DE1691602U

DE1691602U - Doppelbettcouch.

Info

Publication number: DE1691602U
Application number: DEO2569U
Authority: DE
Inventors: Oskar Orlick
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-10-28
Filing date: 1954-10-28
Publication date: 1955-01-20

Description

(22c) Köln 5

P J!*. — Ι ηθ· A· VOCfT HerwarthstraßelO - \

^* am Kaiser-Wilhelm-Ring " — ^«.s

Telefon: 590381 "=;:s;i-ü?"

Tefegramm ι Vbgtpatent "^c~."* ^/ "".

ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Mein Zeichen ΒΓ.Τ,/F« KOtN, den 2T· 10· 1954

Betrifft;

Anmelder:; Oskar Grliek,, Leverkusen,. Kölner Str* 155

<ies Crebr&u^smus^ersl· ist eine

Bei der neutigea Isasinot ist es o£t erforderlicli, einen Woimraum gleichzeitig als Scnlafrauia zu benutzen» Hierbei - ; wuräe: di,e: AEEföteHung: ein^s lcrppelbetts den meist an si cn sclxon fcaappen Woimraum zu sehr einengen. Es sind daher zahlreiche MSbelstficiie be^Eanpt geworden,, die von einer Couch ijo. eilt Itoppeibett umgewandelt werden Wimen*

Meist werden hierbei die SScfcenlehnen der Souches in irgend einer Fornt zqx: TergrSsserang der Siegeflache'benutzt. derartige Jfodelle haben Jedoch den Nachteil _f dass die Liegefläehe der Itoppelbetten meist nicht so gross sind wie die normaler Betten· Auch werden durch das Barauf liegen, die Ettcirenlehnen abgenutzt und daher bei ihrer "Verwendung als Couches unansehnlich·-

2er neue S-ebrauchsmustergegenstand beseitigt diese Uachteile* Sie neue Doppelbettcouch ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass in Couchstellung zwei Bettkästen mit ihren lahmen aufeinander angeordnet sind, von denen der obere Bettkasten beim Terschwenken um seine längsachse um 180° zusammen mit dem unteren Bettkasten das Doppelbett ergibt. Hierbei sind die Liegeflachen der Bettkästen mit !Polsterungen versehen und die Bettkästen kennen in der Couchstellung

' . ■" .■-■■■'■" . - -2-

beispielsweise mittels Kugeischneppera in ihrer Lage gehalten werden.

Zweekmässigerweise ist die eine Längswand der Bettkästen an diesen z.B» mittels Scharnieren herunterklappbar angeordnet· Sie kann aber auch in ihrer Höhe mit der der Polsterungen abschliessen oder gänzlich fehlen. Hierdurch wird bewirkt, dass bei der "Umwandlung der Couch zum Doppelbett keine !Trennwand entsteht.

Durch das Aufeinanderstellen der Bettkästen wird ein Raum gebildet, der zur Aufbewahrung der Betten u.dgl. dienen kann· Der neue Grebrauchsmustergegenstand ist daher besonderns raumsparend, weil sonst ein zusätzlicher Saum zur Unterbringung der Betten u.dgl. erforderlich wäre.

In weiterer Ausbildung des neuen Gebrauchsmustergegen-. Standes können an dem oberen Bettkasten Seitenlehnen angeordnet sein, die beim Terschwenken des oberen Bettkastens als i*ussgestelle dienen. Hierbei können die Seitenlehnen sowohl aus Holz als auch aus einem entsprechend gebogenen Metallrohr, vorzugsweise einem Stahlrohr hergestellt sein»

2Q Torteilhaft ist es _r auf den Seitenlehnen abnehmbare Keilpolster anzuordnen. Diese können, bei der Umwandlung der-Couch in ein Doppelbett als Kopfkeile benutzt werden.

Im folgenden wird ein Ausfünrungsbeispiel des neuen Sebrauchsmustergegenstandes unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.

Figur 1 stellt eine Doppelbettcouch in Couchstellung in perspektivischer Ansicht dar.

Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht des in ein

Doppelbett umgewandelten Couches nach Figur 1.

Auf dem unteren Bettkasten 1 mit Füssen 2 ist ein oberer Bettkasten 3 aufeinandergestellt.. Beide Bettkästen sind auf ihrer Liegefläche mit Polsterungen versehen* An den beiden Schmalseiten des oberen Bettkastens sind Stahlrohre 4 angeordnet, die als Seitenlehnen dienen. Auf dän Seitenlehnen liegen die Keilpolster 5, die abnehmbar sind·

der TJmwartdXxuag der QouoL· ia ein Doppelbett k Entfernen der Keilpolster 5 der." obere Bettkasten in licktung des Pfeiles m tSÖ^ Yerscnwenkt_t wo"bei die Saitesleteen 4 als Fussgestelle dienen.

Der neue Geliraxieiismxistergegenstand ist einfacn im ÄTifbau und daher billig in seiner Herstellung. Ausserdem. ist die neue Doppelbettcoucit besonders raumsparend, weil sie äneii die Unterbringung der Betten gestattet.

Der neue (zebraucnsmustergegenstand bietet darüberiiinaus den Torteil^ dass» abgeselien von der Entfernung der polster-, nur ein handgriff genügt,, um die Coiicii in ein doppelbett zu verwandeln*

Claims

Sca.utganaprüche

1. Doppelbettcouch, dadurch gekennzeichnet, dass in Couehstellung zwei mit Polsterungen versehene Bettkästen mit ihren Rahmen aufeinander angeordnet sind, von denen der obere Bettkasten beim Verschwenken um seine Längsachse um 180° das Doppelbett ergibt·

2. Doppelbettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Längswand der Bettkästen an diesem herunierklappbar angeordnet ist, in ihrer Höhe mit der der Polsterungen absehliesst oder gänzlich fehlt,, so dass bei der Bin— Wandlung der Couch zum Doppelbett keine 3?rennwand entsteht.

3* Doppelbettcouch nach .Ansprüchen 1 und 2* dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bettkasten als Baum zur Aufbewahrung der Betten u.dgl. ausgebildet ist.

4. Doppelbettcouch nach Ansprüchen T-3, dadurch gekenn— zeichnet, dass an dem oberen. Bettkasten Seitenlehnen angeordnet sind, die beim ¥ersehwenken des oberen Bettkastens als Pussgestelle dienen·

- 5« Doppelbettcouch nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlehnen aus Holz oder einem Metallrohr, vorzugsweise Stahlrohr bestehen.

6« Doppelbettcouch nach Ansprüchen 1—5* dadurch gekennzeichnet, dass auf den Seitenlehnen abnehmbare Keilpolster angeordnet sind, die in Bettstellung als Kopfkeile dienen.