DE1697056U - Foerdermaschinenbremse. - Google Patents

Foerdermaschinenbremse.

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DE1697056U
DE1697056U DEA6655U DEA0006655U DE1697056U DE 1697056 U DE1697056 U DE 1697056U DE A6655 U DEA6655 U DE A6655U DE A0006655 U DEA0006655 U DE A0006655U DE 1697056 U DE1697056 U DE 1697056U
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DE
Germany
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brake
steam
safety
linkage
cylinder
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DEA6655U
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EISENHUETTE PRINZ RUDOLPH AG
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EISENHUETTE PRINZ RUDOLPH AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/02Fluid pressure
    • F16D2121/12Fluid pressure for releasing a normally applied brake, the type of actuator being irrelevant or not provided for in groups F16D2121/04 - F16D2121/10

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Patentanwalt
Dr, Ing. Idel
Essen, Keltixifjcr Sir. 36
(AmHaUPtUAf-UcIUbUrIi) Essen, den 27· Januar 1955
Tdtfon 25802 *
Gebrauchsmisteranmeldung der
♦ Firma Aktiengesellschaft
Eisenhütte Prinz Rudolph,
Dülmen / Westfalen
Förderniaschinenbremse
Die normale Ausführung der iireasen für lorderaasehinen sieht eine Fahrbrease vor, die durch ein Druckmittel, bei Dampffördermaychiüün durch iaapf, bei elektrischen Fördenaaschinen durch Druckluft , betätigt wird und deren Druck mittels eines Breoisdruckreglers von Hand einstellbar ist. Unabhängig von dieser bremse ist eine Sicherheitsbrenise vorgesehen, deren Bremskraft durch ein Fallgewicht erzeugt vjird, das mittels eines Hubzylinders, der ebenfalls unter dem Druck eines Druckmittels steht, während des Laufens der ..laschinc angehoben gehalten wird. Das Druckmittel der Sicherheitsbremse kann mittels eines Schiebers, der von Hand betätigt wird, aus dem Hubzylinder entlassen werden, so dass dos Gewicht herabfällt und damit die Sicherhuitsbrenise aufliegt.
Durch das Herabfallen des Ce.achtet; werden unangenehme und unter Umständen efährliche ..lassen*.irkungen im bremsgestänge mit entsprechenden Schwankungen der Bremskraft verursacht. Zwecks Vermeidung dieser Massenv/irkungen hat man vorgeschlagen, Federn eu verwenden. Eine r.olche Bauart hat sich nicht durchsetzen können. Insbesondere beim Bau von elektrisch angetriebenen fördernir.r.chinen, aber auch bei Dampfförderniaschinen, ist m-m in vielen Fallen dazu übergegangen, Fahr - und Sicherheitsbreiase on einem Differentialhebel angreifen zu lassen und beim Ziehen des
Sicherheitsbremshebels zunächst Iruckluft als Druckmittel in den Pahrbremszylinder zu leiten, bevor die Druckluft aus des Hubzylinder entlassen wird·
Der Nachteil der druckluftbetlitigten bremsen bei Anwendung an Dampffördemaschinen besteht darin, dass zum Betrieb der Fördermaschine neben dem iampf als dem Hauptantriebsmittel auch noch Druckluft zur Verfügung stehen muss. In Katastrophenfällen, bei denen vielfach vom einwandfreien Arbeiten der Fördermaschine Leben und Gesundheit von Bergleuten abhängig ist, kann es von ausschlaggebender Bedeutung sein, ob Dampf allein zum Betrieb der Fördermaschine genügt oder auch noch Druckluft vorhanden sein muss. Es sind Fälle vorgekommen, in denen Druckluft nicht mehr zur Verfügung stand und damit die Dampffördermaschine, wenn sie druckluftbetätigte Bremsen besitzt, nicht arbeiten kann.
Die Neuerung betrifft eine Fcirderniaschinenbreinse aus an einem gerneinsamen Differentialhebel angreifender dampfbetätigter Fahrbreiase und Fallgewichts-betä.tigter Sicherheitsbremse und besteht darin, eine iampf-betätigte Hubvorrichtung» z.B. Zylinder und Kolben, für das Heben und Festhalten des Fallgewichtes auszubilden« Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass die Bremsen der Fördermaschine bezüglich ihrer Funktionssicherheit nur von einem einzigen Druckmittel abhängen und die Gefahr eines Versagens der Bremse durch Ausfall von Pressluft nicht besteht.
Im folgenden wird die Neuerung anband einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert:
Die Figur zeigt in scheraatischer darstellung eine Förderaaschinenbremse nach der Erfindung,
Gegen den Braemsring der Treibscheibe 1 einer Fördermaschine sind die Bremsbacken 2 anlegbar, die über ein Gestänge 3
mit Differentialhebel 4 betätigt werden· Die Betätigung erfolgt einerseits durch Bewegung des Kolbens 5 des Fahrbremszylinders 6, an dessen Kolbenstange 7 der Differentialhebel 4 angelenkt ist, durch Ziehen des Fahr-Bremshändels 8· Die Übertragung der Brerashändeleinstellung auf den Fahrbremszylinder 6 erfolgt über ein Hebelgestänge 9,10 und den Bremsdruckregler 11, der den !ruck des Dampfes im Fahrbremszylinder 6 einstellt. Bei Betätigung der Sicherheitsbremse 12 werden die Bremsbacken 2 durch das Fallgewicht 13 gegen den Breasring 1 angedrückt. Die Auslösung der Sicherheitsbreüise erfolgt über des Sicheretitsbrerashändel 12, Die •-icherhtitsbrcjSLO t.rbeitct mit dem Fallgewicht 13, das bei nichtbetätigter ;>ichorheitsbremse durch den Kolben 14 in dem unter Dampfdruck stehenden Haltezylinder Ib festgehalten wird. Bei betätigung der Sicherheitsbremse 12 wird über das Gestüings 16 der Schieber 17 verstellt, so dass mit nachlassendem Druck das Fallgewicht 13 in dem Bremszylinder 15 absinkt und dabei die Bremsbacken 2 gegen den Breoüriri, andrückt· Sowohl der Hub- und Haltezylinder 15 der oicherhoitsbresse als auch der Fahrbresszylinder 6 stehen mit den l.-ampfversorgungr.vorrichtungen in Verbindung und τοτάαα daher 3urch das gleiche Druckmittel betätigt, ird die F^hrbreniiie gezogen, so bleibt der Drehpunkt 18 des Hebeln 19 in l.ub.e und der Bremsdruckregler 11 wird von dem Handhebel 8 durch das dazwischenliegende Gestänge (20,21) bewegt· .ird die Sicherheitsbremse 12 gezogen, so ist der Drehpunkt 22 des Hebels 19 in Euhe und der Bremsdruckregler 11 der Fahrbrease wird über das Gestänge 23,21 bewegt, wobei zugleich der Schieber 17 der Sicherheitsbremr>e über das Gestänge 16 betätigt wird. Durch diese Anordnung «ird ausserdem erreicht, dass beim Auflegen beider Bremsen, also der Fahr- und Sicherheitsbremse, die am Gestänge ^greifenden Bremskräfte sich nicht addieren und somit das Bremsgestänge nur durch die

Claims (1)

  1. l,- / ''io
    Kraft der stärksten der beiden Bremsen beansprucht wird.
    Schutzanspruch ;
    Förderraaschinenbremse aus nn einen» ^eneinmnen Pifferenti&lhebel (4) angreifender dampfbetatilter Fahrbremse und fallgewichtsbetäti^ter Sicherheitnbreace, gekennzeichnet durch die Anordnung einer dampfbetätigten Hub- und Haltevorrichtung, z.B. Zylinder (15) und Kolben (14) für das Fallgewicht (13).
DEA6655U 1955-02-05 1955-02-05 Foerdermaschinenbremse. Expired DE1697056U (de)

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DE (1) DE1697056U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041231B (de) * 1956-04-12 1958-10-16 Gutehoffnungshuette Sterkrade Bremsdruckregleranordnung bei Bergwerks-Foerdermaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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