DE169233C - - Google Patents

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DE169233C
DE169233C DENDAT169233D DE169233DA DE169233C DE 169233 C DE169233 C DE 169233C DE NDAT169233 D DENDAT169233 D DE NDAT169233D DE 169233D A DE169233D A DE 169233DA DE 169233 C DE169233 C DE 169233C
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firing pin
cavity
spring
coupling
rotary sleeve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/13Percussion or firing pins, i.e. fixed or slidably-mounted striker elements; Mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
te 169233 KLASSE 72
Vorliegende Erfindung betrifft eine zusätzliche Neuerung an dem durch Patent 159157 geschützten Rückstoßlader mit gleitendem Lauf. Bei diesem Rückstoßlader ist bekanntlieh die Anordnung so getroffen, daß gegen Ende des Rückstoßes ein mit einem Verschlußstück verbundener, die Verriegelungsorgane beeinflussender Teil beim Zurückgehen des Verschlußstückes gegen einen festen Stoßboden trifft und hierdurch derart beeinflußt wird, daß er die Entriegelung bewirkt, wobei zweckmäßigerweise der die erwähnten Verriegelungsorgane beeinflussende Teil (die sogenannte Drehhülse) die Schlagteile (den Schlagbolzen und dessen Feder) aufnimmt, derart, daß ebenso wie die Entriegelung auch das Spannen der Schlagteil.e bezw. der Schlagbolzenfeder durch die Lageveränderung dieses als Schlößchen wirkenden Teiles bei dessen Anprall gegen den Stoßboden veranlaßt wird. Während nun bei dieser Ausführung der Schlagbolzen in üblicher Weise als massives Stück mit demselben umgebender Schlagbolzenfeder angeordnet ist, ist gemäß vorliegender Erfindung zur Vereinfachung des Zusammensetzens die Neuerung getroffen, daß der Schlagbolzen in seiner Gesamtheit aus zwei Teilen besteht, deren ersterer, das eigentliche Schlagstück bildender Teil, in einem Hohlraum die Schlagbolzenfeder aufnimmt, , während der zweite zugleich den Verschluß des ersten bildende und zu dessen Führung dienende Teil mit dem Schlößchen gekuppelt ist. In der beiliegenden Zeichnung ist diese neue Anordnung des Schlagbolzens dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Drehhülse mit gespanntem Schlagbolzen im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Hinteransicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Teile in der Längsansicht.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Teile in der Längsansicht teilweise im Schnitt mit entspanntem Schlagbolzen.
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der \J\ri\z.y-y der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt den Schlagbolzenträger, die sogenannte Drehhülse in der Unteransicht.
Fig. 8 zeigt das herausgenommene Kupplungsstück in der Oberansicht.
Der in der Drehhülse A gelagerte Schlagbolzen s, welcher in seinem vorderen Teil in üblicher Weise massiv ausgebildet und mit den bekannten schrägen Schultern versehen ist, hat an seinem hinteren Teil einen Hohlraum s1, in welchem die Schlagbolzenfeder t untergebracht ist.
Dieser Hohlraum s1 wird nach hinten durch den Kupplungsteil u geschlossen, dessen Warzen μ2 bajonettverschlußartig mit entsprechenden Ausnehmungen α2 in der Höhlung des hinteren Teiles A1 der Drehhülse zusammengreifen. Die Schlagbolzenfeder ihrerseits

Claims (1)

  1. stützt sich gegen den inneren Boden des Kupplungsteiles u und hält denselben in solcher Weise gegen unbeabsichtigte Drehung in seiner Schließlage. Der Kupplungsteil u besitzt zugleich einen in den Hohlraum 's1 des Bolzens s hineinragenden Stift u1, welcher der Feder als Führung dient.
    Erwähnt sei noch, daß am hinteren Ende des Schlagbolzens in bekannter Weise ein
    ίο gegabelter Ansatz ν vorgesehen ist, in welchem der Sperrhebel E aufgehängt ist, an dessen hinterem Ende die Drucknase sich befindet, während das vordere Ende bei gespanntem Schlagbolzen in Zusammengriff mit einer entsprechenden Schulter der Drehhülse steht.
    Beim Zusammensetzen wird der Schlagbolzen mit der in seinem Hohlraum liegenden Schlagfeder in dem Schlagbolzenträger, die Drehhülse A eingeschoben. Hierauf wird der hintere Teil der Hülse durch das Kupplungsstück u, welches, wie erwähnt, das Widerlager für die Schlagfeder bildet, dadurch verschlossen , daß das Kupplungsstück gegen die Schlagfeder gepreßt wird, wodurch diese zusammengedrückt und der Stift n1 in den Hohlraum sl des Schlagbolzens eingeführt wird. Hierbei wird das Kupplungsstück gegen den Druck der Schlagbolzenfeder in der Drehhülse so weit einwärts gepreßt, bis die Warzen desselben den Ausnehmungen λ2 der Drehhülse gegenüberstehen, worauf durch Drehung um 180 ° die bajonettverschlußartige Kupplung hergestellt wird. Beim Auseinandernehmen wird in entgegengesetzter Weise verfahren, und zwar wird, wie in Fig. 5 angedeutet, hierbei zunächst der Kupplungsteil einwärts gepreßt, bis seine Warzen w2 aus den Ausnehmungen α2 herausgetreten sind, worauf die Drehung um i8o° und das Herausziehen des Teiles u zusammen mit dem Schlagbolzen erfolgen kann.
    Pate ν τ-An Spruch :
    Rückstoßlager mit gleitendem Lauf nach Patent 159157, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Drehhülse (A) gelagerte Schlagbolzen, welcher mit einem Hohlraum zur Aufnahme der Schlagbolzenfeder versehen ist, durch einen bajonettverschlußartig mit der Drehhülse gekuppelten Teil (11) ergänzt wird, welcher, den Hohlraum des Schlagbolzens verschließend, der Schlagbolzenfeder als Widerlager und zugleich dem Schlagbolzen bezw. dessen den Sperrhebel tragendem Ansatz als Führung dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659135A1 (fr) * 1990-03-05 1991-09-06 Chombart Robert Perfectionnements aux dispositifs de percussion sur les armes portatives a verrou, du type des carabines.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659135A1 (fr) * 1990-03-05 1991-09-06 Chombart Robert Perfectionnements aux dispositifs de percussion sur les armes portatives a verrou, du type des carabines.

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