DE1041231B - Bremsdruckregleranordnung bei Bergwerks-Foerdermaschinen - Google Patents

Bremsdruckregleranordnung bei Bergwerks-Foerdermaschinen

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DE1041231B
DE1041231B DEG19378A DEG0019378A DE1041231B DE 1041231 B DE1041231 B DE 1041231B DE G19378 A DEG19378 A DE G19378A DE G0019378 A DEG0019378 A DE G0019378A DE 1041231 B DE1041231 B DE 1041231B
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Germany
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safety
lever
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DEG19378A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Poell
Georg Schoenfeld
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/24Operating devices
    • B66D5/26Operating devices pneumatic or hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
    • B66D2700/035Fluid operated braking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Bergwerks-Fördermaschinen ist bekanntlich zur größeren Betriebssicherheit, insbesondere bei Seilfahrt, von der Aufsichtsbehörde das Vorhandensein von zwei Bremsen, einer Fahrbremse und einer zusätzlichen Sicherheitsbremse, vorgeschrieben. Während die Fahrbremse im allgemeinen durch Wirkung eines Druckmittels auf einen Kolben in die Betriebslage gebracht wird, muß die Sicherheitsbremse durch ein Fallgewicht betätigt werden, um von jedem Druckmittel unabhängig zu sein. Demgemäß sind die beiden Bremsen üblicherweise mit getrennten Zylindern ausgerüstet, wobei die Fahrbremse durch Druckmitteleinlaß in den und die Sicherheitsbremse durch Druckmittelauslaß aus dem zugehörigen Zylinder betätigt wird.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die nur für Notfälle vorgesehene Sicherheitsbremse in der Praxis recht selten betätigt wird, da bei ordnungsgemäßem Funktionieren der Fahrbremse keine Veranlassung zum Betätigen der Sicherheitsbremse besteht. Deshalb hat man im Sinne einer Überwachung der Betriebsbereitschaft einer solchen Bremsanlage empfohlen, daß die Sicherheitsbreinse wenigstens in bestimmten Zeitabständen probeweise betätigt wird. Trotzdem besteht bisher die Möglichkeit, daß die Sicherheitsbremse im Bedarfsfall versagt, wenn sich dieser z. B. kurz vor einer Probebetätigung ergibt und im zugehörigen Bremssystem seit der letzten, schon verhältnismäßig lange zurückliegenden Betätigung eine Hemmung eingetreten ist.
Diese Gefahr kann beseitigt werden, wenn das zur Betätigung der Sicherheitsbremse dienende Element in kürzeren Zeitabständen, z. B. ebenso häufig wie die Fahrbremse, probeweise bewegt wird. Dafür eignen sich jedoch die bisher üblichen Konstruktionen einer Fahr- und Sicherheitsbremse nicht, bei denen für die Fahrbremse ein Bremsdruckregler, für die Sicherheitsbremse dagegen ein unabhängig davon zu betätigender einfacher Steuerschieber vorgesehen ist. Mit einem solchen Organ ist nämlich nur eine volle Belastung oder Entlastung, aber keine regelbare Beaufschlagung des zugehörigen Kolbens mit einem größeren oder geringeren Druck erreichbar. Außerdem muß dafür gesorgt werden, daß die Probebetätigung des betreffenden Elements nicht zu einem dann vielleicht gar nicht erwünschten Eingreifen der Sicherheitsbremse führt.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß für die beiden Bremszylinder der Fahr- und der Sicherheitsbremse je ein besonderer Bremsdruckregler vorgesehen sind, die derart miteinander gekoppelt sind, daß sie beim Betätigen jedes bzw. des Gestänges zur Aufrechterhaltung des betriebsfähigen Zustandes normalerweise gemeinsam bewegt werden, ohne daß im Bremsdruckregleranordnung
bei Bergwerks-Fördermaschinen
Anmelder:
Gutehoffnungshütte Sterkrade
Aktiengesellschaft, Oberhausen (RhId.)
Dipl.-Ing. Karl Poll, Oberhausen (Rhld.)-Sterkrade, und Georg Schönfeld, Berlin-Zehlendorf,
sind als Erfinder genannt worden
Normalfall bei Druckentlastung des Kolbens der Sicherheitsbremse das Fallgewicht bewegt wird, und daß die Regler notfalls mit Hilfe eines lenkerartigen Zwischengliedes auch einzeln bewegbar sind. Beide Regler dienen in wirkungsmäßig an sich bekannter Weise als Steuerorgane für den Druckmitteleinlaß in den Fahrbremszylinder bzw. für den Druckmittelauslaß aus dem Sicherheitsbremszylinder.
Der Gegenstand der Erfindung läßt sich bei verschiedenartigen Bremsanlagen anwenden. Einzelheiten dazu ergeben sich aus der Erläuterung· der in der Zeichnung beispielsweise schematisch dargestellten Ausführungsformen, wobei an sich bekannte Bauarten von Fördermaschinenbremsen zugrunde gelegt sind.
Fig. 1 läßt eine Anordnung erkennen, bei der ein größerer Zylinder 1 der Fahrbremse und ein kleinerer Zylinder 2 der Sicherheitsbremse über je eine Leitung 3 bzw. 4 mit je einem Regler 5 bzw. 6 in Verbindung stehen. In dem Fahrbremszylinder 1 befinden sich zwei einander gegenüberliegende Kolben 7, 8, von denen der eine Kolben 7 an dem zu den Bremsgliedern führenden Gestänge 9 und der andere Kolben 8 an dem einen Arm eines Hebels 10 angelenkt ist, an dessen anderem Arm ein zur Sicherheitsbremse gehörender Gestängeteil 11 ebenfalls gelenkig angreift, der am oberen Ende mit einem im Zylinder 2 geführten Kolben 12 und am unteren Ende mit einem Fallgewicht 13 verbunden ist.
Die beiden Regler 5., 6 sind als an sich bekannte Steuerorgane ausgebildet und über je ein Gestänge 14 bzw. 15 mit nicht dargestellten Handhebeln verbunden. Außerdem sind diese beiden Gestänge untereinander durch einen Hebel 16 verbunden, der in seiner Mitte am freien Ende eines an einem ortsfesten Gelenkpunkt 17 angreifenden, gegen einen Federwiderstand in begrenztem Ausmaße verlängerbaren oder
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auch verkürzbaren zweiteiligen Lenkers 18 schwenk- samen Gestänge 20 verbunden sein. Ein weiterer bar gelagert ist. Unterschied gegenüber der ersten Ausführung nach Die Wirkung der vorstehend beschriebenen An- Fig. 1 besteht dabei insofern, als die Regler so einordnung ist folgende: gerichtet sind, daß sie bei gleichgerichtetem VerWenn der mit dem Gestänge 14 verbundene Teil 5 schieben nach rechts über die Leitung 3 den Druckdes Reglers 5 nach rechts verschoben und dadurch mitteleintritt in den (nicht dargestellten) Fahrbremsder Regler in dem Sinne beeinflußt wird, daß dem zylinder bzw. über die Leitung 4 den Druckmittel-Druckmittel in einem durch die jeweilige Lage des austritt aus dem (nicht gezeichneten) Sicherheits-Fahrbremshebels bestimmten Maße der Weg über bremszylinder mit wieder gleichmäßig abnehmender die Leitung 3 zum Zylinder 1 freigegeben wird, io Drosselung freigeben (vgl. hierzu die kleinen Druckwerden die in diesem befindlichen beiden Kolben 7, 8 Weg-Diagramme).
mit entsprechender Kraft auseinandergedrückt. Da- In diesem Fall ist auch nur ein einziger Handdurch bringt der Kolben 7 über das Gestänge 9 die hebel für das gemeinsame Reglergestänge 20 vor-Fahrbremse zum Anliegen, während der sich bereits gesehen. Dadurch ergibt sich außer der baulichen in seiner unteren Endlage befindende Kolben 8 durch 15 Vereinfachung auch betriebsmäßig eine gewisse Erdie Druckmittelbeaufschlagung seiner Oberseite nicht leichterung, weil bei einer Störung der Fahrbremse verstellt werden kann. die Sicherheitsbremse immer ohne weiteres wirksam Gleichzeitig wird der mit dem Gestänge 15 ver- wird. Es braucht also auch dann, wenn der Fahrbundene Teil des anderen Reglers 6 durch die bremsregler 5 sich nicht verstellen läßt, zum Ein-Schwenkbewegung des Hebels 16 nach links ver- 20 greifen des Sicherheitsbremsreglers 6 kein zweiter schol>en. Dadurch wird dieser Regler in dem Sinne Handhebel bedient zu werden. Umgekehrt wird beeinflußt, daß das im Zylinder 2 unterhalb des KoI- ebensowenig die Betriebsfähigkeit des Fahrbremsbens 12 eingeschlossen gewesene Druckmittel in reglers 5 durch eine etwaige Hemmung des Sichergleichem Maße wie die Druckmittelbeaufschlagung heitsbremsreglers 6 beeinträchtigt. Die Traverse 19 der beiden anderen Kolben 7, 8 zunimmt, ins Freie 25 schwenkt dann in entsprechender Weise wie der Veraustreten kann. Trotzdem bleibt das Fallgewicht 13 bindungshebel 16 bei der ersten Ausführung um ihren angehoben, weil die bisher vom Hubkolben 12 allein einen oder anderen angelenkten Endpunkt, ausgeübte Kraft jetzt in gleicher Größe von beiden Schließlich ist die neuartige Anordnung und gegenam Hebel 10 angreifenden Kolben 8,12 gemeinsam oder seitige Koppelung von zwei Bremsdruckreglern auch im Grenzfall vom Kolben 8 allein ausgeübt wird 30 bei einer Ausführung nach Fig. 3 möglich, bei der im (vgl. hierzu die kleinen Druck-Weg-Diagramme). Fahrbremszylinder 21 nur ein Kolben1 22 angeordnet Wenn der Maschinist dagegen beim Betätigen des ist. Dieser Kolben ist in an sich bekannter Weise an Fahrbremshebels merkt, daß die Fahrbremse nicht einem sogenannten Differentialhebel 23 in einem gefunktioniert — die Gründe dafür können z. B. in einer wissen Abstand von seinem einen mit dem Brems-Undichtigkeit der Druckmittelleitung vor oder hinter 35 gestänge 24 verbundenen Ende angelenkt, während dem Fahrbremsregler, in einer Störung dieses Reglers am anderen Ende des Hebels, mit einem entsprechend usw. liegen —, und dann in an sich bekannter Weise größeren Hebelarm in bezug auf das Bremsgestänge, den Sicherheitsbremshebel betätigt und dadurch der die zur Sicherheitsbremse gehörenden Bauteile, näm-Sicherheitsbremsregler 6 über das Gestänge 15 im Hd1 das Fallgewicht 25 und sein in einem besonderen Sinne einer teilweisen oder völligen Druckentlastung 40 Zylinder 26 angeordneter Hubkolben 27 angreifen, des Hubkolbens 12 verstellt wird, sinkt das Fall- Am unteren Ende beider Zylinder 21, 26 sind zwei gewicht 13 infolge des jetzt fehlenden Ausgleichs- Leitungen 28 bzw. 29 angeschlossen, die ebenso wie druckes im Zylinder 1. Infolgedessen wird der KoI- bei den vorhergehenden Ausführungen zu dem den ben 8 mittels des Hebels 10 nach oben bewegt, wobei Druckmitteleintritt steuernden Fahrbremsregler bzw. er sich gegen den nach unten vorspringenden An- 45 zu dem den Druckmittelaustritt steuernden Sichersatz 7' des Kolbens 7 legt und über diesen auf das heitsbremsregler führen.
Bremsgestänge 9 mit einer durch die Größe des Fall- Auch hier kann die Betätigung der beiden Regler gewichtes 13 und die Hebelübersetzung bedingten m}t einer Gestängeanordnung nach Fig. 1 oder Fig. 2 Kraft einwirkt. erfolgen. Dabei ist wegen der gleichgerichteten Be-Ein solches Eingreifen der Sicherheitsbremse ist 5° aufschlagung der beiden an dem Hebel 23 angreifenauch bei durch irgendwelche äußeren Einwirkungen den Kolben 22, 27 zweckmäßig eine gewisse Vorfestsitzenden Fahrbremsregler 5 oder Gestänge 14 steuerung des Fahrbremsreglers vorgesehen, so daß möglich, indem der Hebel 16 dann um sein am Ge- der Fahrbremskolben 22 sich schon aufwärts bewegt, stange 14 angreifendes Ende als Festpunkt ge- während der das Fallgewicht 25 allein haltende Hubschwenkt wird, wobei das Federgestänge 18 gegen 55 kolben 27 noch mit dem vollen Druck auf seiner Uneinen gewissen elastischen Widerstand etwas ver- terseite angehoben bleibt. Erst wenn der andere längert wird. Anderenfalls wird der Fahrbremsreg- Kolben 22 seine obere Endlage erreicht hat, bei der ler 5, wie sonst umgekehrt der Sicherheitsbremsreg- die Bremsglieder durch das Gestänge 24 zum Anler 6, mit verstellt, wobei aber infolge der erwähnten liegen gebracht werden und der Hebel 23 z. B., wie Störung auch dann keine Druckmittelbeaufschlagung 60 strichpunktiert angedeutet, waagerecht liegt, beginnt der Kolben 7, 8 stattfindet. Desgleichen kann der bei weiterem Verstellen beider Regler zugleich mit Fahrbremsregler 5 bei ausnahmsweise einmal blök- dem fortgesetzten Steigen des Druckes im Fahrkiertem Sicherheitsbremsregler 6 oder Gestänge 15 bremszylinder 21 der Druck im Hubzylinder 26 zu betätigt werden, indem der Hebel 16 dann um sein sinken. Das Fallgewicht 25 bewegt sich, auch wenn am Gestänge 15 angreifendes Ende als Festpunkt 65 es vom Hubkolben 27 nicht mehr gehalten· werden geschwenkt wird, wobei das Federgestänge 18 gegen kann, infolge der Einwirkung des anderen Kolbens einen gewissen elastischen Widerstand etwas ver- 22 auf den Hebel 23 nicht nach unten, kürzt wird. Bei nicht funktionierender Fahrbremse schwenkt Die beiden Regler 5, 6 können auch nach Fig. 2 der Hebel 23, sobald die Hubkraft des Sicherheitsübcr eine Traverse 19 gelenkig mit einem gemein- 70 bremskolbens 27 nachläßt, bei jetzt absinkendem
Fallgewicht 25 um den Anlenkpunkt des anderen, nicht angehobenen Kolbens 22, bis die Bremsglieder mittels des Gestänges 24 in ihre Eingriffslage gebracht worden sind.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bremsdruckregleranordnung bei Bergwerks-Fördermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Bremszylinder (1, 2; 21, 26) der Fahr- und der Sicherheitsbremse je ein besonderer Bremsdruckregler (5, 6) vorgesehen sind, die derart miteinander gekoppelt sind, daß sie beim Betätigen jedes bzw. des Gestänges (14, 15 bzw. 20) zur Aufrechterhaltung ihres betriebsfähigen Zustandes normalerweise gemeinsam bewegt werden, ohne daß im Normalfall bei Druckentlastung des Kolbens der Sicherheitsbremse das Fallgewicht bewegt wird, und daß die Regler notfalls mit Hilfe eines lenkerartigen Zwischengliedes (16 bzw. 19) auch einzeln bewegbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Regler (5,6) in wirkungsmäßig an sich bekannter Weise als Steuerorgane für den Druckmitteleinlaß in den Fahrbremszylinder (1, 21) bzw. für den Druckmittelauslaß aus dem Sicherheitsbremszylinder (2, 26) dienen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei Bremsanlagen, bei denen der Fahrbremszylinder (1) einen Kolben (8) enthält, der in an sich bekannter Weise einem zweiten, mit dem Bremsgestänge (9) verbundenen Kolben (7) gegenüberliegt und über einen Hebel
(10) mit dem im Sicherheitsbremszylinder (2) angeordneten, in entgegengesetzter Richtung von einem Druckmittel beaufschlagten Hubkolben (12) des Fallgewichtes (13) gekoppelt ist.
4. Anspruch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regler (5, 6) mit je einem besonderen Betätigungsgestänge (14, 15) versehen, außerdem aber durch einen Hebel (16) miteinander verbunden· sind, dessen Schwenkachse z. B. mittels eines Federgestänges (18) nachgiebig gelagert ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regler (5, 6) über eine Traverse (19) gelenkig mit einem gemeinsamen Betätigungsgestänge (20) und einem gemeinsamen Handhebel verbunden sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei Bremsanlagen, bei denen der Fahrbremszylinder (21) einen Kolben (22) enthält, der in an sich bekannter Weise über einen Hebel (23) sowohl mit dem Bremsgestänge (24) als auch mit dem im Sicherheitsbremszylinder (26) angeordneten, in gleicher Richtung von einem Druckmittel beaufschlagten Hubkolben (27) des Fallgewichtes (25) gekoppelt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regler zur gemeinsamen Bewegung im Sinne einer gewissen Vorsteuerung des Fahrbremsreglers eingerichtet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 736 127, 891447;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 697 056.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809658/96 10.58
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE736127C (de) * 1937-10-31 1943-06-07 Georg Schoenfeld Vereinigte Fahr- und Sicherheitsbremse fuer Foerdermaschinen
DE891447C (de) * 1942-05-01 1953-09-28 Siemens Ag Fahr- und Sicherheitsbremse fuer Foerderanlagen
DE1697056U (de) * 1955-02-05 1955-04-21 Eisenhuette Prinz Rudolph Ag Foerdermaschinenbremse.

Patent Citations (3)

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