DE168578C - - Google Patents

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DE168578C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • G01G13/244Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
    • G01G13/246Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections the weighing apparatus being rotatable

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine automatische Mehlwage.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι einen Schnitt
in der Richtung a-b der Fig. 2. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Trichteranordnung.
Im Gestell 5 ist mittels des gabelartig ausgestalteten WagebalkenS 6 die Trommel 7 gelagert. Die Trommel 7 ist mit den beiden Hohlräumen 8 und 9 versehen, welche zur Aufnahme des zu wiegenden Mehles dienen. Gegen unvorhergesehene Drehung ist die Trommel 7 durch den Sperrhebel 10 gesichert, welcher in den Schlitz 11 oder 12 der Scheibe 13 greift. Die Stange 14 dient zum Ausrücken des Sperrhebels 10. Der Wagebalken 6 ist mittels Schneiden und Pfannen im Gestell 5 gelagert. Die Zuführung des Mehles zur Wage erfolgt mittels eines selbsttätig abschließenden Trichtersystems. Im Zylinder 15 ist der Kegel 16 sowie der Trichter 17 fest eingebaut. Oberhalb des Trichters 17 ist die kegelförmige Haube 18 mittels des Hebels 19 senkbar aufgehängt. Mittels des Gestänges 20 ist die Haube 18 mit der Achse 21 verbunden. An den Achsen 21 und 22 hängt der Abschlußring 23. Ein Hebel 28 ist bei 39 drehbar gelagert und an seinem Ende mit der Stange 30 gelenkig verbunden. Der Doppelhebel 32 ist an den beiden Scheiben 33, 34 mittels Stifte drehbar befestigt, seine beiden Teile greifen in der Mitte übereinander und ruhen mittels eines Stiftes auf der Stange 30. Behufs Antriebs der Stange 37 ist für je eine halbe Umdrehung der Trommel 7 ein Stift 38 an der Scheibe 13 angebracht.
Der Arbeitsvorgang ist folgender:
Das Mehl fällt über die Haube 18 in den; Trichter 17 und von hier über den Kegel 16 in den Raum 8 der Trommel 7. Sobald die in den Raum 8 eingelaufene Mehlmenge die Schwere des aufgestellten Gewichtes erreicht hat, senkt sich die Trommel 7 (Pfeilrichtung 24). Hierbei wird durch Einwirkung des ■ Stiftes 25 der Haltestift 26 in der Pfeilrichtung 27 bewegt und der Arm 28 kann sich infolge Einwirkung des Gewichtes 29 senken. Hierbei bewegt sich die Stange 30 in der Pfeilrichtung 31 und bringt den Doppelarm 32 in die punktiert gezeichnete Stellung. Dabei drehen sich die Scheiben 33 und 34 mit ihren Achsen 21, 22 in der Pfeilrichtung 35 infolge der Einwirkung der auf entgegengesetzten Seiten der Scheiben angebrachten Zugfeder 36. Bei dieser Drehung der Achsen 21 und 22 senken sich die Haube 18 und der Ring 23 und schließen die Mehlzufuhr ab. Beim Anheben des Doppelhebels 32 werden die Stangen 14 und 2>7 mitgenommen und der Sperrhebel 10 ausgelöst. Infolge der einseitigen Belastung wird sich die Trommel drehen und nach unten entleeren. Bei dieser Drehung greift einer der an der Scheibe 13 angebrachten Stifte 38 in das hakenförmige

Claims (1)

  1. Ende des Armes 37 und zieht diesen herab. Hierdurch wird der Doppelarm 32 nach unten gezogen, die Scheiben 33 und 34 werden zurückgedreht, Ann 28 wird gehoben, so daß der Stift 26 wieder untergreifen kann. Schließlich werden die Haube 18 und der Ring 23 gehoben. Es füllt sich nunmehr der Hohlraum 9, und der vorbeschriebene Vorgang wiederholt sich.
    Eine andere Ausführung des Trichtersystems ist in Fig. 4 dargestellt.
    Hier ist die Haube fortgelassen und der Trichter 17 beweglich angeordnet. .Mit dem Trichter 17 ist der Abschlußring 23 starr verbunden. An den Achsen 21 und 22 sind die Arme 41 und 40 angebracht, welche bei der Drehung der Achsen 21 und 22 den Trichter 17 und den Ring 23 heben oder senken. Der übrige Vorgang ist derselbe wie vorbeschrieben.
    Paten τ-An SPRU c H :
    Selbsttätige Mehlwage mit umlaufender Lasttrommel, bei welcher die Füllvorrichtung durch die Bewegungen des Wagebalkens und der Trommel geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß der Füllvorrichtung durch einen vom Wagebalken (6) beeinflußten Hebel (28) veranlaßt wird, der mittels einer Stange (30) auf ein durch einen Doppelhebel (32) und eine Zugfeder (36) verbundenes Scheibenpaar (33, 34) wirkt, das mit dem die Abschlußvorrichtung ' des Füllrohres (15) steuernden Hebelgestänge in Verbindung steht, während das öffnen der Füllvorrichtung durch die Einwirkung zweier an der Lasttrommel angebrachten Stifte (38) auf eine mit dem Doppelhebel (32) verbundene Stange (37) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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