DE1684733A1 - Aus Fertigbauteilen erstellte Rundgrube - Google Patents

Aus Fertigbauteilen erstellte Rundgrube

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DE1684733A1 DE19671684733 DE1684733A DE1684733A1 DE 1684733 A1 DE1684733 A1 DE 1684733A1 DE 19671684733 DE19671684733 DE 19671684733 DE 1684733 A DE1684733 A DE 1684733A DE 1684733 A1 DE1684733 A1 DE 1684733A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04H7/20Prestressed constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/06Large containers rigid cylindrical
    • B65D88/08Large containers rigid cylindrical with a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Aus Fertigbauteilen erstellte Rundgru.be Die Erfindung betrifft eine aus großformatigen armierten Fertigbauteilan und zwar mehreren, im Querschnitt ein Kreisringstück bildenden, über die gesamte Tiefe der C> Grube reichenden Wandplatten, einer Bodenplatte und einer Deckplatte bestehenden Grube etwa kreisförmigen Querschnitts, sowie ein Verfahren zum Erstellen dieser Grube. Derartige Gruben werden in bekannter Weise so gebildet, daß die auf die, gegebenenfalls in Ortbeton hergestellte, Bodenplatte aufgestellten Wandplatten gegenseitig durch Ausgießen von Verbindungskanälen verbuxideii7-werden, so daß sich bei Beachtung der richtigen Betonmischung ein nahezu. monolithisches Gebilde ergibt. Da die Fertigteil-Wandplatten mit einer schlaffen Bewehrung versehen sind und die Bewehrungseisen im allgemeinen in die Verbindungs-CD kanäle hineinragen, ergibt sich somit eine im Querschnitt kreisförinige-Wandung, die durch entsprechendes Dichtungsmaterial oder ebenfalls durch Ausgießen mit der Bodenplatte und auch mit der aufzulegenden Deckplatte verbunden werden kann. Der Nachteil bei dieser flerstellart ist, daß der Behälter zum VergiePien-der Verbindungskanäle eingeschalt werden muß, oder, wo dies durch zweckmäßige Gestaltung der Stöße der Wandplatten vermieden ist, doch zumindest bis zum Erhärten des Vergußmaterials abgestützt sein muß. Dadurch geht der Vorteil der Fertigteil-Bauweise, nämlich das schnelle und exakte Arbeiten, verloren, da na--h dem Aufstellen der Wandplatten und deren iiergießen die-nochmalige Arbeit des Entfernens der Schalung bzw. der Stützen und des Auflegens der Deckplatte erforderlich ist. Die Baustelle kann also frühestens zehn Tage näch Baubeginn geräumt und das Erdreich an die Grube herangeschoben werden. Bekannt ist auch der Aufbau. derartiger Gruben aus einem hohlzylindrischen Fertigbauteil; derartige Gruben können jedoch, wegen der Begrenzung durch das Gewicht und d;.e Transportmöglichkeit, nur einen geringen Durchmesser haben. Größere Durchmesser werden dadurch erreicht, daß der Hohlzylinder in der Länge unterteilt wird und diese hohlzylindrischen Ringe unter Beifügung einer dauerelastischen Dichtungsmasse aufeinandergesetzt werden. Der hiermit erZielbare Durchmesser einer solchen Rundgrube ist jedoch auch wiederum durch das Gewicht der Teile und deren Transportmöglichkeit beschränkt. Aus Hohlzylindern bzw. Hohlzylinderabschnitten erstellte Illundgruben haben jedoch den Vorteil, (laß die Baustelle -nach deren Au.fi-:,et--eil geräumt werden kann, da Schalungen bzw. Stützstreben und dgl. nicht benötigt werden. Weiter bekannt sind aue großformatigen Fertigte--*Lilbäuplatteii erstellte-Rundgruben verhältnism-*J113ig großen Durchmessers für Kläranlagen und dgl. mit eingelegter schlaffer oder vorzuspannender Armierung. Abgesehen davon, daß die Verbindung der einzelneui Fertigteilbe.uplattert wiederum ein Vergießen von Vereußkanälen erfordert, sind au2h besondere Vorrichtungen zum Vorspannen der eingelegten Spannmittel erforderlich, die zusammen mit der Verschalung und den Stützstreben einen für kleine und mittlere Gruben -,--icht vertretbareh Aufwand erfordern. Zu beachten ist hierbei, daß die Bewehrung, insbesondere d.fe vorgespannte -_Bewehrung, unbedingt korrosionsgeschüt--t sein -nuß, da .-u'miriuest d:e Außenseite der Gruben nach, deren Fertigstellung nicht r..ehr zugänglic h ist, die Spannmittel also- nicht, wie dies beispielsweise bei freietehenden Silos möglich wäre', gewartet werden können. Erwünscht wäre-eine Möglichkeit zum Erstellen derartiger G-ruben aus Fertigbau.teilen, bei der nach der Montage der Fertigbauteile dielBaustelle vom Bautrupp geräumt werden kann, die keine oder nur geringfügige Nacharbeiten erfordert und bei der die einzelnen Fertigbauteile leicht und gefahrlos transportiert werden können. Nach der Erfindung wird dies duroh ein Verfahren zum Erstellen einer aus großformatigen armierten Fertigbauteilen und zwar mehreren im Querschnitt ein Kreisringstück bildenden, Über-die gesamte Tiefe der Grube reichenden Wandplatten, einer Bodenplatte und einer Deckplatte bestehenden Grube etwa kreisförmigen Querschnitts dadurch erreicht, daß die auf der-Bodenplatte aufgestellten gegenseitig durch eine dauerelastische Dichtungsmasse abgedichteten Wandplatten durch umfassende Spannmittel im Sinne eLner 3ehältervorspannung zusammengepreßt und in der mit e'ner Ringzugbewehrung ausgestatteten Boderiplatte sowie der aufgesetzten Deckplatte verankert werden. Bei dem Erstellen der Grube wird also der Weg beschritten, die Fertigbauteile provisorisch durch Vorspannung zu einem B`ehälter zusammenzufassen; -diese Vorspannung wird dann nach dem Aufstellen der Wandplatten von der Boden-bzw. Deckplatte übernommen,. so daß es möglich ist, die Spannmittel zu entfernen. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein sehr beständiges, sondern auch ein verhältnismäßig leichtes Bauwerk mit.selbstverständlich ebenso leichten Fertigteilplatten. Eine Wartung der in der Boden- bzw.
  • CD Deckplatte eingegossenen Hingzugbewehrung ist, im Gegensatz zu. den umfassenden Bändern bzw. Seilen der außen liegenden Sparinmittel, nicht erforderlich. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit., die Spannmittel nach dem Verankern an den Wandplatten zu. belassen, da deren Aufgabe von der Boden- bzw. Deckplatte übernommen sind, eine Korrosion bzw. Zerstörung dieser Spannmittel also die Grube nicht mehr gefährdet. Durch die zwischen die Wandplatten eingelegten dauerelastischen- Dichtungen-ist ein Ausgießen nicht mehr notwendig, so daß sofort nach dem Verankern der Wandplatten die Baustelle-geräumt werden kann. Wird das Verankern auf wirtschaftliche Art und Weise durch Ausgießen von Verankerungsräumen durchgeführt, so mussen die Spannmittel bis zum Erreichen einer bestimmten Betonfestigkeit an den Wandplatten belassen werden, jedoch ist es ohne weiteres möglich, die Baustelle zuräumen, da das Entfernen der Spannmittel, falls dies überhaupt beabsichtigt ist, durch Hilfskräfte vorgenommen werden kann. Um eine eindeutige Statik zu erreichen, wird es sich im allgemeinen empfehlen, die 3pannmittel nach der Verankerung der Wandplatten Zu, entfernen, jedoch genügt auch ein Lösen der Sparinmittel so weit, daß s#-ie keinesfalls mehr zur Vorspannung beitragen. Dieses Lösen der üpanzimittel-, wobei die Spannm-ittel selbst noch an j.-irt und Stelle-bleiben, ist ohne weiteres beispielsweise von den zur Aufschüttung des Erdreichs notwendigen TTil'Lskräften durchzuführen. Nach der Erfindung besteht außerdem die Möglichkeit, die Bodenplatte mit einem, die aneinandergefügten Wandplatten mit Abstand umfassenden, mit einer Ringzugbewehrung versehenen Kragen auszustatten, wobei in den Zwischenräumen zwischen den Wandplatten und dem Kragen Form-Druckstücke eingelegt werden können. Dadurch ist es möglich, auf das Ausgießen von Verankerungsräumen-zu verzichten, insbesondere wenn einem weiteren Erfindungsmerkmal nach die Deckplatte mit einem ebensolchen, selbstverständlich nach unten weisenden Kragen ausgestattet ist, der jedoch die-aneinandergefügten Wandplatten unmittelbat umfaßt. Sind Boden- und Deckplatte in dieser Art-und Weise ausgebildet, so können nach dem Zusammenpressen der aneinandergefügten Wandplatten durch die umfassenden Spannmittel die Form-Druckstücke unter Zwischenfügen von dauerelastischem Dichtungsmittel in den Zwischenraum zwischen den Wandplatten iuid dein Kragen der Bodenplatte eingefügt und sodann die Deckplatte, ebenfalls unter Zwischenlage von dauerelastischem Dichtungsmittel aufgesetzt und sodann die Spannmittel entfernt werden. Die an ihren Stirnseiten durch die Boden- und Deckplatte umfaßten Wandplatten behalten ihre Vorspannung im wesent-i lichen durch die Anlage an den Kragen der Boden- bzw. Deckplatte bei. Bei kleineren Behältern -ist es, auch möglieh, die Bodehplatte so auszubildeng daß der Kragen der Bodenplatte ebenso wie der der Deckplatte die aneinandergefügten, durch die umfassenden Spannmittel zu.sammengepreßten Wandplatten unmittelbar umfaßt, wobei zur Montage die Wandplatten auf den Kragen der Bodenplatte au.fzustellen sind.Beim Anspannen der Spannmittel wird die dau.erelastische Dichtungsmasse zwischen-den Stößen der Wandplatte zusammengepreßt, wodurch sich der Durchmesser der aneinanderggfügten. Wandplatten verkleinert, so daß sie in die durch der. Kragen der Bodenplatte gebildete schüs# selförmige Vertiefung hineinrutschen. Selbstverst#iIndlich muß zuvor die Boden- wie auch die DeCkplatte an den mit den Wand,',latten in Berührung komii.enden Teil mit einerdauerelastischen Dichtungsmasse ausgestattet werden. Im allgemeinen wird man Jedoch, insbesondere um die Grube auf wirtschaftlichste Art und Weise erstellen zu. können, den Zwischenra#M zwischen den Wandplatten' und dem Kragen der Bodenplatte ausgießen, so daß sich nicht nur eine eInwandfreie Übernahme der durch die umfassenden Spannmittel eingeleiteten Vorspannung, sondern auch eine sichere und beständige Abdichtung der Gruhe ergibt. Da an der Oberseite der Grube kaum noch nach außen geric htete-radiale Kräfte auftreten, muß die Deckplatte selbstverständlich auch wesentlich geringere Kräfte aufnehmen Es wird daher na ch der Erfindung vtrgeschlagen, daß die Deckplatte an der Auflagestelle auf die Wandplatten zur Aufnahme der senkrechten Armierungseisen der Wandplatten durchbrochen ist und daß die Umrandung der Deckplatte mit einer Ringzugbewehrung ausgestattet ist. Die Durchbrüche zur Aufnahme der Armierungseisen können hierbei zu Verankerungsräumen zusammengefaßt sein, was die Verankerungsarbeit wesentlich erleichtert und eine sichere Verbindung zwischen den Wandplatten und der Deckplatte ergibt. Selbqtverständlich kann statt einer Deckrlatte auch ein die Ringzugkräfte aufnehmender Ring vorgesehen wer--den, so daß die Grube nach oben offen ist. Ilm auüh eine einwandfreie Abdichtung der Stirnseiten der Wandplatten zu erzielen, wird weiterhin voTgeschlagen, auch die Stirnseiten, ebenso wie die Seitenflächeri der Wandplatten mit die dau-erelastischeR Dichtungsmasse aufnehmenden Kluten auszustatten. Die umfassenden Spannmittel können Spannbänder oder Spannseile sein. Es -besteht die Möglichkeit, diese Spannmittel hydrauLisch anziispannen unter Verwend-ung der an sich bekannten liydrau.ii.i#,-heii Spanneinrichtungen. ZvTeckmäßigery"ip--1-se wird -.#!ian derarti-ge Spanneinrichtungen dann anwenden, welin die Baustelle sofort nach dem Erstellen der Grube verla3sen werden soll, die Spannmittel also unmittelbar. nach dem Erstellen wieder abgenommen werden können. Werden jedoch einem welteren Erfindungsmerkmal nach die umfassenden Spanilmittel. mittels Gewindes3hlössern angespannt, so köruien die ureis-lich niedrig liegenden Spannschlässer entweder an der Grube belassen werden, wobei es-ohne weiteres möglich ist, die Spannmittel nach Erreichen der geforderten Betonfestigkeit durch Hilfskräfte zu..lösen oder sie können auch, ebenso wie die hydraulischen Spanneinrichtungen, entfernt werden. Hierbei können die Spannmittel> eiAschließlich der Gewindeschlösser durch Hilfskräfte nach dem Erreichen der vorgegebenen Betonfestigkeit gelöst und dem Bauunternehmen nachgesandt werden. Dadurch wird eine
    einfache und wirtschaftlich#-" von Hilfskrr-;,---'ten dur,--hz-u,-
    führende Viontage derarti--"er Rundgru.ben
    'D
    Da die e--i-#-ijelneri Fertigteilplatten verh;iltriism.Ußig leicht
    C>
    sind, bereitet weder der Transport noch das Aufk,--tellen
    Schwierigkeiten. Der Transport kann ohne aufwendige
    Spezialfahrzeuge erfolgen; a-u.--Ih das Aufstellen der Fertig-
    te.1-1platten ist ruit eiri.3i!i i---;"w. LKW-
    II e b e #-'El U.g UM G IL.
    Auf der Zeichnung sind Ausführungiz#beis--,iele des E#2f---'Li.L(,ungs-
    gegenstandes dargestellt und zwar 9,eigei.-: Fig. 1 eine erste Au.sführungsforrrt der Gru--be im #----.iierschnitt; Fig. 2 eine Teilansicht der Deckplatte in der Draufsicht; Fig. 3 eine Teilansicht des Fußpunktes einer '"landpla,tte im Ldngsschnitt; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Stoß zweier Wandplatten und Fig. 5 den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform. Eine Bodenplatte 1 ist mit einem rundum ver-Lau--Cenden, nach oben weisenden Kragen 2 versehen. In den Kragen 2 der Bodenplatte 1 ist eine- Ringzugbewebrung 3.eingelegt. Auf -diez-Bodenplatte 1 aufgestellt sind Wandplatten 4, die.von einer Deckplatte 5 abgeschlossen iverden. Auch die Deckplatte 5 ist an ihrer Umrandung'mit einer Ringzugbewehrung 13 versehen. In der Deckplatte 5 sind Durchbrüche ö vorgesehen, in die die aus der Stirnseite der Wandplatten 4 herausragenden Armierungseisen 7 eintreten. Die Deckplatte 5 besteht in dem dargestellten Beispiel aus zwei Hälften, die in an sich bekannter Weise durch Verbindungsglieder 8 unter Zwischenlage voll Dichtungsmaterial 9 zusammengefügt sind. Zur hontage der Grube werden die Wandplatten 4 auf die Bodenplatte 1 aufgestellt und durch Spannbänder 10 zusammerigepreßt. Die so gegen den Innelidruck der Grube vorgespannten Wandplatten-4 werden in dieser Lage durch Eingießen von Vergußbeton 11 auf der Bodenplatte und nach Aufsetzen dpr Deckplatte 5 durch Vergießen der Durchbrüche ö auch an der Deckplatte verankert. Hat der Vergußbetor 11 seine vorgeschriebene Festigkeit erreicht, kbnnen die Spannbänder 10 abgenommen werden, la die durch sie .,ermittelte Vorspannung nuntiehr von der Rii-.Lg7,u.gbewehrulig 3 bzw. l7 aufge,nommen wird. In F-'--gur 3 ist das Einschieben e#_nes Forn-Druckstü3ke--:2 12 zwisjhen den Kragen 2 der Bolentlat-te 1 und die AußenflUche einer Wandplatte 14 dargestellt. Die Wandplatte 14 unterscheidet sich von der Waiidulatte 4 lediglich durch in den Stirnseiten vorgesehene Nuten 1-5, die mit Dichtungsmasse 19 ausgefüllt sind. Die umfassenden Flächen des kreisförmigen Kanales zwischen den Wandplatten 14 und'dem Kragen 2 der Bodenplattel sind ebenfalls mit einer dau.erelastischen Dichtungsmasse 29 ausgekleidet, wodurch sich nach Einsetzen des Form-Druckstückes 12 ein dichter Abschluß des Fußpunktes der Grube ergibt. Selbstverständlich wird bei dieser Bauweise nicht die Vorspannung erzielt wie bei dem Beispiel nach Figur 1, da zum Einfügen des Form-Druckstückes 12 ein gewisses Spiel vorhanden sein muß, das sich beim Lösen der Spannmittel 10 wieder ausgleicht. Da die Wandplatten bzw. die dauer61astischen Dichtmittel-auch nur bis zu einem gewissen Maß überdrückt werden können, eignen sich derartige Behälter insbesondere zur Aufnahme von Schüttgut, wobei die Abdichtung zwischen den Stößen der Wandplatten 14 durch ih Nuten 25 eingelegte Dichtungsstreifen 39, deren Elastizität ausreichend ist, um auch noch bei geringer Pressung der Wandplatten 14 abzudichten, genÜgt. In Figur 4.ist außer4em auch die ebenfalls an der oberen Stirnseite vorgesehene Nut, die mit Dichtungsmasse 19 ausgefüllt ist, gezeigt. Figur 5 zeigt eine Grube, bei der die Wandplatten 14 sich unmittelbar an den Kragen 2 der Bodenplatte 1 anlehnen ' und auch die Deckplatte 35 genau, so wie die Bodenplatte aufgebau.t ist, wodurch eine sehr wirtschaftliche Fertigung ermöglicht wird. Zur Montage werden die Wandplatten 14 auf den Kragen 2 der Bodenplatte 1 aufgestellt und ebenfalls wieder durch umfassende Spannmittel 10 so zusammengepreßt, daß sie in die durch den Kragen 2 der Bodenplatte.1 gebildete schüsselförmige Vertiefung hineinrutschen. In gleicher Weise wird dann der Deckel 35 aufgesetzt, wonach die Spannmittel 10 entfernt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Erstellen einer aus großformatigen armierten Fertigbauteilen und zwar mehreren im Querschnitt vorzugsweise ein Kreisringstück bildenden, über' die gesamte Tiefe der Grube reichenden Wandplatten, einer Bodenplatte und einer Deckplatte bestehenden Grube etwa kreisförmigen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Bodenplatte (1) aufgestellten gegenseitig durch eine dauerelastische Dichtungsmasse (19, 29, 39) abgedichteten Wandplatten (4, 14) du.rch umfassende Spannmittel (10) im Sinne einer Behältervorspannung zusammengepreßt und in der mit einer Ringzugbewehrung (3, 13) ausgestatteten Bodenplatte (1) sowie der aufgesetzten Deckplatte (5, 35) veTankert werden.
  2. 2. Verfahren nach'Anspruch 1, dadurch gekennz eichnetg daß die Spannmittel (10) nach der Verankerung der Wandplatten (4, 14) entfernt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2j, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung durch Ausgießen von Verankerungsräumen durchgeführt wird. 4. Aus großformatigen armierten Fertigbauteilen und zwar mehreren im Querschnitt vorzugsweise ein Xreisringstüdk bildenden, über die gesamte Tiefe der Grube reichenden Wandplatten.. einer Bo denplatt.e und einer Deckplatte hestehenden, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erstellten Grube" etwa kreisfürmigen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) mit einem die aneinandergefügten Wandplatten (4) mit Abstand umfassenden,'mit einer Ringzugbewehrung (3) versehenen Krageh (2) ausgestattet ist. 5. Rundgrube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Form-Druckstücke (12) zum Einlegen zwischen die Wandplatten (4, 14) und den Kragen (2) der Bodeilplatte (1) vorgesehen sind. 6. Rundgrube nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (35) mit einem die aneinandergefügten (14) umfassenden, mit einer Ringzugbewehrung 03) versehenen Kragen ausgestattet ist. 7. Rundgrube nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzei-,hnet, daß die Deckplatte (5) an der Auflagestelle auf die Wandplatten (4) zur Aufnahine der senkrechten Armierungseisen (7) der Wandplatten (4) durchbrochen ist und daß die Umrandung der Deckplatte (5) mit einer Ringzugbewehrung (13) ausgestattet ist. 8. Rundgrube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchbrüche7 zur Aufnahme von Armieruilgseisen (7) zu Verankerungsräumen (6) zusammengefaßt sind. 9. Rundgrube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Wandplatten-«4, 14) mit die dauerelastische Dichtungsmasse (19) aufnehmenden Nuten (15) versehen -sind. 10.. Rundgrube--nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß die-umfassenden Spannmittel (10) durch Gewindeschlösser anspannbar sind.
DE19671684733 1967-12-28 1967-12-28 Verfahren zum Erstellen eines aus großformatigen Fertigbauteilen bestehenden Behälters Expired DE1684733C3 (de)

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DE1684733B2 DE1684733B2 (de) 1974-08-29
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2658552A1 (fr) * 1990-02-20 1991-08-23 Comminges Sarl Betons Reservoir en beton arme a elements prefabriques.

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AT309030B (de) 1973-07-25
DE1684733C3 (de) 1975-04-24
CH484347A (de) 1970-01-15
DE1684733B2 (de) 1974-08-29

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