DE1685613A1 - Pneumatische Speiseeinrichtung fuer eine Reihe von Karden - Google Patents

Pneumatische Speiseeinrichtung fuer eine Reihe von Karden

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DE1685613A1 DE19671685613 DE1685613A DE1685613A1 DE 1685613 A1 DE1685613 A1 DE 1685613A1 DE 19671685613 DE19671685613 DE 19671685613 DE 1685613 A DE1685613 A DE 1685613A DE 1685613 A1 DE1685613 A1 DE 1685613A1
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Harrison Donald Britton
Robert Greenwood
Morris Joseph Robert
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TMM Research Ltd
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TMM Research Ltd
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

':■■";■ ■ "-.■..-.. , ν Τ685613
Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger
73 Essllngen(Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
19. April 1967 T..efon
PA 93 """".rtttja ■ Stuttgart (0711) 35453?
Telegramme Patentschutz Essjlngenneckaf
T. M. M. (RESEARCH) LIMITED. Hart ford Works. Oldham. Lancashire / GROSSBRITANNIEN ·
Pneumatische Speiseeinrichtung für eine Reihe von Karden
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Speiseeinrichtung für eine Reihe von Karden, von denen jede mit einem Speiseschacht zur Zufuhr bahnförmigen Fasermaterials zum Kardenvorreißerausgestattet ist und die einzelnen Speiseschächte an Kanäle angeschlossen sind, in denen ein die Pasern.transportierender Luftstrom vorhanden ist.
Während vieler Jahre war es ühlich, bei der Einspeisung von Karden zur Verarbeitung von'Baumwolle oder ähnlichen. Materialien jede Karde einzeln mit Wickelwatte aus Fasermaterial zu versorgen, die auf Schlagmaschinen erzeugt worden war. In jüngerer Zeit gab es mehrere Vorschläge, eine Anzahl von Karden aus einer gemeinsamen Versorgungsquelle einzuspeisen und bei jeder Karde einen Speiseoder Fallsdhacht vorzusehen, um das textile Fasermaterial in Bahnform dem Vorreißer der Karde zuzuführen. Es wurde auch schon vorgeschlagen, Fasermaterial in einem Luftstrom einer Reihe solcher Kardenspelseschächte aufeinanderfolgend zuzuführen, wobei die Kardenspeiseschächte als Abzweige von einem Haupt Zirkulationskanal angeordnet waren.
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In der Praxis traten Schwierigkeiten auf, insoweit als es *--: " darum ging, die Fasern bedarfsgemäß in die einzelnen" \ . Speiseschächte einzubringen, wobei es sich als notwendig erwies, Ablenkelemente in dem Luftstrom vorzusehen, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
.. Ziel der Erfindung ist es,eine pneumatische Speiseeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der solche Schwierigkeiten von vornherein vermieden sind und die es gestattet, textiles Fasermaterial in einem Luftstrom bedarfsgemäß einer Anzahl von Karden zuzuliefernv
Die Speiseeinrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseschächte der einzelnen Karden in ihrem Oberteil jeweils Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweisen, von denen die Einlaßöffnung der ersten Karde an einen durch zugeordnete Fördermittel mit dem die Fasern mittransportierenden Luftstrom beaufschlagten Zufuhrkanal und die Auslaßöffnung dieses Speiseschachtes sowie der Speiseschächte W der übrigen Karden mit Ausnahme jener des Speiseschachtes der , letzten Karde über Verbindungskanäle mit der Einlaßöffnung des Speiseschachtes der jeweils nächstfolgenden Karde verbunden sind, derart, daß die in dem Luftstrom mitgeführten Fasern} jeweils über die Breite des Oberteiles jedes der Speiseschächt^ von der einen Seite zur gegenüberliegenden Seite und in den Verbindungskanal zum nächstfolgenden Speiseschacht förderbar sind und ein Teil der im Luftstrom mitgeführten Fasern jeweils in die einzelnen Speiseschächte fallen und sieh dort sammeln kann, bis die Füllhöhe in dem jeweiligen Speiseschacht den Verbindungskanal erreicht, worauf die in dem . '■ 10983570415
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Luftstrom Eingeführten Pasern über den so gefüllten Speiseschacht vollständig zu den nächstfolgenden Speise-Schächten transportierbar sind»
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. i eine Speisevorrichtung gemäß der Erfindung für eine Reihe von Karden in der-Hintersiehjbj
., Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 den Speiseschacht einer Karde der Vorrichtung nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie III/III der Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. i| den Speiseschacht nach Fig. 3 geschnitten längs
der Linie IV/IV der Fig. 3 in einer Teildar-"=;"";.'"-".'"-stellung in einem anderen Maßstab und
Fig. 5 den Speiseschacht nach Fig. 3 geschnitten längs der Linie V/V der Fig. 3 in einer Teildarstellung in einem anderen Maßstab«
In Fig. 1 ist eine Reihe von sechs Karden Cl bis C6 in Abständen nebeneinander in einer Linie angeordnet, wobei jede der Karden mit einem Speiseschacht Ii versehen ist, in dem in den Oberteil eingefülltes Fasermaterial eine Verdichtung erfährt, so daß es am Boden des Speiseschachtes bahnförmig austritt, wo-es der Einzugswalze oder dem Vorreißer der Karde zugeführt wird. Jeder der Speise^ schächte 11 weist in der in Fig. 1 veranschaulichten Rück-
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sieht eine trapezförmige Gestalt auf, wobei der Oberteil etwas breiter als der Bodenteil ist, so daß der Schacht gegen den Boden zu etwas verjüngt ist.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, besteht jeder der Speiseschächte 11 aus einer Rückplatte 12, zwei Seitenplatten, von denen lediglich eine in Fig. 3 bei 13 dargestellt ist, und einer Deckplatte 14, die einstückig mit der Rückplatte 12 ausgebildet ist, sowie einer Vorderplatte 15, die derart angeordnet ist, daß sie an ihrer oberen Kante um einen Drehpunkt 16 im Bereiche der Vorderseite der Deckplatte Ik schwenkbar ist, wobei ihr die Schwenkbewegung über eine Kurbelstange 17 und einen Kurbelmechanismus 18 erteilt werden kann, der an den Bodenteil der Vorderplatte 15 angekuppelt "und von einem Motor 19 angetrieben ist. Die Rückplatte 12 erstreckt sich nach unten bis in die unmittelbare Nähe der Klemmstelle einer Speisewalze 20 und der Speisemulde 21 der Karde, die beide üblicher Bauart sind. Der Speisescfcacht 11 ist an dem Gestell der Karde beidseitig jeweils oben mittels Laschen 22 befestigt, die von dem Drehzapfen 16 der Vorderplatte %5 zu einem aufrechtstehenden Rahmenteil 23 sicherstrecken, das an seinem Unterteil an der Karde verankert ist« Die Gestalt der feststehenden Bilckpjatte ί2" sowie d^ren AnöW^nüng in IBe^ug in der V ■Wand sind? derart, daß. 41e ^uefsehiiit^abmessungen des
mit siunehinendfce^ tiefe auf dä|.!Äuöfößisnäe ^ au stetits abnehmen« Die Vorderplatte ■!§;; ties Speiseschachfces besteht awe einem äurchsichtigen , Kuns^stofftnateriai; sie ist ^
sowie zwischen diesen sich erstreckende Rippen 25, 26 verstärkt. Der obere Teil des Speiseschachtes ist durch eine öffnung in der Rückplatte 12 zugängig, die während des Betriebes des Speiseschachtes durch einen Deckel* 27: verschlossen ist. -
.. Die beiden Seitenwände 13 des Sp'eiseschachtes 11 sind .... mit einer trapezförmigen öffnung 28 versehen,, deren vordere und rückwärtige Berandung im wesentlichen parallel φ zu der Vorder- bzw. Rückplatte des Speiseschachtes verläuft, wobei die Kanten in der Richtung auf den Unterteil-des Speiseschachtes 11 konvergieren. Die in einer Seitenwand* .befindliche öffnung, die als Einlaßöffnung dient, 1st·, größer als die öffnung in der gegenüberliegenden Seitenwand, welche eine Auslaßöffnung darstellt. Die Einlaßöffnung ist, wie in Pig» Ί dargestellt, an den Auslaß eines Zufuhrkanales 29 der gleichen Querschnittsgestalt wie die öffnung 28 angeschlossen, dessen-Querschnittsabmessungen auf den Auslaß des Kanales zu stetig zunehmen. Die Auslaßöffnung ihrerseits ist, wie aus den Pig. 1 und zu entnehmen, mit einem Auslaßkanal 30 der gleichen Querschnittsgestalt und mit stetig zunehmenden Querschnittsabmessungen verbunden· Dieser Kanal dient als Paserzuführ- · oder -speisekanal für den nächstfolgenden Speiseschacht.
Wie aus Pig«' 4 zu ersehen, ist "aG£\Zufuhrkanal £9 mit Endflanschen 31» 32 versehen, die unter Winkelstücke 33»
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einereifen, welche in Gestalt von Bändern ausgebildet und an der Seitenwand 13 des Speiseschachtes befestigt sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, verläuft das Winkelband 33 oberhalb der öffnung 28, während das Winkelband 31J sich unterhalb der öffnung erstreckt und ein weiteres Winkelband zwischen den beiden Bändern 33» 3^ vor der öffnung 28 an v der Seitenwand nach unten verläuft. Der Zufuhrkanal 29 ist in.der Weise an dem Speiseschacht ti befestigt, daß er von hinten über die Seltenwand 13 des Speiseschachtes mit unter die Winkelbänder 33, 34 greifenden Planschen 31, m 32 geschoben wird, und zwar soweit, bis ein Seitenflansch an der Mündung des Zufuhrkanales 29, der genauso wie die Flanschen 31, 32 ausgebildet ist, hinter das Winkelband 35 des Speiseschachtes gelangt. In dieser Stellung ist die trapezförmige Auslaßöffnung des Speiseschachtes Il auf die trapezförmige öffnung 28 in der Seitenwand 13 des Speiseschachtes 11 ausgerichtet. Die Auslaßöffnung der anderen Seitenwand des Speiseschachtes 1st kürzer als die öffnung 28, doch weist die Einlaßmündung des Kanales
I 30 eine entsprechende Größe auf. Der Kanal 30 ist im ~
übrigen in der gleichen Weise an die Seitenwand des Speiseschachtes 11 angeschlossen wie das Auslaßende des Zufuhrkanales 29»
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß alle Kanäle 30 die . gleichen Abmessungen aufK^lfen· Um den Faserdurchsatz durch Jeden der Speiseschächte 11 zu steuern, kann zwischen die Flanschen des Kanales und die zugeordnete
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Seitenwand des Speiseschachtes 11 eine Einsatzplatte 36 eingefügt werden, die eine öffnung 37 aufweist, weiche die gleiche Gestalt wie die Öffnung 28, jedoch eine etwas verringerte lichte Weite hat, so daß sich der gewünschte Durchsatz in den Speiseschacht oder aus diesem heraus ergibt. . ■. ' , ./._■_. :
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Einlaßöffnungjles Speiseschachtes 11 der ersten Karde Cl über denZuführkanal 29 an den Auslaßkanal 38 eines Gebläses 39 angeschlossen ist, das Fasern aus einem nicht weiter dargestellten Vorrats- r raum ansaugt und diese., mit hoher Geschwindigkeit in einem Luftstrom in den Kanal 29 fördert. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen, ist die Ausiaßöffnung des Speiseschachtes jeder der Karden mit Ausnahme jener der letzten Karde jeweils über den Kanal 3'O.mit-- der Einlaßöffnung des nächstfolgenden Speiseschachtes verbunden. Der Zufuhrkanal 29 und die einzelnen Kanäle 30 sind im wesentlichen horizontal angeordnet, wobei .ihre Querschnittsabmessungen vom einlaßseitigen Ende zum,auslaßseitigen Ende jeweils stetig zunehmen. Die Auslaßöffnung des letzten Speiseschachtes ist an einen Auslaßkanal 4Q angeschlossen, der zur Abfuhr etwa in dem Luftstrom verbleibenden überschüssiEen.Fäsermaterlales dient.
Im Betrieb wird dem Zufuhrkanal 29 Fasermaterial in einem. Luftstrom zugeführt. Wegen des stetig zunehmenden Querschnittes des Zufuhrkanales 29 nimmt die Luftgeschwindig-
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keit beim Durchströmen des Kanales ab. Der Strömungsquerschnitt der Luftströmung wird plötzlich größer, wenn die Fasern in den oberen Teil des Speiseschachtes 11 der ersten Karde Cl gelangen} das Ergebnis ist eine . weitere Verringerung der Fasergeschwindigkeit, die ausreicht, um die Ablage der Fasern in den Speiseschacht (.. zu gestatten, vorausgesetzt, daß die Füllhöhe der Fasern · in dem Speiseschacht 11 unterhalb des Unterteils der Einlaßöffnung liegt, Wenndfe Füllhöhe der Fasern, wie sie durch die gestrichelte Linie in Fig» 1 angedeutet ist, über das Niveau der Einlaßöffnung 28 ansteigen will, ergibt sich eine Verringerung der in dem Speiseschacht 11 für den Durchgang des Luftstromes zur Verfügung stehenden Querschnittsfläche, womit die Fasern über.den Speiseschacht hinweg"zu dem Kanal 30 transportiert werden« Der Einlaß des Kanales 30, d. h. die Auslaßöffnung in der anderen Wand des Speiseschachtes 11, weist eine kleinere Querschnitts-
fläche auf als der Auslaß des Zufuhrkanales 29 oder die Querschnittsfläche des oberen Teiles des Speiseschachtes Demzufolge tritt eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes bei dessen Eintritt in den Kanal 30 auf, die ausreicht, um den Luftstrom auf eine Strömungsgeschwindigkeit der zum Fasertransport erforderlichen Größe zu bringen. Fasern, die nach Eintritt in den Speiseschacht nicht abgelagert werden* gelangen in den Kanal 30 und damit zu dem nächsten in Reihe liegenden Speiseschacht·.
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Dieser Speiseschacht füllt sich in der gleichen Weise, wobei die überschüssigen Pasern wiederum zu den nachfolgenden Speiseschächten gelangen, deren Füllung in der beschriebenen Vieise geschieht. Die Fallhöhen der in den Speiseschächten befindlichen Fasern während des Füllvorganges sind durch gestrichelte Linien in Fig» I angedeutet. Der in Reihe zu den Kanälen 30 liegende obere Teil der .Speiseschächte ist jeweils fäserfrei, mit Ausnahme der Fasern natürlich, die in dem transportierenden Luftstrom enthalten sind.
Die in dem Speiseschacht 11 gesammelten Fasern werden durch die Wirkung der oszillierenden Vorderplatte 15 verdichtet und zu dem Auslaß des Speiseschachtes gefördert, der in die Klenmstelle zwischen der Speisewalze 20 und der Speisemulde 21 einmündet; von dieser Speisevorrichtung aus gelangt das Fasermaterial in Bahnform zum Vorreißer der Karde.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist der Speiseschacht
11 nach vorwärts und unten geneigt, wobei die Rückplatte
12 sich nach unten bis in die unmittelbare Nähe der Klemrastelle der Speisewalze 20 und der Mulde 21 der Karde erstreckt. Um den Abstand zwischen dem Ende der Rückplatte 12 und der Klemmstelle einstellen zu können, ist ein Einstellhebel Ij 1 vorgesehen, der an einem Ende an der Rückplatte 12 und am anderen Ende an einem Zapfen h2 befestigt ist, welcher exzentrisch an einer stirnseitigen
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Manschette 43 sitzt, welche an einer Welle 4 '!befestigt ist, die sich quer über die Rückseite des Speiseschachtes 11 erstreckt und einen Arm 45 trägt $ dem eine Verschwenkbewegung erteilt werden kann, um- die "Welie 44.zu drehen» Der Arm 45 kann mit einer Klemmschfaube 46 lägerichtig festgestellt werden* die durch einen kurvenförmigen Schlitz 47; in einer feststehenden vertikalen Platte 48 verläuft. Auf der änderen Seite des Speiseschachtes 11 ist ein weiterer dem Hebel ;4l entsprechender Hebel vorgesehen, der in der gleichen Weise wie der Hebel 41 durch einen Exzenterzapfen betätigt werden kannj welcher auf einer stirnseitigen Manschette am anderen Ende der Welle 44 sitzt. Bei bekannten Anordnungen wurden schon vertikale Speiseschächte verwendet, um damit die Karden einzuspeisen. Es war dann notwendig,zwischen den Speisewalzen am Boden des Speiseschachtes und dem Speise- oder Einzugssystem
der Karde einen horizontalen^^ Lattenrost vorzusehen» Der oben beschriebene neue Speiseschacht 11 ist nach unten und vorwärts geneigt, was den Vorteil mit sich bringt, daß zwischen der Vorderseite des Speiseschachtes-und den Deckeln der Karde genügend Zwischenraum verbleibt, so daß die Notwendigkeit, einen Förderlattenrost vorzusehen, entfällt.
Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß das untere Ende der Vorderplatte 15 mit einem flexiblen Dichtungsstrelfen 49 versehen ist, der auf der Speisewalze 20 aufliegt, während ein weiter.es Dichtungselement 50 am unteren Ende jeder der Seitenplatten 13 befestigt ist. Darüber hinaus 'ist 109835/0415
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jede der Seitenwände des*'Speiseschachtes,* wie aus Fig. 5 zu ersehen, längs ihrer Vorderkante mit einem•Dichtungsstreifen 51 ausgerüstet} die Anordnung der Dichtungsstreifen il9 und 51 sowie des Dichtungselementes 50 ist derart getroffen, daß ein Luftverlust aus dem Speiseschacht verhütet wird» ■' ~:~ '■'.'-
Bei bekannten Speiseeinrichtungen zur Versorgung einer Reihe von Karden mit F*asermaterial mittels eines des die Gk Pasern transportierenden Luftströmen wurde"ein Zirkulationskanal verwendet $ von dem Zweig- oder Stichkanäle zu den Oberteilen der den einzelnen Kardenr zugeordneten Speiseschächten führten» Es liegt auf der Hand, daß die oben beschriebene neue faserspeiseeinrichtung eine Verringerung des erfoΓderϊiύllen-TreiehvKopί'Γaume-s--gestattet.||..-we:.il--rιun^' mehr die Speiseschächte ^eil iies; Zirkulationskanales und nicht dessen Abzweige sind·V .
Das von der Üblichen" Öffnuttgs- und Reinigungsanlaga kommende Pasermaterial kann einem Kastenspeiser zugeführt werden,=der einen Kirschnerschläger versorgt, dessen Ablieferung von dem Gebläse 39 abgesaugt wird, das das Fasermaterial in den Zuführkanal 29 zu dem ersten Speise-' schacht 11 fördert, während überschüssige Fasern aus dem Speiseschacht 11 der letzten Karde C6 in dem Luftstrom inden vorderen Speisekasten des Kastenspeisers zurückgeführt . ... ,werden, wie es in der britischen Patentanmeldung 2131/66 ider Anmelderin beschrieben ist* Von dem Speisekasten wird
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Luft in den Einlaß des Gebläses 39 angesaugt oder von einem anderen, Gebläse zu einer Staubkammer gefördert.
Bei der beschriebenen Anordnung ist eine Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes an den Einlaß- und Auslaßöffnungen 28 der Speiseschächte 11 mittels .« Einsatzplatten 36 vorgesehen. Falls erwünscht, können die Abmessungen der Verbindungskanäle zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Speiseschächten stetig verringert werden, wobei auch die Speiseschacht-Einlaß- und -auslaßöffnungen eine entsprechende Verringerung der Abmessungen erfahren, so daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft bei jeder Karde dieselbe bleibt und dadurch Luftverluste ausgeglichen werden, die bei den Speiseschächten der einzelnen Karden auftreten können.
Im übrigen können Vorkehrungen getroffen werden, um die Amplitude der Schwenkbewegung der Vorderwand 15 des Speiseschachtes 11 verändern zu können.
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Claims (6)

Pat ent ansprüche
1. Pneumatische Speiseeinrichtung für eine Reihe von Karden, von denen jede mit einem Speiseschacht zur Zufuhr bahnförmigen Fasermateriäls zum Kardenvorreißer ausgestattet 1st und die einzelnen Speiseschächte an Kanäle angeschlossen sind, in denen ein die Fasern transportierender Luftstrom vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseschächte (11) der einzelnen Karden (CIi bis C6) in ihrem Oberteil jeweils Einlaß- und Auslaßöffnungen (28) aufweisen, von denen die Einlaßöffnung der ersten Karde (Cl) an einen durch zugeordnete Fördermittel (39) mit dem die Fasermittel transportierenden Luftstrom beaufschlagten Zufuhrkanal und die Auslaßöffnung (28) dieses Speiseschachtes (11) sowie der Speiseschächte (11) der übrigen Karden,mit Ausnahme jener des Speise-Schachtes (11) der letzten Karde (C6),über Verbindung^-
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kanäle (30) mit der Einlaßöffnung (28) des Speiseschachtes (11) der jeweils nächstfolgenden Karde verbunden sind, derart, daß die in dem Luftstrom mitgeführten Fasern Jeweils über die Breite des Oberteiles jedes der Speiseschächte (11) von der einen Seite zur gegenüberliegenden Seite und in den Verbindungskanal (30) zum nächstfolgenden Speiseschacht förderbar sind und ein Teil der im Luftstrom mitgeführten Fasern jeweils in die einzelnen Speise- :
schächte (11) fallen und sich dort sammeln kann, bis die Füllhölie in dem Jeweiligen Speiseschacht den Verbindungskanal (30) erreicht, worauf die in dem Luftstrom mitgeführten Fasern über den.,so gefüllten Speiseschacht voll-■·
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'ständig zu den nächstfolgenden Speiseschächten (11) transportierbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnüngen (28) der einzelnen Speiseschächte (11) mit Ausnahme des letzten Speiseschachtes (11) jeweils über Verbindungskanäle (30).. mit den Einlaßöffnungen der nächstfolgenden Speiseschächte verbunden sind, deren .Querschnittsabmessungen zumindest über einen Teil ihrer Längserstreckung stetig zunehmen·
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei- jedem Speise schacht (11) die Einlaßöffnung (28) größer 1st als die Auslaßöffnung (28)·
Ί· Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet4 daß die einzelnen Verbiridungskanäle Ϊ30) jeweils aus einem Teil mit stetig zunehmenden Querschnittsabmessungen und einem Teil mit konstanter'Querschnittsfläche bestehen, und daß die Teile mit stetig zunehmenden Querschnittsabmessungen bei allen Verbindungskanälen (30) die gleiche Länge und die gleiche Gestalt aufweisen.
5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Speiseschächte (11) eine im wesentlichen der Breite des der Karde zuzuführenden bahnförmigen Fasermaterials entsprechende Vorder-(i5) und Rückwand (12) aufweist und oben durch eine Deckwand abgeschloesen ist, sowie im Bodenbereich mit Liefermitteln . 109835/0415
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(20, 21) für die Pasermaterialbahn zusammenwirkt, während die Seitenwände (13) im. oberen Bereich jeweils mit Öffnungen (28) zur pneumatischen Zufuhr und Abfuhr von Fasern in den Speiseschacht bzw« aus dem Speiseschacht versehen sind. . " ' /-■"."
6. Einrichtung nach einem der 'Ansprüche 1 bis, 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffn^ngen (28) in den Seitenwänden (I3) der Speise^chächte (11) jeweils eine trapezförmige Gestalt aufweisen,und daß die Verbindungskanäie (30) jeweils mit einer der Gestalt der .Einlaß- und Auslaßöffnungen (28) entsprechenden trapezförmigen Quersjchnittsgestalt ausgebildet sind.
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