DE2829926A1 - Unterdruckmessvorrichtung - Google Patents

Unterdruckmessvorrichtung

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DE2829926A1
DE2829926A1 DE19782829926 DE2829926A DE2829926A1 DE 2829926 A1 DE2829926 A1 DE 2829926A1 DE 19782829926 DE19782829926 DE 19782829926 DE 2829926 A DE2829926 A DE 2829926A DE 2829926 A1 DE2829926 A1 DE 2829926A1
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DE
Germany
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piston
cylinder
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gek
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DE19782829926
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Roland Heid
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0089Transmitting or indicating the displacement of pistons by electrical, electromechanical, magnetic or electromagnetic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/16Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • U n t e r d r u c k - M e ß v o r r i c h t u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterdruck-Meßvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Ottomotor zur Überwachung des Kraftstoffverbrauches, welche am Saugrohr des Motors anschließbar ist.
  • Eine solche Unterdruck-Meßvorrichtung ist beispielsweise aus.dem deutschen Gebrauchsmuster 7 723 027 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine im Aufbau besonders einfache Unterdruck-Meßvorrichtung zu erstellen, welche eine besonders sichere Überwachung des Kraftstoffverbrauches ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Unterdruck-Meßvorrichtung u. a. aus einem durchsichtigen Zylinder besteht, in welchem ein Kolben verschiebbar angeordnet, zwischen dem Kolben und der einen Zylinderstirnwand eine Feder angeordnet und im Bereich der Zylinderstirnwand ein Schlauchanschluß vorgesehen ist. Eine solche Unterdruck-Meßvorrichtung ist besonders einfach im Aufbau, da sie lediglich aus drei Teilen besteht, nämlich dem Zylinder, dem Kolben und der Feder. Dabei ist der im Zylinder verschiebbar angeordnete Kolben das einzige bewegliche Bauteil.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Kolben zumindest im Bereiches Kolbenbodens zur Erzielung eines Kontrastes eingefärbt ist. Eine solche Einfärbung erhöht nicht nur die Ablesegenauigkeit, -sondern ermöglicht dem Fahrer auch eine grobe Einschätzung der Anzeige, ohne direkt auf das Gerät sehen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, daß die der Abstützung der Feder dienende Zylinderstirnwand als ein vom Zylinder trennbares Bauteil ausgeführt ist, einen zylindrischen Bereich mit teilweise verringertem Außendurchmesser zum Aufsetzen des Zylinders aufweist und im zylindrischen Bereich mit nicht verringertem Außendurchmesser den Schlauchanschluß aufweist. Durch die geteilte Ausführung des Zylinders ist eine einfache Montage von Kolben und Feder möglich, wobei das vom Zylinder trennbare Bauteil vorteilhafterweise den Schlauchanschluß aufweist.
  • Es wird wp.itc.rhin vorgescE g(:rlß daß dia Feder als elektrischer} Leiter ausgebildet ist. Damit ist es möglich, über die im Zylinder zusammen mit dem Kolben verschiebbare Feder Kontakte zur optischen Anzeige zu betätigen.
  • Dabei ist die Feder erfindungsgemäß im Bereich der ihrer Abstützung dienenden Zylinderstirnwand mit einem zu einer Stromquelle führenden elektrischen Leiter verbunden. An ihrem entgegengesetzten Ende wirkt die Feder auf den Kolben ein und ist mit einem den Kolbenboden durchdringenden Kontaktstift elektrisch leitend verbunden. In Verbindung mit einer Kontaktfeder, welche auf der der Feder gegenüberliegenden Seite des Kolbens im Bereich der Zylinderstirnwand angeordnet ist und welche über einen elektrischen Leiter mit einer Kontrollampe verbunden ist, ist es möglich, in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens im Zylinder eine Kontrolleuchte ein- bzw. auszuschalten. Damit kann unabhängig von der Beobachtoang der Stellung des Kolbens im Zylinder eine Aussage über den Unterdruck im Saugrohr des Motors bzw. über den momentanen Kraftstoffverbrauch über eine Kontrollampe gemacht werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein weite:er Kontaktring vorgesehen, und zwar weist das trennbare Bauteil i seinem zylindrischen Bereich an dem der Zylinderstirrwand abgewandten Ende einen Kontaktring auf, der über einen elektrischen Leiter mit einer Kontrollampe verbunden ist. Diese Kontrcllampe df ent der Anzeige des Unterdruckbereiches, welcher einem günstigen Kraftstoffverbrauch zugeordnet werden kann. Dabei wird der Stromkreis über einen Kontaktring geschlossen, der an der Feder fest und elektrisch leitend angeordnet ist und der im entspannter Zustand der Feder einen geringen Abstand vom Kontaktring am trF mbarFn Bauteil in Richtung auf den Kolben aufweist.
  • Mit diesen beiden Kontrollampen kann somit unabhängig von der Beobachtung der Stellung des Kolbens im Zylinder dem Fahrer signalisiert werden, ob er sich im günstigen oder ungünstigen Bereich im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch aufhält.
  • Vorteilhafterweise ist der Zylinder von einem Gehäuse umgeben, mit einer entsprechenden Öffnung zur Beobachtung des Kolbens. Damit können alle außerhalb des Zylinders liegenden Teile in dem Gehäuse unsichtbar untergebracht werden.
  • Die Kontrollampen sind ebenfalls in vorteilhafter Weise im Gehäuse angeordnet.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß eine Skalenlampe zur Beleuchtung des Kolbens vorgesehen ist. Damit ist es dem Fahrer auch in der Nacht-möglich, die Bewegungen des Kolbens entsprechend dem momentanen Unterdruck zu verfolgen.
  • Erfindungsgemäß ist der Zylinder über Klemmnasen im Gehäuse fixiert und in verschiedenen Winkellagen, bezogen auf seine Längsachse, arretierbar. Damit kann der Schlauchanschluß mit samt dem Zylinder sowohl nach oben als auch nach unten und auch nach hinten geschwenkt werden, um die günstigste Position für den jeweiligen Einbau und für die Zuführung des tinterdruckschlauches zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß das Gehäuse zumindest im Bereich seiner Rückwand mit einem doppelseitigen Klebeband versehen ist.
  • Damit ist es möglich, das Gehäuse durch einfaches Ankleben an eine Wand zu befestigen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau der Unterdruck-Meßvorrichtung in Form eines Längsschnittes; Fig. 2 die Anordnung der Kontrollampen und der Kontakte in Verbin-dung mit einem Längsschnitt durch Kolben und Zylinder; Fig. 3 die Ansicht dcr kompletten Unterdruck-Meßvorrichtung ifft Cehäuse; Fig. 4 die Seitenansicht des Gchäuses.
  • In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Unterdruck-Meßvorrichtung in prinzipieller Bauart gezeigt. In einem durchsichtigen Zylinder 2 ist ein eingefärhtfr olb 1 verschiebbar gelagert. Der Kolben 1 ist durch eine Feder Lt vorgespannt, welche sich einmal im Kolben 1 selbst von der Seite des Kolbenhemdes 3 her und zum anderen an einer Stirnwand des Zylinders 2 abstützt. In der Ruhelage der Unterdruck-Meßvorrichtung wird sich der Kolben 1 somit am einen Ende des Zylinders 2 befinden. Die Zylindersti@nwaml, welcher sich die Fede@ 4 abstütst, ist mit einem Schlauchanschluß 5 ausgestattet, welcher über eine Unterdruckleitung am Saugsystem des Ottomotors anschließbar ist. In der dem Schlauchanschluß 5 gegenüberliegenden Zylinderstirnwand ist eine Entlüftungsöffnung 7 angeordnet. Der Zylinder 2 kann einteilig mit einer Skala 6 ausgeführt sein, die etwa radial vom Zylinder 2 absteht.
  • Die Funktionsweise des Unterdruck-Meßgerätes gem. Fig. 1 ist folgende: Der Unterdruck im Ansaugrohr eines Ottomotors ermöglicht Rückschlüsse auf den Kraftstoffverbrauc.h des mit diesem Motor aussrerüsteten Fahrzeuges. Die Anschlußstelle für die Unterdruckleitung erfolgt zweckmäßig zwischen dem Vergaser und dem Motor. Dabei bedeutet ein hoher Unterdruck entsprechend einer nahezu geschlossenen Stellung der Drosselklappe einen geringen Verbrauch und ein niedriger Unterdruck entsprechend einer geöffneten Drosselklappe einen hohen Verbrauch. Auf den Kolben 1 wirken somit zwei verschiedene Kräfte ein, einmal die Feder 4, welche den Kolben 1 in die oberste Stellung des Zylinders 2 gem. Fig. 1 verschieben möchte, zum anderen der vom Ansaugrohr herrührende Unterdruck, welcher über den Schlauchanschluß 5 in den Zylinder 2 eingeleitet wird und den Kolben 1zu gegen di Vorspannkraft dcr Feder 4 nach unten verschieben möchte. Entsprechend der Größe des Unterdruckes wird somit der Kolber 1 ein; kranz bestimmte Stellung im Z.3jnder 2 einnehmen. Diese Stellung des Kolbens ermöglicht Rückschlüsse auf den momentanen Kraftstoffverbrauch des Motors.
  • In Fig. 2 ist der gleiche prinzipielle Aufbau gem. Fig. 1 wiedergegeben. Im durchsichtigen Zylinder 2 ist ein Kolben 1 verschiebbar gelagert. Der Kolben 1 weist hierbei mit seinem Kolbenhemd 3 nach rechts und die Feder 4 stützt sich am Kolbenboden vom Kolbenhemd 3 her im Kolben 1 ab. Das andere Ende der Feder 4 stützt sich in der Zylinderstirnwand 9 des Bauteils 8 ab. Dieses Bauteil 8 ist getrennt vom Zylinder 2 hergestellt und weist einen zylindrischen Bereich 13 auf, der mit einer Durchmesserabstufung versehen ist, zum Einschieben inden Zylinder 2. Dieses Bauteil 8 weist senkrecht zur Längsachse des Zylinders 2 einen Schlauchanschluß 5 auf.
  • Weiterhin ist durch die Zylinderstirnwand 9 ein elektrischer Leiter 14 geführt, welcher mit der Feder Lt in eloktrischem Kontakt steht. Der Kolbenboden des Kolbens 1 wird durch einen Kontaktstift 12 durchdrungen, wobei die Feder 4 diesen Kontaktstift 12 elektrisch leitend berührt. Auf der der Feder Lt gegenüberliegenden Seite des Kolbens 1 ist im Bereich der Zylinderstirnwand 10 eine Kontaktfeder 11 angeordnet, welche mit dem Kontaktstift 12 dann in Berührung kommt, wenn der Kolben 1 infolge eines geringen Unterdruckes im Schlauchanschluß 5 sich im linken Bereich des Zylinders 2 befindet. In dieser Zylinderstirnwand 10 ist außerdem die Entlüftungsöffnung 7 angeordnet. Die Kontaktfeder 11 ist über einen elektrischen Leiter 15 mit einer Kontrollampe 16 verbunden und die Kontrollampe 16 ist ihrerseits mit einer Stromquelle 17 verbunden. Das der Zylinderstirnwand 9 zugeordnete Ende der Feder 4 ist über einen elektrischen Leiter 14 sowie gegebenenfalls über einen Schalter 22 mit dem Gegenpol der gleichen Stromq-uelle 17 verbunden. Im Bereich des Bauteiles 8 sind zwei weitere Kontaktringe 24 und 25 angeordnet. Dabei befindet sich der Kontaktring 24 in isolierter Anordnung an dem d Zylinderstirnwand 9 entgegengesetzten Ende des zylindrischen Bereiches 13. Er ist über einen elektrischen Leiter 26 mit einer Kontrollampe 19 verbunden und diese Kontrollampe 19 ist wiederum über einen elektrischen Leiter 20 mit dem einen Pol der Stromquelle 17 verbunden.
  • Mit diesem Kontaktring 24 kann der Kontaktring 25 zusammenarbeiten, der an einer der windungen der Feder 4 fest und elektrisch leitend angeordnet ist, und zwar so, daß er einen geringen Abstand zum Kontaktring 24 aufw i.t, solange. sich der Kolben 1 in .,irlz Ruhc.stllung im Bereich d<r Sylindersfirnwand 10 befindet.
  • Desweiteren ist eine Skalenlampe 23 vorgesvhen, welche über einen elektrischen Leiter 21 mit dem einen Pol der Stromquelle 17 verbunden ist und mit dem elektrischen Leiter 32, gegebenenfalls untor Zwischenschaltung des Schalters 22, mit dcm anderen Pol.
  • Die Funktionsweise dieser Unterdruck-Meßeinrichtung ist folgende: Im Leerlaufbetrieb des Motors bzw. bei nur wenig geöffneter Drosselklappe herrscht der größte Unterdruck im Ansaugrohr des Vergasers und dieser große Unterdruck, der über den Schlauchanschluß 5 bis in den Zylinder 2 hinein wirkt, bewirkt eine Bewegung des Kolbens 1 in Richtung auf die Zylinderstirnwand 9 zu, gegen die Kraft der Feder 4. Durch diese Bewegung nach rechts kommt der Kontaktring 25, der mit der Ft'dt-r Il ft-st verbunden ist zur Anlage mit dem Kontaktring 24, wodurch der Stromkreis von der Stromquelle 17 aus über den geschlossenen Schalter 22, den elektrischen Leiter 14, den unteren Teil der Feder 4, die Kontaktringe 24 und 25, den elektrischen Leiter 26, die Kontrollampe 19 und den elektrischen Leiter 20 geschlossen ist. Die Kontrollampe 19 leuchtet somit auf und signalisiert hohen Unterdruck, was mit geringem Kraftstoffverbrauch gleichbedeutnd ist. Mit zunehmender Öffnung der Drosselklappe verringert. sich dir Unterdruck im Ansaugrohr und somit auch im Schlauchanschluß 5 und im Zylinder 2, sodaß der Kolben 1 durch die Kraft der Feder 4 von der Zylinderstirnwand 9 weg auf die Zylinderstirnwand 10 zu sich bewegen kann. Im Bereich der Zylinderstirnwand 10 stößt der Kolben 1 mit dem Kontaktstift 12 an die Kontaktfeder 11 und schließt einen Stromkreis von der Stromquelle 17 aus über den Schalter 22, den elektrischen Leiter 14, die Feder 4, den Kontaktstift 12, die Kontaktfeder 11, den elektrischen Leiter 15, die Kontrollampe 16 und den elektrischen Leiter 18 wieder zurück zur Stromquelle 17. Damit leuchtet die Kontrollampe 16 auf und signalisiert, parallel zur Stellung des Kolbens 1 im Zylinder 2, einen niedrigen Unterdruck entsprechend einem hohen Kraftstoffvrbrauch. tlnabhängig von den beiden Kontrollampen 16 und 19 kann in Skalenlampe 23 vorgehen sein, welche bei jeder Stellung dHs Kolbens 1 von der Stromquelle 17 aus über den Schalter 22 und den elektrischen Leiter 21 gespeist wird. Diese Skalenlampe 23 kann vorgesehen sein, um auch in der Nacht Zwischenstellungen des Kolbens 1 im Zylinder 2 sichtbar zu mathçn.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen Ansicht und Seitenansicht der Unterdruck-Meßvorrichtung in ihrem entsprechenden Gehäuse 27. In diesem Gehäuse 27 ist der Zylinder 2 mit dem Kolben 1 und der Feder Lt durch Nasen 28 fixiert. In diesen Nasen 28 läßt sich der Zylinder 2 um seine Längsachse so verschwenken, daß der Schlauchanschluß 5 sowohl nach oben wie auch nach unten und auch nach hinten weisen kann, womit der Zuführung des Unterdruckschlauches ein größerer Spielraum gegeben ist. Das Gehäuse 27 ist mit einer öffnung 31 verstehen, um die Bewegung des Kolbens 1 im Zylinder 2 verfolgen zu können. Zusätzlich sind hierzu im Gehäuse 27 die beiden Kontrollampen 16 und 19 angeordnet, welche zusätzlich zur Bewegung des Kolbens 1 den günstigen und den ungünstigen Betrieb in Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch anzeigen. Zumindest an der Rückwand 29 des Gehäuses 27 ist ein doppelseitiges Klebeband 30 angeordnet9 welches eine leichte Befestigung der Unterdruck-Meßvorrichtung im Kraftfahrzeug an der gewünsehten Stelle ermöglicht. Es ist auch ohne weiteres möglich5 eine der Stirnseiten des Gehäuses 27 mit dem doppelseitigen Klebeband zu versehen5 um das Gehäuse 27 aufrecht befestigen zu können.

Claims (14)

  1. SCHUTZANSPRÜCllE 1. Unterdruck-Meßvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Ottomotor zur Uberwachung des Kraftstoffverbrauches, welche am Saugrohr des Motors anschließbar ist, dad. gek., daß die Unterdruck-Meßvorrichtung u. a. aus einem durchsichtigen Zylinder (2) besteht, in welchem ein Kolben (1) verschiebbar angeordnet, zwischen dem Kolben (1) und der einen Zylinderstirnwand (9) eine Feder (4) angebracht und im Bereich der Eylinderstirnwand (9) ein Schlauchanschluß (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Unterdruck-Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dad. gek., daß der Kolben (1) zumindest im Bereich des Kolbenbodens zur Erzielung eines Kontrastes eingefärbt ist.
    .
  3. 3. Unterdruck-Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dad.
    gek., daß die der Abstützung der Feder (4) dienende Zylinderstirnwand (9) als ein vom Zylinder (2) trennbares Bauteil (8) ausge-führt ist, ein zylindrischen Bereich (13) mit teilweise verringertem Außendurchmesser zum Aufsetzen des Zylinders (2) aufweist und im zylindrischen Bereich mit nicht verringertem Außendurchmesser den Schlauchanschluß (5) aufweist.
  4. 4. Unterdruck-Meßvorrlcht.ung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dad.
    gek., daß die Feder (4) als elektrischer Leiter ausgebildet ist.
  5. 5. Unterdruck-Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dad.
    gek., daß die Feder (lot) im Bereich der ihrer Ahstützung dienennen Zylinderstirnwand (9) mit einem zu einer Stromquelle (17) führenden elektrischen Leiter (14) verbunden ist.
  6. 6. Unterdruck-Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dad.
    gek., daß der Kolben. (1) einen den Kolbenboden durchdringenden Kontaktstift (12) aufweist, welcher äuf der dem Kolbenhemd (3) zugewandten Seite mit der Feder (4) elektrisch leitend verbunden ist.
  7. 7. Unterdruck-Neßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dad.
    gek., daß auf der der Feder (lot) gegenübfrlieg*nden Seite des Kolbens (1) im Bereich der Zylinderstirnwand (10) eine Kontaktfeder (11) angeordnet ist, welche über einen elektrischen Leiter (15) mit einer Kontrollampe (16) verbunden ist.
  8. 8. Unterdruck-Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dad.
    gek., daß das Bauteil (8) in seinem zylindrischen Bereich (13) an dem der Zylinderstirnwand (9) abgewandten Ende einen Kontaktring (24) aufweist, der über einen elektrischen Leiter (26) mit einer Kontrollampe (19) verbunden ist.
  9. 9. Unterdruck-Meßvorrichtung tl;l(lh en Ansprüchen 1 bis 8, dad.
    gek., daß an der Feder (4) ein Kontaktring (25) fest und elektrisch leitend angeordnet ist, der im entspannten Zustand der Feder (4) einen geringen Abstand vom Kontaktring (24) in Richtung auf den Kolben (1) aufweist.
  10. 10. Unterdruck-Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dad.
    gek., daß der Zylinder (2) von einem Gehäuse (27) mit einer entsprechenden Öffnung (31) zur Beobachtung des Kolbens (1) umgeben ist.
  11. 11. Unterdruck-Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dad.
    gek., daß die Kontrollampen (16, 19) im Gehäuse (27) angeordnet sind.
  12. 12. Unterdruck-Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dad.
    gek., daß eine Skalenlampe (23) zur Beleuchtung des Kolbens (1) vorgesehen ist.
  13. 13. Unterdruck-MeRvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dad.
    gek., daß der Zylinder (2) über Klemmnasen (28) im Gehäuse (27) fixiert und in verschiedenen Winkellagen, bezogen auf seine Längsachse, arretierbar ist.
  14. 14. tJnterdruck-Meßvorrichtun nach den Ansprüchen 1 bis 13, dad.
    gek., daß das Gehäuse (27) zumindest im Bereich seiner Rückwand (29) mit einem doppelseitigen Klebeband (30) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20309907U1 (de) * 2003-06-26 2004-01-08 Lucas, Ralph Vorrichtung zur Kontrolle des Kraftstoffverbrauchs in Kraftfahrzeugen
WO2015027802A1 (en) * 2013-08-30 2015-03-05 Dongguan Richtek Electronics Co., Ltd. A fluid pressure measuring device

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