DE1690745U

DE1690745U - Putztraegerleiste fuer massivdecken.

Info

Publication number: DE1690745U
Application number: DE1953N0004754
Authority: DE
Inventors: Erwin Neuwirth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-12-11
Filing date: 1953-12-11
Publication date: 1955-01-05

Description

?Ι.-ϊηπ. ΓΛ. t\.Ofil Erwin Heuwirth, Verkaufs- und Tngenieur-Büro

_{utt t} Anneldung vom IX.12*53

Putzträgerleiste für Massivdeeken

: Der Segenstand der Erfindung "bezient sieh, auf eine putzträgerleiste für Siassivdeeken, die erfindungsgemass an IMren Enden mit Auskragungen versehen ist*"Mitteis dieser Auskragungen wird die Pu.t2trägerleiste sEwischen die frager der Massivdecke eingelegt und liegt auf diesen so auf, dass ihre zur Befestigung des lutztrlgers dienenden; Unterseiten fiber di« Wnterseite der ebenfalls zwissnen den 3!r§gern rerlegten Deckensteine hinausragt. Am zwdekmässigsten "besteht die Putzträgerleiste aus nagel^areia Werkstoff, wie a.B» Holz» nagelbareiB: Beton ο »dgl»

Es istz«rar bereits bekannt, Putzträgerleisten cei Stahlbetonrippendecken mit dreigelenkbogenartigen GewSlbeplatten so zu verwenden, dass sie zwischen diese Platten und die Bippen oder fräger der Decke eingespannt werden und mittels

Bandeisen zur Aufnahme von Zugspannungen dienen.· Eine solche Ausführungsart ist jedoch, .unzweckmässig, weil die Nagelbarkeit der Purfezträgerleisten wegen der dabei auftretenden Schwingungen beeinträchtigt wird* ferner wird durch das Einspannen die Schallisolierung wesentlich, herabgesetzt.

l\ Im Segensatz hierzu wird die Putzträgerleiste nach, der

• Erfindung lediglich, eingelegt und dient nur zum Befestigen

des Ptttztragers. Die Putzträgerleiste liegt ferner lediglich mit ihren Auskragungen auf ien Trägern der Decke auf, so dass eine erhöhte Schall« und Wärmeisolierung erzielt wird. Die Herstellung einer Decke unter Verwendung von ftitzträgerleisten

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nach, der Erf indung geht söhneil vor sieh, dadie einzelnen Teile der Decke nur zwischen die Träger gelegt zu werden brauchen, worauf dann das übliche Vergiessen mit Beton stattfindet» Das Befestigen des Putzträgers geht sehr leicht vor sich, da Ti brations er scheinungen nicht auftreten können.

Auf der zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei seigern
Abb. X einen Querschnitt der Massivdecke nach Linie B-B in

Abb. 2,
Abb.. 2 einen Längs schnitt nach Linie A-A in Abb» I.

Die Massivdecke besteht beispielsweise aus einzelnen Längsträgern a beliebiger Ausfuhrung mit angerüttelten Betonleisten b* Zwischen die einzelnen Träger a sind die Hohlblock— deckensteine c zwischengelegt* In Abständen, z.B. nach jedem zweiten Stein, ist in kleinen Aussparungen f der Deckensteine c ■Je eine Putzträgerleiste e zwischen die Träger a gelegt. Diese Leisten e sind an ihren Enden pit Auskragungen g versehen, mittels deren sie auf den Betonleisten b der T^a^elr^ar~oder~-ttn_at_;_ mittelbar auf diesen aufliegen. Die Putzträgerleisten e ragen über die Unterseite der Deckensteine c hinaus. An ihnen ist der Putzträger d &£ für die unterdecke befestigt.