DE168508C - - Google Patents
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- DE168508C DE168508C DENDAT168508D DE168508DA DE168508C DE 168508 C DE168508 C DE 168508C DE NDAT168508 D DENDAT168508 D DE NDAT168508D DE 168508D A DE168508D A DE 168508DA DE 168508 C DE168508 C DE 168508C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/22—Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
- F22B1/26—Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised, e.g. water in sprays
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Kessel zur Erzeugung eines Dampfgasgemisches, bei
welchem staubförmiger, . flüssiger oder gasförmiger Brennstoff auf bekannte Weise unter
Druck in einer durch Flüssigkeit gekühlten Verbrennungskammer verbrannt wird. Die
Erfindung besteht darin, daß die entstandenen Verbrennungsgase durch den Kessel von oben
nach unten zuerst durch einen Verdampfungs-
raum, dann durch einen Überhitzungsraum nach einer Mischkammer geführt werden.
Gleichzeitig wird das Speisewasser dem Verdampfungsraum in seinem unteren Teil zugeführt
und im Gegenstrom zu den Heizgasen verdampft; der entstandene Dampf wird auch dem Überhitzungsraum in dessen
unterem Teil zugeführt und im Gegenstrom zu den Heizgasen überhitzt. Der überhitzte
Dampf verläßt sodann oben den Uberhitzungsraum und tritt mit annähernd gleicher Temperatur
wie die Verbrennungsgase in eine Mischkammer.
Der neue Kessel ist in Fig. 1 und 2 in einem senkrechten Schnitt und einer Seitenansieht
dargestellt.
Der Heizraum ist aus zwei Rohren 5 und 6 zusammengesetzt, die von einer Anzahl Querrohre
7 und 8 durchzogen sind, und mündet unten in das Mischgefäß 4 aus. Oben ist der Heizraum durch einen Deckel 3 abgeschlossen,
der mit einer Zündvorrichtung II, 12 und einem Durchgang 10 zum Einspritzen
des Brennstoffes versehen ist. Unterhalb des Deckels 3 ist in den Heizraum in bekannter Weise ein aus Speckstein o. dgl.
bestehender Glühkörper 9 eingesetzt, der mit einer kleinen Durchgangsöffnung für den
eingespritzten Brennstoff versehen ist und sich während des Betriebs derart erhitzt, daß
der Brennstoff sofort verbrannt oder vergast und entzündet wird. Für die Inbetriebsetzung
des Kessels findet die Entzündung des Gasgemenges in gleichfalls bekannter Weise von Hand mittels der Zündvorrichtung
11, 12 statt. Der Heizraum ist von den
beiden Behältern I und 2 umgeben, welche mittels biegsamer Zwischenböden 13 voneinander
getrennt sind, dagegen durch ein Rohr 14 miteinander in Verbindung stehen. Dieses
Rohr mündet in den Behälter 1 oben, in den Behälter 2 unten ein. Der Behälter 2 ist
durch ein Rohr 15 mit dem Mischgefäß 4 verbunden.
Das Speisewasser wird in den unteren Teil des Behälters 1 geleitet und durchfließt die
Querrohre 7 des Heizkanals 5. Hierbei wird das Wasser verdampft, und der Dampf strömt
durch das Rohr 14 unten in den Behälter 2 ein und wird hier an dem unteren Teil 6 des
Heizkanals überhitzt. Der überhitzte Dampf wird oben aus dem Behälter 2 durch das
Rohr 15 der Mischkammer 4 für die Heizgase und den Dampf zugeführt und geht
von dort zur Verbrauchsstelle. Die Zwischenböden 13 sind nachgiebig so angeordnet, daß
sich die Heizkanalrohre und die umgebenden Wasser- und Dampfbehälter unabhängig für
sich ausdehnen und zusammenziehen können.
Wie ersichtlich, gehen in dem neuen Kessel Verdampfung und Überhitzung des Dampfes
im Gegenstrom zu den Heizgasen vonstatten, welche auf ihrem Weg nach der Misch-
kammer zuerst das Speisewasser verdampfen und dann den gebildeten Dampf überhitzen.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen zur Erzeugung eines Dampfgasgemisches bietet der
neue Kessel den besonderen Vorteil, daß die Heizgase und der erzeugte Dampf mit annähernd
gleicher Temperatur gemischt werden. Denn wenn die Mischung der Gase
und des Dampfes, wie bei bekannten Vorrichtungen, bei sehr hohen Temperaturunterschieden
herbeigeführt wird, so kann eine Zersetzung des Wassers und damit die Entwicklung
explosibler Gase herbeigeführt werden. Ferner ist der Wärmeaustausch zwisehen
Dampf und Gas mit verschiedenen Temperaturen bei unmittelbarer Berührung nicht so gut, als wenn der Wärmeaustausch,
wie bei vorliegender Erfindung, unter Gegenstrpm mittels metallener Zwischenwände erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kessel zur Erzeugung eines Dampfgasgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß die gespannten Heizgase von oben nach unten zuerst durch einen Verdampfungsraum (1), dann durch einen Überhitzungsraum (2) nach einer Mischkammer (4) geführt werden, wobei das Speisewasser dem Verdampfungsraum (1) und der entstandene Dampf dem Überhitzungsraum (2) in ihrem unteren Teil zugeführt werden und schließlich der überhitzte Dampf aus dem oberen Teil des Überhitzungsraumes (2) der Mischkammer (4) zugeleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168508C true DE168508C (de) |
Family
ID=433722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168508D Active DE168508C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168508C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2568662A (en) * | 1946-09-21 | 1951-09-18 | William L Sanborn | Steam and combustion products generator with expansion means to dry the steam |
-
0
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Cited By (1)
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