DE1684603U - Durchsichtige schnellverpakkung. - Google Patents
Durchsichtige schnellverpakkung.Info
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Description
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Martin L ö ν/ e
Hamburg 39 28. Juli 1954
Mühlenkamp 6 3
Durchsichtige Schnellverpackung
Im Handel ist die Verpackung einer Ware von erheblicher Bedeutung, einerseits, um sie gegen Beschädigungen
zu schützen und andererseits, um durch sie das Aussehen der Ware zu verbessern. Hierbei soll die Verpackung dem
Käufer jedoch nicht die Möglichkeit nehmen, sich von dem Zustand der Ware zu überzeugen, sondern sie soll ihm,
beispielsweise infolge durchsichtiger Ausführung, zugleich die Möglichkeit geben, die Ware in Augenschein zu
nehmen. Besonders für Waren, die in einem Geschäft nur in geringen Mengen abgegeben werden, ist eine Umpackung
in diese kleinen Mengen nötig. Diese Umpackung soll jedoch ohne grösseren Aufwand erfolgen und vor allem
schnell vor sich gehen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß es sich vielfach um Waren handelt, die einerseits
nicht die Unterbringung in Beuteln gestatten und die andererseits auch nicht eine solche Festigkeit ha-ben,
daß die Verpackung um sie herumgelegt werden kann und von diesen Waren gehalten wird. Beispielsweise bei
Textilien ist es erforderlich, den Waren eine feste Unterlage zu geben, so daß sie in der Verpackung nicht
zusammengedrückt werden können. Ebenso ist eine gewisse Festigkeit in der Verpackung beispielsweise bei Lebensmitteln
erforderlich.
Das Muster hat sich die Aufgabe gestellt, eine diese Forderungen erfüllende Packung zu schaffen, in
-2-
V.-.r:in
7 ΟΚΤ.
die die betreffenden Waren schnell und sauber eingelegt
werden könnan, ohne daß hierbei ein besonderer Zeitaufwand
zum Verschließen der Verpackung nötig wäre. Dabei ist ein
Schutz gegen äussere Einflüsse und Stösse durch eine feste
Grundform der Verpackung gewährleistet und infolge durchsichtiger Ausführung wenigstens eines Teiles der Verpackung
ein Betrachten der Ware ermöglicht.
Mu3tergemäss ist eine im wesentlichen steife Grund- oder
Auflagefläche für die Ware vorgesehen, die den Unterteil und zugleich mindestens zwei sich gegenüber liegende Seitenwände
vorzugsweise die Stirnseiten der Verpackung bildet. PiLr die obere Deckfläche der Packung ist ein wenigstens einseitig
lösbarer und durchsichtiger Deckumschlag vorgesehen, deseen
lösbare Ränder zwischen dem Unterteil und der Ware gehalten werden. Der Unterteil trägt an zwei aneinander gegenüberliegenden
Enden an den die Seitenv/ände bildenden Teilen je eine
von der oberen Kante der Seitenwände ausgehende und auf der Oberseite der verpackten Ware liegende Lasche.
Der Unterteil ist vorzugsweise aus einem Pappstreifen hergestellt. Er kann jedoch auch aus einem Kunststoff od.dgl.
mit ähnlichen Eigenschaften bestehen. Es besteht die Möglichkeit, die Laschen durchsichtig auszubilden, wenn diese an
den Unterteil angesetzt sind und nicht aus einem Stück mit diesem bestehen, wie es die bevorzugte Ausführungsform des
Musters vorsieht. Die die Stirnseiten und die an diese sich anechliessenden Laschen bildenden Abschnitte des Unterteiles
sind durch geritzte, geprägte oder in ähnlicher Weise hergestellte Linien begrenzt, die infolge ihrer Ausbildung eine
Abbiegung der einzelnen Abschnitte erleichtern. Bei einer i Ausführung des Unterteils aus Pappe besteht auch die Möglich- ![
-3-
keit, die beiden von dein Unterteil gebildeten Stirnseiten
und die an diesen befindlichen Laschen ohne besondere Vorkehrungen umzubiegen.
Der Umschlag ist aus durchsi<fc. tiger und leicht biegsamer
Kunststoffolie hergestellt. Zwei einander gegenüberliegende
Ränder des Umschlages, die so lang wie die Ränder des Unterteiles ohne Stirnseiten sind, sind beispielsweise mittels angesetzter
Pappstreifen versteift. Bei einer anderen Ausführungsform des Musters ist der Umschlag einseitig, und zwar
an einer der Längsseiten zwischen den zugleich die Stirnseite mit den Laschen bildenden Enden des Unterteiles befestigt.
Bei dieser Ausführungsform ist nur das freie Ende des Umschlages versteift. Die Grosse des Umschlages wird so
bemessen, daß sein durchsichtiger bzw. nicht versteifter
Teil 2 Seitenwände und die obere Deckfläche der Verpackung bildet.
Der oder die lösbaren Ränder des Umschlages können nach
der Verpackung einer Ware an dem Unterteil beispielsweise durch Kfeben, Heften, Nieten, Klammern od.dgl. befestigt werden.
Zweckmäesig wird dann der den versteiften Rand bildende Teil verdoppelt und um eine Längsmittellinie klappbar ausgeführt.
Das MuBter wird anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele erläutert.
Pig. 1 zeigt die Verpackung ohne eingelegte Ware, bei der der durchsichtige Umschlag an einer Seite an dem
Unterteil befestigt ist,
Fig. 2 stellt dis gleiche Ausführungsform wie in Pig. I
im Augenblick des Versohliessens der Verpackung jf
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Pio· 3 zeigt eine andere Ausführungεforsi.
Die mustergemässe Verpackung besteht aus einem Unterteil
1, der an zv/ei sich gegenüberliegenden Seiten, und zwar
den Stirnseiten, langer als die Grundfläche der Packung ausgeführt
ist. Diese überstehenden Stücke sind in jeweils zwei Abschnitte 2, 3 und 4, 5 unterteilt. Die an die Grundfläche
anschliessenden Abschnitte 2, 4 bilden die Stirnseiten der Packung, während die Abschnitte 3 und 5 als Laschen über
die Oberseite der zu verpackenden Ware gelegt werden. An einer Längsseite 7 des Unterteiles 1 ist der durchsichtige
Umschlag 6 mit einem Ende befestigt, beispielsweise angeklebt. Das andere Ende dieses Umschlages ist mit einem Pappstreifen
8 versehen, so daß dieses Ende des Umschlages versteift wird.
Bei einer Verpackung wird die Ware auf die Grundfläche des Unterteiles 1 gelegt. Dann werden die Stirnseitenabschnitte
2 und 4 hochgebogen und die Laschen 3 und 5 nach innen über die Ware gelegt. Nunmehr wird der Umschlag 6 über
die berseite der Ware und die Laschen 3 und 5 geschlagen. Der Pappstreifen 8 wird an der anderen Längsseite der
Packung zwischen den Unterteil 1 und die Ware geschoben. Da dabei sowohl die Ware als auch die an dem Unterteil befestigten
Laschen 3 und 5 durch den Umschlag β nach unten gedrückt werden, wird der Pappstreifen dadurch, daß er eine
gewisse Festigkeit aufweist, in der eingeschobenen Stellung gehalten, so daß die Packung fest verschlossen ist.
Eine andere Ausführungsforra ist in Pig. 3 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Umschlag nicht an den Unterteil 1 befestigt. Der Unterteil besteht hier lediglich
aus der Grundfläche 1 mit den beiden Stirnseiten 2 und 4
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und den auf der Oberseite der Ware liegenden Laschen 3 und
5. Der Umschlag ist in diesem Palle an seinen beiden Längsseiten
versteift, beispielsweise durch die Anbringung von Pappstreifen 9, 10. Die Pig. 3 zeigt die Verpackung in dem
Zeitpunkt, in den sie durch lösbare Befestigung des durchsichtigen
Umschlages 6 verschlossen wird. Der Pappstreifen 10 wird in diesem Augenblick an einer Längsseite zwischen
die Grundfläche der Verpackung und die auf dieser liegenden Ware geschoben. Danach wird der andere Pappstreifen 9 an
der anderen Längsseite ebenfalls zwischen die Grundfläche und die Ware gesteckt, wobei sich der durchsichtige Umschlag
6 fest über die Oberseite der Ware und damit zugleich über die Laschen 3 und 5 legt und nach unten drückt. Infolge
der Breite ""er Streifen 9 und 10 und ihrer verhäl tni smäs sigen
Steifheit werden beide Streifen 9 und 10 fest zwischen dem Unterteil und der Ware gehalten, so daß auch in diesem Pail
die Verpackung sicher verschlossen ist. Die öffnung wird entweder durch ein leichtes Zusammendrücken der Ware auf einer
Seite oder durch eine schwache Deformierung des Unterteiles 1 bewirkt, so daß man einen der Streifen 9 oder 10 herausziehen
und den Umschlag abnehmen kann.
Claims (5)
1. Durchsichtige Schnellverpackung, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen steifen, die Auflagefläche für
die iVare bildenden Unterteil (l), der zugleich mindestens
zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (?, 4) , vorzugsweise die Stirnseiten der Verpackung bildet
und einen wenigstens einseitig lösbaren und durchsichtigen Deckum3ChlGg, der die obere Deckfläche der
Packung bildet und deBcen lösbare Enden zwischen Unterteil (l) und Ware gehalten werden.
2. Schnellverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterteil (l) an zwei gegenüberliegenden, die Seitenwände (2, 4) bildenden Enden je
eine von diesen ausgehende, auf der Oberseite der verpackten Ware liegende Lasche (3» 5) aufweist·
3. Schnellverpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterteil aus Pappe besteht und die die Stirnseiten (2, 4) und die Laschen (3, 5)
bildenden Abschnitte durch geritzte , geprägte oder in ähnlicher Weise eine Abbiegung erleichternde Linien
begrenzt sind.
4. Schnellverpackung nach Anepruch 1-3» dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander gegenüberliegende Ränder des Umschlagea (6), die so lang sind, wie die Ränder
des Unterteiles ohne Laschen tragende Stirnseiten,
-2-
-Z-
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i hiiV- "w. I !)i;rJiM^::u>.· ->..hr.el!\'-rp.-.k-
beispielsweise mittels angesetzter Streifen (9, 10) aus
Peppe versteift 3ind.
5. Schnellverpackung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der ümachle^ (6) einseitig an einer Längseeite zv/ischen
<S.en zugleich die Stirnseiter, und Laschen bildenden
Enden des Unterteiles (1) an dieserabefestigt ißt und an
seinem freien Ende einen versteiften Streifen (8) trägt.
6· SchnellverpaCiOing nach Anapruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der lösbare Rand (8) des Umschlages (6) nach Verpackung einer Ware an den Unterteil (l) beispielsweise durch
Kleben, Heften, Nieten oder Klammern befestigt wird·
7« Schnellverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der den versteiften R; nd (8) bildende Seil verdoppelt und um eine LängsaiittelHnie klappbar ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954L0011160 DE1684603U (de) | 1954-07-29 | 1954-07-29 | Durchsichtige schnellverpakkung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954L0011160 DE1684603U (de) | 1954-07-29 | 1954-07-29 | Durchsichtige schnellverpakkung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1684603U true DE1684603U (de) | 1954-10-07 |
Family
ID=32101400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954L0011160 Expired DE1684603U (de) | 1954-07-29 | 1954-07-29 | Durchsichtige schnellverpakkung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1684603U (de) |
-
1954
- 1954-07-29 DE DE1954L0011160 patent/DE1684603U/de not_active Expired
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