DE69200231T2 - Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuginstrument. - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuginstrument.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug instrument nach dem Stand der Technik (US-A-33 02 012) umfaßt eine kreisförmige, lichtleitende Stange, die um eine Anzeigeeinrichtung herum angebracht ist. Die lichtleitende Stange ist mit zwei separaten reflektierenden Flächen versehen die durch Schleifen, Fräsen o.ä. hergestellt werden. Ein Längsteil der Stange ist ausgeschnitten und bildet einen Ausschnitteil, in dem wenigstens eine Lampe angeordnet ist, wodurch sich Licht von der Lampe in der lichtleitenden Stange fortpflanzt und durch die reflektierenden Flächen reflektiert wird, um einen Anzeigeteil der Anzeigeeinrichtung zu beleuchten. Da jedoch die reflektierenden Flächen der lichtleitenden Stange durch Schleifen o.ä. hergestellt werden, ist das Verfahren zur Herstellung dieser reflektierenden Flächen ziemlich kompliziert und kostenaufwendig. Da darüber hinaus von den Flächen reflektiertes Licht ziemlich diffus gestreut wird, und nur ein Teil des gestreuten Lichtes die Anzeige beleuchtet, weist diese Beleuchtungseinrichtung nach dem Stand der Technik einen verringerten Wirkungsgrad auf.
  • Eine weitere Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument, bei der eine Lichtquelle hinter einem Anzeigeteil angeordnet ist, der die Fahrzeuggeschwindigkeit o.ä. anzeigt, und bei der Licht von der Lichtquelle den Anzeigeteil durchdringt und so den Anzeigeteil beleuchet, gehört ebenfalls zum bekannten Stand der Technik auf dem technischen Gebiet.
  • Fig. 9 und 10 zeigen ein sog. mechanisches oder elektrisches Fahrzeuginstrument, das eine Skalenscheibe 1 mit lichtdurchlässigen Zeichen 1a und Unterteilungen 1b, sowie einen Zeiger 2 umfaßt. Hinter der Skalenscheibe 1 befindet sich ein Mechanismus 3, der mit dem Zeiger 2 verbunden ist, und dieser Mechanismus 3, der mit dem Zeiger 2 verbunden ist, wird mechanisch oder elektrisch angetrieben, wodurch sich der Zeiger 2 dreht. Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Lampen, die in Fig. 9 dargestellt sind, in vorgegebenen Abständen an Stellen, die den Zeichen 1a und den Unterteilungen 1b entsprechen, hinter der Skalenscheibe 1 in einem Gehäuse 4 angeordnet. Eine von einem Wechselrichter 6, der in Fig. 10 dargestellt ist, betriebene Glimmröhre, kann anstelle der oben beschriebenen Lampen angebracht ein. Licht von der Lichtquelle 5 oder 7 durchdringt die Skalenscheibe 1 und beleuchtet sie.
  • Fig. 11 zeigt ein sog. Flüssigkristallanzeige-Fahrzeuginstrument, bei dem ein Flüssigkristallanzeigefeld mit einem Anzeigeteil 9a auf einem Träger 8 angebracht ist, und eine durch den Wechselrichter 6 betriebene Glimrnröhre an einer Position, die dem Anzeigeteil 9a entspricht, hinter dem Träger 8 in dem Gehäuse 4 angeordnet ist. Die Glimmröhre dient als Gegenlicht und beleuchtet das Flüssigkristallanzeigefeld 9.
  • Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument besteht ein Nachteil darin, daß häufig eine unausgewogene Helligkeit auftritt, wenn die Beleuchtung durch die Vielzahl von Lampen 5 erfolgt. D.h., ein Abschnitt in der Nähe der Lampe 5 ist hell, während ein Abschnitt, der von der Lampe 5 entfernt ist, dunkel ist. Wenn die Rückseite der Skalenscheibe bedruckt wird o.ä., um eine derartige unausgewogene Helligkeit der Beleuchtung zu vermeiden, besteht ein Nachteil darin, daß die gesamte Fläche dunkel werden kann.
  • Andererseits ist es bei Beleuchtung mit der Glimmröhre 7 mit dem Wechselrichter 6 möglich, die skalenscheibe gleichmäßig zu beleuchten. Jedoch sind Bauteile wie der Wechselrichter 6 bzw. die Glimmröhre ziemlich kostenaufwendig, und es ist erforderlich, eine Konstruktion anzubringen, die durch diese Bauteile erzeugte Geräusche verhindert. Dadurch wird nicht nur der Aufbau der Einrichtung kompliziert, sondern auch der Preis der gesamten Einrichtung steigt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument zu schaffen, die in der Lage ist, die Skalenscheibe mit gleichmäßiger Helligkeit zu beleuchten, und die einfach gebaut und kostengünstig ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erfüllt.
  • Indem eine kreisförmige, lichtübertragene Stange eingesetzt wird und ein reflektierender Film auf eine Grenzfläche derselben aufgedruckt oder aufgestrichen wird, wird Licht, das sich durch diese Stange fortpflanzt, durch den reflektierenden Film reflektiert und durch Linseneffekt mit gleichförmiger Richtwirkung von der Stange auf den Anzeigeteil emittiert. Da die lichtübertragende Stange nicht geschliffen wird, und der reflektierende Film lediglich auf die Stange aufgedruckt oder aufgestrichen wird, ist das Herstellungsverfahren einfach und kostengünstig. Die lichtübertragende Stange selbst und der auf einer Grenzfläche derselben befindliche reflektierende Film erzeugen einen Linseneffekt, der zu gleichförmiger Richtwirkung des gestreuten Lichtes führt. Daher beleuchtet ein höherer Anteil des reflektierten Lichts den Anzeigeteil, wodurch der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung zunimmt.
  • Weitere Ausführungen der Erfindung sind in den beigefügten Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, wobei:
  • Fig. 1A eine Perspektivansicht einer Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist, bei der die Einrichtung für ein mechanisches oder elektrisches Fahrzeuginstrument eingesetzt wird;
  • Fig. 1B eine Perspektivansicht einer Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist, bei der die Einrichtung für ein Flüssigkristallanzeigeinstrument eingesetzt wird;
  • Fig. 2 eine Ansicht ist, die einen Endabschnitt einer erfindungsgemäßen lichtübertragenden Stange zeigt;
  • Fig. 3 eine Teilseitenansicht der lichtübertragenden Stange in Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine Unteransicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6A eine Perspektivansicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig.6B eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht der Beleuchtungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 7 eine Perspektivansicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 8 eine teilweise als Schnitt ausgeführte Ansicht ist, die einen Beleuchtungslampen-Anbringungsabschnitt aus Fig. 7 zeigt;
  • Fig. 9 eine Perspektivansicht einer herkömmlichen Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument ist;
  • Fig. 10 eine Perspektivansicht einer weiteren herkömmlichen Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug instrument ist;
  • Fig. 11 eine Perspektivansicht einer weiteren herkömmlichen Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument ist.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungen
  • Im folgenden werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 erläutert.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Fig. 1A beschreibt ein sog. mechanisches oder elektrisches Fahrzeuginstrument. In der Figur zeigt Bezugszeichen 1 eine Skalenscheibe, die einen Anzeigeteil bildet, und 2 einen Zeiger. Hinter der Skalenscheibe 1 ist ein Mechanismus 3 installiert, der mechanisch oder elektrisch angetrieben wird. Durch die Drehkraft des Mechanismus dreht sich der Zeiger 2. Fig. 1B zeigt ein Flüssigkristallanzeigeinstrument eines Fahrzeugs, und Bezugszeichen 8 ist ein Träger, auf dem ein Flüssigkristallanzeigefeld mit einem Anzeigeteil 9a angeordnet ist, das gewünschte Information auf dem Anzeigeteil 9a entsprechend Signalen vom Träger 8 anzeigt.
  • Bei beiden oben beschriebenenen Fahrzeuginstrumenten ist eine lichtübertragende Stange 10, die aus Kieselglas, Acrylharz o. ä. besteht und die Form eines Kreises mit einem ausgeschnittenen Teil hat, an einer Position, die den Zeichen 1a oder Unterteilungen 1b der Skalenscheibe 1 als Anzeigeteil, oder dem Anzeigeteil 9a des Flüssigkristallanzeigefeldes 9 hinter der Skalenscheibe 1 oder dem Flüssigkristallanzeigefeld 9 in einem Gehäuse 4 entspricht, angeordnet. Eine Beleuchtungslampe 5 wird von der Rückseite des Gehäuses 4 eingeführt und befindet sich in dem Ausschnitteil 11, an dem ein Längsabschnitt der lichtübertragenden Stange 10 ausgeschnitten ist.
  • Ein Reflexionsfilm 12 ist, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, über eine Gesamtlänge der lichtübertragenden Stange 10 ausgebildet. Der Reflexionsfilm 12 hat die Form eines Streifens und wird durch Aufdrucken oder Aufstreichen von weißer Druckfarbe oder Farbe auf eine Grenzfläche der Stange 10 gegenüber einer Fläche derselben hergestellt, die der Skalenscheibe 1 oder dem Flüssigkristallanzeigefeld 9 gegenüberliegt. Der Reflexionsfilm 12 leitet das Licht L von der Beleuchtungslampe 5 in die Stange 11 von Enden des Ausschnittteils 10b und 10c derselben, so daß das Licht L sich in der Stange 10 fortpflanzt, wobei es an einer Grenzfläche 10d der Stange 10 total reflektiert und gestreut wird.
  • Anschließend wird das diffuse Licht L' durch Linseneffekt der Stange 10 mit gleichförmiger Richtwirkung von der Grenzfläche 10d der Stange 10 emittiert. Das emittierte Licht L' beleuchtet durch die Diffusionsreflexion die Rückseite der Skalenscheibe 1 o.ä., wodurch die Skalenscheibe 1 sog. durchscheinende Beleuchtung (transmittig illumination) aufweist.
  • Bei der vorliegenden Ausführung ist weiße Farbe die geeignetste für den oben erwähnten Reflexionsfilm 12, um die Diffussionsreflexion auszuführen. Die Farbe des Reflexionsfilms kann entsprechend der Farbe des diffusen Lichts L' geändert werden.
  • Daher umfaßt bei dieser Ausführung eine Lichtquelle für die durchscheinende Beleuchtung die kreisförmige, lichtübertragende Stange 10, die an einem Abschnitt angeordnet ist, der den Zeichen und den Unterteilungen der Skalenscheibe 1 entspricht, sowie eine Beleuchtungslampe 5, die an dem Ausschnitteil 11 der lichtübertragenden Stange 10 angeordnet ist, wodurch eine helle und gleichmäßige Anzeige bei erheblich verringerten Kosten und einfachem Aufbau gewährleistet ist. Da darüber hinaus keine teuren Bauteile für die Einrichtung, wie beispielsweise ein Wechselrichter und eine Glimmröhre, benötigt werden, die bei einer herkömmlichen Beleuchtungseinrichtung eingesetzt werden und Geräusche verursachen können, tritt das Problem der Geräuschentstehung nicht auf, und der Preis der gesamten Einrichtung kann verringert werden.
  • Des weiteren verringert sich durch den Linseneffekt der lichtübertragenden Stange 10 die Breite des Reflexionsfilms 12, der an der Grenzfläche 10a der Stange 10 hergestellt wird, um das diffuse Licht L' mit einer vorgegebenen Richtwirkung zu erzeugen. Dadurch kann die Menge des durch den Reflexionsfilm 12 gestreuten Lichtes verringert werden, um zu verhindern, daß das Licht L, das sich in der Stange fortpflanzt, abgeschwächt wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführung ist eine Reflexionsplatte 13 als ein erstes Reflexionselement an beiden Seiten der Beleuchtungslampe 5 angebracht, die sich an den Ausschnitteilen 11 der lichtübertragenden Stange 10 befindet. Die Reflexionsplatte 13 erstreckt sich in der Umfangsrichtung der Stange 10 und ist so geformt, daß das obere Ende derselben den oberen Teil der Lampe 5 bedeckt.
  • Das über die Lampe 5 emittierte Licht L wird durch die Reflexionsplatte 13 reflektiert und von den Ausschnitteilen 10b und 10c in die Stange 10 eingeleitet, ohne daß es zu quantitativem Verlust des von der Lampe 5 emittierten Lichtes kommt, wodurch das Licht L, das in die Stange 10 eingeleitet wird, verstärkt werden kann, um hellere Beleuchtung zu erreichen.
  • Fig. 5 zeigt ebenfalls die Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. In der Fig. ist der Reflexionsfilm 12 der lichtübertragenden Stange 10 so geformt, daß die Breite desselben in Entfernung von der Beleuchtungslampe 5 zunimmt, d.h. in Entfernung von den Ausschnitteilen 10b und 10c der Stange 10. Die Breite des Reflexionsfilms 12 ist am größten am Abschnitt 10e des kreisförmigen Teils gegenüber der Lampe 5, um so an diesem Abschnitt die größte Reflexionsfläche zu erreichen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument ist die Breite des Reflexionsfilms 12, auch wenn das Licht L von der Lampe 5, das in die Enden der usschnitte der Stange 10 eingeleitet wird und sich in der Stange 10 fortpflanzt, durch den Reflexionsfilm 12 gestreut wird, und von der Stange 10 emittiert wird, so daß das Licht allmählich geschwächt wird, wenn sich das Licht fortpflanzt, so gestaltet, daß sie proportional zur Abschwächung des Lichtes größer wird, wodurch das geschwächte Licht an einem breiteren Abschnitt des Reflexionsfilms 12 ausreichend gestreut werden kann. Dadurch wird die lichtübertragende Stange 10 über die gesamte Länge der Stange gleichmäßig beleuchtet, was zu einem gleichmäßigen Beleuchtungslicht führt.
  • Fig. 6A und 6B zeigen ebenfalls die Beleuchtungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. In der Fig. ist eine Reflexionsplatte 14 an einer Unterseite der lichtübertragenden Stange 10 angeordnet und deckt eine Stange 10 vollständig von hinten ab. Die Platte 14 hat die Form eines Rings mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt. Eine Zeigerwelle 3a eines Mechanismus 3 steht von einem Mittelloch 14a der Reflexionsplatte 14 vor und durchdringt eine Skalenscheibe 1. Des weiteren ist ein Reflexionsfilm 12a an einer äußeren Grenzfläche 10f der Stange 10 mit einer vorgegebenen Breite, wie auch an einer Grenzfläche 10a der Stange 10 ausgeformt, die einer Fläche derselben gegenüberliegt, die der Skalenscheibe 1 zugewandt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument tritt aufgrund der Wirkung der Reflexionsplatte 14 und des Reflexionsfilms 12b nicht nur Licht L, das durch den Reflexionsfilm 12a der Stange 10 gestreut wird, auf die Seite der Skalenscheibe 1 mit einer vorgebenen Richtwirkung aus, sondern auch Licht L", das durch die Reflexionsplatte 12b gestreut wird, tritt in Richtung einer inneren Reflexionsfläche 14b der Reflexionsfläche aus, wodurch das Licht L" weiter an der Reflexionsfläche 14b reflektiert wird und auf die Skalenscheibe 1 emittiert wird. Dadurch wirkt die Lichtquelle als eine Flächenbeleuchtung, die in der Lage ist, durchscheinende Beleuchtung auszuführen und so die Gesamtfläche der Skalenscheibe 1 zu erhellen, und Licht durchdringt die Gesamtfläche der Skalenscheibe 1 sowie die Zeichen 1a und Unterteilungen 1b.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. In der Fig. sind am Ausschnitteil der lichtübertragenden Stange 10 zwei Beleuchtungslampen so angeordnet, daß sie auf die Enden 10b bzw. 10c der Ausschnitte der Stange 10 gerichtet sind. Des weiteren kann eine der Lampen 5a und 5 b beispielsweise durch eine orangefarbene Kappe und eine grüne Kappe abgedeckt sein.
  • Bei dieser Ausführung ist das Gehäuse 4, um die Lampen 5a und 5b in einer vorgegebenen Stellung anzubringen, so geformt, daß es einen konkaven Abschnitt aufweist, in dem die beiden Lampen am Auschnitteil 11 angeordnet sind, und die Lampen können jeweils an einem Abschnitt des konkaven Teils 4b den Enden 10b und 10c des Ausschnitts gegenüberliegend angebracht werden. Ein Abschnitt einer flexiblen Leiterplatte 15, die an der Hinterseite des Gehäuses 4 angeordnet ist, ist abgekantet und mit den Lampen 5a und 5b verbunden, um den Lampen Spannung zuzuführen.
  • Wenn bei dieser Ausführung beispielsweise orangefarbenes Beleuchtungslicht gewünscht wird, wird die Lampe 5a mit der orangefarbenen Kappe angeschaltet, so daß orangefarbenes Beleuchtungslicht in die Stange 10 eingeleitet wird, um ein gleichmäßiges, orangefarbenes Beleuchtungslicht zu erhalten. Wenn andererseits grünes Beleuchtungslicht gewünscht wird, wird die andere Lampe 5b angeschaltet. Mit diesem verschiedenfarbigen Beleuchtungslicht läßt sich eine interessante Gestaltung eines Fahrzeuginstrumentes erreichen.

Claims (5)

1. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeuginstrument mit:
einer kreisförmigen, lichtübertragenden Stange (10), die hinter einem Anzeigeteil (1) an einer dem Anzeigeteil entsprechenden Stelle angeordnet ist, wobei ein Längsteil der kreisförmigen, lichtübertragenden Stange (10) ausgeschnitten ist, um einen Ausschnitteil (11) zu bilden, und wobei die kreisförmige, lichtübertragende Stange (10) einen reflektierenden Teil (12) hat, und
mindestens einer Lampe (5), die am Ausschnitteil (11) angeordneu ist, wodurch Licht (L, L') von der mindestens einen Lampe (5) den Anzeigeteil (1) beleuchtet,
dadurch gekennzeichnet, daß
der reflektierende Teil (12) in der Form eines Streifens konstruiert ist, der an einer Grenzfläche der kreisförmigen, lichtübertragenden Stange (10) gegenüberliegend zu einer geaenüberliegenden Fläche (10d) der kreisfärmigen, lichtübertragenden Stange (10), die dem Anzeigeteil (1) gegenüberliegt, gebildet ist, und
Licht (L) von der mindestens einen Lampe (5) sich in der kreisförmigen, lichtübertragenden Stange (10) fortpflanzt, während es von der gegenüberliegenden Fläche (10d) der kreisförmigen, lichtübertragenden Stange (10) total reflektiert wird, damit es diffuses Licht (L') wird und das diffuse Licht (L') von der gegenüberliegenden Fläche (10d) der kreisförmigen, lichtübertragenden Stange (10) mit gleichförmiger Richtwirkung durch den Linseneffekt der Stange (10) emittiert wird.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes reflektierendes Element (13) zum Einführen von Licht (L) von der Lampe (5) in die kreisförmige, lichtübertragende Stange (10) vorgesehen ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende Teil (12) breiter wird, wenn die Entfernung des Ausschnitteils (11) wächst.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites reflektierendes Element (14) hinter der kreisförmigen, lichtübertragenden Stange (10) angeordnet ist, um das von der Stange (10) emittierte Licht (L', L'') zur Seite des Anzeigeteils (1) hin zu reflektieren.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Beleuchtungslampe (5) mehrere Lampen (5a, 5b) umfaßt, die Licht unterschiedlicher Farben emittieren.
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