DE814044C - Deckenstein fuer Stahlbeton- und Spannbeton-Traegerdecken - Google Patents
Deckenstein fuer Stahlbeton- und Spannbeton-TraegerdeckenInfo
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- DE814044C DE814044C DEP39152A DEP0039152A DE814044C DE 814044 C DE814044 C DE 814044C DE P39152 A DEP39152 A DE P39152A DE P0039152 A DEP0039152 A DE P0039152A DE 814044 C DE814044 C DE 814044C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/261—Monolithic filling members
- E04B5/265—Monolithic filling members with one or more hollow cores
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/266—Filling members covering the undersurface of the beams
Description
- Es ist bekannt, bei Stahlbetonträgerdecken den Zwischenraum zwischen den einzelnen Trägern mit Deckensteinen auszufüllen, die sich auf den Flanschen der Träger abstützen. Diese Decken haben den Nachteil, daß sich auf der Unterseite der Träger häufig ein dunkler Feuchtigkeitsstreifen zeigt, da der Schwerbeton der Träger die Feuchtigkeit anzieht. Um diesen Feuchtigkeitsstreifen unsichtbar zu machen, hat man vorgeschlagen, Deckensteine zu verwenden, an denen vorspringende Leisten vorgesehen sind, die die Unterseite der Stahlbetonträger abdecken. Diese bekannten Deckensteine sind jedoch in der Mitte geteilt, d. h. zweiteilig ausgebildet. Diese Deckensteine müssen also beim Verlegen mit Traglatten o. dgl. gestützt und nachträglich in der Mitte vergossen werden. Hieraus ergibt sich, daß sowohl die Herstellung der Steine als auch das Verlegen verhältnismäßig umständlich und teuer ist.
- Es ist auch ein Deckenstein bekannt, der eine einseitig angebrachte Nase aufweist, die den Trägerflansch abdeckt. Bei dieser Konstruktion bleibt die Trennfuge zwischen zwei Steinen immer noch verhältnismäßig groß, und ein Verputzen derselben bereitet Schwierigkeiten. Da die Nase auf diese Weise sehr lang sein muß, besteht eine große Bruchgefahr, insbesondere können beimTransport die vorstehenden Nasen leicht beschädigt werden. Der zudem mit durchgehendenLängshohlräumenversehene Stein ist in seiner Herstellung außerdem schwierig, da hierzu Spezialmaschinen notwendig sind.
- Nach der Erfindung ist zum Ausfüllen des Raumes zwischen je 2 Stahlbeton- bzw. Spannbetonträgern nur ein aus einem Stück bestehender Deckenstein vorgesehen, der an beiden Schmalseiten je eine vorspringende Abdeckleiste und Nuten zur Aufnahme der Trägerflansche aufweist, wobei die Breite des Deckensteines so bemessen ist, daß dessen Eckendiagonalen etwas kleiner sind als die entsprechenden lichten Weiten der verlegten Träger.
- Mit diesem neuen Deckenstein wird sowohl die Herstellung als auch die Verlegung desselben wesentlich vereinfacht, wie aus dem nachstehend erläuterten und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine Decke mit Deckensteinen, Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Deckenstein der Fig. i, Fig. 3 eine Unteransicht auf eine Decke bei der Verlegung der Deckensteine.
- In der Zeichnung sind mit i Stahlbetonträger bezeichnet, die auch als Spannbetonträger ausgebildet sein können. Diese Träger haben im wesentlichen T-förmigen Querschnitt, d. h. sie weisen untere Flanschen 2 auf. Der Raum zwischen je zwei Trägern ist nach der Erfindung mit einem Deckenstein 3 ausgefüllt, der zweckmäßig als Hohlkörper mit quer angeordneten Hohlräumen ausgebildet ist und aus Leichtbeton besteht. Nach der Erfindung sind an beiden Schmalseiten dieses Deckensteines 3 Abdeckleisten 4 vorgesehen, die jeweils zur Hälfte unter die Träger i greifen und deren Unterseite abdecken. Ferner sind an diesem Deckenstein Nuten 5 angebracht derart, daß diese zur Aufnahme der Flanschen 2 dienen. Um ein Verlegen dieses Deckensteines 3 zw ischen:je zwei Trägern zu ermöglichen, ist die Breite b des Deckensteines so bemessen, daß dessen Eckendiagonalen a und c etwas kleiner sind, als die entsprechenden lichten Weiten d bzw. e der verlegten Träger.
- Die Träger werden, wie in Fig. 3 veranschaulicht, in der Weise verlegt, daß ein Träger etwa in der Lage 3" eingebracht und dann in waagerechter Lage zwischen den beiden Trägern in die Lagt 36 verschwenkt wird, so daß der Deckenstein senkrecht zu den Trägern liegt, in der Lage, wie in Fig. i dargestellt. Erfindungsgemäß sind ferner die Abdeckleisten 4 nach Fig. i- so bemessen, daß nach dem Verlegen benachbarte Abdeckleisten praktisch ohne Zwischenraum aneinanderstoßen, wie in Fig. i bei 6 angedeutet. Es entsteht also praktisch bei 6 kaum eine Fuge, so daß das Auftragen des Putzes 7 ohne jede Schwierigkeit erfolgen kann.
- Die vorerwähnte Bemessung der Abdeckleisten 4 ist möglich, wenn das Verlegen der Deckensteine gemäß Fig.3 erfolgt. Dabei werden Deckensteine nicht etwa in einem Feld ineinander verlegt, sondern vielmehr Deckensteine 3d, 3" 3e in verschiedenen Feldern in Längsrichtung hintereinander. Dabei wird je ein Deckenstein beispielsweise 3" in Lage 36 verschwenkt und dann in Richtung A in die Endstellung 3, verschoben.
- Wie aus der Zeichnung und der vorhergehenden Beschreibung ohne weiteres hervorgeht, ist die Fertigung der Deckensteine einfach und dementsprechend billig. Vor allem ist aber auch das Verlegen der Steine sehr schnell und von ungelernten Arbeitskräften auszuführen. Die Deckensteine sind zugleich Putzträger, d. h. die Decke kann ohne jede Schalung oder Abstützung verlegt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Deckenhohlstein für Stahlbeton- und Spannbetonträgerdecken, bei denen vorspringende an den Deckensteinen vorgesehene Leisten die Unterseite der Stahlbetonträger abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenstein an beiden Schmalseiten je eine vorspringende Abdeckleiste und Nuten zur Aufnahme der Trägerflansche aufweist und die Breite des Deckensteins so bemessen ist, daß dessen Eckendiagonalen etwas kleiner sind als die entsprechenden lichten Weiten der verlegten Träger.
- 2. Deckenstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten so bemessen sind, daß nach dem Verlegen benachbarte Abdeckleisten praktisch ohne Zwischenraum aneinanderstoßen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 665 i65.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39152A DE814044C (de) | 1949-04-08 | 1949-04-08 | Deckenstein fuer Stahlbeton- und Spannbeton-Traegerdecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP39152A DE814044C (de) | 1949-04-08 | 1949-04-08 | Deckenstein fuer Stahlbeton- und Spannbeton-Traegerdecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814044C true DE814044C (de) | 1951-09-17 |
Family
ID=7376323
Family Applications (1)
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DEP39152A Expired DE814044C (de) | 1949-04-08 | 1949-04-08 | Deckenstein fuer Stahlbeton- und Spannbeton-Traegerdecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814044C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE665165C (de) * | 1936-09-20 | 1938-09-19 | Marcel Aigron | Deckenhohlstein und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1949
- 1949-04-08 DE DEP39152A patent/DE814044C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE665165C (de) * | 1936-09-20 | 1938-09-19 | Marcel Aigron | Deckenhohlstein und Verfahren zu seiner Herstellung |
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