DE1692959A1 - Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthaertern - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung von WasserenthaerternInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/007—Arrangements of water softeners
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
Μ·Ιη Zeichen
H 997 U/o/Zi
899 Lindau (Bodensee) Ihr· Nachricht vom Meine Nachricht vom Rennerle 10 Postfach 365
11. 12. 1967
Walter Holzer, Meersburg/Bodensee
Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthärtern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthärtern, welche besonders geeignet ist für
nachträglichen Einbau in Wasch- und Geschirrspülmaschinen.
Eine Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthärtern, insbesondere für Wasch» oder Geschirrspülautomaten ist
in früheren Vorschlägen schon ausgeführt.
Dabei wurde ein Wasserzähler vorgesehen, der die verbrauchte
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OS 4t» patent 4
naeh Vereinbarung Bayer. Maettbank Lindau (B) Nr. 1NS Manchen 3M as
Ujeichwassermenge mißt. Dieser Wasserzähler gab elektrische
Impulse an ein Schrittschaltmerk und steuerte somit den UJeichuiasserzulauf und den Beginn des automatischen Rege—
nerierens. Die menge UJaichiuasser, die man für die li/aschvorgänge
z. B. Vor- und Hauptuiäsche und ersten Spülgang
zu verbrauchen gedachte, stellte man auf einer in Liter geeichten Skala des Schrittschaltuierkes ein· Nach Verbrauch
dieser Uieichiuassermenge schaltete der Wasserzähler
mittels Impulsen das Schrittschaltwerk auf automatisches Regenerieren und nach Ablauf der Regenerationszeit auf
Null zurück. Die Enthärtungsanlage stand somit für ein weiteres lüaschprogramm zur Verfügung·
Bei Waschautomaten soll u/eiches Wasser nur in den Wasch—
gangen und im ersten Spülgang verwendet werden· Für die weiteren Spülgänge muß hingegen hartes Wasser benützt
werden«,
Nachteilig an den früheren Vorschlägen ist, daß die Einstellung wieviel UJeichwasser z. B· bei einer Waschmaschine
für die Uiaschgänge und den ersten Spülgang benötigt wird
besonders für Laien sehr schwierig ist. So muQ erst aus
Tabellen das Fassungsvermögen der U/a sch trommel bestimmt
werden, bevor die Einstellung für Weichmasser auf der in
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Liter geeichten Skala des SchrittschaltwBrkes des Wasserenthärters
vorgenommen werden kann»
ll/eiterhin ist die Ausführung mit Wasserzähler, der an das
Schrittschaltwerk elektrische Impulse gibt, sehr teuer und kann für nachträglichen Einbau kaum verwendet u/erden.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier eine billige einfach zu bedienende Vorrichtung für die Steuerung von Wasserenthärtern
zu schaffen, die für alle Wasch— und Geschirrspülmaschinentypen geeignet ist und die sich auch nachträglich
noch leicht einbauen"läßt,
Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Schrittschaltwerk,
welches die Umschaltung des UJeichwasserzulauf s und den Beginn
des automatischen Regenerierens durchführt, mittels Impulsen, die von der Pumpe der Wasch— oder Geschirrspülmaschine
kommen.
An der Waschmaschine oder am Wasserenthärter ist also ein Schrittschaltwerk angeordnet, welches abhängig von der
Konfunktion des Waschautomaten vorwählbare Schritte ausführt«
Ein besonders vorteilhaftes merkmal der Erfindung liegt darin,
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daß die Impulse, die das Schrittschaltwerk steuern, won der Pumpe des Wasch- oder Geschirrepülautomaten kommen.
Dadurch u/ird die Einstellung der Menge Weichwaeser, die
benötigt wird, wesentlich erleichtert, da nun nicht mehr die genaue Literzahl je nach Fassungsvermögen der Waschtrommel
eingestellt werden muß, denn bei Waschautomaten ist eine besondere Steuerung vorgesehen, die den Wasser—
zulauf sperrt, u/enn die Waschtrommel mit Wasser gefüllt ist« Somit ist auch sichergestellt, daß bei weiteren Spül—
gangen, bei denen nur hartes Wasser gebraucht u/ird, nun
nicht mehr Weichuiasser zulaufen kann, welches wegen einer
Fehleinstellung an einer in Liter geeichten Skala in die Waschtrommel des Automaten gepumpt wird·
Ein weiteres vorteilhaftes merkmal der Erfindung liegt
darin, daß die !Klenge Wasser, die für die Waschprogramme benötigt wird, individuell am Schrittschaltwerk einstelle
bar ist. Da das Schrittschaltwerk von der Pumpfunktion der Waschmaschine gesteuert wird, ist wird deshalb unabhängig
vom Fassungsvermögen der Waschtrommeln der verschiedenen WaschautomatsRtypen $f.% nur soviel Weichwasser verwendet,
wie nötig ist. Wünscht man z. B. zwei Weichwasserfüllungen für die Hauptwäsche und das erste Spülen, so entspricht
diesen beiden Füllungen zwei Pumpenfunktionen, bevor auf
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härteres Wasser umgeschaltet tuird.
Weitere erfindungsgemäße IKIerkmale und besondere Vorteile
gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor, doch soll die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt sein·
Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer li/asserenthärtungsanlage;
Figur 2 den dazugehörigen Solebehälter;
Figur 3 die Außenansicht eines Schrittschaltuierkes zur
Steuerung der Anlage,
In Fig· 1 fließt das Hartuiasser über ein Dreifachventil 1
über Anschluß A in den Behälter 2, der die Ionenaustauschermasse aufnimmt, über Anschluß 3 ein. Das Uleichtuasser gelangt
vom oberen Behälterausflußstutzen 4 für UJeichuiasser über ein
Rückschlagventil 5 zum Verbraucher. UJird nur Kaltwasser benötigt,
so fließt dieses über Ventil 1, Anschluß B und über das Rückschlagventil 5 direkt zum Verbraucheranschluß· 3e
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nach dar Mange verbrauchten UJeichwassers und der Kapazität
der Ionenaustauschermasse muß regeneriert werden. Über das Dreifachventil 1, Anschluß C gelangt Hartuiasser in den in
Fig· 2 dargestellten Salzsolebehälter· Die Salzsole wird dabei aus dem AusfluQstutzen 6 dieses Behälters über Anschluß
7 in den Behälter 2 gedrückt. Das Verbrauchereinlaßv/entil,
was hier nicht gezeichnet ist, ist dabei geschlossene Nach Durchströmen, der in den Behälter 2 befindlichen
Ionenaustauschermasse fließt die Salzsole über das !magnetventil 8 und 9 in den Abfluß.
Da8 Klarspülen, d. h. das Ausspülen der in der Filtermasse
angesammelten Kalziumrückstände erfolgt über Anschluß 3 des Behälters 2. über das Klarspülventil 9 und magnetventil
B fließt das zum Spülen verwendete UJasser in den Abfluß ab.
Nach Durchfluß einer bestimmten Frischwassermenge ist die Enthärtungsanlage mieder betriebsbereit«
mittels einem in Fig. 3 dargestellten Schrittschaltmerkes
kann nun die Uieichwassermenge vorgewählt u/erdene Man mahlt
z. B. für ein Kochu/äsche-Programm am Schrittschaltwerk die
Stellung 3 vor» Damit erhält man für die Vor- und Hauptwäsche
sowie den ersten Spülgang weiches ÜJasser. Anschließend
schaltet das Schrittschaltwerk auf automatisches Re-
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generieren und auf härteres UJasser um.
Allgemein gilt, daß man entsprechend der Anzahl der gewünschten
UJeichwasserfüllvorgänge das Schrittschaltwerk
voreinstellt.
Die Pumpfunktion wird deshalb als Schaltkriterium herangezogen,
da sie eins genauere und leichtere Einstellmög— lichkeit liefert und auch die nachträgliche Ausstattung
v/on Waschautomaten gestattet.
Im Prinzip können analog die Ventileinschaltungen oder andere geeignete Programmkantakte benützt werden. Bei Neuentwicklungen
ist am besten ein getrennter Kontakt im Programmschaltwerk des UJa scha ut oma ten vorzusehen.
Patentansprüche
-B-
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Claims (1)
1. Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthärtern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist, welches zur Umschaltung des UIeichu/asserzulaufs und des Beginns des automatischen Regenerierens
dient, mittels Impulsen, die von der UJasch- oder Geschirrspülmaschine kommen«
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Schritt-Schaltwerkes abhängig von der Pumpfunktion der UJasch- oder
Geschirrspülmaschine erfolgt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Uleichwasserzulauf und der
Beginn des automatischen Regenerierens voruiählbar ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681692959 DE1692959A1 (de) | 1968-03-05 | 1968-03-05 | Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthaertern |
FR6906165A FR2003282A1 (de) | 1968-03-05 | 1969-03-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681692959 DE1692959A1 (de) | 1968-03-05 | 1968-03-05 | Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthaertern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1692959A1 true DE1692959A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=5687711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681692959 Pending DE1692959A1 (de) | 1968-03-05 | 1968-03-05 | Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthaertern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1692959A1 (de) |
FR (1) | FR2003282A1 (de) |
-
1968
- 1968-03-05 DE DE19681692959 patent/DE1692959A1/de active Pending
-
1969
- 1969-03-05 FR FR6906165A patent/FR2003282A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2003282A1 (de) | 1969-11-07 |
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