DE1694029B2 - Verfahren zur herstellung hochelastischer, einreissfester, kaeltebestaendiger, zelliger polyurethanformkoerper von relativ hohem raumgewicht - Google Patents
Verfahren zur herstellung hochelastischer, einreissfester, kaeltebestaendiger, zelliger polyurethanformkoerper von relativ hohem raumgewichtInfo
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Description
Es ist bekannt, Formkörper aus Urethangruppen enthaltendem zelligen Material nach dem Polyisocyanatadditionsverfahren
in de, Art herzustellen, daß man höhermolekulare, vorwiegend lineare, endständige
Hydroxylgruppen aufweisende Polyhydroxyverbindungen mit einem Überschuß an Diisocyanaten reagieren
läßt und anschließend die entstehenden Isocyanatpolyester mit kleinen Mengen Wasser, gegebenenfalls im
Beisein noch anderer Kettenverlängerungsmittel mit aktiven Wasserstoffatomen, unter gleichzeitiger Formgebung
umsetzt.
Solche Zellkörper haben infolge ihrer guten physikalischen Eigenschaftswerte einen weiten Anwenciungsbereich
als Werkstoffe gefunden. Den bisher zugänglichen, wie überhaupt bekannt gewordenen Qualitäten eignet
jedoch ein unzureichendes Kälteverhalten an. Ihre Einfriertemperatur liegt in der Nähe von —15°C und
damit scheiden sie für eine Reihe von Verwondungsmöglichkeiten
als unbrauchbar aus; beispielsv/eise ihr Einsatz im Freien als dynamisch beanspruchtes Federelement.
Es wurde gefunden, daß hochelastische, einreißfesie,
kältebeständige, zellige Polyurethanformkörper nach dem Präpolymerverfahren aus Polycaprolacton, aromatischen
Diisocyanaten, Wasser, gegebenenfalls niedermolekularen Kettenverlängerungsmitteln und Hilfsmitteln
erhalten werden, wenn man ein überwiegend lineares, endständige Hydroxylgruppen aufweisendes (ό
Polycaprolncton mit einem Molekulargewicht von 1750
bis 2000 und einer Hydroxylzahl von 64 bis 56 mit 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan oder 1,5-Naphthylendiisocyanat
umsetzt, das erhaltene isocyanatgruppenhaltige Präpolymere anschließend mit Wasser oder
einer Mischung aus Wasser und einem niedermolekularen Glykol oder Triol als Kettenverlängerungsmittel
vernetzt, das erwärmte Reaktionsgemisch in eine vorgewärmte, verschließbare Form einbringt und in der
geschlossenen Form expandieren und erstarren läßt
Als Diisocyanate kommen für die Umsetzung grundsätzlich nur zwei in Betracht: das Diphcnylmethan-4,4'-düsocyanat
oder das 1,5-Naphthylendiisocya-
Die Kettenverlängerung erfolgt mit Wasser, allein oder in Kombination mit niedermolekularen Glykolen
oder auch Triolen.
Diagramme mit kurvenmäßiger Darstellung des Verhaltens von Prüfkörpern aus bekannten Schaumstoffen
und Schaumstoffen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind, unter wechselnden
äußeren Bedingungen, zeigen die F i g. 1 bis 5.
F i g. 1 und 2 zeigen Kurven, die bei der Prüfung der Einfriertemperatur erhalten wurden; und
Fig.3 bis 5 zeigen Druckwegaufnahmekurven von
Polyurethanzellkörpern. die mit verschiedenen Ausgangs-Materialien
hergestellt worden sind.
Den Diagrammen in F i g. 1 bis 5 ist zu entnehmen, daß die Einfriertemperatur bei den nach bekannten
Verfahren gefertigten Zellkörpern bei -2O0C liegt,
sofern als Ausgangsmaterial ein Adipinsäureäthylenglykolester
und Naphthylen-l,5-diisocyanat verwendet wird (Kurve 1 in Fig. 1), und bei - 1O0C, wenn an Stelle
des Naphthylen-1 ^-diisocyanates das Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat
zu dem Adipinsäureäthylenglykolester tritt (Kurve la in F i g. 2).
Demgegenüber verbessert sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, d. h. durch Zugabe von Polycaprolactonester
an Stelle von Adipinsäureäthylenglykolester, die Lage der Einfriertemperatur, und zwar bei mit
Naphthylen-l^-diisocyanat gefertigten Produkten von
-200C nach -400C (Kurve 2 in Fig. 1), und von
-10°C nacb -25°C bei solchen mit Diphenylmethan-4,4-diisocyanot
hergestellten (Kurve 2a in F i g. 2).
Aus den Diagrammen in F i g. 3 und 4 betreffend die Druckwegaufnahme von mit verschiedenen Ausgangsmatenalien
hergestellten Polyurethanzellkörpern ist weiter ersichtlich, daß die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Zellkörper bei -400C dynamisch noch in gewissem Umfange belastbar und damit
noch arbeitsfähig sind. Bei gleicher Kraftaufnahme beträgt ihre Zusammendrückbarkeit bei dieser Temperatur
noch 23% (Diagramm Fig.3) von der bei Zimmertemperatur bei den mit Naphthylen-l.S-diisocyanat
und Polycaprolactonester gefertigten Qualitäten und entsprechend etwa 14% bei Qualitäten (Diagramm
F i g. 4) auf Basis Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat und Polycaprolactonester. Bei den nach bekanntem Verfahren
auf Basis Naphthylen-l.S-diisocyanat bzw. Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat
und Adipinsäureäthylenglykolester hergestellten Zellkörpern liegt der vergleichbare
Wert dagegen weit niedriger, und zwar
bei 5% bei Zellkörpern aus Naphthylen-l,5-diisocyanat und Adipinsäureäthylenglykolestei
(Diagramm F i g. 5), und
unter 5% bei solchen auf der Grundlage vor Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat und Adi
pinsäureäthylenglykolester.
Die erfindungsgemäße Herstellung der Zellkörpei erfolgt im sogenannten Präpolymerverfahren, inden
das Hydroxylpolycaprolacton zuerst mit einem Über schuß an Diisocyanat zur Reaktion gebracht und dai
Umsetzungsprodukt daraus in zweiter Stufe mit einei geringen Menge Wasser oder einer Kombination au:
Wasser mit einem niedermolekularen Glykol oder Trio
vernetzt wird. Dabei entsteht bei der letztgenannten
Operation zunächst ein schaumfähiges Gemisch, das in verschließbare Formen eingebracht, darin aufbläht,
schließlich erstarrt und dann als Formling nach kurzer Zeit herausgenommen werden kann
Nach Angaben der US-PS 3240 730 werden frei geschäumte Polyurethane durch Umsetzung eines
organischen Polyisocyanates mit einem Lactonpulymeren
in Gegenwart eines organometallischen Zinnkatalysators, wobei die Komponenten anfänglich Raumtemperatur
aufweisen, hergestellt In der genannten Patentschrift wird jedoch weder auf die mit Polycaprolactondiolen
erreichten guten Tieftemperatureigenschaften der daraus hergestellten Polyurethane hingewiesen
noch werden PUR-Zellelastomere beschrieben,
die charakteristischerweise unter vorheriger Erwärmung sowohl der Komponenten als auch Jer verschließbaren
Formen hergestellt werden.
Ein Vergleich der Versuchsergebnisse zeigt deutlich,
daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und nach dem Verfahren der US-PS Schaumstoffe von ganz
unterschiedlichem Wertniveau entstehen: Für die in der offenen Form entstehenden Schaumstoffe werden in der
US-PS, Beispiel 3 und 4, Dichten von 0,036 bzw. 0.038 g/cm3 angegeben; in der Tabelle der Beschreibung iS
des Anmeldungsgegenstandes sind dagegen Dichten von 0,31 bis 0,49 g/cm3 aufgeführt. Auch die Kraftaufnahme
ist gegenüber 0,009 bzw. 0,018 kp/ci./2 im
Beispiel 3 der US-PS bei den erfindungsgemäß hergestellten Produkten mit etwa 2 bzw. etwa 10 kp/cm2 ganz
entscheidend höher.
Nicht unwesentlich hinsichtlich der unterschiedlichen Gebrauchseigenschaften beider Schaumstoff gruppen ist
weiterhin die zwingende Verwendung von Zinnkatalysatoren in der entgegengehaltenen Patentschrift. Die
Mengen von z.B. etwa 1% Dibutylzinndiacetat, bezogen auf das Polycaprolacton (Beispiel 4), sind
derart hoch, daß nach aller Erfahrung der Polyurethanchemie mit einer äußerst schlechten Hydrolysebeständigkeit
des Endproduktes gerechnet werden muß. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dagegen
überhaupt kein Katalysator benötigt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, durch spezielle Kombination von in der
Polyurethanchemie bekannten Ausgangskomponenten bisher unbekannte mechanische Effekte zu erreichen.
Wie durch die Meßdiagramme dargelegt wird, ist der technische Fortschritt, der mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzielt wird, im Hinblick auf die Bedeutung, die hochelastischen einreißfesten und kältebeständigen
zelligen Polyurethanformkörpern, beispielsweise Federn,
in der Anwendungstechnik zukommt, erheblich.
12,4 Gewichtsteilen eines Hydrolysenschutzmittels auf CarbodHmidbasis
3534 Gewichtsteilen insgesamt
Das hierbei entstehende schaumfähige Gemisch, in eine auf 60° bis 65° C warme verschließbare Form
eingebracht, erstarrt in der geschlossenen Form zu einem zelligen Formkörper, der nach 10 bis 20 Minuten
Ausheizzeit bei 80°C der Form entnommen werden kann und anschließend mindestens 8 Stunden bei 8O0C
zur Reife getempert werden muß.
1000 Gewichtsteile eines überwiegend linearen Hydroxylpolycaprolactons vom Molekulargewicht 1750
und der Hydroxylzahl 64 werden in entwässertem
Zustande bei 120° C mit 389 Gewichtsteilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat
10 Minuten zur Reaktion gebracht. In das auf 8O0C heruntergekühlte Addukt wird
sodann ein Gemisch eingerührt aus:
40,0 Gewichtsteilen eines Emulgiermittels, bestehend aus je 50% Wasser und einem
Fettsäuresulfonat,
1,4 Gewichisteilen eines Verzögerers auf Zitronensäurebasis,
enthaltend 20% Zitronensäure,
14 Gewichtsteilen eines Hydrolysenschutzmittels auf Carbodiimidbasis
55,4 Gewichtsteilen insgesamt
Weiterverarbeitung wie nach Beispiel 1.
Weiterverarbeitung wie nach Beispiel 1.
1000 Gewichtsteile eines überwiegend linearen Hydroxylpolycaprolactons vom Molekulargewicht 2000
und der Hydroxylzahl 56 werden in entwässertem Zustande bei 1200C mit 240 Gewichtsteilen Naphthylen-l,5-diisocyanat
10 Minuten zur Reaktion gebracht. In das auf 80°C heruntergekühlte Addukt wird sodann
ein Gemisch eingerührt aus:
21,56 Gewichtsteilen eines Emulgiermittels, bestehend aus; je 50% Wasser und einem
Fettsäuresulfonat,
1,17 Gewichtsteilen eines Verzögerers auf Zitronensäurebasis
mit 20% Zitronensäure, 12,31 Gewichtsteilen eines Hydrolysenschutzmittels auf
Carbodiimidgrundlage, 1,85 Gewichtsteilen Hexantriol
1000 Gewichtsteile eines überwiegend linearen Hydroxypolycaprolactons
vom Molekulargewicht 2000 und der Hydroxylzahl 56 werden in entwässertem Zustande bei 1200C mit 240 Gewichtsteilen Naphthylen-l,5-diisocyanat
10 Minuten zur Reaktion gebracht. In das auf 8O0C heruntergekühlte Umsetzungsprodukt
wird sodann ein Gemisch eingerührt aus:
21,7 Gewichtsteilen eii.es Emulgiermittels, bestehend
aus je 50% Wasser und einem Fettsäuresulfonat,
1,24 Gewichtsteilen eines Verzögerers auf Zitronensäurebasis, enthaltend 0,248 Zitronensäure,
36,89 Gewichtsteilen insgesamt
Weiterverarbeitung nach Beispiel 1.
Die auf diese Weise hergestellten zelligen Formkörper
haben neben den auü den Diagrammen ersichtlichen Eigenschaften die folgenden, als Beispiele angegebenen
Cigenschaftswerte:
Meßwerte von Zellkörpern
verschiedener Dichte
verschiedener Dichte
Vergleich I
Dichte, g/cm3 0,31
Zerreißfestigkeit, kp/cm2 31
Bruchdehnung, % 340
Bruchdehnung, % 340
0,45 0,48 0,49 44 50 54 350 380 390
Fortsetzung
Meßwerte von Zcllkörpern Vcr- Heispiel
verschiedener Dichte gleich
I 2 J
Weiterreißfestigkeit, kp/cm 9,2 13,3 14,8 15,8
Stoßelastizität, % 66 69 70 70
Druckverformung, % 5,4 6,3 5,3 6,7
Driickwegaufnahnie vor der Hydrolyse
Federweg 5mm 50 114 130 139
10 mm 76 172 204 213
12mm 93 204 248 274
nach der Hydrolyse (nach 8 Tagen Wasserlagerung bei 800C)
Federweg 5 mm 48 110 128 137
10 mm 80 186 212 231
12 mm 99 214 265 291
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
■»„
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von hochelastischen, einreißfesten, kältebeständigen, zeitigen Polyurethanformkörpern
nach dem Präpolymerverfahren aus Polycaprolacton, aromatischen Diisocyanaten, Wasser, gegebenenfalls niedermolekularen Kettenverlängerungsmitteln
und Hilfsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man ein überwiegend lineares, endständige Hydroxylgruppen aufweisendes
Polycaprolacton mit einem Molekulargewicht von 1750 bis 2000 und einer Hydroxylzahl von 64 bis
56 mit 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan oder 1,.5-Naphthylendiisocyanat umsetzt, das erhaltene
isocyanatgruppenhaltige Präpolymere anschließend mit Wasser oder einer Mischung aus Wasser und
einem niedermolekularen Glykol oder Triol als Kettenverlängerungsmittel vernetzt, das erwärmte
Reaktionsgemisch in eine vorgewärmte, verschließbare Form einbringt und in der geschlossenen Form
expandieren und erstarren läßt.
2. Verfahren zur Herstellung von hochelastischen, einreißfesten, kältebeständigen, zelligen Polyurethanformkörpern
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kettenverlängerungsmittel eine Mischung aus Wasser und Hexantriol verwendet
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0032984 | 1966-12-06 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7075946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661694029 Pending DE1694029B2 (de) | 1966-12-06 | 1966-12-06 | Verfahren zur herstellung hochelastischer, einreissfester, kaeltebestaendiger, zelliger polyurethanformkoerper von relativ hohem raumgewicht |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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GB (1) | GB1207183A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
GB9022194D0 (en) * | 1990-10-12 | 1990-11-28 | Ici Plc | Method for preparing polyurea-polyurethane flexible foams |
EP2977394A1 (de) * | 2014-07-25 | 2016-01-27 | Basf Se | Mikrozelluläres Polyurethan auf der Basis von Polycaprolacton |
-
1966
- 1966-12-06 DE DE19661694029 patent/DE1694029B2/de active Pending
-
1967
- 1967-10-04 GB GB45230/67A patent/GB1207183A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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