DE1700752U - Kapselkette. - Google Patents

Kapselkette.

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capsule
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Description

Das Gebrauchsmuster betrifft Kapselketten. Solche weisen nach oben offene Metallkapseln auf, die im Grundriß kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder in einer beliebigen Phantasieform gestaltet sein können und in einer oder mehr Reihen miteinander zu einer Kette verbunden sind. Die Verbindung besteht aus Flachdraht-Zwischengliedern, die mit ihren Enden in Durchbrechungen in den einander benachbarten Wänden zweier Kapseln geführt und dahinter breit gepresst sind. Bei bekannten Kapselketten sind die Kapseln an ihrem Oberrand mit Zacken zum Fassen von Schmucksteinen, Perlen o. dgl. versehen. Das Gebrauchsmuster betrifft eine Kapselkette neuer Bauart, mittels welcher eine für solche neuartige Schmuckwirkung erzielt wird.
Die Neuerung besteht darin, dass die Kapseln Zierdeckel aufweisen. Kapsel und Zierdeckel sind mit ihren Wänden übereinander geschoben. Die Zierdeckel greifen mit Fortsätzen ihrer Stirnwände unter um Blechstärke hochgesetzte Endteile der Böden der Kapseln.
Die Zierdeckel können bereits beim Pressen eine beliebige ornamentale Gestalt erhalten. Sie können auch noch zusätzlich verziert sein, beispielsweise durch Spiegelschliff (Lapideschliff), Guillochieren, Gravieren usw. Es ist also durch die Anordnung von Deckeln auf den Kapseln und die Anwendung der verschiedensten Ziertechniken zur Gestaltung der Deckel möglich, Kapselketten, von einer neuartigen und vielfältigen Schmuckwirkung zu erzielen. Durch das Übereinanderschieben der Wände von Kapseln und Deckel werden dieselben aneinander gehalten und durch die untergebogenen Stirnwand-Fortsätze gesichert.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes des Gebrauchsmusters in drei Abbildungen dargestellt, welche zeigen:
Abb. 1, ein Stück Kapselkette in Draufsicht, davon ein Glied in Horizontalschnitt,
Abb. 2, dasselbe in Seitenansicht, davon ein Glied in Querschnitt,
Abb. 3, ein einzelnes Kapselkettenglied in Perspektive.
Die Kapselkette weist Kapseln A auf, die aus einem Boden a, zwei Längswänden b und zwei Stirnwänden c bestehen, also nach oben offen sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Kapseln A einen in ein Rechteck passenden Grundriß. Abweichend davon können die Kapseln auch einen quadratischen, kreisförmigen oder einer beliebig anderen geeigneten geometrischen Form entsprechenden
Grundriß haben. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längswände b im Grundriß wellig gestaltet. Sie können auch eine andere geeignete Zierform haben. Unmittelbar über dem Boden a sind in den Längswände b rechteckige Durchbrechungen d vorgesehen. Durch diese Durchbrechungen d sind Zwischenglieder e aus Flachdraht mit ihren Enden e' eingeführt und dahinter durch Breitpressen der letzteren in ihrem Eingriff mit den Kapseln A gesichert. Auf diese Weise sind die Kapseln A zu einer Gliederkette vereint.
Auf jede der Kapseln A ist ein Zierdeckel B gesetzt. Der Deckel B weist eine Decke f auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine ringsum laufende Fasette f' und eine ebene rechteckige Mittelfläche f'' aufweist. Die Wirkung dieser Flächen kann durch sogenannten Lapideschliff, eine Art Spiegelschliff, schmuckmäßig gehoben werden. Es ist selbstverständlich, dass der Deckel auch jede beliebig andere, durch Pressen und durch andere Ziertechniken, wie Guillochieren, Gravieren u. dgl. mögliche schmuckartige Gestaltung erhalten kann. Die Deckel B weisen Längswände g auf, welche der Gestalt der Längswände b der Kapseln A angepasst, im dargestellten Ausführungsbeispiel also, ebenfalls wellig gestaltet sind, jedoch eine geringere Höhe als die Kapsel-Längswände b haben. Die Stirnwände h der Deckel B sind, wie die der Kapseln A, eben und erstrecken sich auch deren ganze Höhe. Mit einem unteren Fortsatz h' greifen sie unter einen um ihre Blechstärke hochgesetzten Endteil a' des Bodens a der Kapsel A. Dadurch sind die Deckel B auf den Kapseln A gesichert.

Claims (3)

1. Kapselkette, welche aus Metallkapseln von beliebiger Grundrißform besteht, die an ihren einander benachbarten Wänden mittels in Durchbrechungen derselben geführte Zwischenglieder aus Flachdraht durch Breitpressen der eingeführten Enden beweglich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapseln (A) Zierdeckel (B) aufweisen.
2. Kapselkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapseln (A) und die Zierdeckel (B) mit ihren Wänden (b, c, bzw. g, h) übereinander geschoben sind.
3. Kapselkette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände (h) der Deckel (B) mit Fortsätzen (h') unter um deren Blechstärke hochgesetzte Endteile (a') der Böden (a) der Kapseln (A) greifen.
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