731A1 DE 19681703731 DE19681703731 DE 19681703731 DE 1703731 A DE1703731 A DE 1703731A DE 1703731 A1 DE1703731 A1 DE 1703731A1
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cells
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pyrotechnic
housing
refractory
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DE19681703731
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Jean Guillot
Emile Stauff
Stanislas Szenwczyk
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Nord Aviation Societe Nationale de Constructions Aeronautiques
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Nord Aviation Societe Nationale de Constructions Aeronautiques
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/38Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of tracer type

Description

  • Infrarotleuchtspur für Yernlenkgeschosse Die Erfindung bezieht sich auf Infrarotleuchtspur für Fernlenkgeschosse, insbesondere auf eine aus Zellen aufgebaute Leuchtspur, die am Gehäuseboden des Geschoßmotora befestigt ist und sich ohne Rauchabgabe verbraucht, ohne daß abspritzende Teilchen in unerwünschter Weise in Stuf genommen werden müßten und ohne daß das Gewicht des GeschoBaotors verändert würde. Es sind Yeralenkgeschosse bekannt, die an Bord leuchtende llaamen, soganannte Leuchtspur, benutzen, und es dem Piloten erlauben, sie während ihres Fluges mit dem Auge zu lokalisieren. Selbstverständlich hat man schon, um dies herzustellen, auf Leuchtflammen zurückgegriffen, wie sie für Leuchtspurmunition, sogenannte leuchtende Töpfe und dergleichen bekannt waren, die insbesondere dafür ausgelegt sind., im sichtbaren Bereich zu strahlen. Die entsprechenden pyrotechnischen Massen schleudern aber meistens feurige Teilchen ab und setzen sehr viel Gas frei. Die Nachteile dieser Art von Leuchtspur sind uaso unangenehmer, da man gezwungen ist, ihre Abmessung au vergrößern, um ausreichende Strahlung im Infrarotband zur Verfügung zu halten, das aus Gründen der Reichweite des S-,htvermögens und Beständigkeit für die verschiedenen Fälle einer Störung brauchbar ist. Unter diesen Nachteilen sind als Hauptnachteile zu nennen: die aeroä7namische Strömung des Fernlenkgeschosses beim Flug stört in besonders markanter Veise die Flammenforn der Leuchtspur, was sich als erheblicher Abfall der Infrarotstrahlung nach hinten zeigt. Die heißen Gase, die durch die Leuchtspur erzeugt wurden, welche in den gegebenen Banden strahlt, kühlen sich im Sog des Geschosses ab und absorbieren verbunden mit den ebenfalls abgekühlten Gasen des Antriebs die Strahlung genau in den vcrher genannten Emissionsbanden, was wiederum ein neuer Grund für den Abfall der Infrarotemisdon bildet. Das Abschleudern der feurigen Partikel, die sich vom GeschoB entfernen, bringen die Gefahr mit sich, den Infrarotlokalisator zu "ködern". Versucht man im übrigen, die Infrarotatrahlung auf ein Maximum zu erhöhen, so möchte man die Strahlung in sieht-,baren Bereich auf ein absolutes Minimum begrenzen, um den Schützen nicht zu blenden. Die erfindungsgemäße lokalisierende Leuchtspur überwindet nun diese genannten Nachteile mittels pyrotechnischer Zusann ensetzungen, ohne da8 Gas, Rauch oder Partikel emit- tiert würden, die Strahlung der Leuchtspur sacht eine erhebliche öle hinten am Geschoß sichtbar.
    eine über
    Erfinäunmeaäa soll also eine erhebliche emittierende
    OberflIche sich ausbreitende Leuchtspurmasse geschaffen werden, die eine festgelegte Progression der Verbrennung an der Oberfläche über eine geringe Dicke der Schicht der heuchtapurmasse liefert; weiter soll eine inerte Füllung in die Masse eingebaut sein, damit die Schlacken fest werden und um eine Strahlungsfläche nach der Verbrennung zu liefern; auch wird erfindungsgemäß die Nutzfläche der heuchtapurzellen in Abteilungen unterteilt, wodurch das Gewicht des Pulvers in jeder Abteilung geregelt wird; auch kann die heuchtspurmasse mit Variation der energetischen Eigenschaften durch Änderung der rela-
    sie zusammensetzenden
    tiven Gewichte der verschiedenen eia Elemente
    erreicht werden; auch sind erfindungsgemäß Feuerkanäle von einer Zelle zur anderen regelbar vorgesehen, die die Durchführung eines Leistungsprogramms über eine festgelegte Zeit ermöglichen und eine regelmäßige Brillanz mit großer Reichweite der Leuchtspur ohne Emission von Teilchen oder Rauch bei minimalem Gewichtsverlust nach der Verbrennung ermöglichen. Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in der Fig. 1 eine Darstellung einer Leuchtspur nach der Erfindung, die an einem Geschoß befestigt ist, von der Rückseite zeigt; die Fig.2+3 sind graphische Darstellungen des Verlaufes der Leistung über die Zeit. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die allgemein. mit 1 be- zeichnete Leuchtspur die Form eines flachen Kreisringes mit einer Dicke von etwa 15 mm aufweist, der sich aus zwei gehäusebildenden Sektoren 2 und 3 zusammensetzt. Diese flache Kreisform verleiht der Leuchtspur eine große Gesamtemissionsfläche von etwa 100 cm 2. Die Gehäuse 2 und 3 sind aus leichten nicht metallischen Materialien, die nicht brennbar und wärmeisolierend sind, hergestellt, die ein Minimum einer Wärmeabgabe nach außen besitzen. Ihr äußerer Teil setzt sich aus einer Quarzgewebeschicht und zwei, Schichten eines Glasgewebes zusammen, das mit
    eine= thermoetabilen Harz imprägniert ist, in dem eine
    feuerfeste Mineralfüllung eingeschlossen ist.
    Neraeste lt werden eia. durch Tiofsiehen bei sehr geringeM
    3huk mit anschließende= Aushgrtenlassen.
    Nach erfolgter Formgebung werden die Gehäuse innen mit Hilfe einer Glimmerschicht von 3 mm Dicke beispielsweise und durch zwei Asbestpapierschichten wärmeisoliert, welche mit Natriumsilikat oder galiumphosphat verklebt werden. Sie werden dann in Zellen 4, 5 und 6 und 4', 5', 6' durch vielschichtige Asbesttrennwände in Abteilungen unterteilt, wobei die Zellen mit Öffnungen versehen sind, die die Regelung des Durchgangs des Feuers bzw. der Zündung von der einen zur anderen ermöglichen und deren Durchmesser bei etwa 9 mm beispielsweise liegt. Die Anzahl dieser Zellen ist variabel, da jede der Zellen so ein Volumen und eine Außenoberfläche besitzt, die genau festgelegt sind. Jede der Zellen ist dazu bestimmt, die für die geforderten Leistungen adäquate Menge an pyrotechnischer Zusammensetzung aufzunehmen. Um für eine zusätzliche Sicherheit bei der Handhabung zu sorgen, ist die Oberfläche der Leuchtspur mit einem Gitter aus Molybdändraht überdeckt, der ihr Emissionsvermögen in keiner Weise stört.. Die Leuchtspur ist um die Austrittsdüse 7 des Antriebs herum auf der hinteren verfügbaren Fläche des Geschosses, dessen Form sie annimmt, angeordnet. Ihre flache ausgeglichene Kreisringform besitzt nicht den geringsten Einfluß auf die Lage des Schwerp1a.z.tes des Motors. es besteht somit keine Gefahr, daB dieser hinsichtlich der Drehung irgendwie gestört würde, da die beiden Sektoren almmetrisch bezüglich der Mitte 0 sind. Die nicht dargestellte pyrotechnische Masse, die zur Auskleidung des heuchtspurkörpers verwandt wird, besitzt die Form einer feuerfesten Mineralmasse, die mit Hilfe eines nicht brennbaren und nicht oxidierbaren Produktes agglome-
    an Wänden
    riert wurde und ein sehr starkes Haftvermögen@asz und
    Boden des Gehäuses aufweist. Sie besitzt eine minimale Menge em'@Aluninium und/oder Magnesium in Pulverform, das bei der Verbrennung einen sehr leichten.weiBlichen Schleier aus Aluminiumoxid und Magnesiumoxid in Pulverform bildet. Bei dieser Masse wird keinerlei Schlacke bei der Verbrennung abgeschleudert: sie verbraucht sich durch eine äußerst exotherme innere $edoxreaktion, die von einem Bade zum anderen jeder tr Zellen verläuft und zwar durch aufeinanderfolgende Abschnitte und bietet eine sehr starke Emissions-Leistung:in sichtbaren und im Infrarotbereich. Die Tatsache, daß es keinerlei Spur freier Schlacke gibt und daß die Masse sich wie ein inerter Feststoff während und nach dieser Verbrennung verhält, vermeidet jede Gefahr einer Verdunklung oder einer Schwächung des in der Oxidation begriffenen Abschnittes. Die Verbrennung erfolgt also ohne merklichen Gewichtsverlust, der Anteil an verlorenem Gewicht, der bei 3 bis 5% liegt, entspricht einerseits den die leichte weißliche oben erwähnte Suspension bildenden Partikeln und andererseits der unvermeidlichen Feuchtigkeit der Leuchtspur, trägt aber nur in vernachlässigb arer Weise zum Abwurf von Ballast des Geschosses bei. Die zum Laden der Leuchtspur verwendeten Materialien bestehen aus: - reduzierenden Stoffen (Zirkonium, Bor, Aluminium), - oxidierenden Stoffen (Bariumchromat), - feuerfesten Füllstoffen (Zirkoniumoxid, Siliziumcarbid, Zirkoniumboidd). Diese Elemente liegen sämtlich in pulverförmiger Form vor und sind erfindungsgemäß in festgelegten Anteilen miteinander vermischt, und zwar entsprechend den Leistungen, die von der Leuchtspur verlangt werden. Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Kurven der Emissionsleistung über die Zeit pro Wellenlängeneinheit der Strahlung ent= sprechend zwei Leuchtspuren, die: - die eine eine starke Emissionsspitze in der vierten Sekunde der Betriebszeit zeigt, gefolgt von einer leichten Abschwächung, woran sich gegen die vierzehnte Bekunde hin (Fig. 2) ein. Wiederanstieg der Anision -anschließt; - die andere eine sehr betonte Emissionsspitze gleich von den ersten Sekunden der Betriebszeit an, gefolgt von einer Abschwächung, dann einem Wiederanstieg der Heftigkeit in der fünfzehnten Sekunde (Fig. 3) ,eßt# Di.e folgende Tabelle gibt die entsprechenden Zusatmnensetzungen. an, die zum Laden jeder der Zellen *, 41, 5, 5' und. 6, 6' der gewünschten Leuchtspuren verwendbar sind. Die in diesen Anteilen hergestellten Pulvergemische werden im»-J4 mit Hilfe einer wässrigen Natriumsilikatlösung (0,5 Gew.%) agglomeriert. Jede der Zellen wird dann unter einem Druck von 10 hb (kg/mm 2) geladen und dann im Reizschrank progressiv von 60 bis 10000 während etwa 10 8td. maximal etrocknet. Im übrigen wurde gefunden, daß es möglich war, die Strahlungsleistung, insbesondere im Infrarotbereich, zu steigern, indem Thoriumoxid (frz.: Thorine) als feuerfestes Füllmittel zur Anwendung gebracht wurde. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne sie zu begrenzen. Die nach diesen Beispielen verwendeten pyrotechnischen Massen erlauben es, die Strahlungsleistung im Bereich der Wellenlängen zwischen 2,02@ und 3 lv-, izkem das Thoriumoxid ein hohes Emissionsvermögen aufweist, um das 2,5-fache zu steigern. Zusammensetzung A: - pulverförmiges Zirkonium (Siebgröße 23) 30 96 - Bariumchromat (Siebgröße 23)- 42 % - wasserfreies Thoriumoxid (Thorine) 27,2 y6 - pulverförmiges Aluminium (Siebgröße 23) 0,8 96 Zusammensetzung B: - pulverförmiges Zirkonium (Siebgröße 23) 28 96 --Bariumchromat 41,7 96 - Thoriumoxid (Thorine) 29,8 ,°6 - pulverförmiges Aluminium 0,5 96 Zusammensetzung 0: - pulverförmiges Zirkonium (Siebgröße 23) 35 - Bariumchromat 40 % - Thoriumoxid 23,6 i6 - pulverförmiges Aluminium 1,4 °,6 Die vorstehenden Zusammensetzungen liefern eine Strahlung sspitzenleistung von 1500 W/st/ ? und während einer Dauer von 18 Sekunden eine Strahlung zwischen 500 und 650 W/st/ M.. Es zeigt sich, daß dann, wenn die Zündung gleichzeitig bei 8 und 9 ausgelöst wird, die Zellen 4 und 4' zunächst ein kräftiges Licht emittieren, se das durch die Zellen 5 und 5' anschließend abgelöst wird, wo die Verbrennung aufgrund der Tatsache der Strahlung nach der Verbrennung der Zellen 4 und 4' verlangsamt wird, wobei schließlich ein sehr lebhaftes Pulver den Zellen 6 und 6,' einen Gewinn an Leuchtkraft zuführt, wenn der Motor in die Nähe seiner Reichweitengrenze kommt. Die vorstehenden Beispiele zeigen, wie erfindungsgemäß es möglich wurde, eine Leuchtspur zu erhalten, die mehr oder weniger heftige Emissionseigenschaften zeigt, indem die relativen prozentualen Anteile der reduzierenden, oxidierenden und feuerfesten eingesetzten Elemente beeinflußt wurden, sowie die verwendeten Mengen der so hergestellten Gemische. Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand einer einzigen Ausführungsform erläutert; alles für die Erfindung nicht als wesentlich Erachtete wurde fortgelassen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e '1. Leuchtspureinrichtung für Fernlenkgeschosse mit Zellen aus feuerfestem Material, die am Hülsenboden von Motor oder Maschine befestigt sind und die ein ortbares Licht für die Führung oder Zeitung geben und deren Verbrennungsladung ohne Erzeugung von Rauch, ohne unerwünschtes Abschleudern von Teilchen und ohne Gewichtsveränderung sich verbraucht, mit einer pyrotechnischen Masse, die durch innere Redoxreaktion sich verbraucht und eine emittierende Oberfläche im Infrarotbereich bildet, dadurch g -e -k e n n z e ich n e t , daß die Zellen (4-4', 5=5', 6-6') symmetrisch um die Achse (0) der Düse in Form von zwei gehäusebildenden Sektoren (2,3) verteilt sind, daß diese Zellen durch kalibrierte Zündkanäle miteinander verbunden sind, wobei die Ausgangszündstellen (8-9) diametral einander entgegengesetzt angeordnet sind und die Progression der Verbrennung in der gleichen Richtung für beide Gehäuse ermöglichen, und daB diese Zellen mit einer pyrotechnischen Masse mit variablem Gewicht und variabler Zusammensetzung entsprechend ihren Stellungen als Funktion des auszuführenden Leistungsprogramms in einer festgelegten Zeit?`füllL sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k .e n n -z e i c h n e t , daß die Zellen (4-4', 5-5 ', 6-6f) aus einer feuerfesten Masse, bestehend-aus einer Quarzgewebeschicht und zwei Gewebeschichten aus Glas, herge- stellt sind, J mit einem thermostabilen -3arz imprägniert t "w e( kat und die eine feuerfeste Mineralfüllung umschließen,
    und daß die Trennwände zwischen den aufeinanderfolgenden Zellen jedes Gehäuses (2-3) aus Asbest hergestellt sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in den Trennwänden ausge= sparten Öffnungen entsprechend einem von einer Zelle zur nächsten jedes Gehäuses variablen Durchmesser kalibriert sind, derart, daß die Durchführung eines genau festgelegten Leistungsprogramms über die Zeit bezogen auf die Wellenlänge des emittierten Lichtes ermöglicht ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e ich n e t , daß in den Zellen eine pyrotechnische Ladung eingeschlossen ist, die besBteht aus: einem reduzierenden Anteil von 3 bis 35 Gew.% Zirkonium, 0 bis 495% Bor und 0,6 bis 1,2,°d Aluminium, einem oxidierenden Anteil, gebildet aus 40 bis 46% Bariumchromat und einem feuerfesten Anteil, gebildet aus 18 bis 2296 Zirkoniumoxid, 3 bis 6% Siliziumcarbid und 1,75 % Siliziumborid oder jorzugsweise 23 bis 30 % wasserfreiem Thoriumoxid (Thorine). 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daB die pyrotechnische Ladung in Form einer eine maximale emittierende Oberfläche ergebenden Schicht geringer Dicke angeordnet ist.
DE19681703731 1967-06-29 1968-06-28 Vorrichtung zur Bahnverfolgung von Fernlenkgeschossen Expired DE1703731C (de)

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FR112521 1967-06-29
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1703731A1 true DE1703731A1 (de) 1971-07-29
DE1703731B2 DE1703731B2 (de) 1973-02-15
DE1703731C DE1703731C (de) 1973-09-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533914A1 (fr) * 1982-10-01 1984-04-06 Bayern Chemie Gmbh Flugchemie Charge eclairante infrarouge
DE102011116594A1 (de) * 2011-10-21 2013-04-25 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Verwendung von Zirkonium oder eines Zirkonium enthaltenden Gemischs

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FR2533914A1 (fr) * 1982-10-01 1984-04-06 Bayern Chemie Gmbh Flugchemie Charge eclairante infrarouge
DE102011116594A1 (de) * 2011-10-21 2013-04-25 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Verwendung von Zirkonium oder eines Zirkonium enthaltenden Gemischs
DE102011116594B4 (de) 2011-10-21 2022-02-03 Diehl Defence Gmbh & Co. Kg Verwendung von Zirkonium oder eines Zirkonium enthaltenden Gemischs

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DE1703731B2 (de) 1973-02-15

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