DE1685052U - Planscheibe. - Google Patents

Description

PA.A44033-2a7.54

PATENTANWALT
DIPL-ING. CONRAD KÖCHLING Aktenzeichen:

magen (WESTF.) A_GSU; Firae Josef Bilsiag, ?ierk«zeu£fabrik KG.

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Fernruf -41«

"Fleasobeibe"

Lfd. Nr. 12Π./54

vom 2Q.*....Jul.i...l954.

E/Kl.

Die !ieaerang betrifft eine Planscheibe* Flansche!ben finden im wesentlichen an Brenbänken ¥erwenÜGEg one sind isit Spsnnklaaeß zum Aof spannen τ on ?>erkstäckeß versehen· Vie rpannklauec. sine in der Planscheibe geführt and greifen sit Gewinceschaieß in cas Ge^ißüe von Spindeln, mit eenen sie versteilbar sind· Die Lpindelß sisS bei diesen bisher bekanntes Plaßscheiben nur in eineis laner gelagert« Tdese lagerung reicßl aber gewöhnlich nicht zum safspanDeii der öerkstacke aus· Besonders schwere Werkstücke lassen sich m.cht ausreicnesfi festspsunen. tie Gewinneschalen eier Spenaklanen und die ■ pinüein ärUcken eich beim Spannen Toaeinaüüer ab, das Ge?;inö€ äosst nicht mehr richtig in Hingriif unc wire besenäaigt unc ciit den SpaimbacüeL Kann kein seriLL-iüGk ßiehr aüsreicheiia befestigt unc aasgerichtet werden· iaceiQeE. weist eie Veibinoazig (ibt Spannklsuen Bit äen 5ewinaescriale£ keine genügende Festigkeit auf, αε rrc&ere wertistacke- fcalt- Ibt ies-tsa^panneiä..

Vorliegender Eeuerun^ lie»t die Aufgabe za^ran5e_f eine KLanscbeibe zn schaffen, ^fiie diese Mängel beseitigt·

Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, da£ die Spindel mehrfach, mindestens zweifach gelagert ist and die Gewindeschälen mit vorspringenden feilen in äi* Spannklauen eingelassen and sit Schrauben lösbar an den Spann* klaaen befestigt sind. Einzelne Ausfuhraugeformen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel an beiden Enden a&t einem Lagerzapfen versehen and an beiden Enden gelagert ist; da£ die Spindel an einem Ende mit einem Lagerzapfen Tersehen iet und innerhalb dee Gewindeteile der Spindel mis Lagerstelle eine Singnat angeordnet ist; daß die auf die legerzapfen aufgesetzten Lager geschlossen und das in die Hingnut eingreifende Lager geteilt oder halb geUffjfet ist; da£ die Lager in der Planscheibe senkrecht zvx Spindel mittels in die Hanscheibe eingelassenen Brackschrauben verstellbar sind; daß die auf eine Spindel aufgesetzte Sewiööeschale in der Planscheibe radial verschiebbar gelagert unc mit ein oder mehreren Vorsprängen, β·£· Hocken, Warzen, Keilen line dgl· in cie sugeordnete Spannbacke eingelassen ist. Mit einer mehrfachen, zweckmäßig zwei— fsehen Lagerang der Spindel vird eine genaue fiihrang der Spinoei eraJelt. Die SpInOeI itanL ait den unter den verschiebbaren Lagern angeordneten Druckschrauben gegen die Gewindeschsligedrückt «erden, wodurch ein ^enaueB Einpassen der Teile ermöglicht wird. Mit dieser Crest al tang der Spinöel-I3£erusg und äer Verbindung der Gewindeschalen mit den SpannbacKen, wird es möglich, selost schwere werkstücke ausreichend feFtzuspannen uno genau auszurichten.*

Auf der Seichnunf ist äex 39<?aerungelegenetand beispielsweise dargestellt. 3ε zeigen:

Abb. 1 eine Planscheibe von vorn gesehen,

Abb« 2 desgl. nach einem Schnitt A-B, Abb. 3 sinen Ausschnitt aas der Planscheibe in Yer-

größer tem Maßstab,

Abb. 4 äesgl. nach einem Schnitt C-D, Abb. 5-15 linsfilieil* in Tersehisdtnen Ansichten, In einer Blaascheibe a sind in Abb. 1—4 Spindeln b angeordnet _y die mit Eapfen c in lagern d gelagert sind* Die Lager c είπα in der Planscheibe a senkrecht zur Spindel b, d.h. mit der Spindel b, durch liructechrauben e Ter8teilbar gelagert» Auf der Spindel b ist eise Gfcirinäe schale f angeordnet, die radial Terschisbbar in der Planscheibe a geführt ist· Die Oeninctesehale f greift nit Warzen g in entsprechende Aassparongen h einer Spannklaue k, Die Spannfcleae k ist itit einer Schraube m an der Gewinde se hai« f befestigt· Die Abb· 5 und 10 neigen die Einzelteile dieser Ausfuhrangsforsu Abb* 6 zeigt eic halb offenes Lager η and Abb. 7 ein geteiltes Lager o· Diese Lager finden Verwendung» wenn eine Spindel mit einer singnat Tersehen und das Lager zwischen äen Serine:eteiIm der Γρίηάβΐ angeoranet wird, Abb. 8 zeigt cie Anordnung τοη einer Warze g an einer Sewinceschale f, während die Se^inceeen&len ί in Abb. 9 und Il mit kei If or !Eigen Vorsprängen ρ Ter se sen sind, £zr»Epreche&ä der Form unc mzml aieBer Vorspriin&e g/v sine auch die ÄüBspsron£en h/r uno ßie Scsaraabenlöcher t in äen Spannklauen k aasgebilöet.

Claims (1)

1. ΡΑΜ4Ο33·217.54

   1. Planscheibe, dadurch gekennzeichnet, da£ die Spindel
   (d) mehrfach, mindestens zweifach gelagert ist and
   die Gewindeschälen (f) ait vorspringenden feilen (g/p) in die Spannklauen Ck) eingelassen unc sdt Sehr au bee (a) lösDar an den Spaonklauen Ck) befestigt sind.

   2, Flanscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Spindel (b) an beiden Enden Kit einem Lagerzapfen (c) rersehen and an beiden Enden gelagert ist»

   3* Planscheibe nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel Cb) an einem Eaöe Bit einem
   Lagerzapfen (c) versehen ist und innerhalb des Gewindeteils äei Spindel (b) als LagersteHe eine Einjgnat angeordnet is ti

   ■4. Planscheibe nach dec Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Lagerzapfen Cc) aufgesetzten Laaer (d) geschlossen und ess is die Ringnut eingreifende Lä^sr (n/o) ge-teil τ oüer nalb geöffnet ist.

   5. Planscheibe nach üen ansprUcben 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet« daß aie ia-;er (ö/n/o) in der Planscheibe (a) FpnKjecht zur Spindel (b) mittels in die Planscheibe (a) eingelassenen Druckschrauben (e) verstellbar sind.

   6, Planscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal? die auf eine Spindel (fc) aufgesetzte Gewindeschale ^Ki) in der Planscheibe (a) radial verschiebbar peJagert unc sit eis oder mehreren Vorsprangen, z.B. docken, Warzen, Keilen (g/ρ) und dgl. in die zugeordnete Spann baue (k) eins class e£ ist· /.

   Patentanwalt