DE1685614A1 - Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung fuer faserbandabliefernde Textilmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung fuer faserbandabliefernde Textilmaschinen

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DE1685614A1
DE1685614A1 DE1967T0034016 DET0034016A DE1685614A1 DE 1685614 A1 DE1685614 A1 DE 1685614A1 DE 1967T0034016 DE1967T0034016 DE 1967T0034016 DE T0034016 A DET0034016 A DE T0034016A DE 1685614 A1 DE1685614 A1 DE 1685614A1
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Woodhcad Robert Harry
Walker Daniel Norman
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TMM Research Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0428Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Patentanwälte DipK-lng. W. Scfierrmann Dr.-Ing, R. RQger
73 Esslingen (Neckar), Fabrlkstraflö ?, Postfach 348
1* Juni 1967 T,lefon .
PA 94 rüla . wme-uero»*»
Telegramm» Patentidiutt EMlIngenneckar
.-M.M. (BESEAROH) 1.IMIgEP, Hartford Works. Oldham.■ francashire 7
Selbsttätige KannenwechselYorrichtumg für faserbancLabliefernde gextilmaaoliinen
Die Erfindung 'betrifft eine selbsttätige Kannenwsonsölvorrichtung für faserbandabliefernde iextilmaSGhinenj bei denen in einer -Füllstation eine auf einem rotierenden !Fußteile* stehende Kanne über einen Kopfteiler mit einer vorbestimmten länge eines in Wickelform abgelegteß Textilfaserbändes gefüllt wird. Eine solche Vorrichtung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich^ zum Eannenweohseln b0i der Bandablieferung eines Streekwerkes vorgesehen.
Bs sind in der Praxis eine ganze Reihe von Torschlägen bekannt» um automatisch eine in der füllstation stehende volle Kanne durch, eine leere Kanne zu ersetzen, die aus eine^r Yorratsstellung sugeführt wird, Me überwiegende Mehrzahl dieser Totschläge benötigt jj.edoöh sehr-'kompliziert& Kannen-
i die sieh in der Praxis als wenig be-
friedigend oder aber-zu teuer erwiesen hat)en. Ziel der,Erfindung ist es deshalb, eine Kannenwechselvörriohtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine einfache Betriebsweise auszeichnet und keinerlei komplizierte Antriebsmechanismen erfordert.
, Die selbsttätige Kannenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie selbsttätige Kannenbewegungseinrichtungen aufweist, die unter gleichzeitiger Überführung einer auf dem Fußteller stehenden
vollen Kanne in eine bezüglich des Fußtellers abseitige Abführstellung eine nächstfolgende leere Kanne aus einer bezüglich des Fußtellers abseitigen Vorratsstellung in
eine gegenüber einer zentrierten Füllstellung auf dem Fußteller vorgeschobene Stellung vorbewegen können und daß k die so vorgeschobene leere Kanne anschließend aus ihrer vorgeschobenen Stellung durch die Kannenbewegungseinrichtungen in die zentrierte Füllstellung auf- dem Fußteller zurückführbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigens
Fig» 1 ein Streckwerk mit einer Ablieferung und einer
erfindungsgemäßen WickeIbandableg- und Kannen- > wechselvorrichtung in einer Seitenansicht,
1098 3 3/0531 bad original · „3
IigO 2 die Anordnung naehFig» 1 in einer Draufsieht, lig*· 3 die Anordnung nach Jig * 1 -teilweise im Schnitt in einem anderen Maßstab und in einer Seitenansicht , \- ' , ·
Pig. 4 ein Detail der Vorrichtung nach Figo 3 "bei anderer Zuordnung der miteinander in Eingriff stehenden !Teile in einer Seitenansicht und im Ausschnitt
5 eine schematische Darstellung des Steuersystems der Anordnung nach den Figo 1 bis 4»
In den Figo "1 und 2 ist ein StreclEwerk 11 mit einer Ablieferung veranschaulicht, das über einen im einzelnen nicht dargestellten mittig angeordneten Kopfteller verfügt, der mit dem üblichen umlaufenden Kopftellerrad ver- I sehen ist, durch dessen Bandkanal das Streckenband in eine sich drehende Kanne 12 abgelegt wird, die auf einem angetriebenen Fußteller 13 steht, der unterhalb des Kopftellers eben mit dem FuBboden 1-4 angeordnet isto Durch das Zusammenwirken der Drehbewegungen des Kopftellers und der von den PuBteller 13 in Umdrehung versetzten Kanne 12 wird das Streckenband in Wiokelform in der Kanne JfT abgelegto
BAD
1Q3833/0B31
Wie aus Figo 3 zu entnehmen, ist der Fußteller 13 mit einem nach unten vorstehenden hohlen Achsstummel 15 verbunden, der in einem-unterhalb des Fußbodenniveaus angeordneten mittigen Lager 16 drehbar gelagert ist. Die Kanne 12 steht in reibschlüssiger Verbindung mit dem Fußteller 13, wobei ihre Achse mit der Drehachse des Fußtellers 13' zusammenfällt. Der Fußteller 13 wird von -einer Reibrolle 17 angetrieben, · ™ die an der Unterseite des Fußtellers 13 angreift, während die Drehbewegung von dem Fußteller 13 auf die Kanne 12_durch die reibschlüssige Verbindung zwischen dem Unterteil der Kanne 12 und dem Fußteller 13 übertragen wirde
Innerhalb des hohlen Achsstummels 15 des Fußtellers 13 ist, ein aufrechtstehender Zapfen 18 mit einem konisch angespitzten Kopfstück 19 axial verschieblich gelagert, der mit einem Arm 2o eines Winkelhebels 21 verbunden ist, dessen anderer Arm 22 mit dem zugeordneten Ende einer Kolbenstange 23 .eines pneumatischen Arbeitszylinders. 24 gekuppelt ist, welcher seinerseits unterhalb des Fußbodenniveaus angeordnet ist. Die Anordnung ist derart getroffen, daß während der Bandablage der Zapfen 18 über das Niveau der Oberfläche des Fußtellers 13 vorragt, so daß er durch eine mittige Öffnung
25 des Fußtellers 13 vorsteht und in eine mittige Öffnung
26 im Unterteil der Kanne 12 eingreift, während bei Betätigung des Arbeitszylinders 24 der Zapfen 18 in eine Stellung unterhalb des Fußtellers 13 abgesenkt wird.
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Wie aus Figo 2 zu ersehen ist, sind im Bereiche des Fußtellers 13 Führungsschienen 27 Tals 3ο im Fußboden-vorgesehen, die Kannen 121, 122 längs eines Y/eges leiten, der sich diametral quer über den Fußteller 13 erstreckt, so daß jeweils eine leere Kanne gezwungen ist, von einer Zufuhrseite aus sich auf den Fußteller 13 zu bewegen, während auf der entgegengesetzten Seite eine "volle Kanne 123 von dem f| Fußteller 13 in. eine Abführstellung übergeht. Auf der Zufuhrseite des Fußtellers 13 werden die leeren Kannen 121, 122 von federbelasteten mit Hollen versehenen Armen 131, 132 in ersten und zweiten Reservestellungen gehalten, währenä ein Kannenvorschubmeehanismus 33 zum gleichzeitigen Vorschub der leeren Kannen 121 und 122 vorgesehen ist, wobei jeweils die in der ersten Vorratsstellung stehende Kanne 121 auf den Fußteller 13 und die in der zweiten Vorratsstellung be-
findliehe Kanne- 122 in die erste Vorratsstellung überführt ^ werden. Der Kannenvorschubmechanismus 33 weist einen pneumatischen Arbeitszylinder 34 auf, der unterhalb des Fußbodenniveaus angeordnet und. mit einer Kolbenstange' 35 versehen ist, die unterhalb des Fußbodens längs der Mittellinie des von den leeren Kannen 121, 122 bei ihrem Vorschub auf den Fußteller 13 zurückgelegten Weges längs-verschieblich ist. Die Kolbenstange 35 ist mit zwei gelenkig befestigten Anschlagfingern 36, 37 ausgerüstet, die unter Federvorspannung stehen, so daß sie durch einen Schlitz 38 im Fuß-
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boden vorragen» Die Anschlagsfinger 36, 37 sind derart angeordnet, daß sie an der Rückseite der Kannen mit deren Seitenwänden in Eingriff kommen können, wobei beim Vorschub der Kolbenstange 35 der erste Anschlagfinger 36 an der Rückseite der in der ersten Vorratsstellung stehenden Kanne 121 und der zweite Anschlagfinger 27 an der Rüekseite der in der zweiten Vorratsstellung stehenden Kanne
122 zur Anlage kommen, so daß die beiden Kannen 121, -122 gleichzeitig um einen Weg yorgeschoben werden, der einem Hub des Kolbens des Arbeitszylinders 34 entspricht. Die Kannen 121, 122 sind jeweils mit einem Verstärkungsrand· 39 versehen, der derart angeordnet ist, daß er mit dem Anschlagsfinger 36 bzw» 37 zusammenwirkt und daß die Verstärkungsränder 39 benachbarter Kannen aneinander anstoßen, wenn die Kannen zusammengeschoben werdene
Im Betrieb wird Streckenband von dem Kopfteller in die mittig auf dem Fußteller 13 angeordnete und von diesem in Umdrehung versetzte Kanne. 12 abgelegt. Während dieser Zeit wird der Kannenhaltezapfen 18 in der in Pig. 3 veranschaulichten Stellung gehalten, in der er über den Fußteller vorragt, während die Kolbenstange 35 des Arbeitszylinders 34 in der ganz zurückgezogenen Stellung steht, die in FIg9I dargestellt ist, wobei die beiden Anschlagfinger 36, 37 i*1 einigem Abstand hinter den in der ersten und zweiten Vorratsstellung stehenden leeren Kannen 121, 122 sich befinden.
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•Sowie die auf dem IPußteller 13 stehende Kanne gefüllt ist, gibt eine dem Kopfteller zugeordnete Längenmeßeinrichtung ein Signal ab, das zum Inhalten des Kopftellers sowie zur Betätigung eines Ventiles verwendet wird, welches Druckluft dem den Zapfen 18 betätigenden Arbeitszylinder 24 zuleitet, der daraufhin den Zapfen 18 zurückzieht . Gleichzeitig betätigt der Zapfen 18 ein weiteres Ventil, das Druckluft
zu dem Arbeitszylinder 34 der KannenvorSchubvorrichtung strömen läßt, so daß dievKolbenstange 35 über ihren ganzen Hubweg vorgeschoben wird, womit die Anschlagfinger 36, 37 mit den in der ersten und der zweiten Torratsstellung stehen den Kannen 121, 122 in Eingriff kommen und diese gleichzeitig· vorschieben Die leere Kanne 121, welche in der ersten Vorratsstellung steht, stößt hierbei gegen die volle Kanne .12 und schiebt diese von dem Fußteller 13 herunter. Die Größe des Hubweges des Arbeitszylinders 34 der Kannenvorschubvorrichtung ist derart gewählt, daß die volle Kanne 12 von der leeren Kanne 121 in eine Stellung überführt wird, die um eine .vorbestimmte Weglänge von dem Fußteller 13 entfernt ist, wobei die mit der vollen Kanne 12 noch in Berührung stehende leere Kanne 121 auf dem Pußteller 13 eine Stellung einnimmt, die jenseits der für die Streckenbandablage einzunehmenden Mittelstellung liegt. Sowie die Kolber stange 35 ihren ganzen Arbeitshub ausgeführt hat, wird der Arbeitszylinder 34 im umgekehrten Sinne mit Druckluft beaufschlagt, so daß der erste Anschlagfinger 36 gegen die
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Wirkung seiner Federvorsp'annung und unten an dem Unterteil der in der ersten Vorratsstellung stehenden Kanne 122 entlangstreifend zurückgezogen wird. Hierauf wird eine weitere, im einzelnen nicht dargestellte leere Kanne entweder von
Hand oder durch eine Fördereinrichtung auf dem Fußboden Inzwischen Führungsschienen 39» 3ö eingebracht, wobei der zweite Anschlagfinger 37 gegen die Wirkung seiner FederVor·-'
P · spannung versehwenkt wird, um die Überführung der weiteren leeren Kanne in die zweite Torratsstellung zu gestatten» Wenn die Kolbenstange 35 ihren Rückwärtshub beendet hat, wird der den Zapfen 18 betätigende Arbeitszylinder 24 im umgekehrten Sinne mit Druckluft beaufschlagt, wodurch der Kannenhaltezapfen 18, wie in Figo 4 veranschaulicht, durch die Mittelöffnung des Fußtellers 13 vorgeschoben und mit dem Unterteil der leeren Kanne -121 in Eingriff gebracht wird. , *( Die Anordnung, ist derart getroffen, daß die konische End-
" ' fläche des Zapfens 18 an der Berandung der öffnung 26 im Unterteil der Kanne 21 zur Anlage kommt und bei weiterem Torschub des Zapfens 18 die Kanne 121 auf dem Fußteller 13 so weit verschiebt, daß diese in eine mittige Stellung zurückgezogen wirdj in der sie zur Aufnahme des von dem Köpfteller kommenden Streckenbandes bereit ist.
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* · Bei Kannen mit einem Durohmesser von beispielsweiee 19 Zoll
(48,26 cm) beträgt die länge des Arbeitshubes des.,Arbeite-. Zylinders 34 der Kannenvorschubvorrichtung 32 Zoll (81|28om),
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während der Abstand der in der ersten und der zweiten Vqrratsstellung stehenden Kannen 1 ο Zoll (25,4 cm) beträgt» Der Abstand zwischen der in der ersten Vorratssteilung stehenden Kanne 121 und der vollen Kanne 12 auf dem Fußteller 13 ist auf 9 3/4 Zoll (24,76 mm) eingestellt. Der Abstand, zwischen dem zweiten Betätigungsfinger 37 und der in der zweiten Vorratsstellung stehenden Kanne 122 beträgt bei vollständig zurückgezogener Kolbenstange 35 3 Zoll (7,62 mm), während der erste Anschlagfinger 36 von der in der ersten Vorratsstellung stehenden Kanne 121 bei -voll-· ständig zurückgezogener Kolbenstange 55 ebenfalls um 3 Zoll (7,62 mm) entfernt ist. Sine einfache Rechnung zeigt, daß der. Bewegungsweg, um den die volle Kanne 12 von der sie verschiebenden leeren Kanne bewegt wird, 19 1/4 Zoll (48,89 mm) beträgt· Hierbei wird die volle Kanne 12 um 1/4 Zoll (6,35 mm) über den Fußteller 13 hinausgeschoben, während die leere Kanne "ET, die mit der vollen Kanne 12 noch in<Berührung steht, ebenfalls um 1/4 Zoll (6.35 mm) über ihre normale Streckenbandaufnahmestellung hinaus verschoben ist. Der konisch angespitzte Zapfen 18 ist derart ausgebildet, daß er in die Mittelöffnung 26 der in dieser Stellung auf dem Fußteller 13 stehenden Kanne 121 eindringen und': die Kanne beim weiteren Vorschub in die Öffnung 26 auf dem Fußteller 13 zentrieren kann.
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Die volle Kanne 12 kann auf einen Wagen in Gestalt einer Plattform 41 geschoben werden, der mit Rollenpaaren 42,43 versehen ist. Zu diesem Zwecke ist der Fußboden 14 auf der Abführseite des Fußtellers 13 mit zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Rampen 44, 4-5. ■ versehen-* die sich unter das Füßbodenniveau erstrecken und auf denen der Wagen
40 mit den Rollen 42, 43 läuft, um seine' Plattform 41 auf die Fußbodenhöhe zu bringen» Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Kanne 12 bei ihrer Verschiebung von dem Fußteller 13 auf die Plattform 41 des abgesenkten Wagens bewegt wird, wobei die Rampen 44, 45 eine solche Steigung aufweisen, daß eine Bewegung des Wagens 4o beim Auf schieben der vollen Kanne 12 auf die Plattform 41 verhütet wird. Unterhalb des Fußbodenniveaus ist ein handgesteuerter pneumatischer Schubkolbenmotor 46 angeordnet, der bei Betätigung auf einen an dem Wagen 4o unterhalb der Plattform
41 vorstehenden Anschlag einwirkt und den Wagen 4o £$.1? seinen Rollen 42, 43 die Rampen 44, 45 hinauf und auf den Fußboden 14 bewegt, wo er dann von einer Bedienungsperson weggerollt werden kann»" - .
Wie aus Fig. 6 zu ersehen, dient die längenmeßeinrichtung 47 zur Betätigung eines Schaltarmes 48, der einen Schalter SW 1 steuert, und zwar derart, daß der Schaltarm 48 den Schalter SW 1 umschaltet, wenn der Kopfteller eine vorbestimmt e'^Mnger Streckenband drersr entsprechend einer Füllung
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•der Kanne 12 -abgeliefert nat· Euren diese. TJmschaltung des Sehalters SW Ϊ wird ^esinErregerkreis für. ein Magnetisch betätigtes Luftventil S 1 geöffnet, was zu? folge hat, daß eine Kupplung im Antrieb des StreekweÄes,des Fußteilers 13 und des Köpftellera geöffnet und eine Bremse zur Wirkung gebracht werden, so daß das Streckwerk und der fußteile*, wie auch die Streekenbandahlieferung von dem Kopf teller, stillgesetat werden. i)as Magnetventil S 1 steuert ein pneumatisch betätigtes Luftventil V 1, dessen Einlaß 49 Druckluft aus einer Druckluftversorgungsleitung 5 ο zugeführt wird. Das Ventil V 1 verfügt über Auslässe 53f 54, die beidseitig an dem pneumatischen Arbeitsjsylinder 24 zur Betätigung des Zapfens 18 angeschlossen sind, während zwei weitere Auslässe 55 f 56 in die Atmosphäre entlüften,, Steht das Ventil V 1 in der in fig. 5 dargestellteh Stellung, so strömt !Drückluft von dem Einlaß 49 zu dem Auslaß 53, wodurch die Kolbenstange 23 des Arbeitszylinders 24 in der dargestellten Stellung gehalten wird, während das Ventil selbst durch eine über das erregte Magnetventil S 1 kommende pneumatisßhe Kraft, welche gegen eine in dem
wirkt,
.-Ventil angeordneten Eückholfeder/in dieser Stellung gehalten wird. Bei Entregung des Magnetventiles St, wird das Ventil V 1 umgeschaltet, so daß Einlaß 49 mit dem Auslaß 54 verbunden ist, während der Auslaß 53 in die Atmosphäre entlüftet, so daß der Kolben des Arbeitszylinders 24 auf das andere Ende des Zylinders zu bewegt wird und die
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Kolbenstange 25 bezogen auf Mg0 5,eine nach rechts gerichtete Bewegung erfährt. Die Kolbenstange 23 ist mit einem Betätigungsarm 57 versehen, der mit Schaltern SY/ 2 und SW 6 derart zusammenwirkt, daß bei Aer beschriebenen Bewegung der Kolbenstange der Schalter SW 6 bei Beginn des Hubes geöffnet und der Schalter SW 2 bei Beendigung des Hubes umgeschaltet wird, so daß der Zapfen 18 bei Beendi-™. gung des Hubes eine unter das Niveau des Fußtellers 13 zurückgezogene Stellung einnimmt,, '
Der Schalter SW 2 steuert die Erregung eines magnetisch betätigten luftventiles S 2, das seinerseits ein pneumatisch betätigtes Luftventil V 2 steuert, dessen Steuerung auch unter.dem Einfluß eines weiteren magnetisch betätigten Ventiles S 5 geschieht* Das Ventil V 2 ist mit einejB. Ein- Iaß58 versehen, der an die Druckluftversorgungsleitung 5o angeschlossen ist', während die Auslässe 59» 6o beidseitig mit dem Arbeitszylinder 34 der Kannenvorschubvorrichtung verbunden sind und zwei weitere Auslässe 61, 62 über Steuerventile 63, 64 in die Atmosphäre entlüften. Steht das Ventil V 2 in der in Mg. 5 dargestellten Stellung, so ist der Einlaß 58 mit dem Auslaß 59 verbunden, wodttrch der • Kolben des Arbeitszylinders 34 und die Kolbenstange 35 mit ihren Ansehlagfingern 36» 37 in 4er in fig. 5 dargestellten Stellang gehalten werden. Bei irregung des Magnetventilee S 2 wird/dasVentilV 2^^ umgeisonaltet, wodurch Druckluft
dem rechten Ende des Artie its Zylinders 34 zugeführt und eine Verschiebung des Kolbens sowie der Kolbenstange 35 ' nach links,bezogen auf Mg. 5} erzielt werden. Zu Beginn des Vorschubhubes des Arbeitszylinders 34 wird ein Schalter SW 3 geöffnet, während bei Beendigung des Arbeitshubes ein Schalter SW 5 betätigt wird. Mit der Beendigung des Arbeitshubes ist die volle Kanne 12 yon dem !ußteller 13 herabgeschoben, wobei sie bei Erreichen ihrer endgültigen verschobenen Stellung die Betätigung eines Schalters SW 4 veranlaßt0
Die Betätigung des Schalters SW 4 hat die Entregung des Magnetventiles S 2 zur Folge, und zwar trotz des Schalters SY/ 2, der von der Kolbenstange 23, welche den Zapfen 18 in der zurückgezogenen Stellung hält, eingeschaltet gehalten wurde ο. Zufolge der Betätigung des Schalters SW 5 wird das Magnetventil S 5 entregt % wodurch das Ventil V umgeschaltet wird, so daß Druckluft von dem Einlaß 58 zu dem Auslaß 59 gelangt und der Arbeitszylinder„34 der Kannenvorschubvorrichtung im Sinne der Einleitung des Bückwärtshubes beaufsehlagt wird, in dessen Verlauf die Kolbenstange 35 mit den Ansohlagfingern 36, 37 in die in Mg· 5 dargestellt® Stellung zurückgeführt wird. Gegen Ende des Bückwärtshubes wird der Schalter SW 3 betätigt, wodurch das Magnetventil3 1 wieder·■ erregt wird, no daß"
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das Ventil Y 1 in die in fig. 5 dargestellte Stellung überführt wird, was-zur Folge hat, daß der Kolben des Arbeitszylinders 24 zurückgezogen und der Kolbenstange eine Rückwärtsbewegung erteilt werden, während der Zapfen 18 nach oben durch den Fußteller 13 vorgeschoben wird," womit die leere Kanne 121 auf dem Füßteller 13 zentriert wird. Bei Beginn des Rückwärtshubes der Kolbenstange 23 öffnete der
P Schalter SW 2 Kontakte in dem Erregerkreis des Magnetventiles S 2, dessen Erregerkreis jedoch vorher schon von dem Schalter SW 4 geöffnet worden war. Bei Beendigung des Rückwärtshubes der Kolbenstange 23 wird der Schalter SW 6 betätigt, der das Wiedereinlegen der in dem Antrieb des Streckwerkes, des Fußtellers und des Kopftellers angeordneten Kupplung bewirkt, während die Bremse gleichzeitig gelüftet wird, so daß die Maschine wiederum, die Ablage einer weiteren abgemessenen Länge Streckenbandes in die rotieren-
" de leere Kanne 121 beginnt. .
Ist die Kanne vollj so'-wird sie in der bereits beschriebenen Weise selbsttätig von dem Fußteller 13 weggeschoben und durd ■ eine leere Kanne ersetzt, wobei die vollen; Kannen auf den Wagen 4ö geschoben werden.
Der das Ausfahren/des Wagens 4o bewirkende Schubkolbenmotor 46 wird über ein pneumatisch betätigtes Luftventil 1 A mit Druckluft versorgt, das durch ein magnetisch betätigtes
.-luftventil. S 4 gesteuert ist, we lone s normalerweise entregt ist und erst dann erregt wird, wenn der Schalter SW 4 geschaltet sowie ein Druckkopf von Hand betätigt "werden,, dessen Kontakte in dem Erregerkreis des Magnetventiles S 4 liegen*, Beim Umschalten des Yentiles ¥ 4 aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung in die andere Stellung wird Druckluft von einem. Einlaß 61 zu einem Auslaß 64 geleitet, während der andere Auslaß 65 des Ventiles in die Atmosphäre entlüftet. Dadurch wird der Schubkolbenmotor 46 betätigt, der den-Wagen, 4o die Rampen 44, 45 hinauf auf den Fußboden 14 schiebt, wo der W|tgen solange stehen bleibt, bis er von Hand durch eine Bedienungsperson weggefahren wird. Sowie der Druckknopf zur Steuerung der Wagenausfahrt losgelassen wird, wird das Magnetventil S 4. entregt, während das Ventil V 4 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zurückkehrt, was zur Folge hat, daß der Schubkolbenmotor 46 seinen Schub-* kolben wieder zurückzieht. ,Während sich der Wägen 4o unter der Einwirkung des Schubkolbenmotors 46 aus seiner Beladestellung wegbewegt, wird ein Schalter SW 7 geöffnet, dessen .Aufgabe darin besteht, eine Betätigung des Magnetventiles Si Und einen weiteren Kannenvorsehüb solange £tt verhindern, bis wiederum ein leerer Wagen 4o in der Belaotestelliang auf den Rampen 44» 45 steht, wodurch dann dei1 Schalter SW 7 he-■· tätigt wird. ;>"**
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Die in der ersten und zweiten Vorratsstellung stehenden leeren Kannen 121, 122 halten schwenkbar gelagerte-federbelastete Betätigungsarme 31, 32 in Stellungen, in denen diese Sehalter SW 4a und SW 4b im eingeschalteten Zustand halten. Der Schalter SW 4 a ist derart angeordnet, daß er ausgeschaltet wird, wenn in der ersten Yorratsstellung keine leere Kanne steht, oder in dieser Stellung eine leere Kanne nicht ordnungsgemäß zentriert ist* Der Schalter SW 4b auf der anderen Seite hat die Aufgabe, dann in den geöffneten Zustand überzugehen, wenn eine Kanne an der zweiten Vorratsstellung nicht richtig zentriert angeordnet ist. Die beiden Schalter SW 4a and SW 4b unterbrechen im geöffneten Zustand den Erregerkreis des Magnetventiles S 2, welches den Arbeitszylinder 34 des •Kannenvorschubmechanismus
steuert» Palis eine der leeren Kannen in der ersten oder zweiten Vorratsstation nicht ordnungsgemäß zentriert ist» wird einer der Schalter SW 4a, SW 4b geöffnet, der sodann einen Kannenvorschub durch den Arbeitszylinder 34 verhindert, welcher normalerweise nach Beendigung der !Füllung der auf dem Fußteller 13 stehenden Kanne erfolgen würde«- Falls jedoch in der ersten Vorratsstellung eine Kanne vorhanden und auch ordnungsgemäß zentriert ist, wird der Arbeitszylinder 34 einen Kannenvorschub bewirken, weil keiner der Schalter SW 4a, SW 4b geöffnet ist. Wird -jedoch
- ■
nach dem Vorschub der vorhergehenden Kanne keine leere Kanne in die erste Vorratsstellung überführt, so bleibt
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der Schalter SW 4a offen, womit der Arbeitszylinder 34 an der Ausführung einer Kannenvorschubbewegung nach Beendigung der Füllung der neuen auf dem Fußteller stehenden Kanne gehindert wird. Der Uormalbetrieb kann dadurch wieder aufgenommen werden, daß eine leere Kanne in die erste Vorratsstellung gebracht wird, die den Schalter SW 4a betätigt, während gleichzeitig ein Wiederingangsetzungsdruckknopf betätigt wird, der zum Wiedereinschalten der Maschine vorgesehen ist ο
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 „ Selbst-tätige Kannenweciiselvorrichtung für faserbandabliefernde Textilmaschinen, "bei denen in einer füllstation eine auf einem rotierenden Fußteller stehende Kanne über einen Kopfteller mit einer vorbestimmten Länge eines in Wickelform abgelegten Textilfaserbandes gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß axe selbsttätige Kannenbewegungseinrichtungen (18, 33 - 37) aufweist, die unter gleichzeitiger Überführung einer auf dem Fußte11er (13) stehenden vollen Kanne (12) in eine bezüglich des Fußtellers (13) abseitige Abfuhrstellung eine nächstfolgende leere Kanne (121) aus einer bezüglich des Fußtellers (13) abseitigen Vorratsstellung in eine gegenüber einer zentrierten Füllstellung auf dem Fußteller (13) vorgeschobene Stellung vorbewegen können und daß die so vorbewegte leere Kanne (121) anschließend aus ihrer vorgeschobenen Stellung durch die Kannenbewegungseinrichtung (18, 33, — 37) in die zentrierte Füllstellung auf dem Fußteller (13) zurückführbar ist.
    2 ο Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenbewegungseinrichtung einen eine leere Kanne (121) aus der Vorratsstellung in die vorgeschobene Stellung auf dem Fußteller (13) überführenden und anschließend in eine Ausgangsstellung zum Vorschub der nächstfolgenden
    ' ■ . BAD ORlQiNAk
    109833/0531 * ~1J~
    Kanne zurückführbaren Kannenvorschubmechanismus (53 -37) aufweist, dem eine, die Kanne (121) aus der vorgeschobenen Stellung in die Nullstellung zurückziehende und die Kanne · dort haltende Kannenhaltevorrichtung (18)zugeordnet ist ο
    3ο Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenhaltevorrichtung einen aufrecht stehenden mit einem konisch zugespitzten Kopfteil (19) versehenen und in einer mittigen öffnung, (25) des lußtellers (13) axial verschiebbaren Zapfen (18) aufweist, der bei Rückführung des Kannenvorsohubmechanismus (33 - 37) in die Ausgangslage durch die mittige Öffnung (25) des Fußtellers (13) gegen eine am Unterteil der auf dem lußteller (13) steilenden Kanne (12) angeordnete- zentrische Öffnung (26) vorschiebbar ist,gegen deren Berandung der konische Kopfteil (19) unter gleichzeitiger Verschiebung der Kanne (12) gegenüber dem Fußteller (13) und deren Übe-rführung in die zentrierte füllstellung .zur Anlage kommen kann*
    4. Yorrichtung nach.Anspruch 31 .dadurch gekennzeichnet, daß sie führungsmittel f27 -3σ) aufweist, die einen quer über den Fußteller (13) sich erstreckenden ZwangBbeweguhgsweg für die Kannen (12, 1.21 - 125) begrenzen, auf dem eine leere Kanne (121) von einer Zufuhrseite des Paßtellers (13) aus auf den Pußteller (15) und eine volle Kanne (12) von dem Pußteller (13) in eine Abführstellung auf einer
    109B3370B31 bad Ofi»Ai- -2o-
    IO
    Abführseite des Fußtellers (13) jeweils zwangsläufig überführbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bewegungsweg der Kannen auf der Zuführseite des fuß-tellers (15) an einer ersten und einer zweiten Vorratsstellung Haltemittel (31, 32) für jeweils eine in diesen Stellungen stehende leere Kanne (121, 122) zugeordnet sind, und daß der Kannenvorschubmechanismuis (33 - 37) unter gleichzeitiger Überführung der in der ersten Vorr&tssteilung stehenden Kanne (121) in die vorgeschobene Stellung auf dem lußteller (13) und der in der zweiten Vorratsstellung stehenden Kanne (122) in die erste Vorratsstellung die in der ersten und in der zweiten Vorratsstellung stehenden leeren Kannen (121, 122) gleichzeitig vorschieben kann.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kannenvorschubmechanismus einen pneumatischeil, zylinder (34) aufweist, dessen Kolbenstange (35) längs des Bewegungsweges einer auf den Fußteller (13) vorzuschiebenden leeren Kanne (121) beweglich und mit Anschlagfingern (36|3?) versehen ist, die mit der Rückseite der vorzusciiiebenden Kannen (121, 122) in Eingriff kommen können derart, daß beim Vorschub der Kolbenstange (35) der erste Anschlagfinger (36) mit der in der ersten Vorratsstellung stehenden Kanne (12t)
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    -21-
    und der zweite Ansohlagfinger (37) mit der in der zweiten Vorratsstellung stehenden Kanne (122) in Eingriff kommen kann und die beiden Kannen (121, 122) gleichzeitig um eine dem Hub des Kolbens des Arbeitszylinders (34) entsprechende Vfeglänge vorschiebbar sind»
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet", daß die Anschlagfinger (36, 37) an der Kolbenstange (35) gelenkig gelagert sind und unter 3?edervorspannung stehen^ derart, daß bei der Rückbewegung der Kolbenstange (35) der erste Anschlagfinger (36) an der in der ersten Vorratsstellung stehenden leeren Kanne (121) vorbeibewegbar ist und an dem zweiten Anschlagfinger (37) vorbei eine weitere leere Kanne (122) in die zweite Vorratsstellung überführbar ist« ■
    8β Vorrichtung nach. Anspruch. 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenhaltezapfen (18) durch einen pneumatisch betätigten Arbeitszylinder (24) bewegbar ist, dem Steuereinrichtungen (SW 6, SW 2, V 1, S Ί) zugeordnet sind, die die aufeinanderfolgende Betätigung des .Arbeitszylinders (24) und des Arbeltszylinders (34) des Kannenvorschubmechanismus ^ (33'.- 37) nach der Füllung einer in der Füllstellung stehenden Kanne (12) steuern können,,
    :■ o,.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden''Arbeitszylinder (24, 34) jeweils über pneumatisch gesteuerte Ventile (V1, V2) mit Druckluft - beaufschlagt sind, die durch Schalter (SW 6, SW 2j SW 5, SY/ 5) gesteuert sind, welche,in der Vorrichtung angeordnet, jeweils abhängig von der Beendigung des Vorwärts- oder Rückwärtshubes der beiden Arbeitszylinder (24, 34) betätigbar sinde
    "taο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vollen Kannen (12) längs des Be.-wegungsweges auf der Abführseite des Fußtellers (13) auf einen zur Aufnahme einer Anzahl voller Kannen eingerichteten Wagen (4o) überführbar sind.
    11· Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fußboden (14) auf der Abführseite des Fußtellers (13) zwei im Abstand angeordnete Rampen (44, 45) vorgesehen sind, die sich unterhalb des Fußbodenniveaus erstrecken und auf denen der Wagen (4o) über Rollen (42, 43) aufliegt, die den Wagen (4o) in eine Beladestellung überführen können, in der eine Plattform (41) des Wagens (4o) eben mit dem Fußteller (13) ist und die vollen Kannen von dem Fußteller (13) auf die Plattform (41) des abgesenkten Y/agens (4o) überführbar sind und daß die Keigung der Rampen (44, 45) einen eine Be-.vegun^ cles «/agens (4o) aus der Beladestellung
    109833/053 1 BAdorig1Nal '*'
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    beim Aufschieben einer vollen Kanne verhütenden Wert aufweist β
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wagen (4o) ein handgesteuerter pneumatischer Schubkolbenmotor (46) zugeordnet ist, der den Wagen (4o) aus der Beladesteilung ausfahren kann und daß der Schubkolbenmotor (46) mit Steuereinrichtungen (SW 7) zusammenwirkt, die ein Wirksamwerden des Kannenvorschubmechanismus ' (33 - 37) bei fehlendem Wagen (4o) in der Beladestellung .verhindern können.
    13» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf das lehlen einer leören Kanne (121) in der ersten Vorratssteilung . - ans.|>r©«3liea&e Schaltmittel (SW 4a) aufweist, die ein Wirksamwerden des Kannenvorschubmechanismus (33-37) unterbinden können.
    14o Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (SW 4a) auf eine unvorschriftsmäßige Stellung der in der ersten Vorratsstellung stehenden Kanne (121) im Sinne der Verhinderung des Wirksamwerdens des Kannenvorschubmechanismus (33 - 37) ansprechen können,,
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß aie Schaltmitte'l (St 4b, 32) aufweist, die auf eine
    '■■ ■ " 109833/ÜS31 "24"
    unvarschriftsmäßige Stellung der in der zweiten Vorratsstellung 'befinaliclien Kanne (122) im Sinne der Verhinderung des Wirksamwerdens des KannenvorachuTDmechanismus (33-37) ansprechen können.
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DE1967T0034016 1966-06-03 1967-06-02 Verfahren und vorrichtung zum kannenwechseln bei faserband abliefernden textilmaschinen Granted DE1685614B2 (de)

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GB1182264A (en) 1970-02-25
ES341301A1 (es) 1968-07-01
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