DE69802796T2 - Verbessertes armaturbrett für kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Armaturenbretter für Kraftfahrzeuge.
• Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Beleuchtungseinrichtungen für derartige Armaturenbretter.
• Zu diesem Gebiet ist bereits eine umfangreiche Literatur veröffentlicht worden.
• Eine der Hauptsorgen für die Mehrzahl der Designer ist insbesondere die Garantie einer quasi homogenen Beleuchtung ebenso für die benutzten Zeiger wie für die zugehörigen Anzeigebereiche der Bezugswerte.
• Man hat insbesondere bereits zahlreiche Ausbildungen eines Armaturenbrettes für Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, die komplizierte Beleuchtungseinrichtungen umfassen, die mehrere Beleuchtungsquellen, die gegenüber einer zu jedem Zeiger gehörenden Skala verteilt sind, und wenigstens einen optischen Leiter aufweisen, der zwischen den Lichtquellen und dem Zeiger sowie der Skala angeordnet ist, um für eine optimale Beleuchtung zu sorgen.
• Die DE-A-195 30 420 beschreibt ein Anzeigeelement, dass als Armaturenbrett für ein Kraftfahrzeug dienen kann und eine Lichtquelle, eine Zeigeranzeige und eine Skala mit Anzeigebereichen für einen Bezugswert umfasst, die zwischen der Quelle und der Zeigeranzeige angeordnet ist, wobei zwischen der Skala und der Quelle ein beweglicher Farbstreifen angeordnet ist.
• Obwohl die bekannten Armaturenbretter schon in großem Umfang eingesetzt werden, sind sie nicht vollständig zufriedenstellend, insbesondere aufgrund ihres komplizierten Aufbau und der Kosten, die sie verursachen.
• Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Armaturenbretter für Kraftfahrzeuge zu perfektionieren.
• Dieses Ziel wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch ein Armaturenbrett erreicht, das im zugehörigen Anspruch angegeben ist, der in Form eines Oberbegriffes und eines kennzeichnenden Teils bezüglich der DE-A-195 30 420 abgegrenzt ist.
• Die bevorzugte Art und die bevorzugte Positionierung der Lichtquelle werden im Folgenden genauer angegeben.
• Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich aus der Lektüre der Beschreibung im Einzelnen ergeben, die im Folgenden unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen gegeben wird, die ein nicht beschränkendes Beispiel zeigen und in denen die einzige zugehörige Figur eine Teilschnittansicht eines Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
• In der zugehörigen Figur erkennt man einen Teil eines Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges mit einem Gehäuse 10, das an seinem rückseitigen Teil mit einer gedruckten Schaltung 20 und an seinem vorderen Teil mit einer Skala 30 versehen ist, zu der eine Zeigeranzeige 50 gehört.
• Das Gehäuse 10 kann in zahlreichen Ausbildungsformen vorliegen. Es wird vorzugsweise durch Gießen eines undurchsichtigen Kunststoffmaterials hergestellt. Das Gehäuse 10 kann aus einem Kunststoffmaterial in weißer Farbe gebildet sein. Dieses Gehäuse kann innen mit einem reflektierenden Lack versehen sein.
• Die gedruckte Schaltung 20 trägt eine Lichtquelle 40, wie es im Vorhergehenden angegeben wurde.
• Diese Lichtquelle 40 besteht vorzugsweise aus einer Glühfadenlampe vom Typ CMS (Bauteil, der aufgelötet werden kann).
• Es kann sich vorzugsweise um eine Lichtquelle mit 1,2 W und 12 V handeln.
• Die Quelle 40 ist vorzugsweise zu einer Achse orthogonal auf eine Ebene zentriert, in der die gedruckte Schaltung 20 liegt. Eine Variante der Lichtquelle 40 kann indessen zu einer Achse parallel zur gedruckten Schaltung 20 oder schräg hierzu zentriert sein.
• Die gedruckte Schaltung 20 kann natürlich andere Bauteile, wie beispielsweise Schaltungen zur Steuerung der Versorgung und der Führung der Anzeigen sowie gleichfalls Steuerelemente, wie beispielsweise Logometer, Schrittmotoren oder andere äquivalente Bauelemente aufweisen.
• Die Skala 30 verläuft parallel zur gedruckten Schaltung 20. Sie besteht vorzugsweise aus einer Kunststofffolie aus Polykarbonat, die wenigstens teilweise lichtdurchlässig oder durchscheinend ist, beispielsweise aus einem Material, das unter der Bezeichnung "Makrofol" (eingetragene Marke) auf dem Markt erhältlich ist, und ist durch Siebdruck mit Bereichen versehen, die den Bezugswerten, die zum Zeiger 50 gehören, und/oder zugehörigen Abkürzungen oder Symbolen entsprechen.
• Der Zeiger 50 umfasst einen Anzeiger 51 aus einem optisch durchlässigen Material, der einen optischen Stab bildet und mit einer Nabe 52 verbunden ist, die durch einen Ansatz 54 verlängert ist, durch den der Zeiger 50 vorzugsweise auf die Achse einer Drehmotoreinrichtung gepreßt befestigt ist. Bei gewissen Varianten kann der Ansatz 54 lichtundurchlässig sein. Die Drehmotoreinrichtungen sind in der Figur zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. Es handelt sich vorzugsweise um ein Logometer oder einen Schrittmotor oder auch irgendeine andere äquivalente Einrichtung.
• Die Nabe 52 ist vorzugsweise wenigstens teilweise an der Vorderseite von einer optisch undurchlässigen Kappe 53 bedeckt. Daß Befestigungselement des Zeigers 50, das an der Nabe 52 vorgesehen ist, geht durch einen Durchlass 31, der in der Skala 30 ausgebildet ist.
• Die gedruckte Schaltung 20, die Skala 30 und das Gehäuse 10 begrenzen gemeinsam eine Kammer 12, in der sich die Lichtquelle 40 befindet.
• Die Lichtquelle 40 beleuchtet somit direkt ohne dazwischen angeordnete optische Leitung sowohl der Zeiger 50 als auch die Anordnung der zugehörigen Anzeigebereiche der Bezugswerte, die auf der Skala 30 vorgesehen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass kein Hindernis die Lichtquelle 40 in der Beleuchtung des Zeigers 50 und der Skala 30 stört.
• Das heißt im Einzelnen, dass vorzugsweise im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Lichtquelle 40 in einer Symmetrieebene der Anzeigebereiche angeordnet ist, die auf der Skala 30 vorgesehen sind. Diese Symmetrieebene fällt mit der Schnittebene der zugehörigen Figur zusammen.
• Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmals der vorliegenden Erfindung ist die Lichtquelle 40 zu der Erzeugenden G zentriert, die sich an einen Rand des Durchlasses 31 anlehnt und schräg bezüglich der Drehachse des Zeigers 5 unter einem Winkel A zwischen 10º und 40º, vorzugsweise zwischen 20º und 30º und insbesondere in der Größenordnung von 25º verläuft.
• Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmals der vorliegenden Erfindung ist die Lichtquelle 40 auf der gedruckte Schaltung 20 in einem Abstand von der Drehachse des Zeigers 50 angeordnet, der gleich dem Doppelten des Durchmessers des Durchlasses 31 ist.
• Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmals der vorliegenden Erfindung liegt die Länge der Kammer 12, betrachtet parallel zur gedruckte Schaltung 20 und zur Skala 30 zwischen dem 5- und dem 25fachen, vorzugsweise dem 10- und 20fachen und insbesondere in der Größenordnung des 15fachen des Durchmesser des Durchlasses 31. Die Höhe der Kammer 12 liegt ihrerseits vorzugsweise in der Größenordnung des 2fachen dieses Durchmessers.
• Bei den obigen Beziehungen wird der Durchmesser des Durchlasses 31 als im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Bereiches des Zeigers 50 angesehen, der den Lichtstrom empfangen kann, der von der Lichtquelle 40 kommt.
• Es sei insbesondere darauf hingewiesen, dass vorzugsweise das Gehäuse 10 einen lichtundurchlässigen Ring 14 begrenzt, der den Durchlass 31 an der Rückfläche der Skala 30 umgibt.
• Im Rahmen der Erfindung ist unter dem Ausdruck "Armaturenbrett" im weiten Sinn ein Armaturenbrett zu verstehen, dass beispielsweise eine einzige oder mehrere Zeigeranzeigen umfassen kann.
• Um gegebenenfalls die Beleuchtung der Skala zu homogenisieren, kann ein Raster und/oder eine äquivalente Einrichtung wie z. B. ein Lacküberzug oder Ähnliches auf deren Rückfläche vorgesehen sein.

Claims (12)

1. Armaturenbrett für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Zeiger (50), einer zugehörigen Skala (30), die Anzeigebereiche für Bezugswerte und/oder Symbole umfasst, und Beleuchtungseinrichtungen (40), die aus einer einzigen Lichtquelle gebildet sind, die sowohl den Zeiger als auch die Gruppe der zugehörigen Anzeigebereiche für die Bezugswerte und/oder die Symbole beleuchten kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtungen für jeden Zeiger (50) und jede zugehörige Skala (30), die aus einer einzigen Lichtquelle (40) gebildet sind, so ausgebildet sind, dass sie den Zeiger (50) und die Gruppe der zugehörigen Anzeigebereiche für die Bezugswerte und/oder die Symbole ohne zwischengeschalteten optischen Leiter direkt beleuchten.

2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (40) in einer Symmetrieebene der Anzeigebereiche angeordnet ist, die auf der Skala (30) vorgesehen sind.

3. Armaturenbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (40) zu einer Erzeugenden G zentriert ist, die sich an den Rand eines Durchlasses (31) anlehnt der in der Skala (30) zur Aufnahme der Drehachse des Zeigers (50) ausgebildet ist, und die schräg bezüglich der Drehachse des Zeigers (50) unter einem Winkel A zwischen 10º und 40º, vorzugsweise zwischen 20º und 30º und insbesondere in der Größenordnung von 25º verläuft.

4. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (40) in einem Abstand von der Drehachse des Zeigers (50) gleich dem Doppelten des Durchmessers des Durchlasses (31) oder der Nabe (52) des Zeigers (50) angeordnet ist.

5. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (40) aus einer Glühfadenlampe besteht.

6. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (40) vom CMS-Typ, das heißt von einem Bauteiltyp ist, der aufgelötet werden kann.

7. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle auf einer gedruckten Schaltung (20) angeordnet ist.

8. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (40) in einer Kammer (12) angeordnet ist, die von der Skala (30), einer gedruckten Schaltung (20), die die Lichtquelle trägt, und einem Zwischengehäuse (10) begrenzt ist.

9. Armaturenbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Kammer (12) betrachtet parallel zur gedruckten Schaltung (20) und zur Skala (30) zwischen dem 5- und dem 25fachen, vorzugsweise zwischen dem 10- und 20fachen, insbesondere in der Größenordnung des 15fachen des Durchmessers des Durchlasses (31) oder der Nabe (52) des Zeigers (50) beträgt.

10. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (40) zu einer Achse zentriert ist, die orthogonal auf einer Ebene steht, die die gedruckte Schaltung (20) enthält.

11. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen lichtundurchlässigen Ring (14) begrenzt, der den Durchlass (31) an der Rückfläche der Skala (30) umgibt.

12. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (30) einen Durchlass (31) aufweist, durch den ein Befestigungselement des Zeigers (50) geht, das mit dessen Nabe (52) verbunden ist, und dass die Lichtquelle (40) direkt ohne jedes Hindernis die Nabe des Zeigers (50) auf der Höhe dieses Durchlasses (31) beleuchten kann.