DE1605738A1 - Kraftfahrzeugreifen mit Gleitschutzelementen - Google Patents

Kraftfahrzeugreifen mit Gleitschutzelementen

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DE1605738A1
DE1605738A1 DE19671605738 DE1605738A DE1605738A1 DE 1605738 A1 DE1605738 A1 DE 1605738A1 DE 19671605738 DE19671605738 DE 19671605738 DE 1605738 A DE1605738 A DE 1605738A DE 1605738 A1 DE1605738 A1 DE 1605738A1
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DE
Germany
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sole
tire
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wall
sliding
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Application number
DE19671605738
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Inventor
Eugen Kaysser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
    • B60C11/1606Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile retractable plug
    • B60C11/1612Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile retractable plug actuated by fluid, e.g. using fluid pressure difference

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugreifen mit Gleitsahutzelementen.
    Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugreiten mit Gleit-
    schutzelementen, die ist der Rexlenlauftlttche angeordnet und
    durch Veränderung des Beitenluftdruaka senkrecht zur Rei fen-
    leufflgahe verstellbar sind.
    Kraftfahrzeugreifen mit vergisiehaueise groben IAPnffläahen-
    protil und in die Profilaohle'eingelaenenen Gleitschutseleaenten
    in Form der
    0Spiken" sind als Winterreifen allgemein
    bekannt. Bei derartitea Reifen Lot es feiner befets bekamt,
    die Gieitsehutaelesente durch Veränderung dee Roitezrluftdrucke .
    in bzu. außer EWift alt der Fwhrbahnoberfläahe su bringen
    -(8eterreiahlsahe Patentschrift 207 7G7). In die Laufdecke oder .
    Sohlenwandung dieser bekannten Beifdnkonstruktion sind -streifen=
    förmige Federme'branen quer zur Laufrichtung *ttber den Reiten-
    untang verteilt angeordnete Iri der Mitte dieser Federmembranen
    Bind die Gleitechutselemente angeordnet, welche die Sohlenwandung
    nach außen dwrohgreiten und über die Beitenlauffläche vorstehen.
    Beiferhöhtea Reifenluftdruck werden die Pedermesbrenen zueammen
    mit der Sohlenwandung radial räch asßen durchgebogen, wobei die
    Gleitachutzelemente in ihre Eingriffeetellung gelangen, während
    sich cüe Federmembranen bei. niedrigerem Reifenluftdruck nach
    innen durchbiegen und In wesentlichen nur die beiderseitigen
    Außenränder der Reifcnlauffiäche mit der Fahrbahn In Berührung
    treten lassen. Nachteilig bei einer solchen Reifenkonstruktion
    ist vor allem die Anordnung von vergleichsweise breiten Fedar-
    elerenten In der Sohlenwandung des Reifens! die beim Abwälzen
    des Reifens einer undauerenden Wechselverformung unterliegen und
    daher grundsätzlich einer hohen Bruchxahreeheinlichkeit ausSe-
    setzt sind. Aulierdem ist die erforderliche Eiavulkanzeierung
    der Federelemente in die Sohlenwandung bei der lierßtellung des
    Reifens mit zusätzlichen koiglisierten Arbeitsgängen verblinden,
    wodurch die aerstoliunsakosten kaue auf ein tUr den voriieg:ahden
    Masaenverbrauchsurtikel mmehabares UR abgesenkt werden können.
    Kraftfahrzeusreifen dieser bekannten Art haben demgemäß keinen
    Eingong In die Praiciu gefunden.
    Aufgabe der Erfindung ist die aohatfuag eines Kraftfahrzeug-
    reitens mit Gleitschutselesenten, die sieh bei wereleiehaweise
    einfaches und robustes Rufbeat der Sohl-trxanduna sowie ohne
    Zuhilfenabri von einer üechsetve"ounterliegenden Feder--
    eleienten durch Veränderung des BeiteauftdMoäs In Radial-
    richtuns, d.h. s#akreeht zur aeifeniauffläehe, veratellen.laesen.
    Der erfiadaeära«Ue Kraft Iren zur lggung dieser Auf-
    . - .,
    gebe kemeeiohaet sieh hwptMohlieh dadurch, &U die Gleit-
    schutseiwentis'in des die ßeiteaauflläahe bildenden Sohlen-
    Wandung den Reifens senkrecht zur aeifenlauffläche verschiebbar
    angeordnet und mit einem verbreiterten Kopf versehen sind und
    daß im Bereich zwischen der Reifenlauffläche und dem Kopf der
    Gleitsehutzelemente eine elastische Abstützung angeordnet int.'
    Die Einbeziehung einer z.B: aus geeignetem Schaumstoff oder dergl.
    bestehenden elastischen Abstützung in die Sohlenwandung läßt Dich
    bei der Herstellung vergleichsweise einfach durchführen. Die
    elastische Abstützung fügt sich außerdem hinsichtlich ihrer Ver-
    formunSeeigenschaften hnrmoni®ch in den üblichen Aufbau einer
    Sohlenwandung ein, wodurch SpannungeäonzentratioAen innerhalb
    der Reirehwandurig vermieden und eine hohe Lebensdauer ermöglicht
    werden. Ferner kommen als Gleitschutzelemente grundsätzlich seift-
    oder lamellenförmige Körper ähnlich den Üblichen piken in Be-
    tracht, deren Einbau in die Sohlenwandung ebenfalls keine wesent#a
    liehen Schwierigkeiten bei der Herstellung und hinsichtlich der
    Haltbarkeit mehr bieten.
    Die grundwilteliche Wirkungsrein. der erfindungegezUen Reifen-
    konstruktion ergibt eich aus dot Gleichgewicht der Kräfte an der
    dinzelnen Gleitechutzslementen. Die Dracknteifheit der elaetir
    .schon AbstUtsung lUt eich ohne Schwierigkeit so bemeenen, daß
    bei Einsteilung eines vergleichsweise niedrigen, für die jeweili-
    ge, Heifenabmeeeuog noch tulitshigea Luftdrucke Gleichgewicht zwi-
    . sehen der auf den Hopf einen jeden Gieitschutzelenentee wirkenden
    -Kraft@aeitenn den inneren Luftdrucks einerseits und der Gasen-
    kraft seitens der elastischen Absttttzuog andererseits bei einer
    solchen Radialetellung den Gleitschutzelemeater besteht, in
    welcher die Spitze den gleitechutzelementea innerhalb der Laut-
    fläche 118«t. Beim $iniaufen den Gleitschutxelementea In die
    Belastungszone an der Fahrbahnoberfläohe tritt mit der Abflrt-
    chung den Reifenunfmge eine zusätzliche radiale Zueammenpreseung
    der Sohlenwandung und damit auch.der elastischen Abstützung einj
    Die L"ge der Gleitaöhuttelenente wird daher In Vergleloh zu der
    8ohlenmandntärke unter Berücksiohtigung der Drucketeltheit der
    elastischen Abstützung so bemessen, da8 auch In diesen Belastunga-
    zustand bei dem eingestelltes niedrigeren Luftdruck noch aus-
    reichender Abstand zwischen der Spitze den Gleitschutzelenenton
    und der Laufflitehe besteht. Zum Ausfahren der Gleitschutzelenente
    In die Arbeitsstellung wird der Luftdruck so weit erhöht, daß
    radialem fftegleächgexicht am ßleittehutzeloment bereits In
    der lastfrsien Umfangesone erst bei stärkerer Zuaamanenpreeevni
    der elastischen Abstützung besteht, welche der gewünschten Aus-
    trittshShe der Spitze des Gleitsohutzelementee über die Lauf-
    fliohe entspricht. Innerhalb der Belaatungstone «erden die Gleit-
    ßchutzelerredte durch die guottzüohe Zusmmenpar®asung der
    eltotisohen Abstittrura zach et1Etxer über die* Lauffläche hinaus
    bsto. sesem die fhrbahmbertlltohe gedrUckt. Die Konetruktions-
    daten können auoh so elMestellt werden, daß die Spitzen der
    Gleitsohutzelesente In der lasttreien Unfagezone bei erhöhtem
    .Beifanluftdruak noch innerhalb der laulfiitche liegen oder mit
    dieser abechliegen, beim Einlaufen In die Belastungszone dagegen
    über die Lauflläahe hinaustreten und aä der Fehrbahnoberflgcche
    . aaMiten. Eine genaue und gleiohfige AuogaagestellWX der
    Crltitechutßelestente lUt *ich s.8 auf -einfache beine dadurch
    erzielen, d" die bei einem bestimmten ßezugewert den Reifen-
    luftdruasks- zur-ächst etwa ungleiahmUlg über die Lauftläche vcrY-
    stehentn Spitzen der Gleitschuttelemente auf einen gleichmäßi-
    gen, Überstand oder auch mit der Lauftläche bändig ebgesahlitfen
    Werden. Auf gleiche Weise lassen sich auch nach eingetretenen
    Verschleiß der Profilsohle des Reiteras wieder einwandfreie Eine
    griffsverhäitnisse der Gieitschutselementa herstellen. Die Er-
    findung bietet demgemäß den weiteren Vorteil, daB die Profil-
    tiefe der Reifens bin raut` das zuläe®ige- Mag ausaenutzt werden
    kann, was bei den bisher üblichen Spikeretfen nicht der Fall ist.
    Eine besondere Ausführung den eertindungagemUon Reitens kann-
    zeichnet sich dadurch, dasaß als elastische Abstützung der Gleit-
    schutzel«eate eine sich über den lieäfenumfang erstreckende
    wandsahioht aus elastischem Werkotott'vorgeeehen lote Kelche
    die Köpfe mindestens-einen Teäeß der ßleitachutzeelemente unter-_
    greift. Außer Rerstellungavortellen ergibt sich hierdurch »ins
    besonders ausgeglichene Verteilung der Spannungen und Verfor«
    ean innerhalb der ßohlemahdueg.tind'elneen kauen hierbei
    die rooatruktion derart ausggfrt werdet:, daß die elastische
    Wandschicht innerhalb der ßohlen»ndtusg zwischen der Pra'il-
    sohle und dem Sohlendbaohnitt dea, es* angeordnet faxt. Hier-.'
    beei ersbben sich voraleiah«eiee geringe Aäwechungen von übli-
    chen ,uu der Sohle du, ooan Insbesondere filr die klerstel-
    lurg tarn Vorteil tot. Andererseits kommt sgt. auch ein solcher
    Aufbar4 in Betracht, bei dem -eile elastische Schicht teerhalb gier
    8ohlenwaäung swiemihedem Sohletuabschnätt gier Tp;.amae und
    einer zuadtzliohen inneren Wandschicht angeordnet ist.
    Hineichtlich der Einfügung der Gloitechutzelenents in d#.e Soh-
    lenwandung kommt vorteilhaft eine Konstruktion in Betrecht, bei
    welcher die Köpfe der die Sohlenwandung teilweise durchsreifenden
    Gleitschutzelementa zniachen-der Innersten Schicht der Sohlen"
    Handung und der elastischen Wmndachicht angeordnet sind. Diesƒ
    -Ausführung bietet den besonderen Vorteil, daß die mit Textil-
    faden,' Gewohen oder Drähten bswghrte Karkaaae in dem hochbelaste-
    ten Sohlenabsßhnitt von Durohbrechungen fi& Gleitechutzelemante
    frei ist. Andererseits kommt jedoch ggf. auch eine andeilartigs
    Ausführung derart. in Betracht, daß sich die Köpf® der die Sohlen-
    wandung voilitindig durchgreifenden Gleitäehutzelemente an der
    Inneneeite.der-Sohianwandung abstützen.
    Die Gleitsahutselemehte eelbet können in üblicher Weise stift-
    förmig ausgebildet worden. Dabei empfiehlt sich eine Aunführung
    mit nach außen, 4.h. zur Reitenlauftltiohe konisch verjüngtem
    Sehaft*bsohnitte wodurch insbesondere die Verschlebbmrkoit der
    Gleitschutzeleaente in Längsrichtung innerhalb der Sohlenwandung
    mit hoher Sicherheit gewährleistet wird. weiterhin können orfin--
    dunSsgetnät euch lamellenförrige Gieiteohutzelesente sit flachem,
    quer zur Reifrnlautrichtung angeordnetes Quereohnitt verwendet
    werden. Dadgroh ergeben sich in der Laufflache breite Greitkanten,
    die einen besonders etarkeriIxattiochluß in Antriebsrichtung dos
    Reifens ermöglichen. Im
    einer verbesserten @e.re.n#
    führung können diede laellenertigem GleitschutjpAepgf r
    auch mit ihrem Flaehquerschnitt@paralle, zur Beifenlaufrich;lu
    angeordnet werden. In jedem Fall empfiehlt sich auch für die
    lamellonartigen Gleitschud.zelemente ein nach außen keilförmig
    verjüngter Schaftabschnitt zur Sicherstellung der Längsverschleb-
    barkeit in der Sohlenwandung.
    Die Erfindung wird weiter anhand der in den Zeichnungen schema-
    tisch angedeuteten Ausführungsbeispiele erläutert. Hierin geigt
    Fig. 1 den Querschnitt einer ernten AueeUhrung des erfindungs-
    gomuen Reifens in der lastfreien Umfangäzone, und zwar
    in der linken Bildhälfte ä) bei niedrigem.und in der
    reohten Bildhälf te b) bei hohem Reifenluftdruck,
    Fia. .2 eine Seitenansicht den Seifehe nach Fig. 1 mit Teil.-
    schnitt den oberen, lesttreleia und den untereh, belaste-
    ten Unfangnabeohntts, und zwar in der linken-RüdhälttW
    a) bei niedrigem und In der rechten Bildhälfte b) bei
    hohen Luftdruck,
    Fig. 3 eine radlale Draufsloht der liatü'tl«oh® des Reiteies nach
    Fig. 1 Und 2,
    FIS. 4 den Querschnitt einer zweiten ReiteasubfUhrung In der
    lastfreien Usfangsxone, wieder in-der linken Bildhälfte
    a) bei niedrigem und In der rechten Bildhälftö-b) bei -
    hoher Reifenluftätruok und
    Fig.5 den Querschnitt einer dritten Reitenausführung sch der
    Erfindung in der lastfreien Umfangszone, ebenfalls in der
    linken Bildhälfte a) bei niedrigem und in der rechten Bild-.
    hälfte b) bei hohem Luftdruck.
    Bei der Ausführung nach Fig. 1 besteht die Laufdecke oder Sohlen-
    eandutg 4 den Reifens aus dem Sohlenabschnitt 12 der Karkasse 1i,
    einbr elastischen Wandschicht ? und der Profilsohle 10. Dia 7.B.
    aus porösem Kunststoff beetehende elastische Wandschicht 7 ist
    zwischen dem Sohlenabschnitt 12 der Karkasse und der Profilsohle
    10 rngeordnct, entspricht also in.ihrer Breite der Äeifƒnl.auf-
    flitöhe 3. In den Stollensbsohnitten 14 der Profilsohle sind
    etittförmige bew. lamellenförmige Gleitschutxelemente 1 bzw. 2
    senkrecht zur Beäfenlaoftlgche
    angeordnet. Die
    Bohattabschnitte aller Glöitsohutzelemonte sind nach außen, d.h.
    zur &eifenlauffläche konisch bzw. keilartig verjüngt ausgebildst,
    wodurch ein sichere Führung bei vergleichsweise leichter Ver-
    Achiebbarkeit in Längsrichtung gewährleistet ist. Die Gleit-
    echutzelemente durchgreifen außer der Protilsohle 3:0 auch die
    anschließende elastische Wandschicht ? und liegen mit ihren
    Köpfen 5 bzw. b an der Außenfläche das Sohlenabschnitts 12 der
    Karkasse an. Somit wirkt der Innendruck den Reifens Uber die
    larkaeee auf die Stirnfläche der Upfe 5 bzw. 6 ein, welch
    letztere sich wiederum über die elastische Wandechieht 7 in
    Richtung gegen die Bsit6näauttliche abstutzen.
    Bei, unbelasteter Lauffläöhe und niedrigem Beifenluftdruek gemäß
    der linken Bildhälfte a) in Fig. 1 wird die Zugbeanspruchung
    der geitsnxaadting iaiolss de. Inneudrucke grutentells droh
    die garlast aul@tnaa@tert. Die e2astisehe Wandchioht ? steht
    dabei unter vergleichsweise geringer medialer 1?ruokepännung i
    während die ßloitsohutselemente =belastet innerhalb der Sohlen-
    wsMung liegen. Die Stärke und Vorspanntung: der einzelnen W.ßnd-
    sohieht#u #arie die Länge des Gltitsohutselemente tot so wessen,
    daa die@Opitzsn der Glsitsohutzelenente in den Üelaetunge# ünd
    Drnoksnstsnd seeU Teilbild s) 'in ?ig. 1 satt eineu dbstand x
    innerhalb der Reifenlaaffläohv 3 liegen. Dir gleichen Verhält-
    a106 *IM in der linken BäldMfte s) von Pia. 2 im Scheitel-
    abschnitt des Reifem angedeutet. Im unteres Umibngoabsahrütt
    des deileäs ist in Fig. 2 die @efoatu@sgssv den Reifem an der
    hahrbertiäohe 1,5 angedeutet. Bot aiiedrisra Seitandrsok "
    gtffl der Yin Bildhäi.tte a; ergibt sich ein abgeflachter Um=
    ta4sabraheitt Au in eeloh« der re£dmak den Reifend gegen
    die Fahrbahdoberfleht 15 *übertragen tsirde Infolge der Abflachung
    wird hier die Rotfedunge imere der äohlb®ohnitt
    11,der xarrrton Zugtips eatleulttt, wobei an wesentlichen
    der äaprder FbbsrtIMhe dem Batsnmeodrok das
    Gleichgeeicht . Bier®itist eine zusa'enpre®der elestt-
    woben WeMs®hioU 9 #erbu d14 einen orten Almtand a'
    »lach» der aeiteniaufg und dm iteo der Gleit®ohutz-
    elewnt® Ws p0244 hat. Dge truitionsdatdes lie!lenr sind
    so @@ die spitzen der @leitsoutstel®äte auch in diasen
    8elaß &M et Meherheit aiehb - die @ettsaufitiohs sste@® r se
    ein bot diel l« t ohne Ab-
    bäilM. d @hl@il@h@ä äte sshl gor Fahrbahn-
    ob«flltoz- MFA .; . t e
    Die Verhdltaisee bei erhöhtes aeitmluftdruok sind in der rech-
    ten Bildhälfte b) von glg. 1 und Fis. B angedeutet. Infolge des
    höheren Inneudrucks ist die Karkasse 1i stärker aufßeweitet, so
    daß der Sohlanaboohnitt 12 der Karlmsas radial nach außen vor-
    zuckt. Im ßsiepielofall sind oolohe BlastizitätererhältnIese
    angenomen, daß die Profilsohle 10 bei, diesem hüheron Reifen-
    druck sowie bei, unbelasteter Lautfläche.Ihre Hadialotellung im
    wesentlichen beibehält (in der Darstellung ist die Rad;alver-
    sohiebung der Lauftlä®he durch den erhöhten Innendruck vernach-
    läseigt). Somit wird die elantische lisndsohioht ? entsprechend
    dar Aufweituna der garkagse radial svcammengepreilt, wobei die
    Spitzen der Gleitschutzeleßente uns den Abstand y übor die Reiten-
    lauttlxohe 3 hinaustreten. Die gleichen Verhältnisse sind in
    Fig. 2 b) lo oberen UitfaMsabechnitt den Reitens &Medeütet.
    In der entsprechend dem höheren &eitealuftdruck kürzeren Be4
    laartWWzone B im unteren Uafang»beohaltt des Reitens geWAB
    ?i8. 8 b) werd= die 0leitsehutseleuente durch,den Knpreßdruck
    ieitew der Fsebahnoberflxohe und entsprechend deren Nachgiebig-
    ]galt auf einen Uberstnnd s über die Beit«2auftläche zutUok-
    gepref..8ieränioh tritt eine teilweise Druckentlastung der
    elastischenndwohioht ? i' Bereich der
    4 tiza. 5 der
    Gleitsöhuttellxeöte ein, wobei der über den 6ohienabsohnitt 12
    der KartUse tut die stimtläobe der Köpfe wirkende imendruok
    den aeitene aber die ßleittohuttelenente unmittelbar sut die'
    Fshrbahnobertldohe Übertragen wird. Damit tritt aaeahter:-
    »a« ein. «höhte Anpresaung der gleitsohutzeleaente gegen die
    lahrbahnobertlrohe ein. Binsiohtlich dieses Arbeits:ubnden
    tritt keine Abweichung eia, vom bei entsprechenden Uastizi:-
    tätsverhältnienen dar verschiedenen. Wandeahlehtea in Betriebs-
    zustand mit erhöhtem Luftdruck in unbelasteten, Umfangsbereich des
    Belfene (Pia. 1 b) abwelahend von deen dargestellten Austührunge-
    belogiea kein Überstand der Spitzen der Gleitschutzelemante über
    die lReifenlauffleche auftritt. Die erläuterte. Wirkungsweise hat
    jedenfalls zur Folge, daß die Spitzen der Gleitschutselemente
    Ift der Belastungstone Über die Lauffläche ausgefahren und gegen
    die Fahrbahnoberfläche gepreßt werden.
    Der Reifenaufbau gen» Fig. i. und 2 eignet sieh besonders tUr
    lssellenartige Gleltsohutteleneat® 2, welche die Profilsohle mit
    einer schlitzförmigen #usnehwung durchgreifen und eine vergleiche-
    weise starke Unterbrechung der Autoren Sohlenwandung bedingen.
    Infolge der Anordnung der elastischen Wandschicht 7
    das Bohlenabeahnitt: 12 der Karhaene, an der die Köpfe 6 äioaer
    Gleitsahutzele:rente ®nliögen, ist die Karkasse ton Durchbrechun-
    Ben frei und um ungestUrten: Aufnahme- der Zugspannungen befähigt.
    In ?1g. 3 ist die sich ergebende Gliederung der Lsuffiuahe 3 mit
    den punktfäregen Spitzen der Gleitaot4utselesente 1 sowie den
    nesserartigen Greillanten der Gleitsohutzeleaante Z in radialer
    Draufsicht angedeutet,-
    Hii der Ausführung nsoh Pia. 4 ist die elastleche Wandschicht 8
    "weichend von der vorherigen AusfUhrung zwischen der Innenseite
    des 8ohlenabeohnitte 12 der Earkäaee und einer zuaätsliohen Inne-
    .
    ran Wandschicht 13, c.8. einer Leinwandschicht oder dergleichen,
    angeordnet. in diesem Beispieistall durchgreifen die etift.-
    törmigen üleitschutzelemente I die Sohlenwandung 4 mit Aus-
    nahme dbr Inneren Wandschicht 13. Durch diese Ausbildung
    wird erreicht, dass die Zugspannungen in der Karkase, welche
    den Innenduruek des Reitens in der unbelasteten Umfangszone
    zwischen dem Sohlenabschnitt 11 der Karkase und der zus#tz--
    lichen innfen Wandschicht 13 verteilt sind. Infolgedessen
    steht die elastische Vandsohieht 8 auch in der unbelasteten
    Reifentrne sowie auch bei niedrigem Luftdruck unter einer
    vergleichsweise hohen radialen Vorepannwng. Dies hat weiter-
    hin zur Folge, dass die elastische Wandschicht beim tlbergäng -
    in die abflachte Belastungesone des Reifens nur jenen Teil
    des Anpressdrucks in Form einer zusätzlichen radialen Zusammen-
    presseng zu übernehmen hat, welcher der in der abgeflachten
    8eleutungasone@versotrindenden Zugspannung der inneren Wand-
    schicht 13 entspricht. Insgesamt ergibt sieh also eine ge#
    ringere wechselnde Zusammenpressung der elastischen Wandschicht
    und damit eine geringere Badiaiversohiebung der Gleitschutz-
    elememte auch bei niedrigem Reifendruck und zurückgezogenen
    aleitsohutselemsnten. In den beiden Bildhälfte a) und b) von
    Fi6. 4 sind wieder die Verhältnisse in der Betfreien 111r-
    fanpsonee des Reifeas bei niedriges bzx. erhöhtet Reifenluft-
    druck angedeutet.
    Hei der vereinfachten Ausführung gemäss Fig. 5 durchgreifen
    die stiftförmigen
    1 die gesamte Sohalen-
    wandung $. Liier ist Jedoch keine zusätzlich innere Wandsähioht
    vorgeseheh, wobei sich die unmittelbar im Beiteninnenraum
    liegenden Köpfe 5 der ßieitsohutzelemente über einzelne
    elastische Scheiben 9 in Richtung gegen dle Beitenlauftläche 3
    abstützen. Die Rückseite der Xöpte 5 ist durch Vulkanisieren
    oder Verkleben luftdicht mit den elastischen Scheiben g ver-
    bunden, die ihrerseits wieder mit der Reiteninnenfläche in
    eben solcher Verbindung stehen. Der Innendruck kann so nur
    auf die freien Stirnflächen der Köpfe 5 einwirken. Diese Ein-
    wirkung ändert sich beim Übergang zwischen der laattreien ufd
    belasteten Wangazone des Reifens nicht, so dann bei konstantem
    Innendruck eine Radialverechiebung der gleitschutzelemente in-
    folg* wechselnder Zusamenpreesung der elastischen AbatUtzung
    nicht eintritt. Hierin besteht ein besonderer Vorteil der letzt-
    genannten AueluhrungIm übrigen sind in Fig. S a) bsx. 5.b)
    wieder die ilerhitltnioas bei niedrigen bat. erböhtan Reifeniult-
    druok in der aastfreten Umtangszone snodeutet.

Claims (1)

  1. A n a p r ü c h e
    1. Kraftfahrzeugreifen mit Gleitschutzelementen, dis in der Beifenlauffläohe angeordnet und durch Veränderung des Beirell- luftdruake senkrecht zur Beifenlauffläche verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitechutzelemente (1, 2) in der die Roifenlauffläehe (3) bildenden Sohlenwandung (4) des Reifens senkrecht zur Beifenlauffläche verschiebbar angeordnet und mit einem verbreiterten Kopf (5, 6) versehen sind und daB im Bereich zwischen der Beitenlaufflbche und dem Kopf der Gleit- aehutzelemente eine elaatioohe Abstützung (? bzw. 8 bzu. 9) an-. geordnet ist. 2. Reifeei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als eleatlochi Absttttzung der Gltitsahutzelemente (i, 2) eine sich tlber deti Reifenumfsng erstreckende Wandschicht (?11.8) aua elasti# echem werkatoff vorgdsehbn.ist, welche die Köpfe (, 6) mindestens eines Teiles der Gleitechuttelemente untergreift. @. deifen nach Anspruch 2, dadurch &ekennzeichnet, da# die ela- atiachi Wandsohioht (?) innerhalb der Sohlenwandung (4) zwischen
    der Profilsohle (10) und dem Sohleaabachnitt (i2) der Karkasse 1.i) angeordnet ist. 4. Reifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elnatieehe Schicht (®) innerhalb der Sohlenwandung (4) zwischen dem Sohlenabschnitt (lx) der Karkasse (1) und einer zuaätsli-_ chen inneren Wandschicht (i3) angeordnet ist. j. 8eit6n nach einem der Anaprtiche 2 -# 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (5, 6) der die Sohlenwandung (4) teilxeiee durch- greifenden Gleit4ehutselemente (i, 2) zwischen der 'innersten Schicht (12) der Sohleewändung (4) und der elastischen Wand- schicht (?) angeordnet sind. 6. tleifen. nach eicies. der Adsprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß äioh die Köpfe (@) der die Sohlenwanäww .(4) volleturtdig durchgreifenden Gleitsehutsceleesente (i) an der Idnenaeiti der SohleniaMtusg absttttsen.
    ?. Seifen - nach Äospueh 1, dadurch gelteonueäobnet, daS Zur Ab- etutwm der die Sohl eaxaae-uesa (4) Vollständig dutsohgreifnden GleItaotluteolesente (i) einselno ülaaesate (9) au olattecbev Werk®toff vorgeeehen ende welche den Kopf t5) 3e eines Glsit- sohutselesaentee nmtergreit'en. B. Beilen nach Anspruch ?dadurch gekenntelchnetf ds8 41e , elastischen Elemente (9) zur AbetUttung der aleitechutzelemente
    scheibenförmig ausgebildet sind. 9. Reifen nach einem oder mehreren der vorangehenden Anspräche, dadurch gekennteiohneta daß die Gleitechutzelemerite (1) stift- förmig mit sich zur Reifenlauffläche (3) verjUngendem Schaft- abschnitt ausgebildet sind. 10. Reifen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennteichnet, daß mindestens ein Teil der Gleitechuta- eletente (Z) lamellenförmig ausgebildet und quer zur Laufrichtung det Reifens angeordnet sind. 11. Reifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB die Gleitsehuttzeletente (2) einen eich zur Reifenlaufflltche- ( 3) keilför®ig verjüngenden
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919710A1 (de) * 1989-06-16 1990-12-20 Willi Liebig Verfahren und einrichtung zur variierbarkeit der laufflaechenbeschaffenheit von fahrzeugraedern mit luftreifen
DE4005010A1 (de) * 1990-02-19 1991-08-29 Willi Liebig Verfahren und einrichtungen zur variierbarkeit der laufflaechenbeschaffenheit von kraftfahrzeugraedern
DE4207613A1 (de) * 1992-03-10 1993-09-16 Hans Scheibenpflug Spikesreifen

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