DE1700461U - Fenster. - Google Patents

Fenster.

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DE1700461U
DE1700461U DEB19741U DEB0019741U DE1700461U DE 1700461 U DE1700461 U DE 1700461U DE B19741 U DEB19741 U DE B19741U DE B0019741 U DEB0019741 U DE B0019741U DE 1700461 U DE1700461 U DE 1700461U
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Germany
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DEB19741U
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English (en)
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Heinrich Siegfried Bormann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/62Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of rubber-like elastic cleats
    • E06B2003/6217Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of rubber-like elastic cleats with specific fixing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Essen, Keii-x-iger Str. 36
{Am Hauptoaknhof · LichAurg)
Telefon 25802 Essen, den 19, Januar 1955
G-ebrauchsmusteranmeldung des
Herrn Dipl. Arch. Heinrich
Siegfried BormannT/Essen Werden, Grafenstrasse ZT
Fenster
Die bekannten Fenster "bestehen aus Fensterrahmen, die in Blendrahmen eingehängt sind und geschlossen sich gegen Falzanschläge der Blendrahmen anlegen. Die Werkstoffe, aus denen derartige Fenster gefertigt werden, sind zumeist Holz oder Metalle. Holzfenster sind nicht fäulnissicher, Metallfenster nicht korrosionsfest. Eine Ausnahme hiervon machen die Leichtmetallfenster, die auch etwa das Doppelte vom normalen Stahlfenster und etwa das Dreifache vom Holzfenster kosten und aus anderen Gründen bei vielen Verbrauchern wenig beliebt sind, da Metallprofile ohne elastische Dichtungen nicht staub- und zug-sicher sind. Die bekannten Fenster müssen zumeist nach dem Einsetzen im Bau noch mit Farbe versehen werden, wobei die frische Farbe die Falze verklebt. Auch ist häufig ein Nacharbeiten von Holzfenstern erforderlich, weil sich die Baufeuchtigkeit von der Werkstattfeuchtigkeit wesentlich unterscheidet und das Holz dadurch arbeitet. Da Holzfenster ausserjiem wechselnden Feuchtigkeits- und Temperatureinflüssen unterworfen sind, ist ein laufendes Schwinden und Verziehen auf die Dauer nicht zu vermeiden, wodurch Undichtkeiten entstehen können. Metall und insbesondere Stahlfenster bringen fernerhin den Nachteil von Schwitzwasserbildungen mit sich. Ausserdem ist die Anordnung von Dichtungsstreifen bei StahlfensterfLunumgänglich. Häufig lösen sich diese Dichtungsstreifen im Laufe der Zeit, so dass deren
Erneuerung erforderlich ist. Die Neigung zur Schwitzwasserbildung führt fernerhin im Winter zu Schwierigkeiten durch Bildung von Eis in den Falzen. Ein Festfrieren der Fenster in den Falzen ist auch bei Holzfenstern zu beobachten, insbesondere bei solchen, bei denen der Farbanstrich nicht mehr unbeschädigt ist. Die bekannten einfachen Fenster haben, wie bereits erwähnt, den lachteil geringer Zugdichtigkeitγ Jm diese zu vermeiden kennt man bereits Doppelfenster oder . Verbundfenster. Um zugleich die Wärmedämmung der Glasscheiben zu verbessern, und auf die komplizierte Verbundkonstruktion der Fenster-lahmen verzichten zu können, gibt es das Verbundglas, das aus zwei an den Rändern verklebten Scheiben besteht, und wobei der Luft Zwischenraum zwischen den Scheiben zumeist unter Überdruck gesetzt ist. Diese Verglasung ist teuer und es sind zumeist Einzelanfertigungen insbesondere beim Ersetzen von zerbrochenen Scheiben erforderlich.
Die Festigung der bekannten Fenster im Blendrahmen geschieht mit Beschlägen. Heben den einfachen Beschlägen für Holz - und Metallfenster sind Beschläge für Schwing- und Wendeflügel bekannt. Ausserdem gibt es Beschläge, die das Öffnen von Fenstern als Kipp- und Drehflügel zugleich ermöglichen. In jedem Falle ist bei den bekanntejgn. Fenstern, soweit sie sich in die heutige Baüpraxis eingeführt haben, das Anbringen von Anschlag oder Falzleisten erforderlich, gegejgn die sich die geschlossenen Fenster dichtend anlegen.
Die Verwindungssteifigkeit der bekannten Fenster aus Metallprofilen ist gering. Das gleiche gilt bei Holzfenster^wenn sie eine dem Holz angemessene Fenstergrosse überschreiten. Das Einsetzen von Scheiben geschieht meist durch Leinölkitt oder durch Verleistungen, wobei ebenfalls Kittbetten erforderlich sind. Wenn die Schraubenköpfe der Leisten verdeckt sein sollen, sind bei Metallfenstern zusätzliche Decklei-
sten erforderlich, die meist in Leichtmetall hergestellt werden. Der Arbeitsaufwand und die Stoffkosten sind teil-" weise erheblich, ohne dass dadurch die technische Qualität des Fensters gesteigert würde*
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt» durch eine neue Fenster- und Fensterrahmenkonstruktion die beschriebenen lacht eile zu vermeiden und ein in seinem Aufbau wesentlich^ billigeres und einfaches Fenster herzustellen, das für vielfältige Verwendungszwecke einsetzbar ist. Die Erfindung betrifft Fenster mit in Blendrahmen einsetzbaren Fensterrahmen und besteht darin, die Fensterrahmen aus in der Fensterscheibenebene mit zum Beispiel aus Kunststoff oder Gummi bestehenden Dichtunseinlagen gegen die Fensterscheibe gepressten Profilleisten zusammenzusetzen. Die Profilleisten können auch an ihrer Aussense it e eine elastisch gegen den Blendrahmen angedrückte Blendrahmendichtung aufweisen. lach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Profilleisten einerseits mit Dichtungseinlagen gegen die Fensterscheiben und andrerseits gegen eine zwischengelegte über den Profil-, (querschnitt vorstehende Blendrahmendichtungseinlage gepresst, und weist der Blendrahmen selbst eine Rille oder Nut oder dergleichen als Rastsitz für die Blendrahmendichtung auf* Zum Zusammenpressen der Profilleisten dienen zweckmässiger Weise SchraulDesv erb indungen. Die zwischen den Profilleisten gebildeten Hohlräume können durch ein Isoliermittel, wie Glaswolle, ausgefüllt sein·
Nach einer anderen Ausführungsform bestehen die Fensterrahmen aus zwei vorgefertigten aufeinandergesetzfe, in ihrer geometrischen Formgebung identischen Profilrahmen, z.B. aus Hohlprofilen oder auch aus Rohrprofilen, die unter Zwischenlegung von Dichtungsmitteln zusammengepresst sind«, Die Profilleisten weisen zweckmässigerweise Anlegeflächen
auf, mit denen sie sich gegen die Dichtungsmittel andrücken, so dass die Flächenpressungen an den -üichtungszwischenlagen verhältnismässig gering sind. Die erfindungsgemässen längs des Fensterrahmenumfanges verlaufenden Dichtungs zwischenlagen können aus elastischem Material, wie Kunststoff oder Gummi, bestehen und durch Anziehen der Rahmenschrautjgffjrerbindung aus dem !felgenquerschnitt herausdrückbar sein. Auf diese Weise ist es möglich, bzw. die Glasdicke sowie die Dichtungsspanne gegen den Blendrahmen, d.h. den Druck, mit demsich die Dichtungsmittel gegen den Blendrahmen anlegen, inbestimmten Grenzen variabel zu halten» Die exakte betriebsfertige Einpassung des Fensterrahmens in den Blendrahmen ist demnach in bestimmten Grenzen noch nach der Glasmontage möglich. Zweckmässiger Weise versieht man die Fensterrahmen mit selbsttragenden Dichtungs einlagen, die sich auch bei häufigem Öffnen und Schliessen des Fensters besonders gut bewähren. Auch schlauchförmige Dichtungseinlagen, die durch ein Druckmittel gefüllt werden können und z.B. Blähkörper darstellen, können vorteilhaft sein. Die erfindungsgemässen Fenster können fernerhin für Fenster mit Doppelscheiben verwandt werden. Dabei verwendet man Zwischenlagen, in die mehrere Glasscheiben einsetzbar sind. Bern Zusammenschrauben der. Halbprofile gibt sieh dabei auch noch der Vorteil, dass zwischen den Scheiben bei geeigneter Wahl des Dichtungsmittels sein Überdruck erzielt werden kann,, der das Eindringen von Staub in diesen Luftdruck verhindert, und wodurch bei entsprechender Abdichtung trotz Sonneneinstrahlungen oder Frost ein vorgegebener Druck zwischen zwei Verbundglasscheiben aufrechterhalten werden kann. Die Dichtungszwischenlagen, sowohl die zur Befestigung der Fensterscheiben, als auch die an den Aussenseiten der Fensterrahmen angebrachten, können aus einem verschleissfesten Mantel oder Schlauch oder elastischem Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, vorzugsweise mit aus
elastischem Kunststoff bestehenden Schaumeinlagen gebildet sein· . . - .
Die befestigung der fenster im Blendrahmen erfolgt nach einer bevorzugten Ausführungsform durch Drehzapfenlagerung in einem Gteischlagj^freien Blendrahmen. Die Fenster sind dadurch um beliebige Achsen, bzw· um horizontale oder um Tertikaie Achsen, je nach Anordnung schwenkbar, und sowohl nach innen oder nach aussen zu offnen , da Falzanschläge, wie sie bei bekannten Fenster- oder Blendrahmen üblich sind, erfindungsgemäss nicht mehr erforderlich sind. Um eine beliebige Öffnungsiaöglichkeit des Fensters zu ermöglichen, können bei erfindungsgemässen Fenstern mit vertikalen Drehzapfen die Drehzapfen in oder am Blendrahmen in geführten, verstellbaren Schlitten angebracht sein, welche sich über die Fensterbreite verschieben lassen und dadurch den Drehpunkt in der Fenster- " Öffnung-beliebig ψ bewegen» Der Drehzapfen an den Fenstern selbst muss in entsprechenderweise beweglich sein·
Die erfindungsgemässen Fenster werden zweekmässigerweise aus einem korrosionsfesten und biegungssteifen Werkstoff mit niedrigem Wärmeleitvermögen, z.B. aus Eunststoffen, hergestellt· Man wird nur einige wenige lormalprofile. verwenden, die sich zu Fensterrahmen beliebiger Grosse,bzw. zu entsprechenden Blendrahmen beliebiger Grosse, zusammensetzen lassen. Es ist möglich, für die Aussen - und Fensterinnenteile die Profile und gegebenenfalls die Blendrahmen je nach den Umständen verschiedene Werkstoffe zu verwenden. Die Verwendung als Drehwände - oder Schwingflügel ist mit demselben Scharnierbeschlag und ohne komplizierte Überfälzungen, welche bei den bekannten Fenstern einen erheblichen Materia^aiaabfall bedingen, möglich. Kitt dichtungen oder ^erleistungen sind bei dem erfindungsgemässen Fenster nicht mehr erforderlich und ausserdem können in einfacher Weise die Fensterscheiben
ausgewechselt werden. Besonders bewährt haben sich erfindungsgemässe Fenster aus Kunststoffhohlprofilleisten, wobei beispielsweise Polyvinylchlorid oder andere Polymerisate oder Polykondensate oder dergleichen Kunststoffe oder auch Polyester mit Glaswolleinlagen zur Anwendung kommen können. Die Profilleisten können aber auch aus Holz bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Fensters,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. l, Fig. 3 einen Sehnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 4 in vergrösserter Darstellung Einzelheiten aus dem unteren Teil der ^ig. 3,
Fig. 5 Einzelheiten aus dem unteren Teil der Fig. 2 und Fig. 6 einen der JJ'ig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausbildungsform eines erfindungsgemässen Fensters.
Das in der & Figur 1 in Ansicht und in den Figuren 2 und 3 im Schnitt dargestellte Fenster besteht aus einem Fensterrahmen ■ 1, der in einen Blendrahmen 2 eingesetzt und um die Zapfen 3 schwenkbar ist.
Die Blendrahmen 2 sind mit dem Mauerwerk 16 verbunden, z.B. mit Hilfe vom in der Figur nicht gezeichneten Ankerungseisen einbetoniert. Insbesondere in den vergrösserten Darstellungen der Einzelheiten aus den Figuren 1 bis 3 ist erkennbar, dass der Fensterrahmen 1 selbst aus Prof leisen besteht, die durch eine Schraubverbindung aus Schraube 4 und Hülse 5 zusammn(egepresst sind und die sich dabei gegen ein Dichtungsmittel β anpressen, welches die Fensterscheibe 7 festhält. An der gegenüberliegenden Seite dieser in Richtung der Fensterscheibe
verlaufenden Trennung der Profilleisten 1 befindet sich eine weitere Dichtungseinlage 8, welche sich gegen den Blendrahmen 2 andruckt ► Zur Halterung des Fensters in dieser Stellung "besitzt der Blendrahmen 2 eine Nut oder Rillenausbildung 9, in die das Fenster gleichsam einrastet. Die Dichtungseinlagen selbst bestehen aus einer selbsttragenden Kunststoffmasse 10» die einen Mantel bildet, in dem eine nachgiebig elastische Formkunststoffmasse 11 eingebettet ist. Die Schraubenverbindungen, welche die beiden Profilleisten 1 und la des- Fensterrahmens gegeneinander anpressen und die längs des gesamten Umfanges des Fensterrahmens verteilt sind, lassen sich auch nach der Montage des Fensters noch zusammenziehen, wodurch die Dichtwirkung der äusseren Dichtungs einlagen 8 durch stärkeres Andrücken gegen den Blendrahmen 2 erhöht wird.
Fig. β ist mit den obigen Erläuterungen verständlich. Sie zeigt, dass anstelle der in den Figuren 1 bis 5 eingesetzten Einfachglasscheiben- 7 auch Doppelscheiben 12, 13 in einfacher Weise in die£ erfindungsgemässen Fensterrahmen eingesetzt werden können.
Schutzansprüche :

Claims (16)

Schutzansprüche
1.1 Fenster mit in einen Blendrahmen (2) einsetzbarem Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (1,1a) aus in der Fensterscheibenebene mit Dichtungseinlagen (6), z.B. aus Kunststoff oder Gummi, gegen die Fensterscheibe (7) gepressten Profilleisten (1,1a) besteht.
2„' Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (1,1a) an ihrer Aussenseite eine elastisch gegen den Blendrahmen (2) angedrückte Blendrahmendichtung (8) aufweisen.
3.) Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (1,1a) einerseits mit Dichtungseinlagen (6) gegen die Fensterscheiben (T) und andererseits gegen eine zwischengelegte, über dem Profilleistenquerschnitt vorstehende Blendrahmendichtungseinlage (8) gepresst sind, sowie der Blendrahmen (2) eine Rille-, Nutoder dergleichen Ausbildung als Rastsitz (9) für die -Blendrahmendichtung (8) aufweist.
4.) Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (1,1a) aus in der Fensterscheibenebene mit Dichtungseinlagen, (6), z.B. aus Kunststoff oder Gummi, gegen die Fensterscheibe (T) gepressten Profilleisten (1,1a) besteht und am Blendrahmen eine aus elastischem Werkstoff bestehende Dichtung, die sich gegen den zweckmässig eine Rille-, Nut- oder dergleichen Ausbildung, als Rastsitz aufweisenden Fensterrahmen anlegt.
5« Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenpressen der Profilleisten (1,1a) Schraubenverbindungen (4,5) längs des Fensterrahmenumfanges angeordnet sind.
β.)Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterrahmen aus zwei Torgefertigten, aufeinandergesetzten und in der geometrischen Form gleichen Profilrahmen (1,1a),wie z.B. auch Eohrprofilen oder Halsprofilen oder dergleichen bestehen und unter Zwischenschaltung von Dichtungseinlagen (6,8) zusammengesetzt sind.
7.)Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (1,1a) an ihren Rändern flächige Anlegeflächen (14) aufweisen, die sich gegen die Dichtungsmittel (6,8) anlegen·
Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die längs des Fensterrahmenumfanges verlaufenden Dichtungszwischenlagen (8) aus elastischem Material, wie Polyvinylchlorid oder anderen Polymerisaten oder Polykondensaten oder Gummi, bestehen und durch Anziehen der Rahmens chraubgsy erb indung (4,5) aus dem Rahmenquerschnitt herausdrückbar sind.
9.)Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterrahmen mit selbsttragenden Dichtungseinlagen versehen sind.
10.] Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die zur Scheibenbefestigung dienenden Dichtungszwischenlagen mehrere Glasscheiben zweckmässig mit dichte&Glasscheibenzwischenraum einsetzbar sind.
11.!Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungszwischenlage aus einem verschleissfesten Mantel oder Schlauch (10) aus elastischen Kunststoffen, wie Polyvinylchlorid mit elastischer Kunststoff aus füllung (11) bestehen.
12·") Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet t dass die zwischen den Rohrprofilen eingelegten Dichtungen aus mit elastischem Schaumkunststoff ausgefüllten oder pneumatisch gegebenenfalls regelbar ausgefüllten Hohlprofilschläuchen bestehen,.
15· ^Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterrahmen durch Drehzapfenlagerung (3) in einem Anschlag-freien Blendrahmen (2) beliebig schwenkbar sind»
14·) Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die. drehzapfen (3) in oder am Blendrahmen (2) geführten und verstellbaren Schlitten (15) gelagert und ebenfalls am Fensterrahmen (1) verstellbar angebracht sind.
15.)Fenster nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Fensterrahmen (1) und Blendrahmen (2) aus Kunststoff,wie Polyvinylchlorid oder dergleichen Polymerisaten oder Polykondensaten oder aus Polyestern mit Glaswolleinlage oder aus Leichtmetalleisten bestehen.
16.)Fenster nach den Ansprüchen 1-bis 15 r dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten z.B. des Innen - und Aussenfensterrahmemkeiles aus verschiedenen Werkstoffen bestehen.
Dr. Ing. Idel
Patentanwalt
Ö-T U ii/ - ι ν
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10164212B4 (de) * 2001-12-31 2009-06-18 Bernhard Haverkamp Sprengwirkungshemmendes Fenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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