DE1703172A1 - Handgeraet zum Putzen von vertikalen ebenen Flaechen,insbesondere Fensterscheiben od.dgl. - Google Patents
Handgeraet zum Putzen von vertikalen ebenen Flaechen,insbesondere Fensterscheiben od.dgl.Info
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Description
, Lpsssnbeck
ffs§e 17
Ennip OAEEAROx, Spinea (Venedig), Yia P.oma 5Q5, Italien
Handgerät zum Putzen von vertikalen ebenen Flächen, insbesondere Fensterscheiben od. dsl.
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Putzen von vertikalen,
ebenen !Flächen, insbesondere Fensterscheiben, Glastüren, G-las^
wänden od. dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Handgerät zu schaffen, das nach Art eines Staubsaugers oder eines
Bohnergerätes auf der Fensterscheibe bzw. Glaswand auf und ab, bzw. hin und her verschoben wird und diese dabei durch Bespritzen
mit einem flüssigen Vaschinittel und durch Yerieiben und Abwischen
mittels Bürsten putzt, wobei insbesondere vermieden werden soll, daß die Waschf lüsaigkeit auf, deqc Fensterscheibe bzw* Glaswand nach
unten rinnt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Handgerät ein
mit einer Griffstange versehenes Gehäuse aufweist, das an dem
Außenrand seiner Unterseite einen vorspringenden, elastisch nachgiebigen, sich über den gansen Umfang der Unterseite erstreckenden
und zur Auflage gegen die Fensterscheibe bestimmten
lAbstreif- und Dichtungsflansch aufweistt Wobei in dem von dem
Flansch eingeschlossenen Baum mehrere» gigen die 3?ensterscheibe
SAD ORiGlNAt'
r. 2. -
andrüqkbare, drehbar im Gehäuse gelagerte uhü durch einen im
Gehäuse befindlichen Elektromotor rotierend ane.*3trieb3ii.e bürsten
angeordnet sind, und daß ferner in dem Gehäuse eine ^ritzvorrichtung
für die Waschflüssigkeit mit mindestens einer auf der Gehäuseunterseite angeordneter .Spritzdüse und ein Gaug ;eb.i£.se
mit einer in die Außenluft ausmündenden Druckleitung und einer an · mindestens eine Saugöffnung auf. der Gehäuseunterseite angeschlossenen
Saugleitung eingebaut sind, wobei Einae.jteiiE ein
elektrischer Heizwiderstand zur Verdampfung der von den Bürsten verwirbelten und vom Sauggebläse angesaugten V/aGcnfiüssi^keit
yorgesenen ist. Vorzugsweise ist der elektrische Heizwid^rst^.nd in
der Saugleitung des Sauggebläses angeordnet.
Mit diesem Handgerät wird die Fensterscheibe aurcn die rotierenden
Bürsten in Verbindung mit der verspritzten V/aschflüssigkeit
geputzt, wobei der am Gehäuserand vorgesehene, die 'üürst^n alL-seitig
umgebende und dichtend gegen die Fensterscheibe enlia^ende
Abstreif- und Dichtungsflansch die Vvascliflüssigkeit d-ran hindert»
aus dem vom Gerät abgedeckten Bereich dar lOxist-rrsciieiou heraus- ;
zufließen und auf dieser nach unten zu rinnen. Gleichz9itig.-wi!rd' '
die in dem Haum zwischen dor Fensterscheibe, dam i'.ruäuse das ' :
Gsrätes und dem randseitigen Abstreif-τ und Dichtungsflansch
desselben eingeschlossene und infolge der notation der Bürsten versprüht© Waschflüssigkeit durch das in Gerät eingebaute Sauggebläse
angesaugt; und abgeführt. Der vorzugsweise in der
Saugleitung des Sauggebläses vorgesehene Heizwiderstand bewirkt
dabei das Verdampfen der versprühten, angesaugten Waschflüssigkeit,
so daß die Fö'xder- bzw. Druckleitung des Sauggebläses frei in die
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BAD
Aui.enlu.ft uusraünren kann und besondere Eückflußleitungen für
die 'jiijes j.u;qte Y/aschflüsGigkeit nicht erforderlich sind. Das
.Lus-m^en ö"vr ν- η α en Bürsten versprühten Waschflüssigkeit
.icLl'ebt ci-3s Ansammeln von größeren Flüssigkeitsmengen in dem
vom Abstraif- und Dichtungsflansch des Gehäuses begrenzten
Rj-um aus und unter stilt st desnalb die Dichtwirkung des Flansches.
.lUberdem ird auch ein schnelleres Trocknen der Fensterscheibe
irreicnt. .
Du3 Vordampfen dsr von den Bürsten versprühten und vom Sauggebläse
crb^-3-Ausrten. ,<aschflüssigkeit kann gemeii einer bevorzugten
ÄUBiührun^Kform der Erfindung dadurch begünstigt werden, daß
in der oau^leitung des Sauggebläses ein sich übsr den ganzen
lichten .querschnitt der Saugleitung erstreckender, als Drahtnetz,
perforierte Platte od. dgl. ausgebildeter Tropfenbrecher angeordnet
let. D--;b;-i ist, es besonders zweckmäßig, da^>
sich der .^eiz'uiderst.-iid auer durcjri die Saugleitung erstreckt und möglichst
dicht r.3b.:n dom Tropfenbreeii^r, verzugsv/eise auf der der Saugöffnung
in der Ueaäuseunterseite zugekehrten Seite desselben
angeordnet ist;.
Dar elastisch,nachgiebige Abstreif- und Dichtvngsflansch am
äuiioren r.and der Gehäuseunterseite kann aus beliebigem
'werkstoff, insbesondere aus Gummi oder Kunststoff, bestehen.
Sine besonders gute Abstreif- und Dichtungswirkung kann nach
einer bevorzugten Äusführungsform der Erfindung dadurch -erzielt
werden, daß der genannte Plansch der"Gehäuseunterseite bus Filz,
vorzuge-veise aus einer S'ilzlage und einer Borsteniage besteht.
10988 5/0022
BAD ORJQINAt
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Spritzvorrichtung für die 'waschflüssigkeit eine druckluftbetriebene Spritzdüse auf, die durch eine Saugleitung mit einem
Waschflüssigkeitsbehälter und durch eine Druckluftleitung mit
,der Druckseite einer im Gehäuse des Handgerätes eingebauten und dauernd angetriebenen Luftpumpe verbunden ist, wobei diese Druckluftleitung
durch eine Abzweigung mit einem auf der Griffstange vorgesehenen, in die Außenluft ausmündenden und durch die Bedienungsperson
verschließbaren Druckluftauslaß verbunden ist»
Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders leichte und schnelle Betätigung der Sprit zvorriclrbung» Die von der dauernd angetriebenen
Luftpumpe erzeugte Druckluft strömt nämlich bei offenem Druckluftauslaß
durch diesen ungehindert in die Außenluft aus, wobei keine bssw.' nur eine kleine Waschflüssigkeit smenge von der Spritzdüse aus
dem Waschflüssigkeitsbehälter angesaugt und verspritzt wird»
Wenn die Bedienungsperson den Druckluftauslaß auf der Griffstange,
z» B. mit einem Finger, verschließt, strömt die ganze von der
Luftpumpe erzeugte Druckluft zu der Spritzdüse, wodurch dies© eine
entsprechende Waschf lüssigke it smenge aus dem V/aschflüssigkieitsbehälter
ansaugt und auf die Fensterscheibe spritzt»
In der Zeichnung ist ei» Ausführungsbeispiel der Erfindung dar—
gestellt. Es zeige»;
Jig, 1 ein erfindu-agsgeiEiäßeß Handgerät zum Sutzeu vOß
scheiben, Glaswände» oä, dgl», i» Draufsicht und teilweise
im Schnitt,
Fig. 2 das Gerät in Draufsicht, bei abga»©iBme»ez&
■Fig. 3 eine» Schnitt »ach dta? linie IXX-IIX der Fig. 1,
BADORtGlNAt
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IY-IY der Fig. 1.
I1Xg. 5 einen Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 4. ·
Fig. 6 den unteren Gehäuserand mit dem Ab streif-- und
Dichtungsflansch, im Schnitt.
Fig« 7 eine rotierende Bürste im Längsschnitt.
•Fig. 8 eine von der betreffenden Welle abgenommene Bürste,
: in schaubildlicher Darstellung.
Das dargestellte Handgerät zum Putzen von vertikalen ebenen
Flächen, insbesondere Fensterscheiben, Glaswänden od. dgl. weist
ein Gehäuse 1 auf, das aus einer Grundplatte 2 und einem darauf befestigten Deckel 3 besteht. Das Gehäuse 1 ist mit einer rohrförmigen
Griffstange 4 versehen, die mit ihrem gegabelten Ende an zwei seitlichen Zapfen 6 des Gehäusedeckels 3 schwenkbar befestigt
ist. (Fig. 1) Die Griffstange 4- besteht vorzugsweise aus
zwei oder mehreren ineinandersteckbaren Abschnitten,
An dem Außenrand seiner Unterseite weist das Gehäuse 1 einen
schräg nach außen vorspringenden, elastisch nachgiebigen Abstreif-
und Dichtungsflansch 7 auf, dar sich über den ganzen
Umfang der Unterseite erstreckt und aus einer äußeren Filzlage und einer innerer*. Borstenlage oder Bürste 2.07 besteht, wie insbesondere
in Fig. 6 dargestellt ist. Der Abstreif- und Dichtungsflansch 7 ist zwischen zwei entsprechend geneigten, aufeinanderliegenden
Randteilen 102 und 103 der .Grundplatte 2 und"des Gehäusedeckels 3 eingeklemmt. In der Grundplatte 2 des Gehäuses. 1 -sind
fünf zu der Platte 2 etwa senkrechte Wellen 8,9,10,11,12 drehbar
gelagert, die aus der Gehäuseunterseite vorstehen und je eine
topfförmige Bürste 15 tragen. Die Bürstenwellen 8-12 werden
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BAD
durch einen im Gehäuse 1 angeordneten Elektromotor 14 angetrieben.
Der Motor 14 treibt über ein Schneckengetriebe 15^6
die in der Gehäusemitte angeordnete Bursten-z/elIe 8 an, auf der
zwei übereinanderliegende Riemenscheiben 108 und 208 befestigt sind. Der Antrieb der vier seitlichen Bürstenwellen 9-12 ist
paarweise von je einer Riemenscheibe 108 und 208 der mittleren
Bürstenwelle 8 durch entsprechende Treibriemen 17 "und 18 s.it
Hilfe von auf den Bürstenwellen 9-12 befestigten Riemenscheiben 109,110, 111,112 abgeleitet. Auf der mittleren Bürstenwelle 8
ist über dem Schneckengetriebe 15»16 das Flügelrad 19 eines
Sauggebläses 20 befestigt. Die Druckseite des Sauggeblases 20
ist über eine obere, im Gehäusedeckel 3 vorgesehene öffnung 21
mit der Außenluft verbunden. Die Sa.ugseite des Gebläses 20 ist dagegen über je eine Saugleitung 22 mit zwei in der Grundplatte
des Gehäuses 1. vorgesehenen Saugöffnungen 23 verbunden. In jeder
Saugleitung 22 ist ein als Tropfenbrecher dienendes Drahtnetz 24 , angeordnet, das sich über den ganzen lichten Querschnitt der betreffenden
Saugleitung 22 erstreckt. Dicht neben diesem Drahtnetz 24, auf seiner der entsprechenden Saugöffnung 23 zugekehrten Seite,
ist mindestens ein elektrischer Heizwiderstand 25 angeordnet, der sich quer durch die Saugleitung 22 erstreckt. In dem G?liäuse1
ist ein Waschflüssigkeitsbehälter 45 angeordnet, der über eine Saugleitung 26 mit. einer auf der Unterseite der Grundplatte 2 vorgesehenen,
druckluftbetriebenen Spritzdüse 27 verbunden ist. Die Waschflüssigkeit kann in den Behälter'45 durch einen auf der
Außenseite des Gehäusedeckels"5 vorspringenden Füllstutzen 28 eingeführt werden. Koaxial zu der Bürstenwelle 10 ist übar der '
Riemenscheibe 110 eine als Flügelzellenpumpe■ausgebildete' Lüftpumpe
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29 angeordnet. Das Gehäuse 129 dieser Luftpumpe 2.9 ist durch. .
Haltebügel 30 fest init der Grundplatte 2 verbunden, während
das Laufrad 229 auf einer oberen Verlängerung der Bürstenwelle
10 befestigt ist. Die Druckseite der Luftpumpe 29 ist
über eine Druckluftleitung 31 mit der Spritzdüse 2? und über
eine von der'Druckluftleitung 31 abgezweigte Schlauchleitung
32 nit einem auf der Griffstange 4 vorgesehenen Druckluftauslaii
33 verbunden, wie insbesondere in Fig. 1 und 2 dargestellt
ist. ...-'"" ^
Die Bürsten 13 sind lösbar und auswechselbar an den unteren
Enden der betreffenden Bürstenwellen 8-12 befestigt. Zu diesem Zweck, weist die mittige Hohlnabe 35 jeües Bürstenhalters 34·
eine unrunde, 2. B. auf zwei entgegengesetzten Seiten abgeflachte Bohrung auf: und wird auf den entsprechend profilierten
unrunden, z. B. seitlich abgeflachten Endteil 37 der betreffenden
Bürstenwelle gesteckt, wie insbesondere für die Bürstenwelle 8
in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist. Dadurch wird eine drehfeste Verbindung zwischen Bürstenhalter 34- und Bürstenwelle erzielt.
Aujberaeu weist der Bürstenhalter 34 zwei, in der Habe 35 durch
parallele Längsschiltze erzeugte, diametral gegenüberliegende
Sperrzähne 36 auf, die beim Aufstecken des Bürstenhalters 34· auf
die Burstemvelle federnd in eine Eingnut 38 der T/elle einrasten
und dadurch eine Befestigung in axialer Richtung bewirken» Die Einrastenden der Sperrzähne 36 sind als abgerundete Focken ausgebildet,
so daß sie durch einen von Hand auf den Bürstenhalter ausgeübten Zug aus der Bingnut 38 der Bürstenwelle ausrasten.
Das freie Jnde der Bürstenwelle 8ist kegelförmig ausgebildet, um
beim Aufstecken des Bürstenhalters J4- die Sperrzähne 36 federnd
BAD ORIGINAL
zu spreizen und nach deren Einrasten in die Ringnut 38 eine
zentrierende W.irkung auf die mit einer entsprechend kegelförmigen
'Bohrung versehene Nabe 35 auszuüben.
Das Stromkabel 39 zu dem Elektromotor 14 und zu den elektrischen
Heizwiderständen 25 wird durch die rohrförmig© Griffstange 4
und durch einen anschließenden Kanal.in dem einen Schenkel des
gabelförmigen Griffstangenendes 5 durchgeführt. Der Schalter 40
des Elektromotors 24 ist auf der Griffstange 4 angeordnet.
Das beschriebene Gerät wird mit den Bürsten 13 gegen die zu
putzende vertikale ebene Fläche 41, z. B. einer Fensterscheibe
od. .dgl. gedrückt und mit Hilfe der Griffstange 4 nach der Art eines Staubsaugers bzw. eines Bohnergerätes auf.der entsprechenden
Fläche 41 auf und ab bzw. hin und her verschoben. Durdh den Anpressdruck werden die gemäß Fig. 3 bei abgehobenem Gerät über
die Ebene des Unterrandes des Abstreif- und Dichtungsflansch.es 7 vorstehenden Borsten der Bürsten 13 gespreizt und die Bürsten 13
werden so weit- federnd zusammengedrückt und abgeflacht, daß auch
der Abstreif- und Dichtungsflansch 7 des Gehäuses 1 mit der Fensterscheibe
41 in Berührung kommt und federnd gegen diese gedrückt wird, wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist. Die Fensterscheibe
41 wird durch Bespritzen mit V^aschflüssigkeit aus dem Behälter 45
und durch Verreiben und Abwischen mit Hilfe der vom Elektromotor
rotierend angetriebenen Bürsten 13 geputzt.
Die Waschflüssigkeit wird jeweils kurzzeitig und in beliebigen Zeitabständen auf Wunsch der Bedienungsperson verspritzt. Soll
keine vVaschflüssigkeit verspritzt werden, ist der Druckluftauslafi
33 auf der Griff st e.ng3 4 offen und die vcn der dauernd angetriebenen
109885/0022
BAD ORIGINAL
Luftpumpe 29 erzeugte Druckluft entweicht"über die Abzweigung 32
der Druckleitung 31 und über den Druckluftauslaß 33 frei in die ·
Außenluft, so daß die Spritzdüse 27 keine Waschflüssigkeit aus dem
Behälter 45 ansaugt. Zum Verspritzen der Waschflüssigkeit wird
der-Druckluftauslaß 33 durch die Bedienungsperson z. B. mit
Hilfe eines Fingers vorübergehend geschlossen. Infolgedessen strömt
die ganze, von der Luftpumpe 29 erzeugte Druckluft über die Druckleitung
31 zu der Spritzdüse 27»wodurch Waschflüssigkeit aus dem Behälter 4-5 angesaugt und durch die Düse 27 auf die Fensterscheibe
4-1 gespritzt wird ο
Die rotierendai Bürsten 13 arbeiten in einer von der Fensterscheibe
4-1, dem Gehäuse 1 und dem -Abstreif- und Dichtungsflansch 7
allseitig geschlossenen Kammer. Die in dieser KaioBier auf die
Fensterscheibe 41 gespritzte Waschflüssigkeit v/ird von dem dichtend
gegen die Fensterscheibe anliegenden Abstreif- und Dichtungsflansch 7 daran gehindert, aus der genannten Kammer herauszufließen und nach unten an der Fensterscheibe entlangzurinnen.
Gleichzeitig wird die durch die rotierende Bewegung der Bürsten 13
in der genannten hammer versprühte Waschflüssigkeit durch das
Sauggebläse 20 über die Saugöffnungen 23 und'die Saugleitungen 22
abgesaugt und durch die Öffnung 21 in die Außenluft ausgeblasen.
Dabei streicht--däs angesaugte Gemisch aus Luft und versprühter
Waschflüssigkeit über die in den Saugleitungen 22 angeordneten Hei zv/ider stände 25» so daß die versprühte Waschflüssigkeit weitgehend
verdampft und als Dampf in die Außenluft ausgeblasen wird. Größere Tropfen der angesaugten versprühten Waschflüssigkeit
werden beim Durchgang durch die in den Saugleitungen 22.angeordneten
Drahtnetze 24- gebrochen, d. h. in feineren Wasserteilchen
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- ίο -
aufgeteilt. Das Absaugen der versprühten Waschflüssigkeit verhindert,
daß sich diese erneut auf die Fensterscheibe 41 absetzt,
bzw., daß sich in der von der Fensterscheibe 41, vom Gehäuse 1 und
vom Abstreif- und Dichtungsflansch 7 eingeschlossenen Kammer größere Flüssigkeitsmengen ansammeln, die durch den Abstreif- und
Dichtungsflansch 7 des Gehäuses 1 schwerer daran gehindert v/er der
können, aus der genannten Kammer auszufließen. Die abdichtende i/irkung des Abstreif- und Dichtungsflansches 7 v?ird außerdem durch
die zwischen diesem Flansch 7 und der Fensterscheibe 41 vom sauggebläse
19 angesaugte Außenluft unterstützt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind im 'ufjhnen des
allgemeinen Srfindungsgedankens mehrere, insoesondere in baulicher
Hinsicht unterschiedliche Lösungen nöglich, So z. B. können die
elektrischen Heizwiderstände zum Verdampf en der versprühten „löschflüssigkeit
auch auf der Unterseite der Gehäusegrundv,latte 2, bzw.
an einer oder mehreren beliebigen Steilen innerhalb des vom Gehäuse
1 und dem Abstreif- und Abdichtungsflansch 7 begrenzten Ilaun.es angeordnet
werden.
Andererseits können alle der Zeichnung und der Beschreibung entnehmbaren
Lerkmale, einschließlich der konstruktiven Einzelheit η in beliebiger Kombination erfindungswesontlich sein.
109885/0022
BAD ORIGINALE
Claims (1)
- JUT a t e η t a η s ρ r ΰ c h eMo) Handgerät: zorn Putzen von vertikalen ebenen Flächen, insbesondere Fensterscheiben, Glaswänden od. dgl., dadurch gekennzeichnet, άαΐϊ es-.aus'einem nit einer Griffstange (4) versehenen Gehäuse (1) besteht, das an dem Außenrand seiner Unterseite einen vorspringenden» elastisch nachgiebigen, sich über den ganzen Umfang der Unterseite erstreckenden und zur Auflage gegen die Fenster- - M scheibe (41} bestimmten Abstreif- und Dichtungsflansch (7) aufweist, wobei in dem von dem Plansch (7) eingeschlossenen Saum mehrere, gegen die Fensterscheibe andrückbare, drehbar im Gehäuse (1) gelagerte und dtErCii einen im Gehäuse befindlichen Elektromotor (14) rotierend angetriebene Bürsten (15) angeordnet sind, und daß in dem Gehäuse (1) eine Spritzvorrichtung für Vfechflüssigkeit mit mindestens einer auf der Gchäuseunterseite angeordneter Spritzdüse (27) und ein Sauggebläse (2C) mit einer in die AuBenluft ausmündenden Druckleitung (21) und einer an mindestens eine Säugöffnung M (23)auf der Gehäuseuaterseite angeschlossenen Gaugleitung (22) eingebaut sindj wobei mindestens ein elektrischer Eeizwiderstand (25) zur Verdampfung cer von äen Bürsten (15) verwirbelten und vom Sauggebläse (20} angesaugten ,Yaschflüsoigkeit vorgesehen ist.2. Kanagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische iieizwiderstand (25) in der Daugleitung (22) des Saug- ^abäiises (2C) angeordnet ist»5. Handgerät nach .iiispruch 1, dadurch geicennzeichnat, dai; in dar Sau^leitujig (£C) des Sauggebläses (2C) ein sich über ihren gvnzen lichten" .„u^-.jolmitt ärst-rafcender^ AaJ s Iirahtnetz, perforierte l-l&tteBADORfGfNALod. dglo ausgebildeter Tropfenbrecher (24) angeordnet ist.4« Handgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Heizwiderstand (25) quer durch die Saugleitung (22) des ■Sauggebläses (20) erstreckt und möglichst dicht neben dem Tropfenbrecher (24), vorzugsweise auf der der Saugöffnung (23) in der Gehäuseuntereeite zugekehrten Seite, angeordnet ist.5. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der W elastisch.nachgiebige Abstreif- und Dichtungsflansch (7) aus Filz, vorzugsweise aus einer FilzlaHge (Λ0) und einer Borstenlage (207) besteht.6. Handgerät nach'Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzvorrichtung für die Waschflüssigkeit eine druckluftbetriebene Spritzdüse (27) aufweist, die durch eine Saugleitung (26) mit einem Waschflüssigkeitsbehälter (45) und durch eine Druckluftleitung (31) mit dir Druckseite einer igt Gehäuse (1) des Handgerätes eingebauten und dauernd angetriebenen Luftpumpe (29) verbunden ist, wobei die Druckluftleitung (31) durch eine Abzweigung (32) mit einem auf der Griffstange (4) vorgesehenen, in die Außenluft ausmündenden und durch die Bedienungsperson verschließbaren Druckluftausiaß (33) verbunden ist. *7. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (14) über ein Schneckenradgetriebe (15,16) die Welle (8) einer vorzugsweise mittig angeordneten rotierenden Bürste (13) antreibt, und der Antrieb der anderen rotierenden Bürsten (13) von dieser Welle (8) durch Riementriebe(17,18) abgeleitet ist. ■ *109885/0022BAD ORföiNÄL8. Handgerät nach einem oder mehreran der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse (20) und . die Luftpumpe (29) direkt mit der Welle (8 bzw. 10) je einer rotierend angetriebenen Bürste (13) gekuppelt sind.9. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-· Sprüche j dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen unrunden Endteil (37) der entsprechenden Wellen aufsteckbaren Halter (34) der rotierenden Bürsten (13) mindestens je einen federnd in eine Ringnut (38) der betreffenden.Welle einrastbaren Sperrzahn (36) aufweisen. : ·■ ιBAD 0RJ6INALJHLeerseiteJiS
Applications Claiming Priority (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |