DE1700568U - Einlegescheibe fuer verschlusskapseln. - Google Patents

Einlegescheibe fuer verschlusskapseln.

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DE1700568U DE1955A0006934 DEA0006934U DE1700568U DE 1700568 U DE1700568 U DE 1700568U DE 1955A0006934 DE1955A0006934 DE 1955A0006934 DE A0006934 U DEA0006934 U DE A0006934U DE 1700568 U DE1700568 U DE 1700568U
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Description

Die Neuerung betrifft eine Einlegescheibe für Verschlußkapseln. Derartige Verschlußkapseln werden aus Metall hergestellt und über die Flaschenlippe herübergezogen. Aus verschiedenen Gründen bevorzugt man weiche Metalle, insbesondere Leichtmetalle, für die Verschlußkapseln. Aufgabe der Einlegescheibe ist es, bei derartigen Verschlüssen die Abdichtung zu übernehmen. Ihr Werkstoff ist so zu wählen, dass er den Geschmack der Flaschenfüllung, z. B. Bier, Mineralwasser oder Milch, nicht beeinflusst. Aus diesem Grunde bevorzugt man Kunstharze und insbesondere Polyäthylen.
Insbesondere bei solchen Flaschen, bei denen nach dem Verschluß höhere Innendrucke von z. B. bis zu 8 atü auftreten können bereiten derartige Verschlüsse mit altbekannten Einlegescheiben Schwierigkeiten. Die Einlegescheibe überträgt den Druck auf den Kapselboden, der sich auswölbt, den Kapselrand, der den Flaschenmund umschließt, lockert und damit das Undichtwerden des Verschlusses nach sich zieht. Aufgabe der Neuerung ist es, für die Einlegescheibe eine Form anzugeben, bei der der Druck nicht von der Einlegescheibe auf den Boden der Verschlußkapsel übertragen wird, und bei der zusätzlich etwaige Verformungen sogar eine Verbesserung der Dichtung bewirken.
Eine Einlegescheibe aus Kunstharz, insbesondere Polyäthylen, für Verschlußkapseln, vorzugsweise aus weichem Metall, weist gemäß der Neuerung einen Scheibenboden auf, der gegenüber dem Außenwulst derart abgesetzt ist, dass er sich nach dem Verschließen der Flasche, auch unter dem Einfluß des Innendruckes, nicht gegen den Kapselboden legt, d. h. nicht bis in die Außenebene des Außenwulstes vordringt. Auf diese Weise wird der unter Umständen weiche Kapselboden völlig entlastet. Der Scheibenboden ist in der Ruhelage vorzugsweise flach. Zwischen dem Scheibenboden und dem die Lippe umfassenden Rand des Außenwulstes wird man eine zur Aufnahme des Lippenrandes bestimmte Rille vorsehen, die vorzugsweise durch eine mittlere Erhöhung in eine Doppelrille unterteilt ist. Dies hat den Vorteil, dass der beim Verschließen der Flasche aufgewandte Druck vorzugsweise von der ringförmigen Kante dieser Erhöhung aufgenommen wird, so dass stärkere Verformungen und damit bessere Dichtungen erhalten werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Neuerung schematisch im Querschnitt dargestellt. Die dargestellte Scheibe ist in üblicher Weise kreisförmig ausgebildet. Der Außenwulst 1 liegt mit der Rundung 2 und der ringförmigen Fläche 3 auf den Boden der nicht dargestellten Kapsel auf. Die Kapsel erstreckt sich über die Außenseite 4 des Außenwulstes hinaus und umfaßt dort die Lippe der Flasche.
Der Scheibenboden 5 ist gegenüber der ringförmigen Auflagefläche 3 um die Strecke x versetzt, welche so bemessen ist, dass die Oberseite des Scheibenbodens 5 auch unter der Wirkung des höchsten Druckes in der Flasche nicht bis in die Ebene 3 hineingelangt. Zur Aufnahme des oberen Randes der Lippe ist eine Doppelrille 6, 7 vorgesehen, in deren Mitte sich der ringförmige Vorsprung 8 befindet.
Setzt man die dargestellte Einlegescheibe zusammen mit der nicht dargestellten Verschlußkapsel auf die Lippe der Flasche auf, so wird sich beim Andrücken der Vorsprung 8 verformen, so dass die Lippe an die Außenbegrenzung der Halbrille 6 und an die Innenbegrenzung der Halbrille 7 anliegt. Der außen liegende Teil 9 des Außenwulstes 1 wird daher den oberen Rand der Flaschenlippe umfassen. Der Boden 5 dringt um eine geringe Strecke in den Flaschenhals ein und wird durch den in der Flasche herrschenden Druck nach außen gewölbt.
Der Abstand x zwischen der Ruhelage des Scheibenbodens 5 und dem Auflagering 3 ist dabei so bemessen, dass der Scheibenboden den Kapselboden nicht berührt.

Claims (4)

1. Einlegescheibe aus Kunstharz, insbesondere Polyäthylen, für Verschlußkapseln, vorzugsweise aus weichem Metall, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenboden (5) gegen die Auflagefläche (3), mit der die Einlegescheibe auf den Kapselboden aufliegt, derart abgesetzt ist, dass er auch nach dem Verschließen der Flasche unter dem Einfluß des Innendruckes nicht gegen den Kapselboden liegt.
2. Einlegescheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Außenwulst (1, 9) die Flaschenlippe umfaßt.
3. Einlegescheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenboden (5) in der Ruhelage flach ist.
4. Einlegescheibe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenwulst (1) mit einer Doppelrille (6, 7) versehen ist, wobei der die Rillenhälfte trennende Vorsprung beim Verschließen der Flasche auf die Oberkante der Flaschenlippe aufliegt.
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