DE1687201U - Bandmagnetscheider. - Google Patents
Bandmagnetscheider.Info
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Description
~Ing·.-Heinrich Spodig^" Sanea/feetf** Kappeaberger Str
Gfetirauclismuateränmeldiing
BIe !feuerung bezieht sieii auf einen Bandmagnetscheider zum Ausscheiden
von magnetisierbaren feilen aus schüttfahigen Gütern, für
solche Zwecke sind in der Hauptsache Bandmagnetscheider bekannt,
deren förderband durch ein von Elektromagneten erzeugtes magnetic
scirss !feld" .-geleitet wird and wo entweder ^uex ^der parallel au
diesem Band J.e nacn. der Zanl der Hagnetpole ein oder mehrere !förderbänder
-vorgesehen sind, die den. aufgefangenen Abrieb abtransportieren.·
Biese Scheider s3aad kompii^ieftr" und teuer^ im Aufbaur da für
die Srzeugung.des Magnetismus elektrische Schaltanlage^ Spulen
und Crleichriehter benötig-fe werden^ die sehr stSrempfindlich sind
und einer dauernden Wartung bedürfen«
lerner sind bei Bandscheidern Umlenkrollexi bekannt» die in ihrem
Innern, ebenfalls mit einem Elektromagneteystem ausgerüstet sind*
Ber Aufbau dee Magnetsystems ist derart,- daß an der Oberfläche der
Umlenkrollen durch abwechselnd ungleiche Pole magnetische Streufelder
entstehen. Dieses Prinzip ist auch bei Umlenkrollen beibehalten,
worden, die man mit einem Permanentmagnetsystem ausgerüstet hat» Die magnetischen Streufelder sind in der Sähe der Walzenoberfläche
verhältnismäßig stark, sie lockern sich aber in größer werdendem Abstand von der Eolleaoberf lache mehr und mehr auf und haben
nicht mehr.eine so starke magnetische Kraft, daß sie die tiefer im
Schüttgut liegenden oder weniger stark reagierenden magnetisierbaren
leile ebenfalls noch erfassen könnten. Bas Separieren mit
magnetischen Streufeldern, ist deswegen in manchen !Fällen unvollkommen
und daher auch unzweckmäßig·
Gegenstand der Erfindung ist ein Bandmagnetscheider, bei dem das
StreufeldpriJizip nicht mehr zur Änwendtpag kommt* sondern in neuartiger
Weise ein magnetisches Sperrfeld % welches dadurch erzeugt
wird, daS «in oder mehrere auf inrer Oberfläche nur eine
al» Umlenkrollen ausgebildete Magn»twal*en gb»r ihre
Aoheen mit einer ebenfalls al· ümlenkrolle ausgebildeten Walze aue
magnetisch, leitendem Material verbunden sind, derart, daß auf diese
Walze die an. den Aössea der Magnetwalzen liegende !Polarität übertragen und somit ein Gegenpol zu änn Magnetwalzen gebildet wird.
Dadurch entstehen %n den Zwischenräumen der Walzen starke magnetische Sperrfelder, die im Gegensatz zu Streufelder^ vollkommen
homogene Magnetfelder besitzen, welche zur Separierung von schwach
magnetiaierbaren oder auch sehr kleinen feilen im besonderen geeignet
sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgiklankens
wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bandscheiders und ~ rr
Hg. 2 dazu eine Seitenansicht im Schnitt»
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der Bandsqheider aus zwei als ürnlenk- : rollen
ausgebildete Magnetwalzen 1,2, die räumlich zu einer aus magnetisch.leitendem Material gefertigten Walze 3 so angeordnet
sind, daß deren Achse 4 vorzugsweise im Schnittpunkt der waagerechten
und senkrechten Mittelebenen der Magnetwalzen 1,2 liegt* In dieser lage' werden die Walzen 1,2,3 über ihre Achsen 4,5,6
untereinander durch Eiaenteile 7, die gleichzeitig den Achsen 4,5,6
als Lagerung dienen, verbunden. Während die Walze 3 starr gelagert
i3t, besitzen die Magnetwalzen 1,2 in den Eisenteilen 7 bewegliche
lager, so daß es möglich ist, die Abstände der Sfagnetwalzen 1,2 von
der Walze 3 beliebig zu bestimmen.
Mit den Magnetwalzen 1,2, die in einer Brehrichtung umlaufen und
daher einei» gemeinsamen Antrieb haben können, laufen über die den
Magnetwalzen 1r2 zugeordneten Rollen 8,9 endlose aus magnetischem
oder nichtmagnetischem Material bestehende Förderbänder 1o,i1. Desgleichen
läuft über die 17alze 3 und die Solle 12 ein endloses Förderband
13, das als gewöhnliches !Transportband, z.B. aus Gummi erstellt
sein kann» Der Antrieb der Walze 3 kann mit dem der Magnetwalzen
1>2 bei gleicher Umlaufgeschwindigkeit und gleicher Drehrichtung
gekoppelt werden.
Die Magnetwalzen 1,2 weisen je ein Magnetsystem auf, das aus den
ferromagnetischen Achsen 5»6 mit darauf gleichpolar angeordneten
f 4 **«$*&£* «*£$&£ au ilireiL freien S&X#3& te»
l E.B.
magnetischem Eaterlal und *ind lait di*etn auf aen Achten 5»δ
oder dxehtar gelagert, so daß diese Magnatsysteme mit d«n
Eänteln 15^16 oder bei-fest&tiliGndeii Achsen $^& nur die Zylindermäntel
t5ft6 umlaufen können*- - <
~
Buröh Sie gleiciipolara Anordnung der Magnetatäbe 14 auf den Achsen
5,6 erhalten einerseits die Zylindermäntel 15r16 und andererseits die lohaen 5»6 untereinander gleiche Polarität* Die an den
Acasen 5* β "befindlishe Polarität wird mittels der liseateile 7t
welche die Achsen 4*5*6 miteinander magnetisch, verbinden übergeleitet
auf die Walze 3> so dsß diese den ßegenpol zu den Mstgnetwalzen
1f2 bildet. Dadurch, entstehen zwei magnetische Sperrfelder,
von denen das eine senkreclit zu der- oberen Hagnetwalse i und das
anders, waagerecht «α 4er anderen seitlioiten. Magnetwaise-2
ISie lr"beitsweise des erfindungsgemäßen Bandscheiders geht nun wie
Sas ZW separierende Gtefc wird mittels der 4^ga^«^Q3?3?lofetang 47■ atdk
das FSrderbaiHl 15 aufgegeben und von diesem in die dureli tie räumliche Anordnung der Magnetwalzen 1,2 und der Walze 5 gebildeten
magnetisehen Sperrfelder nacheinander eingeleitet» worauf die magnetisierbaren
teilchen zunächst von der Magnetwalze t aufgefangen
werden und da» verbleibende Gut senkrecht nach unten weiter fällt«
Hierbei lockert es aiehv auf» se daß auch die tiefer im Schüttgut
noch; zurückgebliebenen öder weniger stark reagierenden magnetisierbar
en teilchen nunmehr iin dem magnetischen Sperrfeld der Magnetwalze
2 sepsrierfc werieM» Ber jlbtransport der aufgefangenen !Eeile
erfolgt ^getrefflst- Sber/Ät "^rderlitäiider %&§ 't\* Uarnit das aufgefangene
magnetische Gut beider Magnetwalzen T1 2 nur an einer Stelle
abgeschieden wird* ist die mit der Magnetwalze 1 laufende iOrderbandrolle
8 oberhalb des Förderbandes TT angebracht, welch letzteres
das vom förderband to abfallende Gut aufnimmt und dieses gemeinsam
mit des ¥öffi der Magnelwalze 2 kommende Gut an der Solle 9 abwirft·
Je nach der Beeehaffenheit und dem Grad der Terunreinigungen ISSt
sich für jedes STi reinigende Gut ein stärkeres oder schwächeres
gn*ti*oh·· Sperrfeld «wischen dtn ffaleen erzeugen, inde« durc3n
der Acluil*e«r Is dtn Bietnteilen 7 der m
iuoh der Aufbau de· Magneteyateme läßt eich nooh andere gestalten
duroli Terwöndung τοη radial magnetisiert en Hingmagneten an Stelle
Tön Stabmagneten, die auf den Achsen 5»6 aufgezogen werden.
Zur Teretfirkung der magnetisohen Hafttraft tat bei der oberen Hagnetwalae
1 τοrgesehen, auf ihrer der Aufgabevorrichtung 17 «ogekehrfcen
Seite ein die Walzenoherflache mehr oder weniger je nach
Erfordernis umgreifendes gehäuseartigea Blech 13 au a' magnetisch ,
leitendem Material aa2txordnen# welehes mit der Achse 5 Waw* den
Eiaenteilen 7 magnetiach so verbunden ist, daS zwischen dieser gehäuseartigen
Yerkleidtang waä der Walzenoberfläche ebenfalls ein
magnetisches Sperr feld entsteht. Eine solche Verkleidung kann selbstverständlich
auch an der Magnetwalze Z angeordnet werden»
In Abwandlung des Erfindungegedanlcen3 ist es auch tauglich, bei des
Bandscheider auf eine Magnetwalzje, 2UB. auf die seitlich neben der
Walae 3 angeordnötejr zti verisiöiiteiit wenn dieser Scheider zur Separiertii%
Von Medien rerwendet wird* bei denen sich das Äusaeheideti
magnetischer falle Terhlltiiiamäßig einfach gestaltet, BIe yerblei»
bend« Magnetwalze 1 kann dann mit einem Abstreifer ausgerüstet
werden vaiä dieser Scheider ist dann verhältnismäßig einfach la
seiner Bauart und nur unter geringem Kostenaufwand zu erstellen*
Die £age der Waisen zueinander ist in den Piguren so angegeben.» daß
das so. separierende und aufgefangene Gut in horizontaler Lage in
den Bandscheider ein- baw· ausläuft, Ss ist nun möglich, soweit
der An- und Abtransport es zuläßt, die Förderbänder auch schräg
laufen au lassen bzw» die Stellung der Magnetwalzen 1r2 durch
Schwenken um die Achse 4 gegenüber der Walze 3 zu, verändern·
Schutzansρrüohe,
Claims (1)
- : »16224S.9JIΐ* Bandmagnetscheider dadurch geScennaeiölHiet, daS ein od*r mehrere* auf ihrer Oberfläche nur eine Polarität aufweisende r ala Umlenkrollen ausgebildete: Magnetwalaen Über ihre Achsen mit einer «b«nfall» al* TJsleskrolle ausgebildeten Walze aus magnetisch, leiten*ά]f^^Bandmagnetscheider nactk jtospjracli t^ dadurek gekeimzeicimet* daß zwei Magaetwalzen (T^g) in einem Abstand yiiisliGli so am einer Walze aus magnetiacli leitendem Material angeordnet sind, daß -dereii Aeiism :{fö ±m ^öim^ttjreEnfct der waagereeixten und der eenkreciiteii Stt1rele"b6Äei der: Sagitetwal2en (T*2) liegt* ~3Baädmagnetg0iiftid.er^nacih.^e3ix ^nsfprticlieu t und 2f dadureit gekennzeiohnet* daß die Magnetwalsen Ct,2) aus ferromagnetische!!. Achsen C^*5} #*"£ darauf gleickpolar angeordneten Magnetstäben (14) und magnetisch leitenden ZylinderxBäntein Ct 5) . bÄsteheajt" die ihrerseits magnetisoh isoliert auf u.qtl Achsen" .(5>6) gelagert -""" ■■4· Bandmagnetscheider naoh den insprSöhen t bis 5? dadurch gei^nn- ^©ieanet, dal auf den Achsen (5>6) an Stelle von Statnaagneten der (JrSße der Zylindermäntel (15^16) angepaSts Hingmagnete mit radialer Magnetisierung aufgesetzt sind.5. Bandmagnetscheider nach den Ansprüchen t bis 4* dadurch gekenn-' zeichnet f daS die Achsen (5*β) der Magnetwalzen (t ^2} in denwsä. ä&et lirliaternilstsl (ί^,ίβ) auf den Achsen(, drehbar gelagert sind.
6» Bandmagnetscheider nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet t da& die Zylindermintel (15,t6) auf i&n Achsen (5»6) befestigt sind und sich mit den Achsen (5,6) drehen·7* Bandmagnetscheider nach dem Ansprüchen t bis β» dadurch gekenii· zeichnet, daß die eine senkrecht tiber der Walze (3) angeordnete(1) entgegengeeetet ihrer Auetrmgriohtung ein teilweise «1« umgreifende» ferroaagnetiaoliee Blech. (T8) bealt**,
weloliee mit der Walzenachae fcatw. den Sieenteilen (7) magnetieoa verbunden ist*3. Bandmagneteoheider nach, den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, taS auf den Eiagneiwalzea Ct^S) förderbänder CtQf1f)
aus magnetisoli leitendem. Material angeordnet sind·9* Bandmagnetscheider nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennaeiohnet, daß die Förderbänder (Io>1f, 13) aus niohtiaagnetisehem Material bestehen.1o* Bandmagnetacheider naoh den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet* daß nur eine Magnetwalze (1) senkrecht über der Waise (3) aua -magnatisoh leitendem Material angeordnet ist*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521687201 DE1687201U (de) | 1952-11-13 | 1952-11-13 | Bandmagnetscheider. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521687201 DE1687201U (de) | 1952-11-13 | 1952-11-13 | Bandmagnetscheider. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1687201U true DE1687201U (de) | 1954-11-18 |
Family
ID=32182058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19521687201 Expired DE1687201U (de) | 1952-11-13 | 1952-11-13 | Bandmagnetscheider. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1687201U (de) |
-
1952
- 1952-11-13 DE DE19521687201 patent/DE1687201U/de not_active Expired
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