DE1702153U - Anordnung zum sichtbarmachen der einschaltstellung von bewegungs- oder kraftuebertragungsgliedern. - Google Patents

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[ Kabelzug»·«* G.m.b.H.. Oberurscl (Tau- -

■ nus). I Anordnung zum Sichtbarmachen I, JVU 1955

der Eiimhaltitellung von Bewegungs-Patentingenieur Π 1 Λ ~l O O /-^odcr Kraüübertragunpglicdem. 21. 3. 55. »... £ _wn.. ffl Ί /Ί Ί ,K 185S3. (T.5:Z.I)

Werner Krug VDI '·''' ' ⁰^o _; ^₍._vJ^

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(16) Bad Homburg v. d. H.

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Uax Kämmerer Ea'belsugwerk G.m."b.H. O^erursel (Taunus) Bohemarketrasee 22

Anordnung zum Sichtbarmachen der Einschalt et ellung von Bewegungs- oder Kraftübertragungsgliedern

Uta die jeweilige Stellung von Bewegunge- und Kraftübertragungsgliedern» wie beispielsweise die Handgaseinstellung bei Kraftfahrzeugen, nicht nur durch die Stellung oder Lage des entsprechenden Bedienungsgliedee selbst» sondern zusätzlich durch eine optische Signaleinrichtung oder dergl. anzuzeigen» ist es bekannt» über das Bedienungsglied mittel- oder unmittelbar ein Kontaktelement zu betätigen» das - in der Regel in der Einschaltstellung des Übertragungsgliedes - eine Lampe zum Aufleuchten bringt· Diese Lampe 1st in der Praxis durchweg an einer besonderen Schalttafel oder dergl. angebracht» bei Kraftfahrzeugen also am Armaturenbrett» an dem stets noch eine ganze Anzahl weiterer Signallampen sitzt» 80 dass durch die Vielzahl der optischen Anzeigen leicht der überblick darüber verloren geht» auf welches Gerät oder welohe Einrichtung sich die verschiedenen zu gleicher Zeit brennenden Lampen beziehen. Dazu kommt) dass die Unterbringung der Signallampe an einer von dem zugehörigen Bedienungsglied mehr oder weniger entfernten Stelle umständliche Leitungsverlegungen

Kabclrugwcrk G.m.b.H.. Ohcrunel (Tau- · '

nus). I Anordnung ium Sichtbarmachen L JUIi t955 _— O ·· der Kinsdialtstellting von ßcwcgungvodcr KMftiihcrtragungtglicdcni. 21. 3. 55. K ISSSl. (T. 5; Z. 1)

erfordert» die vielfach - vor allem bei störungen - eine zeltraubende Überprüfung- und Instandsetzungsarbelt zur Folge haben.

Gemüse der Neuerung wird diesem Jbeistand dadurch In einfacher und zuverlässiger Welse begegnet» dass die Signallampe unmittelbar in dem das Bewegungs- oder Kraftübertragungsglied betätigenden Bedienungeglied selbst untergebracht 1st· In einer bevorzugten Auflführungeform, bei der das Bedienungsglied knopffUrmige Gestalt aufweist» sitzt die Lampe zweolcmässlg in einer Ausnehmung des Knopfes» dessen dem Beobachter zugekehrte Fläche mit einer durchsichtigen» gegebenenfalls farbigen Abdeckplatte versehen ist» die vorteilhaft zugleich das Halteglied für die Signallampe bildet.

Durch eine solche Ausgestaltung wird erreicht» dass die Lampe unmittelbar an der Stelle» die zum Ein- und Ausschalten einer angeschlossenen Einrichtung betätigt werden soll» angebracht ist» so dass nie Verwechselungen darüber eintreten können, zu welcher der in der Regel zahlreichen zu betätigenden Einrichtungen die Jeweils aufleuchtende Lampe gehurt. Auch die Installation ist durch den Wegfall von Verbindungsleitungen wesentlich einfacher.

An eich ist es nicht neu» beispielsweise das Betätigungsglied dee Fahrtrichtungsanzeigers bei Kraftfahrzeugen mit einer Signallampe zu versehen. Demgegenüber beschränkt eich, jedoch der Gegenstand der Neuerung ausschilesslich auf solche Einrichtungen, die mit bowdenzugähnliohen Gestängen oder dergl. arbeiten» wie sie in erster Linie zur Handgaseinstellung oder Luftklappenverstellung dienen.

Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Neuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform bei einem am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges angebrachten sogenannten Starterzug in Schnlttdarstellung.

Der aus einem Stahldraht oder dergl. bestehende Zug 1 ist an β einem Ende 2 mit der Stange 3 verbunden, die - gegen Verdrehen gesichert - in dem aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, z.B. Kunststoff, bestehenden Schieberglied A befestigt ist, das in den Betätigungsknopf 5 übergeht. Im Innern dee Knopfes 5 ist die

63c, 1901. 1702 153. Max Kammer« Kabclzugwcrk G.m.b.H.. Oberursel (Tau- . nus). I Anordnung zum Sichtbarmadicn ft JIi[11955 ' der Einschalrstellung von ßcwcgungs-■> ¹J -» oder Kraftübcrrragunjpgliedern. 21. 3. 55.

' κ isssy (T. 5; z. l)

Signallampe 6 untergebracht, die durch das zweckmässig farbige Abdeckglas 7 zugleich in ihrer Lage gehalten wird· Die Lampe steht einerseits über die Kontaktfeder β mit der an Masse liegenden Stange 5 in stromleitender Verbindung, während der andere Pol an der nach aus sen abisolierten metallischen Zunge 9 anliegt, deren rückwärtiges Ende als das Schieberglied 4 umfassende Büchse 1ο ausgebildet 1st und den zweiten Stromanschluss bildet·

Das Schieberglied 4 1st seinerseits in der ebenfalls aus einem isolierenden Werkstoff bestehenden Hülse 11 geführt, die mittels des Flansches 12 sowie der Gegenmutter 13 am Armaturenbrett 14 befestigt ist· In einer Bohrung 15 der Hülse 11 1st ein Federkontakt 16 eingesetzt, an dessen Halteschraube 17 zugleich der Anschlussdraht 18 endet.

Der das Bewegungs- oder Kraftübertragungsglied bildende Stahldraht 1, der bis zu dem zu betätigenden Organ reicht, ist auf seiner gesamten Läxi^e von dem schraubenfederrohr 19 umgeben, das über das Zwischenstück 2o mit der Führungehülse 11 verbunden ist.

Die Y/irkungsweiee der Anordnung ist folgende»

Im Ruhezustand, d.h. also bei eingedrücktem Starterknopf 5, ist die Signallampe 6 ausgeschaltet, da der Federkontakt 16 in dieser Stellung der Seile gegen den nichtleitenden Bereich des Schiebergliedes 4 anliegt und somit der strom unterbrochen ist. 7/ird der Starterknopf 5 gezogen, so kommt die metallische Büchse 1o mit dem Federkontakt 16 in Berührung, so dass nunmehr der Strom vom Anschlussdraht 18 über den Federkontakt 16, Büchse 1o, Zunge 9 zur Signallampe 6 flieset, dann von dieser über die Kontaktfeder 8 zur Stange 3 und damit an Masse gelangt, wodurch der Stromkreis geschlos sen ist und die Lampe 6 aufleuchtet. Der Fahrer kann also jederzeit und ohne mühevolles und zeltraubendes Heraussuchen der richtigen Lampe aus einer Mehrzahl anderer Signallampen erkennen, dass der Wagen mit gezogener starterklappe fährt, und kann so reohtzeitig den Starterknopf wieder in die Ruhestellung drücken, wodurch der Stromkreis sofort unterbrochen wird und die Lampe erlischt.

Die !Teuerung lässt sich sinngemüss in der verschiedensten

Claims (1)

1. 63c, 1901. 1702155. Max Kämmerer

   Kabchugwerk G.m.b.H.. Oberurscl (Tju- -

   nu5). I Anordnung ium Sidittuimadien »· JUl 11355

   der Einsdialtstellung von Bewegung*-

   odcr Kraftübertragunjpgliedern. 21. 1. 55. :

   K 1!>SS3. (T. 5: Z. 1)

   Weise verwirklichen vmd ist nicht auf das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt· So sind Anordnung und Ausbildung des Bewegungs- oder Kraftubertragungsgliedes sowie dessen Betätigungsgliedee durchaus beliebig und richten sich allein nach den Erfordernissen des Einzelfalles· Ebenso kann die Unterbringung der stromführenden Teile im Betätigungsglied auch in jeder sonstigen, den Gegebenheiten der Praxis entsprechenden V/eise gewählt werden» sofern nur die die Einschaltet ellung sichtbar machende Signallampe unmittelbar in dem Betätigungsglied» d.h. also in der Hegel im oder gegebenenfalls auch am Knopf des Zuges angebracht ist.

   Sohutzansprliche

   1) Anordnung zum sichtbarmachen der Eins ehalt stellung von Bewegungs- oder Kraftübertragungsgliedern, insbesondere des Starterzuges bei Kraftfahrzeugen, unter Verwendung einer durch das Bedienungoglied betätigten optischen Signaleinrichtung, dadurch gekennzeichnet» dass die die Signaleinrichtung bildende Glühlampe (6) unmittelbar im Bedienungsglied (5) selbst untergebracht ist·

   2) Anordnung nach Anspruch 1 mit einem knopfförmigen Bedienungsglied für das Bewegungs- oder Kraft übertragungsglied, dadurch gekennzeichnet, dass die Signallampe (6) in einer Ausnehmung des Bedienungsknopfes (5) sitzt, dessen dem Beobachter zugekehrte Fläche mit einer durchsichtigen, gegebenenfalls farbigen Abdeckung (7) versehen ist·

   3) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) zugleich das Halteglied für die Signallampe (6) bildet.

   4) Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, bestehend aus einem in einer ortsfesten HUlse geführten, mit dem zu betätigenden Bewegungs- oder Kraftübertragungsglied verbundenen und den Bedienungsknopf tragenden Schieberglied, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführung zur Signallampe (6) über einen Federkontakt (16)

   63c, 19/01. 1702153. Max Kammern Kabclxugwerk G.mbJH.. Oberursel (Tau- ~ j

   nus). I Anordnung zum Sidttbarmadiea C JVU1855 der Einsdialbttllung von Bewegungs-

   _ oder KraftübertraeunRsglicdern. 21. 3. 55. t

   - 5 " K 188S3. (T. 5; Z. I)

   In der isolierten Hülse (11) erfolgt» der in Buheetellung gegen einen isolierten Bereich des Schletoerglledes (4) anliegt, in Arbeitsstellung dagegen mittel- oder unmittelbar mit einem am Schieberglied (4) angebrachten» zum einen Pol der signal lampe (6) führenden Stromleiter (9»1o) in Berührung steht» während der andere Pol der Lampe» zweckmäesig über eine Kontaktfeder (8), mit dem an Hasse liegenden stromleitenden Teil (3) des Schlebergliedes (4) verbunden 1st·

   5) Anordnung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» dass das Sohleberglied (4) Über einen Seil seiner Länge mit einer me* tallleohen Büchse (io) umkleidet ist» von der eine nach aussen abisolierte Zunge (9) sur Signallampe (6) führt·

   18.3.55 Kg/Wd.