DE1690086B2 - Elektrisches installationsgeraet in wasserdichter bauart - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet in wasserdichter bauart

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DE1690086B2 DE1967S0112738 DES0112738A DE1690086B2 DE 1690086 B2 DE1690086 B2 DE 1690086B2 DE 1967S0112738 DE1967S0112738 DE 1967S0112738 DE S0112738 A DES0112738 A DE S0112738A DE 1690086 B2 DE1690086 B2 DE 1690086B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät in wasserdichter Bauart mit topfförmigem Gehäuse, an dessen Boden der Geräteeinsatz selbsttätig verrastet ist. Ein solches Installationsgerät ist aus einer Ausführung nach DT-GM 18 51 251 bekannt. Danach können spezielle Schutzschalter in Gehäusen mittels Schrauben oder in der bei Verteilungskästen üblichen Schnappbefestigung bei Schutz gegen Spritzwasser angeordnet werden. In der Ausführung als Schnappbefestigung befindet sich ein federndes Element am Gerätesockel. Besondere Vorkehrungen sind zu treffen, um bei Verschraubungen oder Vernietungen zur Halterung des Installationsgerätes Spritzwasserschutz aufrecht zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Installationsgerät in wasserdichter Bauart unter Vermeidung zusätzlicher Haltemittel durch eine Verrastung von Kunststoffanformungen bei sicherem Halt ohne Beeinträchtigung des Gehäuses zu erzielen. Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht in den Merkmalen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Verrastung ium Einbau eines elektrischen Installationsgerätes sind am Sockelteil Arme angeformt, die sich mit sägezahnförmigen Anformungen am Gehäuse seitlich verzahnen (DT-GM 18 53 670). Für einen sicheren Halt in der Bedienungslage ist jedoch ein Flansch erforderlich, der über den Sockel hinausragt und mit Schrauben durch Bohrungen zu befestigen ist Hierbei wird das Gehäuse durch Haltemittel durchbrochen, so daß sich keine wasserdichte Bauart ohne unwirtschaftlich hohen Aufwand erreichen läßt.
Beim elektrischen Installationsgerät nach der Erfindung wird der Sockel allein durch ein Zusammenwirken von Halteelementen im Gehäuse schraubenlos gehalten, wodurch sich eine voll gekapselte wasserdichte Bauart erzielen läßt.
Das Einsetzen des Geräteeinsatzes wird noch erleichtert, wenn die Führungsvorsprünge des Gehäuses weiter als die elastischen Zungen reichen, so daß die Führung bereits wirksam wird, bevor die Zungen ausgefedert werden. Es ist vorteilhaft, daß es in einfacher Weise möglich ist, den Geräteeinsatz in seiner verrasteten Lage auf Stützsäulen des Gehäuses aufzusetzen, wodurch für die Anschlußleitungen viel Raum zwischen dem Boden des Geräteeinsatzes und dem topfförrnigen Gehäuse zur Verfügung steht.
Beim Installationsgerät gemäß der Erfindung braucht der Geräteeinsatz nur mit einem kleinen Druck in Richtung auf den Gehäuseboden in das Gehäuse eingesetzt zu werden. Von selbst tritt eine Befestigung des Geräteeinsatzes am Gehäuse ein, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind. Durch die Verrastung des Geräteeinsatzes am Gehäuse ist es
ίο ausgeschlossen, daß das Leitungsgut infolge seiner Steifigkeit den Geräteeinsatz aus der Betriebslage herausdrängt. Die Abdeckung kann somit ohne Störung durch den Geräteeinsatz an dem Gehäuse befestigt werden. Die beim Verrasten auftretenden Kräfte werden von den Führungsvorsprüngen des Gehäuses aufgenommen. Dabei behindern die elastischen Zungen beim Einführen des Geräteeinsatzes in die Führungsvorsprünge nicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die
F i g. 1 und 2 geben ein elektrisches Installationsgerät in einem Schnitt und einer Aufsicht wieder. Die
F i g. 3 und 4 zeigen Einzelheiten bei der Verrastung des Geräteeinsatzes im Gehäuse.
Das elektrische Installationsgerät gemäß der Erfindung hat einen Geräteeinsatz 1, der in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Der Geräteeinsatz kann einen Schalter, einen Taster, eint Steckdose oder ein Lichtsignal bilden. Zu dem Installationsgerät gehört ein topfförmiges Gehäuse 2 zur Aufnahme des Geräteeinsatzes I. Die zu dem Installationsgerät gehörende Abdeckung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. 3 sind Schrauben zur Befestigung des Gehäuses an einer Unterlage. Innerhalb des Gehäuses erfährt der Geräteeinsatz eine Führung durch zwei Vorsprünge 4. Diese Vorsprünge 4 erheben sich von dem Boden des Gehäuses und greifen in Aussparungen 5 des Geräteeinsatzes ein. Erfindungsgemäß ist bei Verwendung von Thermoplastt für das Gehäuse 2 der Geräteeinsatz 1 durch hakenförmige elastische Zungen 7 des Gehäuses in seiner Lage gesichert. Zweckmäßig sind die Zungen an dem Gehäuseboden angeformt. Die Zungen verrasten sich beim Einsetzen des Geräteeinsatzes selbsttätig an diesem.
In der Fig.3 ist der Geräteeinsatz vor seiner Verrastung dargestellt. Der Geräteeinsatz hat eine schräge Anlauffläche 8, mit der die elastische Zunge 7 zusammenwirkt. Bevor die elastische Zunge 7 durch die Anlauffläche 8 zur Seite gedrückt wird, hat schon der Geräteeinsatz 1 durch die Vorsprünge 4 seine Führung erhalten. Dies ist durch eine entsprechende Höhe der Vorsprünge 4 über dem Gehäuseboden erreicht. Durch weiteres Abwärtsdrücken des Geräteeinsatzes verrastet die elastische Zunge 7 hinter dem Einsatz. In der verrasteten Lage ruht der Geräteeinsatz zweckmäßig auf Stützsäulen 9 des Gehäuses. Durch die Stützsäulen 9 erhält der Geräteeinsatz einen Abstand gegenüber dem Gehäuseboden, so daß Platz für die Leitungsführung auch unterhalb des Geräteeinsatzes vorhanden ist.
Zugleich ist die Länge der Zungen 7 vergrößert, wodurch ihre Elastizität verbessert ist. Aus der verrasteten Lage kann der Gerätecinsatz 1 in einfacher Weise dadurch entfernt werden, daß ein Werkzeug z. B. ein Schraubenzieher 10 an dem Kopf der Zunge angesetzt wird und durch eine seitliche Bewegung die Zunge 7 zur Seite drückt (F i g. 4). Mit der anderen Hand läßt sich dann der Geräteeinsatz ohne weiteres aus dem Gehäuse herausnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Installationsgerät in wasserdichter Bauart mit topfförmigem Gehäuse, an dessen Boden der üeräteeinsatz selbsttätig verrastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Thermoplast für das Gehäuse (2) der Geräteeinsatz (1) durch hakenförmige elastische am Boden des Gehäuses (2) angeformte Zungen (7) unter Führung an Vorsprüngen (4) des Gehäuses in seiner Bedienungslage gesichert ist.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorsprünge (4) des Gehäuses (2) weiter als die elastischen Zungen (7) reichen.
3. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteeinsatz (1) in seiner verrasteten Lage auf Stützsäulen (9) des Gehäuses (2) sitzt.
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