DE1685417C3 - Vorrichtung zum Anforme n von Sohlen an Schuhoberteile - Google Patents
Vorrichtung zum Anforme n von Sohlen an SchuhoberteileInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der DT-PS 45 833 bekannt. Im Rahmen dieser Vorrichtung wird ein
im wesentlichen einstückiger Leisten verwendet, so daß es keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, Leisten
und Unterform aufeinander zu zu bewegen, wobei ein verhältnismäßig gleichmäßiger Druck zwischen Unterform
und Leisten bewirkt wird. Einteilige Leisten sind jedoch nur verhältnismäßig sehr schwierig aus dem
fertigen Schuhwerk zu entfernen, so daß die bekannte Vorrichtung kaum dazu geeignet ist, mit einer hohen
Taktzahl und ohne besonderen manuellen Arbeitsaufwand zu arbeiten. Darüber hinaus dient die bekannte
Vorrichtung der Anbringung einer Sohle an das auf einen Leisten aufgezogene Schuhoberteil im Wege des
Anklebens, was zwar selbstverständlich an allen Bereichen der Sohle einen ausreichenden Druck
erfordert, keinesfalls aber notwendig macht, daß dieser Druck insbesondere entlang dem Sohlenrande ein
gleichmäßiger ist.
Des weiteren ist aus der FR-PS 12 98 014 eine Vorrichtung zum Anformen einer Sohle an ein auf einen
Leisten aufgezogenes Oberteil bekannt, wobei allerdings wiederum mit einem im wesentlichen einteiligen
Leisten gearbeitet wird, auf dessen Kamm ein Anlagestück einwirkt, um den Leisten gegen die
Unterform zu drücken. In Hinblick auf die vorliegende Erfindung ist auch diese bekannte Vorrichtung im
wesentlichen mit den gleichen Nachteilen behaftet wie die zuvor beschriebene bekannte Vorrichtung.
Ausgehend von der Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 liegt der Erfindung die Aufgabe
55
60 zugrunde, diese derart weiter zu bilden, daß ein aus zwei
über ein Gelenk miteinander verbundenen Teilen bestehender Leisten verwendbar ist, auf den ein Druck
aufgegeben werden kann, der längs der Dichtfläche des Leistens an der Unterform eine möglichst gleichmäßige
Flächenpressung bewirkt, wobei zugleich darauf zu achten ist, daß sich der Leisten im Bereich des seine
beiden Teile verbindenden Gelenkes nicht durchbiegt bzw. dort bei zu hohem Druck bricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmengelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der bekannten Vorrichtung ist es möglich, mittels des als
ssarrer Platte ausgebildeten Anlagestückes auf beide Teile des Leistens einzuwirken und somit diese beiden
Teile gegen die Unterform zu drücken. Dabei wird infolge der besonderen Ausbildung der Auflageflächen
an den beiden Leistenteilen zugleich erreicht, daß auf beide Leistenteile ein gleicher Druck ausgeübt wird, so
daß zwischen den Anlagebereichen von Leisten einerseits und Unterform andererseits ebenfalls gleichmäßige
Drücke erreicht werden. Schließlich wird des weiteren durch die besondere Ausbildung der Auflageflächen
der beiden Leistenteile erreicht, daß das die beiden Teile verbindende Gelenk von dem Druck nicht
benasprucht wird, so daß jegliche Gefahr einer Durchbiegung des Leistens im Bereiche des Gelenkes
als auch jegliche Gefahr eines Bruches des Gelenkes bzw. von Nachbarbereichen der Leistenteile ausgeschaltet
wird. Schließlich wird noch infolge der schwenkbeweglichen Anordnung der als Anlagestück dienenden
Platte an ihrer Stütze erreicht, daß auch bei aus irgendwelchen Gründen gegebener Schiefstellung des
Leistens und und damit Schiefstellung seiner Auflageflächen der zur Bewirkung der Abdichtung zwischen
Leistenunterseite und Unterform notwendige Druck ordnungsgemäß in den Leisten einleitbar ist.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aus dem Unteranspruch zu entnehmen, welche
Weiterbildung es ermöglicht, die unten liegende Fläche des als Platte ausgebildeten Anlagestücks parallel zu
den Auflageflächen des Leistens einzustellen, so daß die gleichmäßige Druckbeaufschlagung der beiden Leistenteile
in jedem Fall ohne Schwierigkeiten gewährleistet ist.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es also möglich, eine gleichmäßig gute und durchgehende
Abdichtung zwischen der Unterseite des Leistens und der Unterform zu bewirken mit der Folge, daß bei der
Einspritzung des für die Herstellung und Anformung der Sohle zu verwendenden Materials dieses nicht aus dem
von Unterform und Leistenunterseite begrenzten Sohlenformraumes austreten kann und somit stets eine
ordnungsgemäße Herstellung der Sohle gewährleistet ist. Darüber hinaus ist auch eine schnelle und leichte
Abnahme des fertigen Schuhwerks vom Leisten infolgedessen zweiteiliger Ausbildung in Verbindung
mit dem zugehörigen Gelenk gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigt
Fig. 1 einen Seitenriß einer Spritzgießvorrichtung, der ein auf einen Leisten aufgezogenes Schuhoberteil
zeigt, das auf einem Seitenrahmen ruht, zusammen mit Einrichtungen zur Anwendung von Druck, die oberhalb
des Leistens angeordnet sind und diesen mit der offenen Oberseite des Seitenrahmens in Berührung halten,
Fig.2 eine Draufsicht des Seitenrahmens der
Sohlenform mit einer vorspringenden Dichtlippe an der offenen Oberseite und mit Einstellmittel an jedem
. Fig.SeinenTeilschnittgemäßlll-IIIder Fig. 1,
-■ Fig.4 eine Teildraufsicht entsprechend IV-IV in
Fig. 1,
F i g, 5 eine Ansicht eines r.ijt Gelenk versehenen
Leistens, der an dem oberen Teil des Halses abgeschnitten ist, um die Auflageflächen zu beiden
Seiten des Gelenks zu veranschaulichen.
Es wird auf die Zeichnungen (Fig. 1) Bezug
genommen. Die dargestellte Vorrichtung zum Anformen von Sohlen umfaßt einen Leisten 10, einen
Seitenrahmen \2, einen Träger 14, auf dem der iSeitenrahmen 12 ruht, einen Bodenstempel 16 und eine
Druckeinrichtung 18, die dazu bestimmt ist, den Leisten 10 in Berührung mit der Oberseite des Seitenrahmens 12
zu halten. Der Bodenstempel 16 ist in dem Träger 14 bewegbar angeordnet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, umfaßt der Leisten 10 einen Vorderteil 22 und einen Hackenteil 24, die mit
Hilfe eines Gelenks 20 so miteinander verbunden sind, daß der Leisten geknickt werden kann, zum Beispiel um
das Herausnehmen des Leistens 10 aus dem fertiggestellten Schuh zu erleichtern. Gemäß einen Ausführungsbeispie.1
der Erfindung sind die Teile 22 und 24 mit ebenen Auflageflächen 22a und 24a versehen, wobei
diese Auflageflächen so genau gearbeitet sind, daß sie sich, wenn der Leisten nicht geknickt ist, in einer
gemeinsamen Ebene befinden (Fig. 5). Die Rbene der
Auflageflächen 22a und 24a ist außerdem so vorgesehen, daß sie zur offenen Oberseite des Formenhohlraumes
der Sohlenform im wesentlichen parallel liegen. Der hier verwendete Leisten 10 soll vorzugsweise ein
Holzleisten sein, auf den das Schuhoberteil ursprünglich aufgezogen beziehungsweise gezwickt worden ist.
Der Seiienrahmen 12 besteht bei dem dargestellten
Beispiel aas zwei Hälften 26, 26, die in der Mitte getrennt sind. Die Trennflächen 28, 28 dieser beiden
Hälften werden während des Spritzvorganges gegeneinander gedruckt gehalten. Die Hälften des Seitenrahmens
12 werden voneinander getrennt, um das Herausnehmen des fertigen Schuhs zu ermöglichen, und
werden dann wieder in ihre Stellung zurückgebracht. Während des Einspritzens des Elastomers unter die
Unterseite des auf den Leisten aufgezogenen Schuhoberteils werden die Hälften 26, 26 jegeneinandergedrückt.
Um eine gute Abdichtung zwischen der Oberseite des Seitenrahmens und der Unterseite des auf den Leisten
gezogenen Schuhoberteils sicherzustellen, ist eine schmale zweiteilige Dichtlippe 30 (Fig. 2) um die
offene Oberseite des Seitenrahmens 12 herum gelegt und an dem letzteren mit Hilfe von Bolzen 32 befestigt.
Die innere Kante der Dichtlippe 30 besitzt eine konkave, nach innen und unten abfallende Oberfläche
36, die sich mit einer senkrechten Fläche 38 schneidet und einen vorspringenden Trägerrand 34 um die ganze
offene Oberseite des Formenraums der Spritzgießform herum bildet, auf dem der Leisten mit dem aufgezogenen
Schuhoberteil an der abgerundeten Kante ruht, wie aus Fig.3 ersichtlich. Die verhältnismäßig scharfe
rechteckige Kante, die durch das Aufeinandertreffen der Oberflächen 36 und 38 gebildet wird, stellt eine
regelrechte Linienberührung zwischen dem Trägerrand 34 und dem Material des Schuhoberteils sicher. Diese
Anordnung trägt wesentlich dazu bei, eine Dichtung rund um die Sohle herum zu erzielen, ohne die
35
40
55 Notwendigkeit der Anwendung eines übermäßig hohen Druckes.
Auf dem Seitenrahmen oberhalb der Dichtlippe 30 sind sowohl am Vorderteil wie auch am Hackenteil
Fixierstücke 40 und 42 vorgesehen und zweckmäßigerweise an den Hälften des Seitenrahmens mit den
gleichen Bolzen befestigt, die für die Befestigung der Dichtlippe verwendet werden. Diese Fixierstücke 40
und 42 haben vergrößerte Bohi angen 40a und 42a, die eine Einstellung und korrekte Ausrichtung des auf den
Leisten gezogenen Schuhoberteils in Bezug auf den Formenhohlraum ermöglichen, bevor der Druck zur
Anwendung kommt. Diese Ausrichtung wird einfach dadurch erzielt, daß man das Schuhoberteil in die
richtige Lage heruntergehen läßt.
Die Druckeinrichtung 18 wird oberhalb des Seitenrahmens
12 an einem teilweise dargestellten Rahmen 44 gehalten, um eine Bewegung relativ zum Seitenrahmen
zu ermöglichen. Die Bewegung wird durch einen Zylinder 46 bewirkt, der an der Oberseite des Rahmens
44 befestigt ist, und eine nach unten gerichtete Kolbenstange 48 besitzt. Am uneren Ende der
Kolbenstange ist eine Platte 50 befestigt. Eine weitere Platte 52 ist verstellbar an der Unterseite der Platte 50
angebracht, und zwar mit Hilfe von Bolzen 54, 54 (Fig.4), die sich durch Schlitze 56, 56 hindurch
erstrecken, die quer durch die Platte 50 angeordnet sind. Dadurch kann die Platte 52 quer zum Formenhohlraum
der Spritzgießform verstellt werden. Ein starres Leister.druckstück 58 ist an der Unterseite der Platte 52
befestigt. Zwei sich nach unten erstreckende Stützen 60 und 62 sind wiederum am Leistendruckstück 58
angebracht. Diese Stützen 60 und 62 sind mit Hilfe von Stiften 64 und 66 so befestigt, daß eine Bewegung einmal
in Längsrichtung des Formenhohlraumes der Spritzgießform und dann noch eine Relativbewegung möglich
ist. Die Stifte stehen wiederum in Eingriff mit Schlitzen 68 und 70, die in dem Leistendruckstück 58 vorgesehen
sind.
Die Stütze 60 hat eine senkrecht verlaufende Bohrung 72 sowie eine querverlaufende öffnung 74, durch die die
senkrechte Bohrung 72 hindurchgeht. In der Bohrung 72 ist eine mit Gewinde versehene Spindel 76 und in der
Öffnung 74 eine Mutter 78 so angebracht, daß die Spindel 76 durch Drehung der Mutter 78 senkrecht
verstellt werden kann. Eine ebene starre Platte 80 wird schwenkbar durch einen Bolzen 82 am untern Ende der
Spindel 76 gehalten, so daß die Platte 80 mit den Auflageflächen 22a und 24,3 des Leistens zusammenwirken
kann, wenn dieser auf dem Seitenrahmen ruht. Ein Vorsprung 84 ist an der Vorderseite der Stütze 60
befestigt und trägt eine Stellschraube 86, deren unteres Ende an der Platte 80 Anlage findet. Durch die
Stellschraube 86 ist die Platte 80 durch Schwenken um den Bolzen 82 verstellbar. Die Achse des Bolzens 82
verläuft parallel zu der Oberseite des Formenhohlraumes der Spritzgießform, so daß die untenliegende
Fläche der Platte 80 parallel zu den Auflageflächen 22a und 24a des Leistens einstellbar ist. Auf diese Weise
wird ein über die gesamte Unterseite des Leistens gleichmäßiger Druck erreicht. Die Platte 80 ist starr und
in ihrer Länge so ausreichend bemessen, daß sie den Spalt zwischen den beiden Auflageflächen 22a und 24a,
die sich zu beiden Seiten des Gelenks 20 befinden, überbrücken kann.
Die Stütze 62 besitzt eine senkrecht verlaufende Bohrung 88 sowie eine die Bohrung 88 schneidende,
querverlaufende öffnung 90. In der Bohrung 88 wird
16 8 58417
eine mit Gewinde versehene Spindel 92 und in der Öffnung 90 eine Mutter 94 geführt. Durch Drehen der
Mutter 94 wird ein Anheben beziehungsweise ein Absenken der Spindel 92 in. Bezug auf den Formenhohlraum
der Spritzgießform erreicht. Ein' Block % ist am unteren Ende der Spindel 92 befestigt Und trägt, in seine
Unterseite eingelassen, ein Druckstück 98, an dem wiederum ein Belag 100 aus elastischem Material
angebracht ist. Durch die Elastizität dieses-Belages wird das Schuhoberteil, wenn es von ihm berührt wirdj nicht ιό
eingedrückt.
Die Druckeinrichtung 18, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, ermöglicht die Einwirkung von
Druck auf den Kamm des Leistens in solcher Weise, daß der Leisten in Bezug auf den Seitenrahmen der
Spritzgießform weder bewegt noch gekippt wird, so daß also keinerlei Möglichkeit besieht, daß der Leisten im
Gelenk eingeknickt wird. Dadurch ist der Druck aiii
gesamten Umfang der Sohle im wesentlichen gleichmäßig.
Dieser Umstand und die Tatsache, daß die weiter oben beschriebene Dichtlippe für eine gleichmäßige
Linienberührung zwischen der· runden Kante des Leistens und der Dichtlippe an der Oberseite sdes
Seitenrahmens der Spritzgießform'sorgt, bietet die Möglichkeit, eine solche Abdichtung zwischen'der
Unterseile des Schühoberteils und dem Förmenhphlraum
der Spritzgießform zu erzielen,' daß' ein'Entweichen
des Elastomers verhindert wird, und zwar einerseits ohne die Anwendung übermäßig hohen
Druckes und andererseits ungeachtet etwaiger Unregelmäßigkeiten des Leistens, des Materials des Schuhoberteils
und ungeachtet der Unterschiede in der Größe des Leistens und des Seitenrahmens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Anformen von Gummi- oder Kunststoffsohlen an einen auf einen Leisten
aufgezogenen Schuhschaft, der mit dem Leisten auf eine Unterform aufsetzbar und durch ein in
Höhenrichtung verstellbares, am Leistenkamm angreifendes Anlagestück dichtend aufdrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenkamm des aus einem Vorderteil (22), aus einem
Hackenteil (24) und einem beide Leistenteile (22,24) verbindenden Gelenk (20) bestehenden Leistens (10)
zu beiden Seiten des Gelenks (20) mit je einer in einer gemeinsamen Ebene Hegenden und im
wesentlichen quer zur Verstellrichtung d^s Anlagestücks
(80) gerichteten Auflagefläche (22a, 24a) versehen ist, an denen das Anlagestück (80) in
■abgesenkter Stellung anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als starre Platte (80) ausgebildete
Anlagestück an einer Stütze (60) derart schwenkbar gelagert ist, daß die Platte (80) Neigungen der im
wesentlichen horizontal liegenden Auflageflächen (22a, 24a) zu folgen vermag.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Stütze
(60) ein Vorsprung (84) vorgesehen ist, in dem eine Stellschraube (86) geführt ist, deren Ende mit der
schwenkbaren Platte (80) an dem dem Schwerpunkt der Platte (80) entgegengesetzt angeordneten Ende
derselben in Berührung steht.
IO
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US49704065 | 1965-10-18 | ||
US497040A US3343219A (en) | 1965-10-18 | 1965-10-18 | Shoe sole molding apparatus |
DEJ0031630 | 1966-08-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1685417A1 DE1685417A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1685417B2 DE1685417B2 (de) | 1976-03-11 |
DE1685417C3 true DE1685417C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
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