DE1693536U - Schrank mit um senkrechte saeulen nach vorn verschwenkbaren bohaeltern. - Google Patents

Description

• Schrank mit um senkrechte Säulen nach

  vom verechwenkbaren Behältern.

  Es sind bereits Schränke mit einer Anzahl Behplter sur Aufbewahrung von

  Material, Werkzeugen, kleinen Gegenst"nden u. dgl. bekannt, die an einer

  senkrechten Simule angeordnet und um diese nach vom vercchwenkbar sind.

  Die Neuerung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung und Verbeuse-

  rung derartiger Schränke. feuerunsse' ß irt das Lagerauge jedes Be-

  Mitera derart ausgebildet, daß durch Hochheben des Behältern da « Lager-

  auge aun dem Gegenlnger entfernt und dadurch der Behälter von der Säuls

  abgenommen werden kann. Die Anordnung kann hierbei beisplelnweiee N0

  getroffen werden, daß das Lagerauge einen durchgehenden Lgngsechlitz

  und an dem an einem Bund der S'ule aufliegenden Stimteil einen offenen

  zi=tell einen offenen

  Querschlitz aufweirt, wobei die Breite der beiden Schlitze wenigstens

  dem Durchmesser der Sule entepricht.

  In den Abb 1 bis 5 ist ein Au'fhrunsbeippil der earung dar< ? estellt.

  Wie aus der Abb. 1 hervorgeht, sind zu beiden Selten des Schranken 1

  Behälter 2 angeordnet. Diese Behalter 2 sind an säulen 39 4 nach vom

  verschvenkbar gelagert und von diesen lösbar. Dies wird. in einfacher

  Weise durch die besondere. sbildung der Lageraugen 5 der Behalter 2

  erreicht und zwar besitzt gen"8 den Abb. 2-4 das Lagerauge 5 jedes

  Behhlt*re 2 einen durchgehenden LKngsschlitz 6 (Abb. 4) und an den

  Stirnteil 7 einen offenen Querschlitz 8 (Abb. 2). Die ScMitze 6, 8

  der Lageraugen 5 sind hierbei etwrs breiter gehalten, ale der Duroh-

  vesser der Säulen 3, 4. Der Stirntell 7 des Lagerauges 5 liegt an ei-

  nem als Gegenlager für das Lagerauge 5 dienenden Bund 9 auf, dessen Um-

  fang von dem Lagerauge 5 umfaßt wird. Die die Lageraugen 5 der Behälter 2

  aufneh'aenden Bünde 9 sind in einem solchen Abstand voneinander angeord-

  net, daß die Behälter 2 leicht verschwenkt und bequem von den Säulen

  3, 4 abgenommen werden können (Abb. 5).

  Bei einer derartigen Lagerung der Behälter 2 an den Spulen 3, 4 können

  die Behälter 2 leicht verschwenkt werden. Burch terschwenkung der

  BeMIter 2 nach vom, hat man den gesamten Inhalt des BeMlters vor

  Augen, wobei beide Eände zum Berauenehmen des Inh'*ltes frei sind.

  Will dz einen Behälter 2 von einer Sule 3 bzw. 4 abnehaten, dann ist

  es nur netieg den Behälter 2 soweit hochzuheben, dftß der Teil 10 den

  Lagerauges 5 außerhalb den Burden 9 kommt, worauf dann zufolge der

  Schlitze 6, 8 der Behälter 2 von der Soule 3 bzw. 4 abgenomaen werden

  kann.

  Beim Eineetzen des Behälters 2 wird das L&ger&ge 5 ca an der Saule 3

  eingesetzt, daß diese von den Längsschlitzen 6, 8'faSt wird. Wach

  diesem Einsetzen des Pehr-Iters 2 wird diefer lediglich nach unteTt ge-

  drrlct. Dap Lagerauge 5 dee Beh-Eltere 2 irt dqr, n wieder mm den Bund 9

  der Seule 3 ber. 4 vercehrenkbar. Bei Vprecließen de :' Schranke « 1

  durch Türen 11, 12 werden die Behälter 2 vo ?' diepen vieder in die

  Grundstellungen zwnsnufit ? zurückf'f ! ihrt.

  Der Schrank kann als ren-, Werkzeug-, Karteischrnk o. dgl. ausgebil-

  det sein, insbesondere auch als Schrank mit wertvo ! lea Inhalt, wie

  Apothekerschrank, der unter Verschluß gehalten werden nl. Et ist fer-

  ner auch denkbar, anstelle der Behälter Holzplatten mit entsprechenden

  Vertiefungen zu verwenden, in die beispielsweipe Flaechon eingesetzt wer-

  den können.

  Das Abnehmen der leicht verschwenkbaren Behälter von den Spulen ist durch

  die außerordentlich einfache und billige Ausführung der Lageraugen ledig-

  lich durch entsprechendes Hochheben der Behälter möglich* Der Schrank

  zeichnet sich demnach durch einen besondern einfachen Aufbau und eine

  leichte Bedienung so-le bequeme Entfernung der Behälter in vorteilhafter

  Weise aus.

Claims (1)

1. SohutzanMprUche 1.) Schrank mit um senkrechte Spulen nach vorn verschwenkbaren Behältern dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge jedes Behälters derart ausgebildet ist. daß durch Hochheben de a Behälters das Lager- auge aus dem Gegenlager entreat und dadurch der ter von der Säule abgenommen werden kann. 2.) Schrank nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dd dae Lager- auge (5) einen durchgehenden Mngaaohlitz (6) und an den an einen Bund (9) der Säule (3 bzw. 4) aufliegenden Stimteil (7) einen offenen Querschlitz (8) aufweist. wobei die Breite der beiden Schlitze (6, a) wentgatenß dea Durchneeper der S ; iule (3 bzw. 4) entspricht. 3.) Schrank nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, daß njimtliche Behälter beim SchlieBen der Türen (11, 12) jtwangaläufig in ihre Crund- stellungen zurückgeführt werden. 4.) Schrank nach Anspruch 1 dadurch fekennzelchret, daß die Be- MI ter Vertiefungen R fweisen, in die beispielsweire Flaschen einge- setzt werden können.