DE1684715A1 - Bauelement aus Stahlbeton zum Erstellen von vieleckigen Behaeltern unterschiedlichen Aufnahmevermoegens - Google Patents

Bauelement aus Stahlbeton zum Erstellen von vieleckigen Behaeltern unterschiedlichen Aufnahmevermoegens

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DE1684715A1
DE1684715A1 DE19671684715 DE1684715A DE1684715A1 DE 1684715 A1 DE1684715 A1 DE 1684715A1 DE 19671684715 DE19671684715 DE 19671684715 DE 1684715 A DE1684715 A DE 1684715A DE 1684715 A1 DE1684715 A1 DE 1684715A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
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    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

Description

  • Bauelement aus Stahlbeton zum Erstellen von vieleckigen Behältern unterschiedlichen Aufnahmevermögens Die Lrfindung betrifft- einen vieleckigen Behälter für Flüssigkeiten oder Schüttgüter, erstellt aus Bauelementen aus Stahlbeton mit schlaffer oder vorgespannter Armierung, deren die Außen- bzw. Innenseiten des Behälters bildenden ebenen Flächen im wesentlichen parallel verlaufen, wobei die horizontal angeordnete Bewehrung in einem für alle Behälter gleichen Abstand von den beim Zusammenfügen der Bauelemente aneinanderstoßenden Kanten aus dem Bauelement heraustritt und als Kreisstück eines durch alle in einer Ebene liegenden Austrittsstellen der zusammengefügten Bauelements hindurchgehenden Kreises geformt ist. Bei bekannten derartigen Bauelementen zum Erstellen solcher vieleckiger Behälter bildet das Bauelement im Horizontalschnitt ein Trapez, dessen Winkel zwischen jeder Seite und der größeren Grundlinie kleiner sind als der halbe Eckwinkel des Vielecks, wodurch die Verbindungsstellen der einzelnen Bauelemente zum Inneren des Behälters aufklaffen. Dieser sich damit bildende senkrecht verlaufende Spalt kann außerdem auch noch verbreitert werden, so daß sich ein Kanal bildet, in dem ohne Schwierigkeiten die horizontal eingelegten Armierungsstäbe bzw. die Vorspann-Seile miteinander verbunden werden können. Nach dem Verbinden der Armierung werden die einzelnen Spalte mit Vergußbeton von gleichem Kornaufbau, gleichem Zementgehalt und gleichem Wasser-Zement-Faktor wie das Bauelement selbst gefüllt, so daß sich nach dem Verfestigen des Vergußbetons ein praktisch monolithisches Gebilde ergibt.
  • Nachteilig wirkt sich bei einem derartigen Behälter aus, daß an der Verbindungsstelle zweier Bauelemente insgesamt drei senkrecht verlaufende Fugen abzudichten sind, wenn der Behälter mit einer Flüssigkeit gefüllt wird und zudem Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Es ist dies einmal die Fuge an den aneinanderstoßenden Kanten der Bauelemente, sowie die beiden Fugen zwischen den Innenkanten der Bauelemente und dem Vergußbeton. Würde die erste Dichtfuge zwischen den aneinanderstoßenden Kanten der Bauelemente zwar schon den Behälter abdichten, so sind die beiden anderen Dichtfugen doch auch notwendig, um die Stahlarmierung vor Korrosion durch einsickernde Feuchtigkeit zu bewahren. Außerdem entstehen auch am Fuß der Bauelemente Dichtschwierigkeiten dadurch, daß eine Abdichtung erst dann erfolgen kann, wenn sämtliche Bauelemente erstellt, gegenseitig verbunden und vergossen sind. Wesentlich weniger Dichtprobleme würden sich dann ergeben, wenn mit fortschreitendem Aufstellen der Bauelemente bereits abgedichtet werden könnte, so daß sich eine geschlossene, am Fuß des Behälters entlanglaufende Dichtfuge ergibt, die nach dem Aufstellen des letzten Bauelementes bereits abdichtet und so auch das Eindringen von Grundwasser verhindert.
  • Außerdem ist es unvorteilhaft, daß zum Einbringen des Yergußbetons der senkrecht verlaufende Spalt bzw. Kanal durch Schalbretter abgedeckt werden muß, die dann aus dem Inneren des gegebenenfalls schon gedeckten Behälters wieder entfernt werden müssen.
  • Auch sind insbesondere dann, wenn die Innenwandung des Behälters gegen einen Angriff aggressiver Medien gekachelt werden muß, die breiten Spalte unerwünscht, da sie ein sehr aufwendiges Anpassen der Kacheln erforderlich machen. Weiter ist auch zu beachten, daß das Vergießen der senkrecht verlaufenden Spalte bzw. Kanäle dann auf Schwierigkeiten stößt, wenn bereits Behälter-Abdeckplatten aufgelegt sind. Um ,jedoch die Kranfahrzeuge, die zum Erstellen eines solchen Behälters benötigt werden, wirtschaftlich auszunutzen, werden im allgemeinen die Abdeckplatten sofort nach dem Erstellen der Bauelemente, also schon vor dem Vergießen aufgelegt. Es wurde daher auch bereits vorgeschlagen, die Abdeckplatten mit einer Aussparung über den senkrecht verlaufenden Spalten bzw. Kanälen zu versehen, die ein nachträgliches Einbringen des Vergußbetons und dessen Verdichtung zulassen. An diesen Stellen ergeben sich jedoch dann auch wieder störende Abdichtprobleme.
  • Letztlich wäre es in manchen Fällen, insbesondere bei sehr großen Behältern, erwünscht, wenn die Bauelemente in eine Stützenkonstruktion eingefügt werden könnten; das Einfügen der Bauelemente ist jedoch nur dann möglich, wenn sie sich gegen den Innendruck des Behälters an die Stützen anlehnen können, also nur dann, wenn sich die
    Stützen außerhalb des Behälter+efinden. Die Stützen
    müßten in einem solchen Falle, bei Verwendung der bekannten Bauelemente, jeweils für den gewünschten Behälterdurchmesser angepaßt werden, da sie ja jeweils zwei Bauelemente an deren Verbindungsstelle umfassen müssen. Derartige Konstruktionen sind jedoch sehr schwierig herstellbar und, bereits bei kleinsten Fehlern, durch die mangelnde Anlage statisch unbestimmt.
  • Um die den bekannten Bauelementen anhaftenden Nachteile, insbesondere beim Bau von größeren Behältern, zu vermeiden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Bauelemente zum Erstellen eines vieleckigen Behälters mit ihrer inneren Kante aneinanderstoßen und die Stoßstelle nach außen klafft.
  • Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß bereits durch eine Dichtfuge der Behälter vollkommen abgedichtet ist. Zusätzliche Dichtfugen zum Schutz der Armierungseisen sind nicht notwendig, da das Oberflächenwasser an der Außenseite des Behälters, da es ohne Druck abläuft, nicht zwischen Bauelement und Vergußbeton eindringen und zu einem Korrodieren der Armierung führen kann. Ebenfalls entstehen auch am Fuß des Behälters keine Dichtungsschwierigkeiten, da gleichzeitig mit dem Aufstellen der Bauelemente die Dichtungsmasse zwischen Bauelement und Bodenplatte eingebracht werden kann, so daß sich bereits nach dem Einfügen des letzten Bauelementes eine rundum verlaufende ununterbrochene Abdichtung ergibt. Nach dem Aufstellen sämtlicher Bauelemente können dann wie auch bei den Behältern mit nach innen klaffendem Spalt die einzelnen Armierungseisen verbunden oder die Armierungsseile eingezogen werden. Insbesondere dann, wenn der Behälterboden trichterförmig ausgebildet ist, sind diese Arbeiten von außen wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. Unmittelbar an das Verbinden der Armierungseisen können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die senkrecht verlaufenden Spalte durch Stahlbeton-Abdeckplatten verschlossen werden, wodurch sich eine separate Schalung erübrigt. Die Stahlbeton-Abdeckplatten können auch dann angebracht werden, wenn bereits eine eventuelle Abdeckung des Behälters aufgelegt ist. Es ist auf diese Weise eine wirtschaftliche Ausnutzung der Kranwagen möglich, da sie ununterbrochen, zuerst zum Aufstellen der Bauelemente, dann zum Abdecken des Behälters und sodann zum Stellen der Stahlbeton-Abdeckplatten eingesetzt werden können. Die Stahlbeton-Abdeckplatten geben außerdem einem derartigen Behälter ein ästhetisch befriedigendes Aussehen, da sie in Form einer Lisene die Behälterecken markieren. Nach dem Stellen der Stahlbeton-Abdeckplatten können die zwischen den Bauelementen befindlichen Spalte vergossen werden; da die Stahlbeton-Abdeckplatten als Behälterteil anzusehen sind, antfällt die bei den bekannten Behältern notwendige Ent ,chalarbeit. Es kann auch auf die Stahlbeton-Abdeekplatten verzichtet werden, dann, werte. eine Stützenkonstruktion vorgesehen ist. Werden die Flanken der Bauelemente einem weiteren Erfindungsmerkmal nach so ausgespart, daß die zusammengestellten Bauelemente zwischen sich einen die Enden der horizontalen Bewehrung in sich aufnehmenden nach außen offenen, senkrecht verlaufenden Kanal bilden, so können die Stützen für sämtliche Behältergrößen gleich ausgebildet werden, da sie sich immer exakt in diesen Kanal einpassen lassen.
  • Auch hinsichtlich der Innenauskleidung der Behälter bzw. des Innenanstrichs ergeben sich Vorteiles Mit dem Innenanstrich kann sofort nach dem Aufstellen der einzelnen Bauelemente begonnen werden, da an der Innenwandung keine Verbindungsarbeiten mehr vorgenommen werden. Eine Kachelung der Innenwandung ist auch wesentlich vereinfacht, da die einzelnen Bauelemente nicht mehr durch die breiten Stöße zwischen den Bauelementen unterbrochen werden. Außerdem ergibt sich noch der Vorteils daß die Bauelemente bereits bei ihrer Herstellung mit den Kacheln versehen werden können, wobei so vorgegangen wird, daß die die Innenwandung der Bauelemente bildende Fläche der Herstellungsform mit den Kacheln ausgelegt wird, so daß sie sich beim Eirbringen des Betons fest mit ihm verbinden und dadurch keine nachträglichen sehr lohnintensiven Verlegungsarbeiten mehr vorzunehmen sind. Die Bauelemente können im Horizontalschnitt ein Rechteck oder auch ein mit der größeren Grundlinie zum Behälterinneren ureisendes Trapez bilden. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, da.ß die Flankenfläche von der an das benachbarte Bauelement anstoßenden Kante bis zu der den Kanal bildenden Aussparung entsprechend dem halben Eckwinkel des kleinsten-Vieleck-Behälters abgeschrägt ist. Zwischen die Flankenflächen kann dann exakt die erforderliche Dichtmasse eingebracht werden.
  • Bei Behältern, die gegen Temperatureinflüsse geschützt werden sollen, empfiehlt es sich, die Bauelement-Außenseite mit einer Temperatur-Isolierschicht und einer darüber angeordneten Stahlbeton-Deckschicht zu versehen. Das Anbringen der verschiedenen Schichten kann bereits in der Herstellungsform erfolgen oder auch so, daß bei der Herstellung der Bauelemente Montageösen mit eingegossen werden, an die später die Temperatur-Isolierschicht bzw. die Stahlbeton-Deckschicht angebracht werden können. Damit diese Bauelemente für sämtliche Behältergrößen einsetzbar sind, werden zweekmäßigerweise die Temperatur-Isolierschioht und die Stahlbeton-Deckschicht mit, für alle Bauelemente gleichem, der Auflagefläche der Stahlbeton-Abdeckplatte beim größten Behälter entsprechendem Abstand von der Bauelement-Außenkante angeordnet. Der eventuelle Spalt zwischen der Stahlbeton-Abdeckplatte und der Stahlbeton-Deckschicht kann dann ohne weiteres am Aufstellort isoliert und abgedeckt werden. Zweckmäßigerweise werden, um Wärme (Kälte)-Brücken zu vermeiden, auch die Stahlbeton-Abdeekplatten mit einer nach innen weisenden Temperatur-Isolierschicht ausgestattet.
  • Insbesondere bei größeren Behältern macht sich auch noch der Vorteil bemerkbar, daß das Verbinden der Armierung sowie das Ausgießen nicht durch die,die Bauelemente abstützenden, nach innen weisenden Sprießen behindert wird. wanz allgemein ist das erfindungsgemäße Bauelement bei größeren Behältern mit Vorteil einzusetzen, da nur bei solchen Behältern ein verhältnismäßig hoher Innendruok auftritt, der zu den angeführten, sehr lohnaufwendigen Dichtungsschwierigkeiten führt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und zwarzeigens Fig. 1 das erfindungsgemäße Bauelement in Außenansicht;
    Fig. 2 einen Sohnittach der Linie II-II;
    Fig. 3 eine Seitenansicht; Fig. ¢ im Detail die Stoßstelle zweier Bauelemente in der Draufsicht und Fig. 5 in der Darstellungsweise wie Figur ¢ eine gleiche Stoßstelle, jedoch mit verkleideten Bauelementen. In der Ansicht des Bauelements 31 ist die horizontal (2) und vertikal (3) liegende Bewehrung 2, 3 erkennbar. Die vertikal liegende Bewehrung 3 kann oben in Montageösen 9 auslaufen, was insbesondere bei hohen (langen) Bauelementen 31 für deren Montage wichtig ist. In Figur 2 ist der Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Figur 1 dargestellt. hier ist deutlich die Lage der horizontalen Bewehrung 2 erkennbar, die als Kreisstück in dem im Horizontalschnitt etwas trapezförmigen Bauelement 31 liegt. Die Außenfläche 40 des Bauelementes 31 ist vollkommen eben; die Innenfläche 41 hingegen ist nach innen, zur Anpassung der Bauelemente an eine möglichst zylindrische Innenwandung leicht eingebuchtet. Die Seiten 42 des Bauelementes 31 sind zur Außenseite des Behälters hin so ausgespart, daß sich, wie auf den Figuren ¢ und 5 deutlich erkennbar, ein senkrecht verlaufenuer Kanal 35 bildet, der bei der Montage des i#ahälters mit Vergußbeton ausgefüllt wird. Die Verbindung der horizontalen Bewehrung 2 ist in den Figuren 4 und 5 durch Verschweißung angedeutet. Die Stirnseiten der Bewehrung 2, die sich bei aneinandergefügten Bauelementen 31 gegenüberstehen, werden durch Laschen 6 erfaßt und mit ihnen verschweißt. Damit werden die in fertigen und gefüllten Behältern entstehenden Ringzugkräfte in den horizontalen Bewehrungseisen 2 einwandfrei weitergeleitet. Der Kanal 35 wird durch eine Stahlbeton-Abdeckplatte 43 nach dem Verbi=den der Bewehrungseisen verschlossen und danach der Kanal 35 mit Vergußbeton ausgegossen. Die durch die aneinanderstoßenden Kanten k der Bauelemente 31 gebildete Trennfuge wird mit einer dauerelastischen Dichtungsmasse 44 ausgefüllt.
  • In Abbildung 5 ist ein Bauelement dargestellt, dessen Außenseite 40 sowie Innenseite 41 verkleidet sind. Auf die Außenseite 40 ist eine 45 und auf diese eine Stahlbeton-Deckschicht 46 aufgebracht. In gleicher Weise ist auch die Stahlbeton-Abdeckplatte 43 mit einer Temperatur-Isolierschicht 45 versehen. Die Zwischenräume zwischen der Stahlbeton-Abdeckplatte 43 und der Stahlbeton-Deckschicht 46 bzw. den beiden Temperatur-Isolierschichten 45 kann, da nur ein verhältnismäßig schmaler Spalt zu überbrücken ist, ohne Schwierigkeiten am Montageort vorgenommen werden. Auf der Innenseite 41 des Behälters sind Kacheln 47 angebracht, die einen Angriff aggressiver Medien auf das Material der Bauelemente 31 verhindern. Die Verbindung der Kacheln 47 mit dem Bauelement 31 erfolgt auf einfachste Weise dadurch, daß die Kacheln 47 in die Herstellungsform der Bauelemente 31 eingelegt werden, so daß an Ort keine Verlegungsarbeiten mehr notwendig sind,

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1o Vieleckiger Behälter für Flüssigkeiten oder Schüttgüter, erstellt aus Bauelementen aus Stahlbeton mit flacher oder vorgespannter Armierung, deren die Außen-bzw. Innenseite des Behälters bildenden ebenen Flächen im wesentlichen parallel verlaufen, wobei die horizontal angeordnete Bewehrung in einem für alle Behälter gleichen Abstand von den beim Zusammenfügen der Bauelemente aneinanderstoßenden Kanten aus dem Bauelement heraustritt und als Kreisstück eines, durch alle in einer Ebene liegenden Austrittsstellen der zusammengefügten Bauelemente hindurchgehenden Kreises geformt ist (nach Patentanmeldung H 56 395 Y/37f und H 59 668 Y/37f, nach Patent . . . . . .), dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (31) mit ihrer inneren Kante (k) aneinanderstoßen und die Stoßstelle nach außen klafft. z. Bauelement zum Erstellen eines Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im Horizontalschnitt ein Rechteck bildet. 3. Bauelement zum Erstellen eines Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im Horizontalschnitt ein mit der (größeren) Grundlinie zum Behälterinneren weisendes Trapez bildet. ¢. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Flanken (¢2) so ausgespart sind, daß die zusammengestellten Bauelemente (31) zwischen sich einen, die Enden der horizontalen Bewehrung (2) in sich aufnehmenden, nach außen offenen senkrecht verlaufenden Kanal (35) bilden. 5. Bauelement nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenfläche von der an das benachbarte Bauelement (31) anstoßenden Kante (k) bis zu der den Kanal (35) bildenden Aussparung entsprechend dem halben Eckwinkel des kleinsten Vieleck-Behälters abgeschrägt ist. 6. Bauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem senkrecht verlaufenden Spalt zwischen zwei zusammengefügten Bauelementen (31) eine den Spalt abdeckende Stahlbeton-Abdeckplatte (¢3) anbringbar ist. 7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stahlbeton-Abdeckplatte (¢3) für alle Behältergrößen gleich und geringfügig größer als die Spaltbreite beim kleinsten Behälter ist. S. Bauelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbeton-Abdeckplatte (43) mit einer nach innen weisenden Temperatur-Isolierschicht (45) ausgestattet ist. 9. Bauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die BauelementT Außenseite (40) mit einer Temperatur-Isolierschicht (45) und einer darüber angeordneten Stahlbeton-Deckschicht (46) versehen ist. -10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Isolierschicht (45) und die Stahlbeton-Deckschicht (46) mit für alle Bauelemente (31) gleichem, der Auflagefläche der Stahlbeton-Abdeckplatte (43) beim größten Behälter entsprechendem Abstand von der Bauelement-Außenkante beginnt. 11. Bauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (41) der Bauelemente (31) mit eingegossenen Kacheln bestückt sind. Aufstellung der Bezugszeichen Bezugszeichen enthalten in Figur Genennung 2 192939495 horizontal liegende Bewehrung 3 192 vertikal liegende Bewehrung 6 4,5 Laschen 9 1 Montageösen 31 1 p 2' 39 4t 5 Bauelement 35 4,5 Kanal 40 2,4,5 Außenseite des Bau- elements 31 41 2,4,5 Innenseite des Bau- elements 31 42 2 Flanken der Bauelemen- te 31 43 4,5 Stahlbeton-Abdeckplatte 44 4,5 dauerelastische Dich- tungsmasse 45 5 Temperatur-Isolier- schicht 46 5 Stahlbeton-Deckschicht 47 5 Kacheln A 294,5 Austrittsstelle a 2 Abstand von Kanal k zu Austrittsstelle A k 294 aneinanderstoßende Kanten der Bauelemen- te 31
DE19671684715 1967-03-25 1967-03-25 Vieleckiger Behälter, bei dem die Seitenwandung aus plattenförmigen Bauelementen aus Stahlbeton besteht Granted DE1684715B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326892A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-09 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Stehender zylindrischer Behälter aus Stahlbeton, insbesondere zur Lagerung von Flüssigkeiten

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DE29507704U1 (de) * 1995-05-12 1995-07-06 Quinting Rene Stahlbetonfertigteil zur Herstellung flüssigkeitsdichter Betonwannen oder -becken

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EP0326892A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-09 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Stehender zylindrischer Behälter aus Stahlbeton, insbesondere zur Lagerung von Flüssigkeiten

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