DE1691454U - Schriftensatz. - Google Patents

Schriftensatz.

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DE1691454U
DE1691454U DE1954SC012934 DESC012934U DE1691454U DE 1691454 U DE1691454 U DE 1691454U DE 1954SC012934 DE1954SC012934 DE 1954SC012934 DE SC012934 U DESC012934 U DE SC012934U DE 1691454 U DE1691454 U DE 1691454U
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DE1954SC012934
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Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH
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Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH
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Description

W.9187/54 TST/D.
]?inaa Fans S c h w a r 2 k ο ρ f Hamburg — AXtona
Das GrebrauehsEßister bezieht sieh auf einen Formularbzw, Schriftensatz zur gleichzeitigen Herstellung eines Originals und einer Mehrzahl von. Kopien.
Bei der Herstellung eines Originals und einer Anzahl Ton Kopien von Schreiben usw. wurden "bisher 3 eweils die
jeweils eines Blattes Kohlepapier von dem Schreiber susamsengestellt und dann, das Original mit <l&xi Kopien in der gewünschten insahl geschrieben. In neuerer Zeiir ist man
-iibergegangen, schon in. der S'aciräJs von vornherein ein Griginalfrlatt mit einer gewunsehten inzahl von Kopien mit zwischengelegten Kohlepapierblättern zusammenzustellen; die Papierfabrik liefert also so einen fertigen zusammengehefteten Satz entweder als Einzelsatz oder fortlaufend in Hollen- oder Palt blattform, so daß die Zusammenstellarbeit für den Schreiber eingespart wird* Hierbei sind verschiedene Tarianten möglich« Beispielsweise werden auch
Sechmmgssätze sugleich mit der erforderlichen Anzahl von. Kopien zusammengestellt, wobei das Beschriften der Rech— nungssätze z.B.. durch eine Sabelliermaschine erfolgt. Diese Art der Zusammenstellung von !Formular- bzw« Schriftensätzen hat sich in der Praxis im allgemeinen bewährt.
Heben der Herstellung eines solchen Sehriftensatzes, z.B. Rechnungssatzes, ist es aber erforderlich, in einem besonderen Arbeitsgang dis Adrease des Empfängers einer Ware, herzustellen.. Bies geschah u.a. bisher dadurch, daß :äis-A<lr^s8ra^li&^ τοπ. sggenanifi^
tea Ormig-iarbpapier auf Hollen ebenfalls τοη der Tabelliermaschine» ;}edoch in einem besonderen Arbeitsgang, geschrieben wurden* Eine solche Arbeitsweise ist jedoch nacht eilig 9 einmal deshalb, weil dadurch die !Tabelliermaschine ihrer eigentlichen. Aufgabe? Seelinungen. oder sonstige Schriften unter %vhLlf siiahme Ton. Loc-nkarten' su achreiben 9 entzogen wird j und zxm anderen 7/eil es 'weiterhin erforderlich ists solche Adressen-Lochkarten manuell einzusortieren. Ausserdem gibt die getrennte Herstellung 'von s.3. Adressen auf Sndlos-Absugopapler und die. Anfertigung; der eigentlichen Hechnungssätze usw#: su lehlerqueilen Anlass, da, wenn die !Reihenfolge des Adressenschreibens auf dem Hechnungssatz mit der Reihenfolge der Herstellung der Adressen auf Endlos-Abzugspapier nicht genau eingehalten wird, der Rechnung usw.. nachher eine falsche Adresse zugeordnet wird, wenn das Warenpaket fertiggestellt wird., Dies führt dann au Fehlleitungen und zu einem
unerwünschten Zeitaufwand ixt der Berichtigung der Dehler.
Der Hauptzweck des Gebrauchsmusters besteht darin, die Mögliehkeit zu schaffen, zug'leieh mit einer Beschriftung, z.B. einer Adresse auf einem Schriften- bzw* Reehnungssatz ein i3jLseitef& h©rzustelleny Töa dem dann die Kopien in gewünschter Zahl hergestellt werden können* Eür Adressen sind meist sechs Ms sieben Abzüge erforderlich» die beispielsweise
t das i*äfc$fa-&dm&s&&r einen Frachtbrief, und in
. awf/ d-er Ware
finden
Gemäss dem Gebrauchsmuster wird Torgeschlagen, einem Schriftensatz, beispielsweise einem Rechnungssatz, ein Klischee für gewünschte Beschriftung, insbesondere für äine Adresse, zuzuordnen, so daS mit dem Beschriften des Originals
2!a.trise hergestellt wirdr yqil welcher dann die erforderliche Anzahl τοη Söpien angefertigt werden kann.·
In Übereinstiamung sit einer bevorzugten Ausführongsfora dew G-ebrauchsmusters wird dieses Klischee für die Beschriftung, s.E, für eine Adresses als ein sich über die halbe !ränge -bsw. Breite des oehriftensatzes erstreckender Elischeebogen ausgebildetj und dieser Klischeebogen ist τοη einem Parbpapierbogen so hinterlegt, daß bei Beschriften bsw. Bedrucken des Originals des Schriftensatzes die gewünschte Beschriftung, z*B. eine Adresse in Spiegelschrift auf dem Klischeebogen erscheint»
Des weiteren ist nach dem Gebrauchsmuster der Klischeebogen vorzugsweise mit einer Schwächungslinie versehen, um einen nicht gebrauchten Ieil abtrennen au können, da aus Fertigungsgründen im !Fließverfahren der ICLischeebogen sich über die länge bzw. Breite des Schriftensatzes erstrecken muss«
Der die Beschriftung enthaltende Klischeebogen wird dann aus asu Schriften- (Rechnungs)-satz herausgenommen, die erforderliche'"-4nsahl von insbesondere Adressen-Kopien wird, auf" einer anderen Maschine, z.B. im Örmig-Umdruckverfahren, hergestellt und dem Schriften- bzw» Rechnungssatz wieder zugeordnet, so daß dann die Adressen in der erforderlichen Anzahl auf die Warenverpaekung« den Frachtbrief usw. aufgebracht werden können.
Sine Ausführungsforia des Gebrauchsmusters- ist aus dem beigefügten Modell ersichtlich.'
Mit 1 ist ein, Reehmingsexemplar bezeichnet ?- hinter welchem ein Idiaelisastreifen 2 angebracht ist? der sich über die halbe Breite des ■ Schriftensatzes- erstreckt« Der Streifen 2 weist -eins perforiert© Linie 3 auf/,- längs welcher der darunter angebrachte Teil 4 nach. Beschriften des Seiles an der Perforationslinie abgetrennt werden kann. Hinter dem Streifen 2, 4 ist ein mit 5 bezeichneter Bogen eines Parb papiers mit besonderer Binfärbung angeordnet, welches auf die Rückseite-des Streifens 2 im Durchdruckverfahren in Spiegelschrift die Anschrift des Smpfängers aufbringt.
Der IParbbogen 5 ist nur über die Breite des Streifens 2, 4 eingefärbt* Finter dem 3?arbpapier 5 sind weitere im einzelnen, nicht "bezeichnete Kohlepapierbögen sowie Kopien toh Rechnungen , IteerhSgen usw* für Aufzeichnungs-- ttnd Ablagezwecke angeordnet*
Wie ersichtlich* wird, wenn auf das Rechnungsexemplar I die Anschrift des Empfängers auf geschrieben wird, zugleich
wird: dann
in üblicher Weise ausgefüllt* so daß auf der Rechnung xmä. den Kopien die entsprechenden Warenlieferungen aufgezeichnet werden*
Der Schriftensatz wird dann als geschlossenes Ganses zur weiteren Behandlung in den Betrieb gegeben, der Streifen ;-., - --- ; -vwir#:=aSgefeeiS^ ·-" -
dam Streifen 2 bef'indlieiie; Adresse auf verschiedene. Waren— begleitpapiere, Aufkleber? Espressgutkarten usw, aufgebracht»
Es ist die* Möglichkeit gegeben, den KLischeebogen 2
:"" . . an der Terhindtnigsstelle mit Schriftensatz mit (nicht dargestellten) Abtrennmitteln zm versehen, so daS er aus dem SehrixlLfinaatz leicht heraüsgetrennt werden kann zu dem Zweck, dann im ^druckverfahren die gewünschte Anzahl Kopien, insbesondere Adressen, anzufertigen* ,
Itareh das Gebrauchsmuster wird der Arbeitsvorgang der besonder eil Herstellung einer Beschriftung, ζ·Β* einer Adresse auf einem Klischee bzw» einer Matrize eingespart. Ausserdem
die dea Schrift ensatzr schreibende Maschine, welche beispielsweise nach dem Iioehsystem arbeitet, laufend für die Anfertigung der. Schriftensätze Verwendet werden» und die Maschine "braucht nicht mehr zeitweilig für das beschreiben der KlischeeTDSgeniSfcB« für Adressen, verwendet au werden» Badurch. wird an kostbarer Zeitf insbesondere für teure 2a-"bellieriaaschinen, eingespart, ohne das praktisch Mehrkosten entstehen!, denil·^^ das
3?arbpap±er stehen in keinem Terhaltnis zu den sonst
zielt, daß die Arbeit, den sonst gesondert hergestellten ELischeebogen an den Schriftensatz anzuheften» wegfällt, da er^ wie aus dem Modell ersichtlich, unverlierbar mit dem Schriftensatz verbunden ist. Dadurch werden Pehlerq.usllen sowohi bei der Herstellung, der Beschriftungs a.B» einer Adresse, als auch "bei der■' späteren -Händhabung des Seliri£tensatzes;'
mit Sicherheit vermieden. , '

Claims (1)

  1. -f -
    Schutzanstriche
    1*}· Sehriftensatz mit euter Anzahl toil Eopiehlättern und :dazwlsch.eTiT1 egendea. Köhlepapierblättern, dadurch gekennzeichnet$ daß der Scliriiteiisa-fez einen KLisciieebogen, insbesondere für Adressen^ 12nd einen Einfär"bl>ogen zum Beschriften des Tn.isclxeeTbogeng enthält, von dem im t3mdruek\rerfahren Eapiea aer^fceHfear sind*. . .-- :^
    2«) Schriftensats nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß" der "Eüiflrbtögen" zum" SlisciieeliogeDf so angeordnet ist r~ daß"~~' hei Besiihriften des Schriftensatzes auf dem SLiseheehogen eine Spiegelschrift hergestellt wird·
    5*} Settrifteiisats nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der KLiacheehogen sieh nur liher einen Seil der Iiängß ."bzw« ^ äsr- Br^iS^figg.. §ßkriftensatzes aratreokt und mit Abtrennai-tteln (^erforstioneii) aus "Aotrennen nicht fcesehrifteter 2eile versehen ist*
    4*1 Schriftensats nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gskennzeichnet, daß der Klischeehogen, sich etwa liber die halhe Breite -(kes. Sehriftensatsest ssatrsi^fe'imä; der Einfar^Ggen. nur in diesem Bereich eingefärbt ist*
    5·) Schriftensatz nach Anspruch 1 bis 4} dadurch gekennzeichnet^ daß der Elischeebogen hinter dem Schrif tensatz-Qriginal unS hinter ihm der Einfärbbogen angeordnet ist*
    6.) Schriftensatz nach Anspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Hiseheebogen an der Terbindungsstelle mit dem Schriftensatz mit Abtrennmitteln (Perforationen usw») rersehen ist»
DE1954SC012934 1954-08-07 1954-08-07 Schriftensatz. Expired DE1691454U (de)

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DE (1) DE1691454U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131502B (de) * 1959-05-30 1962-06-14 Erwin Otto Haberfeld Konto- und Journalblaetter fuer die handschriftliche und maschinelle Durchschreibebuchhaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131502B (de) * 1959-05-30 1962-06-14 Erwin Otto Haberfeld Konto- und Journalblaetter fuer die handschriftliche und maschinelle Durchschreibebuchhaltung

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