DE1696257A1 - Verfahren zur Herstellung von waessrigen Suspensionen von synthetischen Fasern,insbesondere fuer die Herstellung von Papieren,und die erhaltenen Produkte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von waessrigen Suspensionen von synthetischen Fasern,insbesondere fuer die Herstellung von Papieren,und die erhaltenen ProdukteInfo
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Description
München 2, Bräuhaussfrafp 4/III
SC 2662
von synthetischen Pasern, insbesondere für die Her«
stellung von Papieren» und die erhaltenen Produkte
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Suspensionen synthetischer Fasern in wässrigen Medien*
Insbesondere für die Herstellung von papierähnlichen Faser»
vliesen. Sie betrifft auch die erhaltenen Produkte»
In der Praxis beruhen die Papiere im wesentlichen auf der
Basis von Cellulosefaser, die insbesondere aus Holzstoff
gewonnen sind« Für zahlreiche Anwendungszwecke sind der
ieieswiderstand, die Berstfestigkeit und der Falzwiderstand von Üblichen Papieren unzureichend. Zur Verbesserung dieser Eigenschaften hat man vorgeschlagen, den üblichen Fasern auf Cellulosebasis synthetische Fasern, bei=
spielsweise aus Polyamid« beizumischen. Wenn Jedoch diese Fasern disperglert werden sollen, treten infolge ihrer geringen Affinität für Wasser gewisse Schwierigkeitenauf.
f09*47/Q386
BAD
=» O ο·
Da synthetische Fasern im allgemeinen die Neigung besitzen»
zusammenzuballen, erhält man heterogene Suspensionen» die sich,
nur achtrer in annehmbarer Weise in Papier überfuhren lassen«,
Zur Herstellung von praktisoh homogenen Dispersionen hat man
vorgeschlagen» vor der Bildung der Suspension die synthetischen Pasern mit verschiedenen organischen Verbindungen zu überziehen,
Man hat beispielsweise oberflächenaktive Mittel» Verdickungsmittel (Carboxymethylcellulose» Alkylarylsulfonate, Gelatine)
und selbst antistatische Mittel einzeln oder im Gemisch verwendet. Diese Verbindungen waren jedoch nicht völlig zufriedenstellend» da die synthetischen Fasern trotz intensiven
Durohmischens und einer beträchtlichen Verdünnung noch eine
zu starke Neigung» in der wässrigen Suspension zusammengeballt zu bleiben» aufgrund ihres hydrophoben Charakters aufweisen.
Nach Überführung dieser Suspension in ein Blatt erhält man Papiere, deren Durchsicht sehr unregelmässig ist» was mindere
mechanische Eigenschaften bedeutet. Ausserdem ermöglicht die» ses Mittel nicht» synthetische Fasern von beträchtlicher Länge
(das heisst über etwa 15 mm) in brauchbarer Weise zu dispergieren, und es ist daher nicht möglich, Papiere mit erhöhter
Reissfestigkeit herzustellen.
Zur Begünstigung der Dispersion , von synthetischen Fasern hat man auch vorgeschlagen, diese Fasern hydrophiler zu
machen. Hierzu kann man auf diese Fasern vor ihrem Suspendieren ein in Wasser lösliches N-äthoxyliertes Polyamid aufbringen.
109847/0385
Man erhält so leicht Papiere, in denen die Faserverteilung im
wesentlichen gleichförmig ist, wie man durch die Transparenz feststellen kann, die anzeigt, dass ihre Durchsicht gut ist.
Ungünstigerweise ist es in diesem Falle wie in dem obigen
nicht möglich, in wirtschaftlicher Weise lange Fasern in die
wässrige Suspension einzubringen„
Beim Gebrauch stellt man fest, dass eine Beziehung zwischen
der Länge (L) und dem Durchmesser (D) der zu dispergierenden
Fasern besteht. Ohne besondere Vorsichtsmassnahraen ist es
schwierig, in brauchbarer Weise Fasern zu dispergieren, für die das Verhältnis L/D 500 überschreitet» Zur Erzielung von
höheren Verhältnissen und somit von grösseren Faserlängen und
hierdurch einer besseren Reissfestigkeit hat man vorgeschlagen, verhältnismässig konzentrierte Dispersionen zu verwenden, in
denen die Viskosität des Mediums durch eine empirische Formel
mit diesem Verhältnis L/D in Beziehung gesetzt ist« Um jedoch
Fasern mit hohen Verhältnissen L/D (etwa 1000) einzusetzen,
1st hier die Viskosität so hoch, dass das Abtropfen der Suspension kaum mehr möglich 1st.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines vorteilhaften Verfahrens zur Herstellung von wässrigen Sus=
Pensionen von synthetischen Fasern, insbesondere für die Herstellung von Papieren, sowie die Bereitstellung wertvoller
Produkte.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herste!-
109847/0385
lung von gleichförmigen wässrigen Suspensionen von synthetischen Fasern, die insbesondere für die Herstellung von papier»
ähnlichen Paservliesen wertvoll sind, die zum Teil oder voll«
ständig aus synthetischen Fasern bestehen» Dieses Verfahren ermöglicht es, in einfacher und vorteilhafter Weise Produkte
zu erhalten, die bisher nicht oder nur sehr schwierig hergestellt werden konnten. Das erfindungsgemässe Verfahren
zeichnet sich dadurch aus, dass man synthetische Fasern mit Hilfe einer Zusammensetzung behandelt, die zumindest ein antistatisches Mittel und zumindest ein N-alkoxymethyliertea
Polyamid enthält. Vorzugsweise wird die Zusammensetzung ausgehend von Dispersionen oder wässrigen Lösungen und im allgemeinen vor dem Suspendieren der Fasern angewendet.
Unerwarteterweise ermöglicht das erfindungsgemässe Dispergiermittel, synthetische Fasern mit erheblicher Länge leicht zu
verwenden und somit Papiere mit besonders erhöhter Reissfestlg* keit herzustellen. Bs war nicht möglich, vorauszusehen, dass
die einfache Kombination von zwei bekannten Mitteln für dieses Anwendungsgebiet ermöglichen würde, ein neues Ergebnis zu
erreichen, das man mit keinem der beiden Mittel, einzeln ge»
nommen, erzielen kann,,
Antistatische Mittel für synthetische Fasern sind bekannt.
Sie sind in der Literatur oft beschrieben und ihre Aufzählung 1st hier unnötig. Am häufigsten verwendet werden die kationlsehen Mittel, wie beispielsweise die Alkylamine mit hohem
10 9847/0385
Molekulargewicht, die langkettlgen quatemären Ammoniumhalogenide, wie beispielsweise das Reaktionsprodukt von
Laurylpyridiniumchlorid und Natriumlaurylsulfat, die Alkylimidazolinhydroaoetate, die Carbamide von Fettsäuren, die
alkylierten Betaine, die Kondensate von Diaminen und Fettsäuren und andere ähnliche Produkte. Auch die Herstellung,
die Eigenschaften und die'Verwendung von N-alkoxymethyllerten
Polyamiden in versohie4ene^{tolerfabrikationp§£H|#p sind be?·
kannt. Man verwendet N~methoxy\Lierte oder N-äthöx^lierte Λ
Polyamide, die entweder von einem Homopolyamid, wie beispielsweise Caprolactam oder Polyhexainethylenadipamldj oder einem
Copolyamid stammen.
Vorzugsweise enthält das Dispergiermittel, beizogen auf Feststoff gewicht, 25 - 85 % antistatisohes Mittel und 75 - 15 f*
N-alkoxymethyllertes Polyamid und vorteilhafterweise 50"~ 75 %
an ersterer Verbindung und 50 « 25 % an letzterer Verbindung.
Man kann , diese Zusammensetzung in irgendeiner der Stufen
der Herstellung der synthetischen Fasern und durch jedes beliebige geeignete Mittel, wie beispielsweise Eintauchen, Auf
sprühen, Aufetreiahen, Aufwalzen und dergleichen, anwenden«
Matt erhält zufriedenstellende Ergebnisse, wenn man das Aufbringen vor dem Sohneiden der Fasern vornimmt und dafür sorgt,
dass diese Zusammensetzung an Ort und Stelle, gegebenenfalls
nach Abpressen, reifen gelassen wird«
Ira allgemeinen liegt die aufgebrachte Menge der Zusammensetzung, berechnet als Gewloht des Trookenmaterlals» bezogen
auf das Gewicht der Paser» unterhalb 5 % und insbesondere
zwischen 0,5 und 2 #.
Das erflndungsgemässe Verfahren eignet sich insbesondere zum
Dispergieren von Fasern aus* hydrophoben synthetischen linearen Polymeren, wie beispielsweise Fasern aus Polyamiden (Typ 6,
6.6» 6.10, 11 und dergleichen). Polyestern (z.B. Polyethylenterephthalat)» Acrylharzen und deren Derivaten, Vinylpolymeren
und deren Derivaten und Polyolefinen (ζ„Β, Polyäthylen» Polypropylen). Zu diesen synthetischen Fasern kann man andere
Fasern, wie beispielsweise diejenigen auf Cellulosebasis künstlichen Ursprungs, Baumwollfasern, Holzzellstoff und der=
gleichen, zusetzen. Der Gehalt an synthetischen Fasern kann von einem sehr geringen Gehalt bis zu 100 % betragen und
liegt vorzugsweise zwischen 25 und 75 % des Gewiohts des
Fasergemische.
Wie bereits erwähnt wurde, ermöglicht das orfindungsgemässe
Verfahren unerwarteterweise leicht, synthetische Fasern» für
welche das Verhältnis Länge/Durchmesser (L/D) erheblich Über
500 und vorteilhafterweise bei 1000 und mehr liegt» in gleich
förmige wässrige Suspension zu bringen. FUr Üblicherweise in
der Papierindustrie verwendete Fasern, d,h» solche mit einem
Titer in der Rahe oder unter 15 den, kann man Längen von
ίο m 4 77 am s
BAD
40 na* und selbst mehr erreichen·
Das erfindungegemäße Verfahren eignet sich für die Herstellung tob Suspensionen aus fasrigen Materialien In wäßrigen
Flüssigkeiten, insbesondere für die Herstellung von Papieren. Andere Anwendungen sind möglich, ohne aus dem Bereich der
Erfindung su gelangen.
Zur Herstellung von Papieren mit Hilfe eines üblichen Materials dispergiert nan die erf lndungsgemäß behandelten
synthetischen Fasern in Wasser und setet dann den gewünschten
Mengenanteil an üblichen Fasern auf Cellulosebasis zu. Durch Zugabe von Wasser stellt man die Faserverdünnung auf 0,3 -10 g/l :eln. Kit Hilfe einer geeigneten Torrichtung» wie beispielsweise einer Langsiebpapiermaschine, einer Rundsiebpapiermaschine, einer Rotoform-Vorrichtung, einer Geneigtsiebpapiermaschtne und dergleichen, überführt man die Suspension in
eine feuchte Sahn, die man unter den üblichen Behandlungsbedingungen trocknet und glättet· Gegebenenfalls kann man
auch nach verschiedenen Felnbearbeitungs- und Veredelungsrerfahren behandeln. Man kann beispielsweise mit einer geeigneten Zueaamensetsung imprägnieren, insbesondere um die
dynamoBetrischen Eigenschaften eu verbessern: synthetisches
Hare, Leimungemittel, Füllstoffe und dergleichen.
Sie erhaltenen Papiere zeichnen sich wesentlich durch einen
ausgeBelchneten Einreißwiderstand aus, was ermöglicht, sie
10984770385
BAD
auf Gebieten mit Vorteil zu verwenden» auf denen der Ersatz
von Üblichen Geweben durch Papier bisher kaum in Betracht gezogen werden konnte,, Ale Hauptanwendungen kann man die folgenden nennen t Unterlagen für Schleifmittel, Verstärkungen
bänder» insbesondere für Kunststoffmaterialien, Planen»
Teppichuntergrund» Überzugsunterlagen» Etiketten» alle arten von technischen Papieren» Ausweispapiere» Papiergeld» Karton»
papiere von der Art der Bristol-Kartons, Papiere für die Herstellung von Behältern, nach Gebrauch wegzuwerfende Bekleidungsstücke und dergleichen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung» ohne sie
zu beschränken* .
Auf ein ungekräuseltes Kabel aus Polyhexemethylenadipamld
(Polyamid 6.6) mit einem Titer von etwa 100 000 den» das aus
Einseifäden von 6 den gebildet ist» sprüht man eine wässrige
Lösung auf» die» auf das Gewloht bezogen» 5 % eines Gemische
mit einem Gehalt von 66 % eines antistatischen Mittels auf
der Basis von quaternärem Amnroniumjj^fj^enid (Handelsname
CASSASTAT WP) und 3b>
% eines N=äthoxyiierten Polyoaproamlds
mit einem Stickstoffgehalt von 3,5 % (Handelsname LUROTEX A 25)
enthältο Man presst das Kabel so ab» dass man nach Trocknen
eine Auftragemenge» berechnet auf Trockonraaterial, bezogen
auf das Gewicht der Pasern» von etwa 1 % erhält.
109-847/Ό-386-
BAD
Nach Reifung bei Zimmertemperatur schneidet man das Kabel
zu Fasern von 22 ram Länge (Verhältnis L/Ό in der Nähe von
ISOO).
In einen Feinzeugholländer bringt man 40 GeW ,$ der oben vorbereiteten Polyamidfasern und 60 G©wo# gebleichten Kraft-Stoff
von 25* SR ein0
Man stellt die Konzentration der Gesamtmasse auf 10 g/l ein,
Naoh 10-sninütigem Mahlen überführt man die fasrige Suspension
in eine Reihe von Stoffbütten, in denen die Konzentration
fortschreitend so abnimmt« dass am Maschinenkopf diese Konzentration etwa 0,5 g/l beträgto
Langs iebpa-
Hit der so zubereiteten Suspension speist man einer/
picmaechine
auf welchem das Abtropfen erfolgt a
Nach Trocknen und Glätten d@r nassen Bahn weist das erhaltene
Papier die folgenden Merkmale auf s
109847/0385
BAD
Cl
%H ι*
C3 -P
«rt-H
Φ Φ
cu
H CD
«■Ρ
81X3
nt ο
OO
co
Φ -P
«a
W O (3} Ή
5^-
O bO
in
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G) Φ
'S at
ta w
4»
109847/0385
BAD ORfQINAL
Han verwendet das gleiche Kabel von Fasern wie in Beispiel 1,
das mit dem gleichen Dispergiermittel fiberzogen 1st und das zu Fasern von 40 mm Länge geschnitten wurde (Verhältnis L/D etwa
148O)6
Durch Regulierung der Auslaufmenge und der Geschwindigkeit
des Gangs auf den Abtropfttichern stellt man ein Blatt her»
dessen Rohgewicht 80 g/m beträgt.
Man Imprägniert änschliessend dieses Papier mit einem selbst=
vernetzbar genannten Acryllatex (Handelsnaeie KSiCAR X 83)0
103
ι Durchsghjiittli-Gewicht^ eher
ε / nr
widerstand in kg
1*200
j Reissfestigkeit
in , kg/cm*
in kg/5 cm
6.5
t 24,0 1
Auf das gleiche Kabel wie in Beispiel 1 spritzt man eine wässrige Lösung auf« die 5 % Feststoffe enthält« die aus einem Oe=
misch von 2 Teilen eines antistatischen Mittels, das aus dem Reaktionsprodukt von Laurylpyridiniuechlorid und Natriuralauryl
sulfat gebildet 1st, und einem Teil N-fliethcxyeethyliertem Poly-
hexamethylenadipamid (im Handel von der Firma BBLDINO CORTXCEIJJ
ι 1090*47/0385
BAD
INDUSTRIES unter der Bezeichnung 829 W 80 NCT erhältlich)
bestehen.
Man presst so ab« dass man eine Auftragsmenge von etwa
1 Ji erhält, und schneidet das Kabel zu Fasern von Ho can
Länge.
Man bildet eine fasrige Suspension mit einem Gehalt von
35 Gew.Ji so behandelten Fasern und 65 Gewo# üblichen
Cellulosefasern von 25* SR. Wie in Beispiel 1 überführt
man diese Suspension in ein Papier, das die folgenden Merkmale aufweist s
Gewicht
in, 2i
g / vT-
DurehBohnittll eher we
widerstand in kg
I I
\ Reissfestlgkeit }
in« j in ι
kg/crrr \ kg/5 cm S
55
0,650
1,610
5,850
Man wiederholt die Arbeitsweise von Beispiel 1 mit einer einzigen Abänderung, nämlich, dass man die Polyamidfäden
6,6 durch Fäden aus Polyethylenterephthalat mit einem Binzelfaden Titer von 6 den ersetzt, die man su Slnzelfasern
von 25 mm Länge schneidet (Verhältnis L/b etwa 1000)·
109-8 47/03*8
■ : '-/ Ί696257
Nach Überführung der Suspension in ein Blatt und ansehlles*
sendes Trocknen erhält man ein Papier« das ähnliche Merkmale Hie das gemäss Beispiel 1 erhaltene Papier aufweist
und aufgrund seines ausgezeichneten MJBtyeisswideratands sich ganz besonders zur Herstellung von Bristol«Kartons
eignete
und aufgrund seines ausgezeichneten MJBtyeisswideratands sich ganz besonders zur Herstellung von Bristol«Kartons
eignete
10984770385
Claims (1)
- ο Verfahr@n sisr Herstellung von gl©iofeförüilgen von synthetischen Fasern in wässrigen !4ed±en« insbesondere gur Herstellung von papierShnliefoan Faservliesen, dl© zvm TqII oder vollständig aus synthetischen Fasern bestehen, dadurch gekennzeichnet9 dass man ül@ synthetischen Fasern vor ihrem Suspsndies'en mit einer Zusan:m@ns@tzung behandelt« die sumlMest ©in antistatisohes Mittel für» disse synthetischen Fasern nand zumindest ©in M°alko^methy.ltes4=' tes Polyamid enthalteS0 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass man die Zusstmrasnsetsisng in Form von wässrigen 3ispersiori©n oder Lösungen verwendet.ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2« dadurch gekennzeichnet* dass man eine Zum&im&nBQtzwßs yertfendet» die, bezogen auf das Gewicht an Feststoffen, 25 <■» 85 % antistatisches Mittel und 75 ■* 15 SS M-alkoxpsethylierte® Polyesiiö «ad insbesondere 50 - 75 Ji der ersteren Verbindung und 50 - 25 % der letzteren Verbindung enthält.109447/0395BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE1696257A1 true DE1696257A1 (de) | 1971-11-18 |
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-
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- 1966-04-13 CH CH536166A patent/CH444658A/fr unknown
Also Published As
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