DE1699812U - Einrichtung zur regelung einer physikalischen groesse. - Google Patents
Einrichtung zur regelung einer physikalischen groesse.Info
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- DE1699812U DE1699812U DEN4349U DEN0004349U DE1699812U DE 1699812 U DE1699812 U DE 1699812U DE N4349 U DEN4349 U DE N4349U DE N0004349 U DEN0004349 U DE N0004349U DE 1699812 U DE1699812 U DE 1699812U
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Description
J?A22758ü*1ä4J5
fite
Ehilips
Hinrichtung zur Regelung einer physiScalisehen
!feuerung bezieht sieh auf eine Itoriohtung ssur
Kegelung einer physikalischen GrSBe* isum Beispiel
eiaer !!temperatur» eines Sraefc©», uöw» mittels eines
Attfkakaeorgans* dessen Aoseige für die is«, regelnde
Größe maßgebend ist und mittels einer bolometrischen
BinriciituÄg, die äurcJi das Aufnaismeorg^i gesteuert wird
und die «in legelorgaa betätigt» ferefa das eine örößa
auf einem bestiiaateni, gewönseiit@n Wert genalten wiri,
unter Ijolometriecner Sinriehiauag wird hier ein# linricntwng
verstandtn» bei der entwedter dttren Strablmng oder
üuTQh üeitfähigfeöit WSrffiösuatauscii auftritt, i©r Änderungen
eines elektrisohen Stroms bedingt·
Ie sind Regeleinrichtungen vorerwähnter jtrt belc^nnt,
bei d«n#n «in fhermoeleiaent benutat wird« ?/ena mittels
dieser Sinrichtting ssum Beispiel die feaperatur eto.es
Ofen« konstant gehalten werden soll.» wird sum Beispiel
der Stro» eines im einem oder in der M&he ©ines öfen»
angeordneten fhermöeleatentes veranlaßt» auf ein öalira
nömeter «linauwirken, dessen Ausacshlag »ioh also »it
feiiiperatttr de» ofens ändert. 33er geiger des Galvanometers
trägt dabei ein. zweites thermoelement» und ein
element, zum Beispiel ein Glühfaden, ist im der Nähe
eier GFalvanoiaeterskala angeordnet» welches dem
fhtrmoelemertt mehr oder weniger Wärae zu^ßhrt, ^ β
ieia sioM da» aweite fiiemoelemezit !sei TerinötrllGher
Temperatur des Ofe&e dem BrfeitisuidigBelement aeiir oder
weniger miiiert· Der Strom des zweite» 3?ixermoeleiseiit#s
kana* gegefeeiienfalle imter 2wis©hensclial*mig eines
»täricers, ei» Eelais steuerit^ welches das Hegelorgan»
au2s Beispiel die Hegelfclappe für die In#rgieattf«s3bu?' de»
Ofens betätigt.
Ee let weiter irorgesciilageB worden* WideretSnde 3Bit
femperatur^oeffigientes zn ijeimtseR» die iait audere»
iiirreröjßderliclien Widerständen mx einer Bröeke vereinigt
sind» die derart dwrcto eine Spaammgs^ielle gespeiist
wird, daß der Speisestrom die Widerstand« suit hohem
feaperaturlEoeffiaieateji erhitzt· Ia ÄfeMig,gkeit ron
der Stellung dee 2eigers des Aufnahmeorgans, wird dabei
eiüer oder der andere liderstand aatit köhem feaperaturkoeffizieilten
stärker gekühlt, wodurch die Brücke is
einen oder im anderen Sinne auler Gleichgewicht gerät.
Sie Äuegaageepansitüig der Br&eke steuert dabei das Hegel
organ über eine phaaeaeapfiadliche linrlcJittaag »it E&t-
Die Ifeueraiig "beaweokt eine Binriohtimg der irorstehemd
geschildert en Art zu schaffen» die äußerst ei&faoh wad
empfindlich ist und bei der der linfluö der Speisespannung des Srhitsmngselementea der "fcoloaetrisehen Einrichtung
sehr gering ist.
Die Heuerung "besteht darin, daS ein Widerstandselemtnt
mit hohe»* vorzugsweise negative» SJemperaturiEoeff isienten
vorgesehen ist» das der Wirkung einer suBerhalb des He-
»entes angeordneten Wairaeqttelle unterliegt>
wobei die Wä^eüber tragung von dieser Quelle mit das Widere taufte*»
element von der 2ege des Atifnahmeorgans abhängig ist.
Bas tfiderstandeeleffient wirt äaisei aus^eiilieSlicli auroli
die außerhalb des Elementes angeordnete Wärmequelle
vm& siciit äureii di# la Element seifest £r$i
StromwäJme» so öai ate feaperstur äer Wärae*
mir ein« gering« Solle spielt* Bie Wärm#qjö.®lle
wird im allgemeinen äurcJb, einesi, mit einer elektrischen
Stromquelle v#rfetinäenen Widerstand gelbildet. In
y*ll© übt dit Spannwng diüser 0tromquell# nur einen
geringen Einfloß mit die Begtliang aws·
Sie sich »it der lage des AuÄisluaeorgans ändernde
übertragung kann dadurelx smstandö gebraont werden,
das llderstandBelement alt Tonern feaptraturSeoeffiaienten
an einem geiger des Äufnahaeorgans» zum Beispiel eine» ialiranometers
angebraont wird» wobei die ISrme^uelle derart
fest in der Wan« des Zeigers angeordnet wird» daß
Xndtrung der Stel&ung dee Geigers der Abstand
d#m Wid#rstandsel«ffient und der WErmec^-^® gröSer oder
kleiner wird, so daß si oh die Wämetibertr&gung ämtoh
Strahlung in entsprechendem Sinne ind«rt#
Wenn ein Brefespttlgalyanometer rerwtndet wird» bra«oht
man vier Zuführwngsdrähte für &eßm$n bewegliche© System.
Dies kann tinter Umständen bedenklich sein* Bei einer
anderen Auaführimgsform gemäß der Heuerung werden daher das
liderstandBeleaent miä die Wärmequelle beide fest sngeordnet
und der Zeiger des lufnahmeorgane wird derart ait
einem So&lxrn Tersehen, dai bei Inderwng der 2eigeretelle
die WSraeitbertragung von &gx Wlraetiielle auf das
standselement 2U- oder abnimmt. Dies kann durch eine
mt A.
Ausfiihrungsf or» bewerkstelligt weräfn» bei der sieh der
Schirm sjwlache» den erwähnten lleme&ten verschiebt· Sonst
kann der Zeiger mit eines Spiegelorgan versehen werden,
durch das die Übertragung durch Strahlung gr^Ser oder
kleiner geiaaeht wird·
Bas Widerstandeelement w&% hohem Teaperaturköeffizienten
lcsam auf an sieh bekannte Wels« la einer BriiekeBsolialtuag
angeordnet sein, wobei Sie lusgangsspaimiag der
Brücke "beim Übörsöhreiten eines bestimsten Wertes eia.
Relais steuert» das da« Regelorgan feetätigt·
1 der 2eie£m*tng zeigt sciiematiscli ein
fceiepiel der linriciitimg gemäß <ier leuerimg.
Ee wird aagenoiamen» daß die Temperatur eines Ofeas 1 feoit«
ntant geiialten werdem soll· Im Ofen ist ein fliermoelemeat
2 angeordnet, das an. die bewegliche Spule 3 eia.es Drefa.--spulgalvanometers
aogeechlofisen ist· Das Bade des 2eigers
4# ü&r sich ISiig» einer Skala 5 bewegen kmm9 trägt eia
fiderstaiidseleÄeat 6 sit hohem negativem femperaturfeotffiisiejiten·
ifahe 6.^t Skala ist ein WideretaMselement
7 Tereehiebbar angeordnet, das dureh eine Wechselstroa-*-
quelle gespeiat und somit eine bestirjate» Yerhältnismäßig
hohe femperatur anni»sit· Bas Widerstandselemeiit 6 "bildet
einen feil elnrnr Wheatfstone*sohen BrüeJke 8, deren eine
Biagoaale an die Stroia^aelle und die andere «wieoben dem
Gritter und der Kathode einer Verstärkerröhre 9 aBgesehlo»-
sen ist· Der Anodenkreis dieser Whve enthält ein Heiais
10» durch das sich ein Kontakt 11 öffnen oder schließen
kann· Der Kontakt 11 kann in den Stromkreis eingeschaltet
sein, &mT die Energiezufuhr zum öfen 1 regelt· Unter
üblichen Betriebsverhältnissen ist die Brüske außer
Gleichgewicht.
Bid Wirkungsweise der geschilderten linrichtuiftg ist
folgende· Sa» Widerstsndselesent 7 ist an einem "beetisasten
Punkt der Skala 5 angeordnet, in Abhängigkeit
von der gewünschten Qfentemperatiir· WiM die Semperatur
au hooht so nähert sick ias liderstaadselemeut 6 mete
dem Bltrnent ?» wodurch die WÄrmeßfeertraguag vergrößert
und die Einstellung d#r Brücke 8 in einem solelien Slime
geändert wird» daß die Kelaievorrichtung tätig und di«
Energiezufulir g«m Ofen Terringert wird· Bei einer mx
niedrigen !Eeatper&tur tritt das Umgeleeßrte ein.
Pig* Z ssftigt, wie die Wärmeübertragung tob dem lieseat T
auf das Blement 6 geregelt werden Iteann* wenn die "feeiöen
!Elemente fest angeordnet sind. In diesem Falle wird 4er
Faaae Zeiger des Salvanometers mit einer/12 versehen, die
mehr o> weniger xwisolien die Elemente eingeschoben wird,
in de® Maße» wie die feaperatur des Ofen» zu niedrig oder
zu hoch ist»
Om die Eapf indliehlceit zm vergrößem» können isirei Zweige
der Briioke mit einem Wideretandseleiaent veraeheii sein· Ss
kstnn dann eine Amsftthrtmgsform naoh Fig« 3 erhalten werden*
Claims (1)
1. Einrichtung 2ttr Eegeiuag einer physikalischen
zum Beispiel einer fesperatur* eines Druckes» usw«
eines Aufnaiimeorgans» dessen Stellung für die
au regle&de GröBe saSgeliend ist und mittels einer "bolometrisclien
Eiariölxtu&g, die äuroli dae Aufnahmeorgaii gesteuert
wird imd die eis. Regelorgan betätigt» mittels
dessen die SrSJSe m£ eines toestiapaiten» geirUnsoiiteit Wert
gehaltm wird, äadureii gefeeamzeiotoet, 4aß tin Wider-
nit ijokem» vorjsugsweiae negativem Seaperader
Wirkujig eiaer a\ü3ex4ialb disses lie»
a#»tes angeordneten Wärmequelle unterliegt* wobei die
fämeübertragiiÄg von dieser Qmella auf das Widerstandselement
von der Stellung des Aufnaimeorgans ab&ängig ist
2· linriclitung »ach iüispruoii 1, dadurch
daß das Widerstaiideelement mit iiohsa Eemperaturkoeffiigienten.
auf einem 2eiger des Aufnahme organs angebraolit
und die Wäfmeqmil« derart fest angeordnet ist, daS "bei
Inderung der Zeigerstsllung sieh ά&τ: Abstand awisehen
dem WiderstandselöJsent und der ?/äraeg.uelle ändert,
3» linriehtung naoii Anspruch 1, dsdurc» gekennzeicimet,
daß daa Wideretandselement und die Wärmequelle !seide
fest angeordnet sind und ein Zeiger des Aufnaimeorgans
mit einer lahne versehen ist, in der Weise* daB "bei &
nxag der Zeigers teilung die ivärmeübertragung von der
läraeguelle auf das Widerstandeeleaent geändert wird»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1699812X | 1953-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1699812U true DE1699812U (de) | 1955-06-02 |
Family
ID=32310940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4349U Expired DE1699812U (de) | 1953-06-23 | 1954-06-19 | Einrichtung zur regelung einer physikalischen groesse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1699812U (de) |
-
1954
- 1954-06-19 DE DEN4349U patent/DE1699812U/de not_active Expired
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