DE170001C - - Google Patents

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DE170001C
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DE
Germany
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bed
articulated
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supports
floor
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Active
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DENDAT170001D
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds
    • A47C17/42Wall beds having supporting legs with fixed position on the floor, e.g. attached thereto
    • A47C17/44Wall beds having supporting legs with fixed position on the floor, e.g. attached thereto having means on the supporting legs facilitating the removal of the bed from its place

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Bett von der Art derjenigen, deren Boden aus einem einzigen Stück besteht und in Punkten, welche in der Nähe seines Schwerpunktes liegen, mit zwei Doppelhebeln gelenkig verbunden ist, deren andere Enden mit den Endstützen am Kopf- und Fußende des Bettes in gelenkiger Verbindung stehen. Die Erfindung enthält Verbesserungen, durch
ίο welche dem Bett eine größere Beweglichkeit gesichert, seine Ausführung bedeutend vereinfacht und auch die Schnelligkeit und Leichtigkeit des Zusammenlegens oder Auseinanderlegens vergrößert werden soll.
Auf der Zeichnung stellt
Fig. ι ein der Erfindung entsprechendes freistehendes Bett im Schnitt und auseinandergelegt,
Fig. 2 das gleiche Bett im Schnitt und vollständig zusammengelegt dar.
Das Bett besteht aus einem. Boden i, welcher an seinen Enden auf Stützen 2 bezw. 3 aufruht. Die Stützen jedes Endes sind. doppelt vorhanden und untereinander durch Querstücke verbunden. Die Stützen 3 sind unmittelbar mit dem Boden gelenkig verbunden, während die Stützen 2 an einen Teil 8 angelenkt sind, welcher seinerseits mit dem Boden in gelenkiger Verbindung steht.
Der Boden ist außerdem mit seinen Stützen durch zwei· Doppelhebel 4 und 5 verbunden, welche einen Winkel zueinander bilden und auf welchen er wippen kann.
Der Boden enthält Federn nur in seinem mittleren Teile. Seine ganze Oberfläche ist in bekannter Weise mit festgeschnürter Polsterung versehen. Das äußere Ende 6, welches sich nach dem Umwippen des Bettes oben befindet, dient als Fuß- und das andere Ende 7 als Kopfende. Wenn das Bett zusammengelegt ist, bildet das obere Ende 6 einen offenen Behälter zur Aufnahme des Oberbettes und der Kissen.
In ihrem unteren Teile endigen die Hebel 4 und 5 in Rollen 10 und sind an diesen Stellen mit den Stützen 2 und 3 gelenkig verbunden.
Die Hebel 4 und 5 sind mit ihren oberen Teilen am Bettboden in Punkten 11 und 12 angelenkt, die etwas rechts und links vom Schwerpunkt des wagerechten Bettes liegen (Fig. 1). Der Punkt 12 liegt hierbei oberhalb des Punktes 11.
Die Hebel 4 und 5 werden durch eine Stange 140. dgl. miteinander zu einem Ganzen verbunden.
Die Stützen 3, die aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, sind durch eine dünne Schnur 18 mit einem Griff 19 verbunden, welcher am Fußende des Bettes angeordnet ist.
Will man nun das Bett aus der wagerechten Lage in die senkrechte bringen, so wird zunächst das Bettzeug mit Hilfe von Schnüren 21, von denen sich je eine an jeder Seite des Bettes befindet, auf dem Boden festgeschnürt, wobei die beiden Schnüre durch Haken 22 miteinander verbunden werden (Fig. I und 2).
Hierauf zieht man den Griff 19 an sich heran, wodurch das Bett auf seinen beiden
Doppelhebeln 4 und 5 ins Wippen gebracht wird.
Sind diese Vorarbeiten ausgeführt, so hebt man das Fußende des Bettes allmählich hoch, damit die Wippbewegung sich fortsetzt. Der Teil 8 dreht sich hierbei um den Punkt 8' in seine senkrechte Lage, während der durch die Hebel 4 und 5 gebildete Winkel sich schließt und das Bett sich zu der senkrechten
ίο Lage aufrichtet, die es in Fig. 2 einnimmt. Das Bett ruht jetzt vollständig auf den Rollen 10, welche sich an den unteren Enden der Stützen 2 befinden, und auf den Rollen 13, welche sich an den oberen Enden der Stützen 3 befinden. Hierdurch ist es möglich, das Bett zu verschieben. Wenn das Bett zusammengelegt ist, stützt sich das Stück 26 der Stützen 3, welches nach unten hängt, gegen das Querstück 27, welches die Stützen 2 in ihrem unteren Teile verbindet, und sichert die Standfestigkeit der ganzen Anordnung.
Um das Bett auseinander zu legen, genügt es, mit beiden Händen an dem oberen Teil des Bodens zu ziehen. Hierdurch beginnt die Wippbewegung, und der durch die Hebel 4 und 5 gebildete, geschlossene Winkel öffnet sich ganz langsam. Man drückt dann genügend stark gegen das Fußende des Bettes, um die Wippbewegung vollständig eintreten zu lassen, läßt mit einem Ruck das Kopfende des Bettes in die Höhe gehen und bewirkt auf diese Weise, daß sich die verschiedenen Teile der Stützen 3 gerade aufrichten und starr einstellen.
Die Hilfsstützen 28, welche sich am Fußende des Bettes befinden, dienen dazu, jedes Wippen zu vermeiden, wenn ein Druck von oben nach unten auf dieses Ende des auseinandergelegten Bettes ausgeübt würde.
Die ganze Anordnung bildet dann ein wirkliches freistehendes Bett, welches vollkommen unbeweglich gemacht ist, während die Hebel 4 und 5 und die kleinen Stangen 14 unbenutzt und in Ruhe bleiben.
Sämtliche Handgriffe zum Zusammenlegen und zum Auseinanderlegen des Bettes erfolgen, ohne das Fußende des Bettes zu verlassen.
Die beschriebene Einrichtung kann auch bei sämtlichen Möbeln oder Gegenständen verwendet werden, welche in der wagerechten Lage benutzt und dann in die senkrechte Lage zurückgebracht werden.

Claims (3)

Patent-An speüche:
1. Zusammenlegbares Bett, bei welchem der Boden aus einem einzigen Stück besteht und in bestimmten Punkten, welche in der Nähe seines Schwerpunktes liegen, mit zwei Doppelhebeln gelenkig verbunden ist, von welchen die einen mit den Kopfendstützen und die anderen mit den Fußendstützen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf- und Fußendstützen mit dem Boden in der Weise gelenkig verbunden sind, daß sie sich gegen den Boden legen können, wenn beim Zusammenlegen des Bettes der Boden in die senkrechte Lage gebracht wird.
2. Eine Ausführungsform des zusammenlegbaren Bettes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Endstützen (2) mit einem Teile (8) gelenkig verbunden ist, welcher seinerseits mit dem Boden in gelenkiger Verbindung steht.
3. Eine Ausführungsform des zusammenlegbaren Bettes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Endstützen (3) aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, welche beim Auseinanderlegen des Bettes sich selbsttätig entfalten, um eine Stütze zu bilden und beim Zusammenlegen sich gegeneinander legen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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