DE1687565U - Luftreifen fuer insbesondere landwirtschaftliche zugmaschinen. - Google Patents

Description

%cftraifan für iasi?» lanftwixtgehaftlieke Zugaaachinen

der -Ieuerang ist «in luftreifen, der für ZugBaacoiaen Terves&sng findet, «ie diese für landkartecnaftliclie Zwecke üblich, sind»

Bei den .heute '■verwendeten Seifen dieser JLrt ist der !lachendnick an der Bsdenberührungsstells des Heifene ungleichmäßig» 3>er Bodendruck steigt zur lütte der Bodenellipse Jaiaa an, m dann Mtr seinen iöchBten Wert zu erreichen» Diese Tatsache bewirkt oft eine unerwünschte, für die Bodenbearbeitung vxuä. die Tegetation machteilige Terdichtnng in der JELttelsone der Seifenspur. Diese Nachteile sind bei den üblichen in Querrichtung des Reifens Jconrex gewölbten Luftreifen xu bemerken. Έβ kann dies aber such bei solchen Seifen festgestellt werden, die .zwar bei der Herstellxing eine im Querschnitt geradlinige lauffläche erhalten. Der Aufbau des Beifens kann aber infolge seiner Elastizität eine radiale Ausdehnung des Reifens im Mittelbereich, der lauffläche nicht -verhindern.

Die Heuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Seifen *u schaffen, bei dem sich der Bodendruck gleichmäßig auf die ganze Breite der Eeifenspnr verteilt. Dies -wird nach der Steuerung dadurch erreicht, daß die in Querrichtung des üeifens konkav -verlaufende lauffläche unter dem Einfluß des Beifendruckes eine gerade oder schwach konkav verlaufende Gestalt einnimmt. Demnach wird also der Lauffläche des EeifenB bei der Serstellung eine solche konkave Form verliehen, da£ sich diese beim Aufpumpen durchwölbt, wobei die Lauffläche dann eine

germie oder schwach konkav "verlaufend· öeetalt einnimmt. Hierdurch bildet eich !»eis Abrollen dee Beifens siebt eine elliptische^ sondern eine im wesentlichen rechteckige lodenberühruagsetelle aus, -wodurch die erwünschte Verteilung des Eaddruckec auf die genze Breite der Spur erzielt wird.

In Verfolg dieses Gedankens wird weiterhin vorgeschlagen, zu beiden Seiten der Laufflache dee Reifens laufbander Anzuordnen, die durch mit großem Abstand "voneinander angeordnete Querstellen miteinander in Terbindung stehen. Eb wird hierdurch erreicht, daß das Erdreich an der Bodenberührungsstelle nicht wie bei den mit konvexen Laufflächen versehenen Luftreifen zu beiden Seiten der Zenitumfangslinie des Reifens abgedrängt wird, vielmehr wird die Entstehung großer, im wesentlichen der Breite der Lauf spur entsprechender Näpfe erreicht, welche eine allseitige Komprimierung des erfaßten Erdreiches und somit die Erzielung einee gleichmäßigen Bodendruckes gewährleistet.

Einzelheiten der !feuerung -werden anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Abb. 1 und 2 zeigen je einen radialen Schnitt durch einen

Luftreifen für Ackerschlepper. Abb« J zeigt das in die Ebene gelegte Eeifenprofil.

Eb sei e rwähnt, daß der mit 1 bezeichnete Eeif enkörper bzw. der Unterbau des Beifens von den bisher üblichen nicht abweicht.

1 IsBt den aus der 2eifenform kommenden BeifenkSrper 2 erkennen, dessen lauffläche 2 zur liitte durchgewSlDt 1st, also einen ionkaren Terlanf zeigt« Sein Aufpumpen des £eif«ns vird «ich. die Xauffladie 2 infolge der Blastizität des !Reifens so Terfoxmen, daß sie geradlinig Terlätift (Abt. 2), 3er Aufbau des Eeifene kann auch, so ausgelegt •»erden, daß die lauffläche 2 nickt geradlinig -wird, sondern nach Erreichen des -vorgeschriebenen luf tdrackes eine schwach konksre Jona erhält, so daß in allen Fällen Gewahr für eine gleichmäßige Verteilung des Bodendruckes gegeben ist« Hierzu trägt auch das laufflächenprofil gemäß Abi», 3 bei, das Torteilhafterweiee xwei zu beiden Seiten der Lauffläche angeordnete, durchgehende lauf bänder 3 erkennen läßt. Zur Erhöhung der Griffigkeit sind die Laufbänder 3 an ihren Außenseiten mit Ausbuchtungen 3* versehen» Die lauf bänder 3 sind durch Querstollen miteinander in Terbindung, die mit großem gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Es entstehen somit große Jiäpfe, -«eiche seitlich durch die laufbänder 3 und in Umf&ngs richtung des Seif ens gesehen durch die Querstollen 4 begrenzt -werden, lieben der durch die üäpfe erzielten Wirkung tritt durch den weiten Abstand der Querstollen 4 eine er-Tiünschte Griffigkeit des Seifens ein. Die Querstollen 4 können geradlinig verlaufen, aweckmäßigerweise erhalten sie aber eine gekrümmte !Form, so daß die von den Querstollen 4 raid lauf bändern 3 begrenzten Säpfe etwa die äußeren "Umrisse eines Hufeisens erhalten.

Me Umlaufsrichtung des Reifens ist durch einen Pfeil 5 angedeutet. Hiermit wird die Griff sei te 6 der Stollen 4 erkennbar. Eine gestrichelte linie, die mit 7 bezeichnet ist, läßt den Verlauf des napf artigen

lauffläehenteile* in TTmf angsrichtung erkennen. Die Griffseite 6 der Stollen 4 Terleuft steiler als die is. Brehrichtung nieten, liegende
Stollenseite 8* «ms durch, die eiugeaeichneten Badiem x. und τ«
angedeutet ist«

Ss sei noch bemerkt, daß die M«r erwähnten JTäpfe aicht die
der bereits bekannten Saugnapfe ausüben sollen. Die Breite der Näpfe entspricht etwa der Breite der Eeifenspur, Wodurch im Terein mit
den Querstellen 4 beim Erfassen des Erdreiches eine gleichmäßige und allseitige "Verdichtung des Erdreiches erzielt werden soll*

Claims (3)

Schutzanaprücn» ι

1) luftreifen für inBb, lanäwirtecliaftlicke Zugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß «eis« in Querrichtung 4L«8 leif «ns konkav verlaufende leuff läcie (2) dem Jünflxiß des SeifenäruckeB sine gex*de oder korücaT verlauf ende Geetalt einnimmt ^

2) Itoftreifen für insl). landwirtschaftliche Zugmaschinen, dadirrch. gekeimzeichnet, aa£ die zu beiden Seiten der Lauffläche (2) angeordneten Xaofbander Cj) tLurch mit großem Abstand Toneinander angeordnete ftuerstollen (4) Terlnmden sind, so daß sich im -wesentlichen über die ganze Breite der Lauffläche erstreckende Käpfe entstehen.

3) Seifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die GriffBeite (6) der Querstollen (4) steiler verläuft als die entgegengesetzte Seite dieser Stollen.

EannoTer, 1$. $. I954
D/Ze 52-6I &

Continental Gummi-Werke A.G. gemäß Gen-,-ΤοΙΙΐΒ. 303/1950

/X

(Eihne)