DE1690061A1 - Gasdichte Durchfuehrung eines Stoessels fuer elektrische Schaltgeraete - Google Patents

Description

• Gasdichte Durchführung eines StöPels für elektrische Schaltgeräte Bei vielen elektrischen -Schaltgeräten, die,nit Druck-gas erbeiten, wird eine 411bclchtung für bewegliche StÜBel en der L'urchtrittcstelie ces Stöels durch eine ;::ardun- benötigt, die des Druckges von der um -gebenden Atmosphäre trennt. Die hierzu 4erwerdeten rurch.ürruren Collen einerseits die Dewegung des Stü2els möglichst wenig behindern, endereraeits

  jedoch gasdicht sein. Diese Forderungen bestehen insbesondere

  hei den Einrichtungen, die an elektrischen Druckgasschaltern

  mit geschlossenem Gaskreislauf zur Leldung- der Schaltstellung

  dienen. Es ist bekannt, c'aß sich für die beschriebenen

  Zwecke Faltenbälge aus t!etü11 eignen. Jedoch lLßt die Be-

  ständigkeit dieser Faltenbälge gegen häufige Beanspruchung

  zu wünschen übrig: Außerdem hendelt es sich um 'verhiatnis-

  -nLßigpkostpielige Bluteile.

  Diese Nachteile werden durch die Erfindung bei einer ges-

  cichten Durchführun; eines relativ zu -der l"Tcndung eines Gas-

  tehö.lte: s tcregj ichen Stößels für mit Druckgas artetende

  -elektriccie Schaltgeräte,. jnstescndere für Einrichtungen zur

  Keldung der Schaltsteljung -von Erucj-:gassch`ltern mit geschloc-

  ceLen j sckr eisl@uf literv.,u: c en_. Gemäß der Erf iilc:ung geschieht

  dies dedurch, daß der Stö2el von-einem hohlzylindrischen

  gu--nielastiscren Körper umgeten ist, der an seinen einen

  Erde egenüter cen Stc£el und an seinem anderen Erde gegen-

  fiter der `4L`Lng ces Behlter abgeaichtet ist und der

  durch konzentrisch zu UM --n3eoränete ü'etallteile regen

  rediale Krklte abc-esvüllzt ist. Bei dieser Anordnung. er-

  cö'_icht der gLQie@cstische Körper die Bewegung den Stößels.

  Die durch unterschiedliche Drücke in -den von der ;i endung ge-

  trennten _Fäucen auf den gummielastischen Körper :ausgeübten

  KrUte werden von- den Metgllteilen auf geno#-:men. Die !1.eta11-

  teile können beispielsweise die Form von ijine haben, die ,

  #.m Abstend voneinander über die Länge siez gummielastischen

  .Körpers verteilt enfecrdnet sind.

  .wie beschrehere Einrichtung kann sc:@ohl innerhalb "als auch

  Oft

  eri@alb des Gesbehalt.ers

  wercen. s enpNthft

  eu

  sich jedoch, sie im Inneren des Goabehültern anzuordnen, weil

  sich hierdurch ein Schutz für den gunmielestischen Körper

  ergibt. Die Metallteile, die den gu=ielastischen Körper

  regen den Gradruck abstützen, hörnen dai:ei in den Zu-.ni-

  elestzscren Urper selbst eingetet tet kein, z.B. durch E.n-

  vu=kcnisie:en. ü:,-n erhält auf diese ".'eise ein einheitliches

  Pcuteil: .`Ur Sie G@Gchte Durchführung; des Stö2els, das

  ;egerüter den bekr.nten aal tnbc:lg-en aus vetall einenrine-

  ren uyercurcrzeser besitzt.

  ys ?esteht -ledoch G.ucti die I@ö#-lichkeit, die :etalltcile in

  dem Zwiscter"cua -.wischen CEra: Stäßel und den gumoielastiscren

  Körper Z-n.ucrc'nen. Zu den gerrrnten Vorteil kamt hierbei

  hinzu, daß '.-,ei der TeweGung des Stößels Reibung nur wischen

  dem '2'.ö-el und den l,`_e±a11teilen cu'tre-texi kenn. Die zu über-

  wirder:denei@Lr.c@r@if te sind dechelb besonders bering.

  In allen heschriebenen Ausführun-üfermen der '!Windung kann

  enstelle einer ".r.-chl vön t@:et.llkel en eine äciruuhenfeder

  verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei die An-

  ordnung einer Schrcubenfeder in dem Zni schenreum zwischen den

  .Stöel und den guroielastiscren Körper, ereil dieser dadurch

  in äleichaüßigen AbstLnden gegen den Gasdruck abgestützt wird.-

  Ler gummielastische Körper kann an seinen Enden Planschartige

  .nsüt@e besitzen. dies ermöglicht :.n Verbindung; mit

  die eine su,crehcung für. den flnsch#",rtigen- nnat-

  besitzen, eire zr#eckzi#.sige Befestigung de^ u.mielastischen

  @@örcers.

  Die yrfincurg wird im folgenden an Hand des in der Figur dar-

  gestellten jusführungsbeispiele^ näher erläutert.

  Lie Figur zeit die Durchführung eines Stö2els durch die

  frcrdug eines rriczbehältero eines ele!trinchcti Druekga -

  scr:alters mit resch? ocse: Ein Gaäkreislüuf.

  In der Figur ist 1 die Wendung des Druckgasbeht;;lters, der den

  -,gebenden @=tm ospl@üre 3 trennt . Der

  y=°uc<csruum 2 von der U"

  Stößel 4, der i'n nicht at:rer gezeigter 7eiso von dem. bei,eg-

  liehen Kcntantstück des D.uckgaschulters-tei dessen Ver-

  schietung vcn der Ein- in die Au-sschaltstellung-betätigt wird,

  ist zur @rleicti:erung des lusemmenbeus der Einrichtung in den

  inneren 0tHe1 5 und den ;-:urereti Störel 6 unterteilt. Zur

  Verbindung des inneren Stößels 5 und des ußeren Stößels d

  -.-cliirat@-din Ku2plungsplätte 7, in viele- der innre Stößel 5.

  lösbar eingesetzt ist. Der innere St6ßel 5 kann heue Isolier-..

  etoff bestehen, wodurch die Einrichtung gegenüber des beweg--

  lichen hartäktstück des Druckgeszchaltern isoliert wird.

  i

  Die

  8 der Wandung 1 wird durch den ?lausch 10 ver-

  schldsen, der eine

  1) zur Führung des äußeren-Stößels

  6 tesitzt. per quedratich tusebildefe Flansch 1:0 ist durch

  in den Ecken cneordete Schrcuben 12 mit der ")anJung 1 des_

  pxLCk,esbeh alter a vertuucen. Zur. Abdchtuno des Flanschen 1t?"

  gegenüber der :1ündung 1 dient der rundschrurring 13.

  Zwiszhen der Kupplungsplatte 7 und denn Flansch 10 ist der

  horlzylicdrische Gu=ibalg 14 mit flanachartigen Ansätzen 15.

  Gngeordnet. Der'd*mibelg 14 kann'bafpiel twese aua synthe-

  tischen Kcutccbuk hergestellt sein. An seinem unteren Ende

  ist der Gsraribelg 14 durch den. EruckrIng 16 gehalten, der

  eire der Form des Gumnibelges 14 einschließlich den Iusatxea

  1> engepaßte Auadrehung 17 besitzt. Zur Verbindung des Druck-

  ringen 16 mit den Flansch 10 dienen Schrauben 18. Ail oberen

  Ecde den Guzmibalges 14 ist ein weterer@-D,-uckriw 2ü mit

  jner etenislls der Form den Gu: ƒibalges tngepeßten uc-

  rehmung 21 vorgesehen, der durch "chrauten 22 mit der Kupplungc-

  plot fe 7 verbunden ist. EQr rUnsch 10 und die Kupplungnplet te

  7 besitzen je eine-Hülse 23 b$w. 24, die den. Gußeren Stöße!

  . 6 umgeben und- den Gu=ibalg 14 in Bereich der Druckringe 16

  und zQzyon innen stützen. Zwischen den %Ußeren stäße1 6 und

  dem Gutnibelg t4 besteht ein Zuichenraun 25, in dem die

  Schraubenfeder

  ist, die den von dem Druckgas

  euf den Ouolbalg 14 tusgeübten Druck aufnimmt.

  . Zur Ahrung, des StUelfi 6 -dient der Zylinder 2'i, der an der -

  fendurg i- befestigt ist. In diesem Zylinder 27 kann der Druck-

  ring 20 mit .:e::r.En. Ire: en Umfcng gleiten, z.8. um den. Ilub 3.

  -Druit ein rruckcucgleich stmttfi@Un kennt ist der Zylinder ..

  27 mit einer Eobrung 1,3 ver.elen.

  Die teschrietene Eirrichtung eigent sich ohne Lbünderung auch

  #ir rreh#e@:egzn,en des Stütels 4 um: einen begrenzteninkel,

  z.B. von 0°, da der Gu: mibalg 14 eine Verformung sowohl

  in exialer als euch in Unfvngbrichtun-zult. -

  rar Stößel 6 kann in geeigneter Weiße z.B. -auf elektrische

  Schalter und opvicche E irichVunten einwirken, um die Schalt- _

  stellung des rrcckgecschwl rers zu melden b.-v. anzuzeigen.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1. Gaadichte Nrchführun@eines relativ zur ;Für=dun eines . Üasbehülte'rs beweglichen Stößels für mit Druckgas arbeitende elektrische Schaltgeräte, insbeüondere für Einrichtunen zur Voldu, der Schaltstellung von Druclgascchaltern it geschlossenem üakreisläuf, dadurch gekern4eicl.net,R das der Stößel (6) von einem hohlzylncrirchen gutnel.astischen Körper (14) Lm-eten ist, der en seinem einen Ende gezenüber dem Stößel te) und en -e-nEƒ r nderen Erde gegenüber de; 74hdunJ (1) denel::@l°e@°s pbgec:ichtet ist und der durch hcnZentrisch zu ihm @;eordr.ete:etallteile gegen, radale@@°4i'te at;estützt ist.i 2. Gasdichte Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekern- _ zeicrret, dßß der p"ur.mielesticche Kürzer (14) im Inneren (2) des :Pruckrust.erülters cngECrdnet ist und daß die Ä',"etallteii e den Stößel (ü) Lrgeben. 3. Gasdichte L'urchfihrung nach Anspruch 42, dadurch Ter.enr.-zeichnet, d(-ß die ,:etallteile in den gunaielasticchen (14) e..newet tet sied. 4. Gasdichte Durchführung nach Anspruch 2, dadurch Bekenn- - zechnet, daß die in den Zwischenrau® C25, zwischen de® Stö2el (6) und den guanielnstischen Körper (14) angeordnet sind. 5. Cesdichte rurchführunü nach Ansprach 1, dadurch Bekenn- - zfichcet, daß cur **bstütrung gegen radiale Kräfte eine Schrautenäeder (c"6),dient. o. 6. aasdichte rurchirsIrung riech inspruch 1, dadurch Bekenn- teiehcet, deß-.ier guczielesticche Körper (1) en seinen Enden flccuchtrtige Ac@ät`e (15) tesitzt. 7. Cesdichte lurchführung noch Anspruch 5, dadurch Bekenn- reici.cet, deß der gu=ielcst i uche Körper (14) cri seinen Erden durch e fiten nrvclrrng (16; 20) gehalten ist, von, deren der eise Druckring (16) i' mit einen in eine Öffnung (8). der ff ändung (1) engecetsten Faensch (1)j ucd Or andere Druckring (`0) alt einer Platte vertunden ist, in- die der (b) eirge- seilt ist. -