DE1685613A1 - Pneumatische Speiseeinrichtung fuer eine Reihe von Karden - Google Patents
Pneumatische Speiseeinrichtung fuer eine Reihe von KardenInfo
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Description
':■■";■ ■ "-.■..-.. , ν Τ685613
73 Essllngen(Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
19. April 1967 T..efon
Telegramme Patentschutz Essjlngenneckaf
T. M. M. (RESEARCH) LIMITED. Hart ford Works. Oldham.
Lancashire / GROSSBRITANNIEN ·
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Speiseeinrichtung für eine Reihe von Karden, von denen jede mit einem
Speiseschacht zur Zufuhr bahnförmigen Fasermaterials zum Kardenvorreißerausgestattet ist und die einzelnen Speiseschächte
an Kanäle angeschlossen sind, in denen ein die Pasern.transportierender Luftstrom vorhanden ist.
Während vieler Jahre war es ühlich, bei der Einspeisung
von Karden zur Verarbeitung von'Baumwolle oder ähnlichen. Materialien jede Karde einzeln mit Wickelwatte aus Fasermaterial zu versorgen, die auf Schlagmaschinen erzeugt
worden war. In jüngerer Zeit gab es mehrere Vorschläge, eine Anzahl von Karden aus einer gemeinsamen Versorgungsquelle einzuspeisen und bei jeder Karde einen Speiseoder
Fallsdhacht vorzusehen, um das textile Fasermaterial
in Bahnform dem Vorreißer der Karde zuzuführen. Es wurde
auch schon vorgeschlagen, Fasermaterial in einem Luftstrom einer Reihe solcher Kardenspelseschächte aufeinanderfolgend
zuzuführen, wobei die Kardenspeiseschächte als Abzweige von einem Haupt Zirkulationskanal angeordnet waren.
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In der Praxis traten Schwierigkeiten auf, insoweit als es *--:
" darum ging, die Fasern bedarfsgemäß in die einzelnen" \
. Speiseschächte einzubringen, wobei es sich als notwendig
erwies, Ablenkelemente in dem Luftstrom vorzusehen, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
.. Ziel der Erfindung ist es,eine pneumatische Speiseeinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der solche Schwierigkeiten von vornherein vermieden sind und
die es gestattet, textiles Fasermaterial in einem Luftstrom bedarfsgemäß einer Anzahl von Karden zuzuliefernv
Die Speiseeinrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Speiseschächte der einzelnen Karden
in ihrem Oberteil jeweils Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweisen, von denen die Einlaßöffnung der ersten Karde an einen
durch zugeordnete Fördermittel mit dem die Fasern mittransportierenden Luftstrom beaufschlagten Zufuhrkanal und die
Auslaßöffnung dieses Speiseschachtes sowie der Speiseschächte
W der übrigen Karden mit Ausnahme jener des Speiseschachtes der ,
letzten Karde über Verbindungskanäle mit der Einlaßöffnung des Speiseschachtes der jeweils nächstfolgenden Karde verbunden
sind, derart, daß die in dem Luftstrom mitgeführten Fasern} jeweils über die Breite des Oberteiles jedes der Speiseschächt^
von der einen Seite zur gegenüberliegenden Seite und in den
Verbindungskanal zum nächstfolgenden Speiseschacht förderbar
sind und ein Teil der im Luftstrom mitgeführten Fasern jeweils
in die einzelnen Speiseschächte fallen und sieh dort
sammeln kann, bis die Füllhöhe in dem jeweiligen Speiseschacht den Verbindungskanal erreicht, worauf die in dem
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Luftstrom Eingeführten Pasern über den so gefüllten
Speiseschacht vollständig zu den nächstfolgenden Speise-Schächten
transportierbar sind»
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. i eine Speisevorrichtung gemäß der Erfindung für
eine Reihe von Karden in der-Hintersiehjbj
., Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 den Speiseschacht einer Karde der Vorrichtung
nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie III/III der Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. i| den Speiseschacht nach Fig. 3 geschnitten längs
der Linie IV/IV der Fig. 3 in einer Teildar-"=;"";.'"-".'"-stellung
in einem anderen Maßstab und
Fig. 5 den Speiseschacht nach Fig. 3 geschnitten längs
der Linie V/V der Fig. 3 in einer Teildarstellung in einem anderen Maßstab«
In Fig. 1 ist eine Reihe von sechs Karden Cl bis C6 in
Abständen nebeneinander in einer Linie angeordnet, wobei jede der Karden mit einem Speiseschacht Ii versehen ist,
in dem in den Oberteil eingefülltes Fasermaterial eine
Verdichtung erfährt, so daß es am Boden des Speiseschachtes
bahnförmig austritt, wo-es der Einzugswalze oder dem
Vorreißer der Karde zugeführt wird. Jeder der Speise^ schächte 11 weist in der in Fig. 1 veranschaulichten Rück-
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■ ■ ; 5 ■
sieht eine trapezförmige Gestalt auf, wobei der Oberteil
etwas breiter als der Bodenteil ist, so daß der Schacht
gegen den Boden zu etwas verjüngt ist.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, besteht jeder der Speiseschächte
11 aus einer Rückplatte 12, zwei Seitenplatten, von denen lediglich eine in Fig. 3 bei 13 dargestellt ist,
und einer Deckplatte 14, die einstückig mit der Rückplatte 12 ausgebildet ist, sowie einer Vorderplatte 15, die derart
angeordnet ist, daß sie an ihrer oberen Kante um einen Drehpunkt 16 im Bereiche der Vorderseite der Deckplatte Ik
schwenkbar ist, wobei ihr die Schwenkbewegung über eine
Kurbelstange 17 und einen Kurbelmechanismus 18 erteilt werden
kann, der an den Bodenteil der Vorderplatte 15 angekuppelt
"und von einem Motor 19 angetrieben ist. Die Rückplatte
12 erstreckt sich nach unten bis in die unmittelbare Nähe der Klemmstelle einer Speisewalze 20 und der Speisemulde
21 der Karde, die beide üblicher Bauart sind. Der Speisescfcacht 11 ist an dem Gestell der Karde beidseitig
jeweils oben mittels Laschen 22 befestigt, die von dem Drehzapfen 16 der Vorderplatte %5 zu einem aufrechtstehenden
Rahmenteil 23 sicherstrecken, das an seinem Unterteil
an der Karde verankert ist« Die Gestalt der feststehenden
Bilckpjatte ί2" sowie d^ren AnöW^nüng in IBe^ug in der V
■Wand sind? derart, daß. 41e ^uefsehiiit^abmessungen des
mit siunehinendfce^ tiefe auf dä|.!Äuöfößisnäe
^ au stetits abnehmen« Die Vorderplatte
■!§;; ties Speiseschachfces besteht awe einem äurchsichtigen ,
Kuns^stofftnateriai; sie ist ^
sowie zwischen diesen sich erstreckende Rippen 25, 26
verstärkt. Der obere Teil des Speiseschachtes ist durch eine öffnung in der Rückplatte 12 zugängig, die während
des Betriebes des Speiseschachtes durch einen Deckel* 27:
verschlossen ist. -
.. Die beiden Seitenwände 13 des Sp'eiseschachtes 11 sind ....
mit einer trapezförmigen öffnung 28 versehen,, deren vordere
und rückwärtige Berandung im wesentlichen parallel φ zu der Vorder- bzw. Rückplatte des Speiseschachtes verläuft,
wobei die Kanten in der Richtung auf den Unterteil-des Speiseschachtes
11 konvergieren. Die in einer Seitenwand* .befindliche öffnung, die als Einlaßöffnung dient, 1st·,
größer als die öffnung in der gegenüberliegenden Seitenwand, welche eine Auslaßöffnung darstellt. Die Einlaßöffnung ist, wie in Pig» Ί dargestellt, an den Auslaß
eines Zufuhrkanales 29 der gleichen Querschnittsgestalt
wie die öffnung 28 angeschlossen, dessen-Querschnittsabmessungen
auf den Auslaß des Kanales zu stetig zunehmen. Die Auslaßöffnung ihrerseits ist, wie aus den Pig. 1 und
zu entnehmen, mit einem Auslaßkanal 30 der gleichen Querschnittsgestalt und mit stetig zunehmenden Querschnittsabmessungen verbunden· Dieser Kanal dient als Paserzuführ- ·
oder -speisekanal für den nächstfolgenden Speiseschacht.
Wie aus Pig«' 4 zu ersehen, ist "aG£\Zufuhrkanal £9 mit
Endflanschen 31» 32 versehen, die unter Winkelstücke 33»
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einereifen, welche in Gestalt von Bändern ausgebildet
und an der Seitenwand 13 des Speiseschachtes befestigt sind.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, verläuft das Winkelband 33 oberhalb
der öffnung 28, während das Winkelband 31J sich unterhalb
der öffnung erstreckt und ein weiteres Winkelband zwischen den beiden Bändern 33» 3^ vor der öffnung 28 an
v der Seitenwand nach unten verläuft. Der Zufuhrkanal 29
ist in.der Weise an dem Speiseschacht ti befestigt, daß
er von hinten über die Seltenwand 13 des Speiseschachtes mit unter die Winkelbänder 33, 34 greifenden Planschen 31, m
32 geschoben wird, und zwar soweit, bis ein Seitenflansch an der Mündung des Zufuhrkanales 29, der genauso wie die
Flanschen 31, 32 ausgebildet ist, hinter das Winkelband 35 des Speiseschachtes gelangt. In dieser Stellung ist
die trapezförmige Auslaßöffnung des Speiseschachtes Il
auf die trapezförmige öffnung 28 in der Seitenwand 13 des Speiseschachtes 11 ausgerichtet. Die Auslaßöffnung
der anderen Seitenwand des Speiseschachtes 1st kürzer als die öffnung 28, doch weist die Einlaßmündung des Kanales
I 30 eine entsprechende Größe auf. Der Kanal 30 ist im ~
übrigen in der gleichen Weise an die Seitenwand des
Speiseschachtes 11 angeschlossen wie das Auslaßende des Zufuhrkanales 29»
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß alle Kanäle 30 die .
gleichen Abmessungen aufK^lfen· Um den Faserdurchsatz
durch Jeden der Speiseschächte 11 zu steuern, kann zwischen die Flanschen des Kanales und die zugeordnete
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Seitenwand des Speiseschachtes 11 eine Einsatzplatte 36
eingefügt werden, die eine öffnung 37 aufweist, weiche
die gleiche Gestalt wie die Öffnung 28, jedoch eine etwas
verringerte lichte Weite hat, so daß sich der gewünschte
Durchsatz in den Speiseschacht oder aus diesem heraus ergibt. . ■. ' , ./._■_. :
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Einlaßöffnungjles Speiseschachtes 11 der ersten Karde Cl über denZuführkanal 29
an den Auslaßkanal 38 eines Gebläses 39 angeschlossen ist,
das Fasern aus einem nicht weiter dargestellten Vorrats- r
raum ansaugt und diese., mit hoher Geschwindigkeit in einem
Luftstrom in den Kanal 29 fördert. Wie aus der Zeichnung
zu entnehmen, ist die Ausiaßöffnung des Speiseschachtes
jeder der Karden mit Ausnahme jener der letzten Karde
jeweils über den Kanal 3'O.mit-- der Einlaßöffnung des nächstfolgenden
Speiseschachtes verbunden. Der Zufuhrkanal 29
und die einzelnen Kanäle 30 sind im wesentlichen horizontal
angeordnet, wobei .ihre Querschnittsabmessungen vom einlaßseitigen
Ende zum,auslaßseitigen Ende jeweils stetig zunehmen. Die Auslaßöffnung des letzten Speiseschachtes ist
an einen Auslaßkanal 4Q angeschlossen, der zur Abfuhr
etwa in dem Luftstrom verbleibenden überschüssiEen.Fäsermaterlales
dient.
Im Betrieb wird dem Zufuhrkanal 29 Fasermaterial in einem.
Luftstrom zugeführt. Wegen des stetig zunehmenden Querschnittes des Zufuhrkanales 29 nimmt die Luftgeschwindig-
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keit beim Durchströmen des Kanales ab. Der Strömungsquerschnitt der Luftströmung wird plötzlich größer,
wenn die Fasern in den oberen Teil des Speiseschachtes
11 der ersten Karde Cl gelangen} das Ergebnis ist eine
. weitere Verringerung der Fasergeschwindigkeit, die ausreicht, um die Ablage der Fasern in den Speiseschacht
(.. zu gestatten, vorausgesetzt, daß die Füllhöhe der Fasern ·
in dem Speiseschacht 11 unterhalb des Unterteils der
Einlaßöffnung liegt, Wenndfe Füllhöhe der Fasern, wie sie
durch die gestrichelte Linie in Fig» 1 angedeutet ist,
über das Niveau der Einlaßöffnung 28 ansteigen will, ergibt
sich eine Verringerung der in dem Speiseschacht 11
für den Durchgang des Luftstromes zur Verfügung stehenden
Querschnittsfläche, womit die Fasern über.den Speiseschacht hinweg"zu dem Kanal 30 transportiert werden« Der Einlaß des
Kanales 30, d. h. die Auslaßöffnung in der anderen Wand
des Speiseschachtes 11, weist eine kleinere Querschnitts-
fläche auf als der Auslaß des Zufuhrkanales 29 oder die
Querschnittsfläche des oberen Teiles des Speiseschachtes
Demzufolge tritt eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes bei dessen Eintritt in den Kanal 30 auf,
die ausreicht, um den Luftstrom auf eine Strömungsgeschwindigkeit der zum Fasertransport erforderlichen Größe zu
bringen. Fasern, die nach Eintritt in den Speiseschacht
nicht abgelagert werden* gelangen in den Kanal 30 und damit
zu dem nächsten in Reihe liegenden Speiseschacht·.
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' - - teasels
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Dieser Speiseschacht füllt sich in der gleichen Weise,
wobei die überschüssigen Pasern wiederum zu den nachfolgenden Speiseschächten gelangen, deren Füllung in der
beschriebenen Vieise geschieht. Die Fallhöhen der in den
Speiseschächten befindlichen Fasern während des Füllvorganges sind durch gestrichelte Linien in Fig» I angedeutet.
Der in Reihe zu den Kanälen 30 liegende obere Teil der
.Speiseschächte ist jeweils fäserfrei, mit Ausnahme der
Fasern natürlich, die in dem transportierenden Luftstrom
enthalten sind.
Die in dem Speiseschacht 11 gesammelten Fasern werden durch die Wirkung der oszillierenden Vorderplatte 15 verdichtet
und zu dem Auslaß des Speiseschachtes gefördert,
der in die Klenmstelle zwischen der Speisewalze 20 und
der Speisemulde 21 einmündet; von dieser Speisevorrichtung aus gelangt das Fasermaterial in Bahnform zum
Vorreißer der Karde.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist der Speiseschacht
11 nach vorwärts und unten geneigt, wobei die Rückplatte
12 sich nach unten bis in die unmittelbare Nähe der Klemrastelle
der Speisewalze 20 und der Mulde 21 der Karde erstreckt. Um den Abstand zwischen dem Ende der Rückplatte
12 und der Klemmstelle einstellen zu können, ist ein Einstellhebel Ij 1 vorgesehen, der an einem Ende an der Rückplatte
12 und am anderen Ende an einem Zapfen h2 befestigt
ist, welcher exzentrisch an einer stirnseitigen
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- ίο -
Manschette 43 sitzt, welche an einer Welle 4 '!befestigt
ist, die sich quer über die Rückseite des Speiseschachtes
11 erstreckt und einen Arm 45 trägt $ dem eine Verschwenkbewegung
erteilt werden kann, um- die "Welie 44.zu drehen»
Der Arm 45 kann mit einer Klemmschfaube 46 lägerichtig
festgestellt werden* die durch einen kurvenförmigen Schlitz
47; in einer feststehenden vertikalen Platte 48 verläuft.
Auf der änderen Seite des Speiseschachtes 11 ist ein
weiterer dem Hebel ;4l entsprechender Hebel vorgesehen, der
in der gleichen Weise wie der Hebel 41 durch einen Exzenterzapfen
betätigt werden kannj welcher auf einer stirnseitigen
Manschette am anderen Ende der Welle 44 sitzt.
Bei bekannten Anordnungen wurden schon vertikale Speiseschächte
verwendet, um damit die Karden einzuspeisen.
Es war dann notwendig,zwischen den Speisewalzen am Boden
des Speiseschachtes und dem Speise- oder Einzugssystem
der Karde einen horizontalen^^ Lattenrost vorzusehen» Der
oben beschriebene neue Speiseschacht 11 ist nach unten und vorwärts geneigt, was den Vorteil mit sich bringt, daß
zwischen der Vorderseite des Speiseschachtes-und den
Deckeln der Karde genügend Zwischenraum verbleibt, so daß
die Notwendigkeit, einen Förderlattenrost vorzusehen, entfällt.
Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß das untere Ende der Vorderplatte
15 mit einem flexiblen Dichtungsstrelfen 49 versehen
ist, der auf der Speisewalze 20 aufliegt, während ein weiter.es Dichtungselement 50 am unteren Ende jeder
der Seitenplatten 13 befestigt ist. Darüber hinaus 'ist
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- ii -
jede der Seitenwände des*'Speiseschachtes,* wie aus Fig. 5
zu ersehen, längs ihrer Vorderkante mit einem•Dichtungsstreifen 51 ausgerüstet} die Anordnung der Dichtungsstreifen il9 und 51 sowie des Dichtungselementes 50 ist
derart getroffen, daß ein Luftverlust aus dem Speiseschacht
verhütet wird» ■' ~:~ '■'.'-
Bei bekannten Speiseeinrichtungen zur Versorgung einer
Reihe von Karden mit F*asermaterial mittels eines des die
Gk Pasern transportierenden Luftströmen wurde"ein Zirkulationskanal verwendet $ von dem Zweig- oder Stichkanäle zu den
Oberteilen der den einzelnen Kardenr zugeordneten Speiseschächten
führten» Es liegt auf der Hand, daß die oben
beschriebene neue faserspeiseeinrichtung eine Verringerung
des erfoΓderϊiύllen-TreiehvKopί'Γaume-s--gestattet.||..-we:.il--rιun^'
mehr die Speiseschächte ^eil iies; Zirkulationskanales und
nicht dessen Abzweige sind·V .
Das von der Üblichen" Öffnuttgs- und Reinigungsanlaga
kommende Pasermaterial kann einem Kastenspeiser zugeführt werden,=der einen Kirschnerschläger versorgt, dessen
Ablieferung von dem Gebläse 39 abgesaugt wird, das das Fasermaterial in den Zuführkanal 29 zu dem ersten Speise-'
schacht 11 fördert, während überschüssige Fasern aus dem Speiseschacht 11 der letzten Karde C6 in dem Luftstrom inden
vorderen Speisekasten des Kastenspeisers zurückgeführt . ... ,werden, wie es in der britischen Patentanmeldung 2131/66
ider Anmelderin beschrieben ist* Von dem Speisekasten wird
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Luft in den Einlaß des Gebläses 39 angesaugt oder von
einem anderen, Gebläse zu einer Staubkammer gefördert.
Bei der beschriebenen Anordnung ist eine Steuerung der
Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes an den Einlaß-
und Auslaßöffnungen 28 der Speiseschächte 11 mittels
.« Einsatzplatten 36 vorgesehen. Falls erwünscht, können
die Abmessungen der Verbindungskanäle zwischen aufeinanderfolgenden
Paaren von Speiseschächten stetig verringert werden, wobei auch die Speiseschacht-Einlaß- und -auslaßöffnungen
eine entsprechende Verringerung der Abmessungen erfahren, so daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft bei
jeder Karde dieselbe bleibt und dadurch Luftverluste ausgeglichen
werden, die bei den Speiseschächten der einzelnen Karden auftreten können.
Im übrigen können Vorkehrungen getroffen werden, um die
Amplitude der Schwenkbewegung der Vorderwand 15 des Speiseschachtes
11 verändern zu können.
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Claims (6)
1. Pneumatische Speiseeinrichtung für eine Reihe von
Karden, von denen jede mit einem Speiseschacht zur Zufuhr bahnförmigen Fasermateriäls zum Kardenvorreißer
ausgestattet 1st und die einzelnen Speiseschächte an Kanäle angeschlossen sind, in denen ein die Fasern
transportierender Luftstrom vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseschächte (11) der einzelnen
Karden (CIi bis C6) in ihrem Oberteil jeweils Einlaß- und
Auslaßöffnungen (28) aufweisen, von denen die Einlaßöffnung
der ersten Karde (Cl) an einen durch zugeordnete Fördermittel (39) mit dem die Fasermittel transportierenden
Luftstrom beaufschlagten Zufuhrkanal und die Auslaßöffnung
(28) dieses Speiseschachtes (11) sowie der Speiseschächte (11) der übrigen Karden,mit Ausnahme jener des Speise-Schachtes
(11) der letzten Karde (C6),über Verbindung^-
ι' r
kanäle (30) mit der Einlaßöffnung (28) des Speiseschachtes (11) der jeweils nächstfolgenden Karde verbunden sind,
derart, daß die in dem Luftstrom mitgeführten Fasern Jeweils
über die Breite des Oberteiles jedes der Speiseschächte (11) von der einen Seite zur gegenüberliegenden
Seite und in den Verbindungskanal (30) zum nächstfolgenden Speiseschacht förderbar sind und ein Teil der im Luftstrom
mitgeführten Fasern jeweils in die einzelnen Speise- :
schächte (11) fallen und sich dort sammeln kann, bis die
Füllhölie in dem Jeweiligen Speiseschacht den Verbindungskanal (30) erreicht, worauf die in dem Luftstrom mitgeführten
Fasern über den.,so gefüllten Speiseschacht voll-■·
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- lü -
'ständig zu den nächstfolgenden Speiseschächten (11)
transportierbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnüngen (28) der einzelnen Speiseschächte
(11) mit Ausnahme des letzten Speiseschachtes (11) jeweils über Verbindungskanäle (30).. mit den Einlaßöffnungen
der nächstfolgenden Speiseschächte verbunden sind, deren .Querschnittsabmessungen zumindest über einen Teil ihrer
Längserstreckung stetig zunehmen·
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei- jedem Speise schacht (11) die Einlaßöffnung (28)
größer 1st als die Auslaßöffnung (28)·
Ί· Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet4
daß die einzelnen Verbiridungskanäle Ϊ30) jeweils aus einem
Teil mit stetig zunehmenden Querschnittsabmessungen und einem Teil mit konstanter'Querschnittsfläche bestehen,
und daß die Teile mit stetig zunehmenden Querschnittsabmessungen bei allen Verbindungskanälen (30) die gleiche
Länge und die gleiche Gestalt aufweisen.
5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Speiseschächte (11) eine im
wesentlichen der Breite des der Karde zuzuführenden bahnförmigen Fasermaterials entsprechende Vorder-(i5) und
Rückwand (12) aufweist und oben durch eine Deckwand abgeschloesen
ist, sowie im Bodenbereich mit Liefermitteln .
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ORIGINAL INSPECTED" 15 "
(20, 21) für die Pasermaterialbahn zusammenwirkt, während die Seitenwände (13) im. oberen Bereich jeweils
mit Öffnungen (28) zur pneumatischen Zufuhr und Abfuhr
von Fasern in den Speiseschacht bzw« aus dem Speiseschacht
versehen sind. . " ' /-■"."
6. Einrichtung nach einem der 'Ansprüche 1 bis, 5j dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffn^ngen (28)
in den Seitenwänden (I3) der Speise^chächte (11) jeweils
eine trapezförmige Gestalt aufweisen,und daß die Verbindungskanäie
(30) jeweils mit einer der Gestalt der
.Einlaß- und Auslaßöffnungen (28) entsprechenden trapezförmigen
Quersjchnittsgestalt ausgebildet sind.
*
""■- BAD14
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1778766 | 1966-04-22 |
Publications (1)
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DE1685613A1 true DE1685613A1 (de) | 1971-08-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671685613 Pending DE1685613A1 (de) | 1966-04-22 | 1967-04-20 | Pneumatische Speiseeinrichtung fuer eine Reihe von Karden |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US3473848A (de) |
CH (1) | CH485041A (de) |
DE (1) | DE1685613A1 (de) |
Cited By (1)
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US3145426A (en) * | 1961-01-25 | 1964-08-25 | Nihon Spindle Mfg Co Ltd | Automatic raw material feed for carding machines |
GB988593A (en) * | 1961-01-25 | 1965-04-07 | Nihon Spindle Mfg Company Ltd | Fibrous raw material feeding arrangements preparatory to spinning |
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1967
- 1967-04-20 US US632263A patent/US3473848A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-04-20 DE DE19671685613 patent/DE1685613A1/de active Pending
- 1967-04-21 CH CH570267A patent/CH485041A/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH485041A (de) | 1970-01-31 |
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