DE1684137A1 - Verfahren zum Bauen von Haeusern und Vorrichtungen zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Bauen von Haeusern und Vorrichtungen zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1684137A1
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compartment
elevator
building
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Johansen Lars Bjarne
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Alimak Verken AB
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    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B1/3505Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block characterised by the in situ moulding of large parts of a structure
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Description

Alimak-Verken AB,
Stelleftea, ScHweden.
Verfahren zum Bauen von Häusern τΐηέΕ Vor dichtungen zur Durchfüh-
rung des Verfahrens . .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bauen von Häusern und beim Verfahren verwendete Vorrichtungen zum Transport, zum Giessen des Baukörpers, zur Einrichtung und Verkleidung des fertigen Gebäudes usw.
Ein Zweck der Erfindung ist ein Verfahren Zustandekommen, das eine wesentliche Herabsetzung der Kosten für den Bau und die Einrichtung von Häusern, vorzugsweise mehrgeschossigen Häusern ermöglicht, und zwar durch vereinfachte Planung, Verminderung der erforderlichen Arbeitskraft, kürzere Bauzeit, bessere
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Kontrolle des Fort sehrextens der Arbeit, erhöhte Möglichkeit der Verwendung von vorgefertigten Einheiten zur Einrichtung des Hauses usw. ,
Ein weitereVZweck der Erfindung ist ein Verfahren beim Bauen von Häusern, ausgehend von Fächern im Baukörper und einer entsprechend diesen Fächern ausgebildeten Transportanlage, die durch die Förderung von den Fächern des Baukörpers angepassten '' Einheiten eine schnelle und wirksame Bauweise und Einrichtung des Baukörpers ermöglicht, wobei das Transportgerät gleichzeitig einen höhen Ausnutzungsgrad hat, indem es einen Transport in drei zueinander senkrechten Richtungen im Raum ermöglicht, ohne selbst am Transport in einer dieser Richtungen teilzunehmen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ir*- die Schaffung verschiedener Vorrichtungen, die zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens dadurch beitragen, dass jede dieser Vorrichtungen den Aufbau und die Einrichtung des Gebäudes wirksam fördert und vereinfacht .
Das Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich in= erster Linie dadurch, dass ein Baukörper errichtet wird, der eine gewünschte Anzahl Fächer gleicher oder verschiedener Einheitsgrössen enthält, worauf für weitere Arbeiten am Baukörper spezialausgerüstete "Wagen, Transport- oder Einrichtungseinheiten mit Hilfe eines vorzugsweise an eine Fahrbahn .gebundenen, dem Baukörper entlang beweglichen Aufzugs in die Fächer eingeführt werden.
Die Erfindung is näher unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Fig. 1-7 zeigen schematische perspektivische Ansichten eines im Bau begriffenen Mehrfamilienhauses und beim Bau verwendeter Vorrichtungen, während die Fig. 8 und 9 Einzelheiten einiger Vorrichtungen zeigen. Im Einzelnen zeigen Fig. 1 eine fertigte stellte Kellerdecke mit mehreren darauf aufgestellten Treppenhäusern, die Teile des geplanten Hauses bilden, Fig. 2 einen setlich ausserhalb der Kellerdecke beweglichen, an eine fahrbaren gebundenen Aufzug, Fig. 3 einen Schalungswagen beim Giessen von zwei tragenden Wänden eines Phase des Baukörpers, Fig. h zwei Deckenschalungseinheiten zum Giessen einer tragenden Decke eines Fahhs, Fig. 5 eine Einheit zum. Auflegen der Betonmasse für die Decke und Fig. 6 eine Einheit zur Vakuumbehandlung des gegossenen Betons. Fig. 7 veranschaulicht ein Verfahren zum Anbringen von Dachabschnitten auf dem Baukörper. Die Fig. 8a_8c zeigen Einzelheiten einer Wandschalungseinheit nach Fig. 3 und Fig. 9 zeigt eine Einzelheit einer Deckenschalungseinheit nach Fig. if. Fig. 10 zeigt anhand eines Flussdiagramms das Prinzip der Einrichtung eines Faches.
lach einem grundlegenden Prinzip des Verfahrens nach der Erfindung besteht der Hauskörper aus einem in eine Anzahl Fächer unterteilten Betonskelett. Jedes Fach wird durch zwei tragende "Wände, einen Boden und eine Decke begrenzt. Alle Fache des Baukörpers können entweder gleich gross sein oder beispielsweise zwei oder drei Einheitsgrössen haben, wobei aber die Stockwerke vorzugsweise untereinander gleich aufgebaut sind. Ein Fach kann beispielsweise eine Breite von etwa h-5 m, eine Tiefe von 12m und eine Hohe von 2,5 πι haben. Die Einteilung in Fächer sehlies st
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nicht aus, dass die Wände erforderlichenfalls ganz oder zu Teil durch Säulen ersetzt werden, beispielsweise wenn grosse Räume im Erdgeschoss erwünscht sind.
Vor Errichtung des Baukörpers soll der Keller oder das Fundament des Hauses fertiggestellt sein. Auch der Grund um den Keller oder das Fundament soll ausgefüllt sein und die übrigen Bodenarbeiten sollen im wesentlichen beendigt sein.
Bei der Errichtung des Baukörpers können vorgefertigte Treppenhäuser 1 (Fig. 1) verwendet werden, die in bestimmten Abständen voneinander auf die Kellerdecke oder das Fundament 2 gestellt werden. Besonders bei niedrigen Baukörpern können solche vorgefertigte Treppenhäuser in Wegfall kommen, Wobei in den Decken Öffnungen für Treppen u.dgl. vorzusehen sind. Für Baukörper mit vier oder mehrere Geschosse werden in der Regel Treppenhäuser verwendet, die aus vorgefertigten schusshohen Elementen hergestellt werden, die in drei verschiedenen Ausführungen zur Verwendung kommen, und zwar für das Erdgeschoss, die Zwischengeschösse und das Dachgeschoss. Die Treppenhäuser enthalten vorzugsweise Treppen, einen oder mehrere Aufzüge, Müllschlucker, Lüftungsschächte, WasserabSchlüsse, elektrische Leitungen mit einem Abzweigkasten und Elektrizitätszählern für Jede Wohnung, Anzapfstellen für Baustrom, Wohnungstüren usw. Die Tiefe des Treppenhauses entspricht vorzugsweise der halben Tiefe eines " Faches und seine Breite kann beispielsweise der ganzen oder doppelten Breite eines Faches entsprechen. ,.."
Rohrleitungen und Schächte für Wasser, Lüftung ο.dgl* sind vorzugsweise nicht im Baukörper eingegossen, sondern frei-
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stehend angeordnet. Im Baukörper werden somit nur in den Decken öffnungen gemacht und bei der Einrichtung des Hauses werden die Hauptrohre in noch zu beschreibender Weise durch die Decken gekuppelt. ,
Zum Transport in geplante oder fertige Fächer im Baukörper wird ein in besonderer Weise ausgebildeter Aufzug verwendet, der entlang der Aussehseite des Baukörpers beweglich ist, Fig. Dieser Aufzug ermöglicht die Förderung von Wageneinheiten zu verschiedenen in der Errichtung* begriffenen oder fertig gegossenen Fächern. Diese Wageneinheiten sind entsprechen der Abmessungen der Fächer ausgebildet und enthalten die bei der Bauarbeit erforderliche Ausrüstung. Sie werden in die entsprechenden Fächer des Baukörpers feingefahren, wobei der Aufzug Bewegungen in drei zueinander senkrechten Richtungen ermöglicht, wobei der Aufzug selbst an der Bewegungin einer dieser Richtungen nicht teilnimmt. Er ist daher ortsfesten Aufzügen und den üblichen Kränen überlegen, die im übrigen einen Transport innerhalb eines Baukörpers nicht oder nur mit Schwierigkeit ermöglichen und keine Personenbeförderung gestatten. Der Aufzug nach der Erfindung hat daher der Vorteil einer grÖsseren-Flexibilität und eines höheren Ausnutzungsgrades.
Der in Fig. 2 gezeigte Aufzug besteht aus einem auf einem Gleis 13 beweglichen Untergestell 3 mit einem Gerüst h in dem eine Aufzugplattform !? vertikal beweglich ist. Die Breite der Plattform soll die Breite eines Faches im Baukörper übersteigen und beträgt beispielsweise 7 m. Die Tiefe der Plattform, also ihre Abmessung senkrecht nach aussen vom Baukörper, kann die
halbe Tiefe eines Faches im Baukörper etwas übersteigen und beispielsweise ebenfalls 7 m betragen.
Im AusfUhrungsbeispiel hat die Plattform 5 ein Gleis 6, auf dem emporgehobene Einheiten in die Fächer eingefahren werden können. Die Plattform hat eine klappbare, hydraulisch betätigte Brücke 7, die mit einem entsprechenden Gleis versehen ist und nach aussen geklappt wird,x wenn eine Vfageneinheit von der Plattform aus in ein Fach im Baukörper eingefahren werden soll.
W In einem vertikalen Abstand von der Hattform entsprechend etwa der Höhe eines Faches ist eine Decke 8 angeordnet. Auch sie kann für beispielsweise an eine Fahrbahn gebundene Einheiten verwendet werden und trägt zu diesem Zweck ein Gleis 9· Die Plattform 5 und die Decke 8 sind zweckmässig so miteinander vereinigt, dass die Decke in der Höhenrichtung verstellbar ist und sich verschiedenen Höhen der Fächer anpassen lässt. In Fig. 2 sind jedoch die Teile 5 und 8 durch vertikale und·diagonale Streben 10 fest miteinander verbunden.
^ Mit Rücksicht auf das Gewicht der Wageneinheiten erfolgt
der Antrieb der Plattform über an den Ecken des Gerüstes M-. angeordnete Zahnstangen 12, die in auf der Unterseite der Plattform angeordnete, beispielsweise hydraulisch angetrieben Zahnräder eingreifen. Auch andere Antriebsarten sind möglich.
Zur Bewegung des Aufzugs auf dem Gleis 13 dient ein auf dem Untergestell 3 angeordneter Antriebsmotor 11+. An den Bahnen des Untergestells und der Plattform entlang dem Gleis 13 bzw. dem Gerüst h sind Impulsorgane, beispielsweise Endausschalter angeordnet, die eine Fernsteuerung der Plattform in genau bestimm-
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te Lagen in der Richtung begriffenen oder fertiggestellten Fächern des Baukörpers ermöglichen.
Fig· 3 zeigt schematisch eine "bewegliche Wand schalung s einheit, die beim Giessen der tragenden Seitenwände des Baukörpers verwendet wird. Auf einem mit Rädern versehenen, an eine Fahrbahn gebundenen Untergestell--.15 ist ein Rahmen 16 angeordnet, der auf beiden Seiten Je eine Wandschalung. 17 bzw. 18 trägt, deren Höhe der Höhe eines Faches 20 im Baukörper entspricht. Der jj| Abstand zwischen den Schalungen entspricht der Breite eines Faches. Die Läntfe der Schalungen entspricht der halben Tiefe eines Faches oder dieser halben 3iefe vermindert um eine Aussparung für eine Tür o.dgl. in der tragenden Wand. Die Schalungswände sind -um waagerechte Achsen 21,22 bzw. 23,2Vam oberen Teil des Rahmens 16 unter der Einwirkung geeigneter Betätigungsorgane, beispielsweise Druckluftzylinder 25 schwenkbar.
Fig. 8a zeigt einen vertikalen Teilschnitt durch die rechte Schalung 18 des Schalungswagens. Die Schalung 18 besteht aus einer Innenwand 28 und einer Aussenwand 29 aus Stahlblech. Sie eignet sich zum Vakuumgiessen. Zu diesen Zweck ist die Innenwand 28 mit Löchern 30 versehen und auf ihrem Umfang mit Hilfe von Trägern oder Abstandelementen dichtend mit einer weiteren Platte 35 verbunden, sodass zwischen den Blechwänden 28 und 3!? ein als Vakuumkammer verwendbarer geschlossener Raum 32 gebildet wird. Die Kammer 32 ist in ihre Längsrichtung durch eine Anzahl als dichte Schuppen dienende vertikale Träger 33 (Fig. 8b) in mehrere kleinere Kammern 32a,32b usw. unterteilt, die je an eine nicht gezeigte Vakuumpumpe angeschlossen sind. Die Abstand-
elemente und die Träger 33 verspannen die Schalungswand, sodass diese einerseits eine steife Kastenkonstruktion bildet und andererseits als Vakuumkammer dienen kann. Vor der inneren, mit den Sauglöchern 30 vorgesehene Schalungswand 28 befindet sich.ein Abstandsnetz und ein Nylongewebe 3h.
Die äussere Schalungswand 29 ist mit einem beweglichen Kern 38 (Pig· 8c) versehen, dessen Grosse eventuell veränderlich ist und mit dessen Hilfe Aussparungen für Türe .u.dgl. an einer beliebigen Stelle in der Wandschalung gebildet werden können. Bei auseinandergeschwenkten Schalungswänden ist der Kern 38 auf einer Stange 29a der Schalungswand entlang verschieblich. An seinem der mit Nylongewebe bekleideten Schalungswand 28 zugekerten Ende ist der Kern 38 mit einem Material bekleidet, beispielsweise mit Hartgummi 38a, der die Gefahr eine 'Beschädigung des Nylongewebes 3^ vermindert, wenn dieSchalungswände 28,29 gegn einander geschwenkt werden.
Der Abstand zwischen den-vertikalen Träger 33 entspricht vorzugsweise der Breite des Kerns 38· Dieser wird in der Regel in eine Lage geschoben, in der er einer durch zwei vertikale Träger begrenzten Vakuumkammer 32a,32b tatw· gegenüberliegt«
Der Rahmen 16 ist ferner oben, mit Schienen 1K) zu Binfahren einer Giesseinheit hl versehen, mit deren Hilfe Betonmasse auf die beiden Schalungen der Schalungseinheit abgelassen werden kann. Am Rahmen sind ausserdem Aussenrüttler und andere Vorrichtungen zur wirksame Durchführung des Gussverfahrens angebracht*
Die Schalungseinheit kann mit einem elektrischen Antriebs-, motor versehen sein, der beispielsweise an eine Anssapfstelle in '
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einem Treppenhaus des Baukörpers angeschlossen ist oder von auf der Schalungseinheit angeordneten Aekumulatoren geschweisst wird.
Durch die Verwendung einer auf einem Gleis laufenden Schalung seinheit der oben beschriebenen Art - zwei Schalungseinheiten werden mit Hilfe des Aufzugs in einer Reihe in jedes herzustellende Fach eingefahren - wird die zum Giessen der Wände erforderliche Zeit wesentlich verkürtzt. In erster Linie wird die erforderliche Zeit zur Errichtung der Schalung beträchtlich verkürzt oder vollständig erspart, Ausserdem werden Wartezeiten im Zusammenharig mit der Errichtung der Schalung in die Gefahr von Massfehlern beseitigt. Durch die Möglichkeit des Vakuumgiessens·" wird auch der Zeitverlust zwischen dem Gie ssen und dem Abbauen der Schalung weitgehendst ausgeschaltet. Die Schalungseinheit kann daher schon nach ungefähr einer Stund an eine neue Stelle des Baukörpers gebracht werden. Da die Schalungseihhwiten auf je einer Seite mit einer- Schalung versehen sind, brauchen sie beim Giessen nur in jedes zweite Fach des Baukörpers'eingefahren zu werden.
Fig. h zeigt eine ganz und eine teilweise in ein Fach des Baukörpers eingefahrene Deckenschalungseinheit V^. Eine solche Einheit besteht aus einem steifen Rahmen ^7, der apf einem an eine Fahrbahn gebundenen Untergestell h-6 angebracht ist und in einem Abstand von der Unterlage, der ungefähr der Höhe eines Faches entspricht, einen ebenen Tisch hS trägt, der in Bezug auf den Rahmen vertikal verstellbar und in eingestellter Lage verriegelbar ist. In Fig. h sind öle Tischbeine ^9,50 teleskopisch ausgebildet, können aber auch die Form von hydraulisch betätigten
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Kolben, Zahnstangen u.dgl. haben. Wesentlich ist, dass der Tisch eine grosse Steifigkeit hat, weshalb der Rahmen vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist. ' .
Die Deckenschalungseinheiten kann eine eigene Antriebsvorrichtung haben, wird aber vorzugsweise durch einen nicht gezeigten kleinen elektrischen Wagen angetrieben, der normal im Aufzug ,verwahrt wird. Auch die vertikalen Einstellung des Tisches kann von diesem Wagen aus gesteuert werden.
φ Der tägliche Bedarf ebim Giessen der Decken erforderlicher Netzbewehrung kann in besonderen Haltern an der Decke des Aufzugs aufgehängt sein. Die Netze werden in der Fabrik mit Abstandelementen versehen. Ein Satz Bewehrungsnetz wird auf den Tisch *+8 herabgelassen, wenn dieser sich im Aufzug zur Hinaufbeforderung zu einem Fach befindet.
Beim Giessen wird die in Fig. 5 gezeigte Auflegeneinheit für Beton über den Tisch *+8 eingefahren, der zu diesem Zweck etwas oberhalb seiner Oberseite mit abnimmbaren Schienen versehen -sein kann. Die Befestigung der Schienen 55 ist in Fig. 9 näher gezeigt. Sie sind mit nach unten ragenden Zapfen versehen, die als Abstand- und Führungsorgane dienen. An der vom Beton umschlossenen Stelle haben die Zapfen kegelförmige Teile 56a. Die. darunter befindlichen zylindrischen Teile sind durch Löcher 5^ im Tisch *f8 bis Anschlägen *f9a im oberen Teil des vertikal bewegliehen Rahmens hinabgeführt, und zwar im Ausführungsbeispiel im oberen Teil des Stützbeines *+9· Das Gewicht beispielsweise einer auf den Schienen 55 eingefahrenen Auflegeneinheit wird infolgedessen über den Rahmen des Tisches h8 auf die darunter befindliche Decke übertragen und belastet nicht den Tisch *+8, der somit
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nicht durchgebogen wird. Er braucht also nur für die Aufnahme des Gewichts der Betondecke bemessen au-sein. .Die Beine *t9 können statt dessen mit nicht gezeigten nach oben jagenden Stiften versehen sein, die in Aussparungen in den kegelförmigen Teilen 56a der Zapfen % eingesteckt werden. Diese Zapfen haben dabei keine nach unten ragenden Teilej die sich nach Entfernung der Deckenschalung nach unten druch und unter die Betondecke erstrecken.
Nachdem sich die erforderliche Anzahl von mit Schienen versehener Tische an ihrer Stelle befinden, werden für Hauptrohrleitungen, eventuelle Treppen u.dgl. erofrderliche Lochorgane und Oberkantebewehrungen angebracht, woraud die Auflegereinheiten auf den Schienen über die Tische gefahren werden können und das Giessen beginnen kann.
An den Seitenkanten der Tische ^8 sind Befestigungsorgane 57 für nicht gezeigte,vertikal herabhängende Isoliermatten angeordnet, bei kaltem Wetter zu anwenden, um die neugegossenen Seitenwände eines Faches vor Kälte zu. schützen. Daher kann die Wandschalung seinheit nach dem Giessen der Seitenwände eines Faches rasch entfernt werden, sodass die Fertigstellung des Hauses durch Kälte nicht unnötig verzögert wird.
Der Tisch h8 hat an einer oder zwei Seiten eine Begrenzungsplatte 58, die vertikal nach unten in eine Lage unter der Oberfläche der aufgetragenen Betonschicht verschiebbar ist.
Fig. 5 zeigt eine Auslegereinhet 60, die einen auf einem an eine Fahrbahn gebundenen Untergestell 61 angebrachten, unten mit einem Auslauf spalt versehenen Trog 62 für Betonmasse aufweist.
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Der Auslaufspalt ist mechanisch mit Hilfe eines elektrischen Motors verschliessbar. Der Wagen ist vorzugsweise elektrisch angetrieben und mit einer Abzieher 63 versehen, der eine hin- und hergehende Bewegung parallel zum Auslaufspalt ausführen kann. Der Abzieher 63 kann in der gezeigter Weise oder auch unmitelbar neben dem Auslaufspalt angeordnet sein, was in gewissen Fällen vorzusiehen ist. Er ist in der Höhenrichtung verstellbar und ebnet die Oberfläche der aufgetragenen Betonschicht.
Bei gleichzeitiger Verwendung von drei Auflegereinheiten kann eine Einheit mit Beton gefüllt werden, während die zweite im Aufzug nach oben gefördert und die dritte Betonmasse zum Giessen der Decke abgibt.
ffach dem Giessen der Decke wird eine Einheit 65, Fig. 6, zum Vakuumbehandeln der Decke eingefahren. Die gezeigte Einheit läuft auf den Schienen 55 und ist mit einer Vakuumkanmer und einer Saugplatte 66 versehen, die unter den Schienen eingebracht und auf die Betonoberfläche gelegt wird. Die Vakuumkammer ist durch Schleuche 67 an eine Vakuumpumpe der Einheit angeschlossen.
Die Vakuumeinheit ergibt nicht nur einen Zeitgewinn, sondern auch eine ebene, gleichmässige Betonoberflache, die in der Regel vor dem Belegen des Fussbodens nicht nachbehandelt zu werden braucht. Lediglich die durch die Zapfen 56 der Schienen 55 verursachte Löcher in der Betondecke müssen nachbehandelt werden.
Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse ist es möglich, nach Entfernung der Vakuumeinheit nicht gezeigte, leichte Deckwagen auf den Schienen über die fertigbehandelte Decke einzufahsen.
Nach Erhärtung der Betonmasse kann der Tisch ^8 gesenkt
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und die Deckenschalungseinheit in ein anderes Fach der Baukörpers gebracht werden. Nach dem Senken des Tisches bleiben die Schienen 55 auf der eben gegossenen Decke zurück und ruhen mit ihren Zapf en ^6 auf der Betondecke. Sie können dann für Wand- und Deckenschalungseinheiten für das darüberliegende Geschossfach Verwendung finden. Nachdem die-Deckenschalungseinheit das Fach verlassen hat, können die Schienen, auf denen sie läuft, abgenommen und an eine andere Stell im Baukörper gebracht werden. Gegebenenfalls können sie zurückbleiben und beispielsweise für mehrschichtige Fussbodenbelegung und Einrichtungsarbeiten ausgenüjzt werden, wie dies noch zu beschreiben ist. Bach dem Fertiggiessen des Fussbödens kann erforderlichenfalls eine Spezialijia-' schine zum Spateln oder Ebenen der Oberfläche auf den Schienen eingefahren werden.
Die Schienen können auch in anderen Weise in den betreffenden Fächern befestigt werden. Sie können beispielsweise am Boden eines in der Richtung begiiffenen Faches befestigt und im Zusammenhang mit der Fertigstellung des Bodens im Fach übergössen werden, wobei sie zur Verstärkung des Baukörpers beitragen.
■ Fig. 7 veranschaulicht ein Verfahren, um mit Hilfe des Aufzuges ein Dach rasch und einfach am Baukörper anzubringen. Das Dach besteht aus vorgefertigte Abschnitten 70 j von denen sich jeder über die Breite und die halbe Tiefe eines Faches erstreckt. Die Abschnitte werden in waagerechte Richtung vom Aufzug auf ihre Plätze geschoben und aneinander befestigt* Die Daehstühle 71 sind vorzugsweise zusammenklappbar und werden in zusammengeklappten Zustand zur Baustelle transportiert. Sie können aus
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Stahl bestehen, während das Dach aus Blech, Kunststoff, Eternit oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein kann.
Bei der Einrichtung und Fertigstellung des in Fächer eingeteilten Baukörpers wird der Aufzug zum Emporheben von für Einrichtung sarbe it en in den betreffenden Fachen direkt vorbereiteten Einheiten bzw. Einrichtungseinheiten verwendet, so kann beispielsweise eine zum Tapetzieren der Wände und Decken besonders vorbereitete Einheit.zur Verwendung kommen. Diese Einheit enthält vertikale, mit Tapeten aus beispielsweise Galon versehene Stangen,= deren Höhe der Höhe der Fächer entspricht. Neben diesen Stangen sind vertikale Klebstoffwalzen sowie eine Vorrichtung angebracht, welche die Tapeten an die Wände drückt. Nachdem die Tapeten an einem Ende befestigt sind, wird die mit Rädern versehene Einheit in das Fach eingefahren, wobei die Tapeten an ihren Stellen im Fach angeklebt werden. Die Einheit kann so ausgebildet sein, dass die beiden Zwischenwände und gegebenenfalls auch die Decke gleichzeitig tapetziert werden. In diesem Fall enthält die Einheit ausser zwei Sätze vertikaler Tapetenrollen und Klebstoffwalzen auch einen entsprechenden oben liegenden waggerechten Satz. .
Die Tapeten können an ihren unteren Teilen, die von der ■ Fussleiste überdeckt werden,"mit einer Skala versehen sein, welche die Anordnung von Einrichtungseinheiten unterleichtert.
Bei Verwendung von nicht diffusionsdichten Galont'apeten und Klebstoffen können die Wände verhältnismässig kurz nach dem Giessen tapetziert werden, besonders im Falle von Vakuumbeton. Die Tapeten können auch in anderer Weise angebracht werden*
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Bodenbelagematerial, beispielsweise Parkett oder Linoleum, kann in Form von an die Fächer angepassten Schichten mit Hilfe des Aufzugs emporgehoben mnd in das betreffende Fach eingezogen werden. Jede Schicht hat vorzugsweise dieselbe Grosse wie die ganze Bodenfläche des Faches. Gewisse Bodenbelagstoffe, beispielswiese von Wand zu Wand rechende Teppiche, können mit Hilfe von mit Rolle versehenen Einheiten in ähnlicher Weise wie die Tapeten aufgerollt werden. .
Zwischenwände der Fächer können in der Fabrik dadurch fertiggestellt werden, dass von~ einer kontinuierlich hergestellten verkleideten Wand, deren Höhe der Höhe eines Faches entspricht, angepasste Stücke abgetrennt werden, die erforderlichenfalls mit Tpren versehen und zu Montagestation transportiert werden, wo bestimmte Wände mit einer Kiicheneinrichtung, Garderoben u.dgl. versehen und andere Wände zu Badezimmer, Toaletten, Waschräumen u. dgl. oder KLeiderkammern zusammengefügt und eingerichtet werden. Nasse Räumö können mit Fussböden in Form von Eternitplatten o. dgl. versehen werden, die beim Pressen eine schiefe Oberfläche erhielten und beispielsweise mit einer Kunststoffmatte belegt wurden. Vom Ausgangsende der betreffenden Montage station werden somit fertiggestellte Einheiten zu Transportbehältern gebracht. Jeder,,Transportbehälter wird der Reihe nach mit den verschiedenen Einrichtungseinheiten beladen, die zur Einrichtung eines vollständigen Faches notwendig sind, wobei der Transportbehältler zuletzt mit dem Fasadenelement des Faches beladen wird. Diese Transportbehälter werden auf Schienen entlang der Bewegungsrichtung des Aufzugs herangeführt und zu den betreffenden Fächern aufgezogen, worauf die Einrichtungseinheiten mit Hilfe von entsprechenden Fördergeräten eingeschoben bzw. eingerollt
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werden. Vorgenommene Versuche mit Fördergeräten nach Art der Luftkissenfahrzeuge haben gute Ergebnisse gezeigt.
Ein Flussdiagramm des grundsetzlichen Verfahrens zur Einrichtung eines Faches ist in Fig. 10 dargestellt, die veranschaulicht, wie Wand- und Deckentapeten 6O,61,62, ein Linoleumbelag 63, ein weiterer Bodenbelag, beispielsweise Parkett 6*f, eine vollständig ausgerüstete Küche 65, ein mit einer Waschmaschine u.dgl. versehene Nasserraum 66, eine Zwischenwand 67 sowie ein ausseres Fasadenelement 68 der Reihe nach in ein Fach eingebracht werden. Für gewisse Einheiten werden vorzugsweise nicht gezeigte spezialausgebildete Wagen verwendet. Die Befestigung der betreffende Wände, Raumeinheiten usw. in den verschiedenen Fächern wird in nicht näher beschriebener Weise so vorgenommen, dass Probleme im Zusammenhang mit der Schallübertragung durch Fugen, Luftisolation, Schallisolation, Beschädigungen von FussbÖ-den und Decken usw. vermieden werden. Aus Rationalizierungsgrunden kann es sich lohnen, auf die im ganzen Fach bereits befindlichen Tapeten weitere Tapeten und auf den Bodenbelag einen weiteren Bodenbelag anzubringen. Nach beendeter Montage der Einrichtung des Faches wird das Fasadelement. des Faches angebracht.
Im Zusammenhang mit der Einrichtung erfolgt auch der Anschluss von elektrischen Leitungen und Rohrleitungen für das Warmwassersystern. Bei der Installation von elektrischen Leitungen werden in Fussleisten, anderen Leisten und Rürrahmen befindliche Leitungen an Hauptleitungen im Treppenhaus oder Installationswänden angeschlossen. Die Rohrverlegung für das Warmwassersystem ist auch vorzugsweise im Voraus in den verschiedenen
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Einrichtungseinheiten vollständig durchgeführt, 'sodass Hauptleitungen lediglich durch Löcher in den Decken-und Wänden beim Ein-■ bau der Einrichtung miteinander zu kuppeln sind. Beispielsweise zur Lüftung dienende Bohre können in den Fasadenelementen enthalten sein.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist eine der letzten Stufen der Fertigstellung des Hauses die -Anbringung der dem Aufzug zugekehrten Aussenfront. Dabei kommen so groase vorgefertigte Fasadenelemente zur Verwendung, dass jedes Element ein Fach des Baukörpers verdeckt. Die Fasadenelemente sind vorzugsweise so leicht wie möglich und können beispielsweise aus gepresstem Blech bestehen, was beim Pressen mit BensterWechen, Fensterrahmen u.dgl. versehen wurde, oder aus einem Kunststoff, del? entsprechend gegossen wurde» Die Aussenschicht kann auf der Rückseite mit einer Isolierung und beispielsweise einer Gipsplatte verkleidet sein. Die Fasadenelemente sind bei der Montage mit Verglasten Fensterflügeln und angebrachten Fensterbretten versehen und gegebenenfalls mit Heizkörpern, Schächten und Ventila- (| toren zum Einblasen von beispielsweise vorgewärmter Frischluft.
Die Fasadenelemente auf der vom Aufzug abgekehrten Seite • des Baukörpers können vorher mit Hilfe einer Winde angebracht werden, die durch dasselbe oder ein adrttberliegendes Fach oder auf die oberste Decke des Baukörpers eingebracht wird, ehe die Dachstuhl© aufgesetzte wer ilen· Statt dessen kann die für das betreffende Fach verwendet« ¥anä- oder IfeokensöJialungseinheit zum Gtl&ssm Qä0i mm Anbringen^ van ?8sad«ineiementen für die Hinterfront im fasaanönhang mi* ifttir öbeabeschriebenen Arbeit s-
funktion ausgerüstet sein.
Die Gäbelmauern des Hauses können aus der unbehandelten Betonfläche bestehen, d.ie beim Giessen der äusseren Wände der Fächer erhalten wurde, die sich an den Enden des Baukörpers befinden. Sie werden mit einer leichten Zwischenwand wärmeisoliert, die innen an den Beton angebracht wird. Sie können auch mit eine Wärmeisolierung enthaltenden Fasadenelementen versehen werden, die vorzugsweise montiert werden, ehe die darüberliegende Decke . gegossen wird.
Die obige Beschreibung deutet einige verschiedene Verfahren nach der Erfindung sowie die Vorteile an, die einerseits durch das Verfahren an sich und andererseits durch die Verwendung als Beispiele dargestellte Bauvorrichtung zu gewinnen sind. Somit ergibt sich durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Einteilung und den Aufbau des Baukörpers in durchgehende Fächer, in die mit Hilfe eines den Abmessungen der Fächer angepassten und besonders ausgebildeten Aufzugs den Fächern direkt angepasste m Einheiten \>m* -, Einrichtung seinheitettleingefahren werden, eine Integrierung der verschiedenen Planungs-, Transport- und Arbeitsstufen beim Aufbau und bei der Fertigstellung des Baukörpers. Diese Integrierung ergibt grosse Vorteile hinsichtlich vereinfachter Bauweise, kürzere Bauzeit, erhöhte Verwendung von St andardausrüstung und Standardmaterial, besserer Kontrolle der verschiedenen Arbeitsstufen, Ausschaltung überflüssiger Arbeitskraft, vereinfachter Administration an der Baustelle u.dgl., wodurch die GesaSitkosten wesentlich, herabgesetzt werden.
Ein Vorteil, der besondere Erwöhnung verdient y ist die zu
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erreichende Vereinfachung der Plantings- und Kalkulationsarbeit. Die Planung der Häuser wird somit grundsätzlich ein für alle mal vorgenommen, indem Fächer mit verschiedenen Einrichtungen bestimmt werden, worauf die Revision der Einrichtung in Bezug der Entwicklung erfolgt. Bei der grundsätzliche Planung wird die erforderliche Anzahl Fache mit untersehiedlieher Einrichtung konstruiert, worauf bei der Planung eines besonderen Gebäudes die erwünschten Fächertypen ausgewählt und zusammengestellt werden. Die Fächer können somit zu Villen, Reihehäusern, Punkthäusern, schmalen, langen Häuserreihen, drei-, vier und mehrgeschossigen Reihen wowie Kombinationen davon zusammengestellt werden, und zwar je nachdem, wie viele Fächer zusammengestellt werden und in welcher Weise dies geschieht.
Stehen genügend viele Fächertype zur Verfügung, so ergibt sich eine volle Flexibilität der Planungen.
Die Planung kann dadurch mechanisiert werden, dass den verschiedenen Fächertypen entsprechende kleine Modelle oder Bauklötze verwendet -werden. Diese Bauklötze können im wesentlichen in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, aber nur so, dass die Türen und die Rohrverlegung der Fächer mit den angrenzenden Fächern bzw. Bauplätzen übereinstimmt. Für jede Bauplatz ist daher eine neue Planung im eigentlichen Sinne des Wortes nur für die unter der Bodenoberfläche liegenden Teile des Baukörpers erforderlich.
Das Bauen selbst kann nach Anweisung eines ein für alle mal angefertigten Handbuchs erfolgen, wobei bei einem Hausbau übliche Schwierigkeiten, beispielsweise infolge nicht überein-
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stimmender bzw. ungenügend genauer Zeichnungen u.dgl. weitgehend beseitigt werden können. Entsprechende Vereinfachungen hinsichtlich Kalkulation und Rechnungslegung sind ebenfalls möglich.
Das Aufzuggerüst kann oben mit einem Eransausleger ver- = sehen sein, der fest oder schwenkbar sein kann und dessen Länge die Tiefe des Baukörpers übersteigt. Dieser Ausleger kann eine Laufkatze haben und wird beispielsweise bei Arbeiten im Kellergeschoss und zum Montieren von hinteren Fasadenelementen und Treppen u.dgl. verwendet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Hause, die von einem Ende zum anderen Ende geradlinig verlaufen, sondern kann auch bei anderen Häusertypen Verwendung finden, beispielsweise bei gekrümmten Häusern oder Häusern, in denen die Fächer die Form von Tortenstücken haben. Es ist auch denkbar einen Baukörper zu errichten, dessen Fächer zwei oder mehrere genormte Grossen haben. Dabei werden die verschiedenen Fächer vorzugsweise abwechselnd in demselben Geschoss angeordnet, während die verschiedenen Geschosse untereinander gleich sind. Wird das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise in einer Stadt verwendet, so können die Schienen für den Aufzug so weit oberhalb der Bodenebene verlegt werden, dass der normale Verkehr lfcnter den Schienen möglich ist. An gewissen Stellen sollen dabei der Korb des Aufzugs bis zur Boden- oder Strassenebene herabfahren können.. Die Verlegung der Schienen oberhalb der Bodenebene kann auch in stark högeligem Gelände geeignet sein. ■
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass
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die Einrichtung in den Einheitsfächern im Bedarfsfall ausgetauscht werden kann, beispielsweise wenn die Einrichtung abgenützt ist oder wenn ein Wohnhaus in ein Botell, Bureaugebäude o.dgl. umgewandelt werden soll, 2um Austausch der Einrichtung wird vorzugsweise wieder der an eine Fahrbahn gebundene Aufzug verwendet, zumindest wenn mehrere Fächer zu bearbeiten sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Bauen von Häusern besonders mehrgeschossigen Häusern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Baukörper errichtet wird, der eine gewünschte Anzahl Fächer (20) gleicher oder verschiedener Einheitsgrössen enthält, worauf für weitere Arbeiten am Baukörper spezialausgerüstete Wagen-, Transportoder Einrichtungseinheiten mit Hilfe eines vorzugsweise an eine Fahrbahn gebundene, dem Baukörper entlang beweglichen Aufzugs (3Λ?5, Fig. 2) in die Fächer eingeführt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzug (3,1^i?) auch zur Errichtung des Baukörpers benutzt wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an bestimmten Stellen des geplanten Baukörpers mit Hilfe des Aufzugs emporgefürderte spezialausgebildete Wand- und Decken. schalungseinheiten (15> 16,17,18 bzw. MS,**?,M3) eingefahren werden, vorauf die Wände und Decken gegossen werden und danach die Einheiten mit Hilfe des Aufzugs an eine neue Stelle im Baukörper gebracht Werden (Fig. 3 und h)·
    h. Verfahren naxfa Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, dass die für weitere Arbeiten am Baukörper spezialausgerüsteten Wageneinheiten in die Fächer (20) eingefahren werden, die mit Hilfe der Schalung seinheit en gebildet wurden.
    5. Verfahren nach Anspruch 3 oder *f, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand· und Deckenschalungseinheiten auf Schienen (55* Fig. 3 und )) eingefahren werden, die sich an Schienen (6, Fig. 2) im Aufzug anschliessen.
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    a*.
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    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (55) an der Unterlage befestigt und nach dem Giessen an ihren Stellen zurückgelassen sowie im Zusammenhang mit der Fertigstellung des Fussbodens in einem Fach des Baukörpers überdeckt werden.
    7· Verfahren nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (55) in genau bestimmten Lagen in einem geplanten Fach (20) des Baukörpers abnehmbar festgehalten und nach beendetem Giessen des Fachs entfernt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (,55) mit Führungs- und Abstandorganen (56) versehen werden, mit deren Hilfe die an einen darunterliegende Deckenschalungseinheit (^5) dadurch abnehmbar angebracht werden, dass die Führungs- und Abstandorgane (56) gegen Anschläge (*f9a) nach unten hin Aussparungen (5k) gesteckt werden, die in der Deckenschalungseinheit angeordnet sind (Fig. 9)·
    9· Verfahren nach den Ansprüchen 5-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandschalung seinheit oben mit einokl Gleis Λ (kO) versehen wird, auf dem Giesseinheiten (1H) nach Emporhebung mit dem Aufzug eingefahren werden, um Betonmasse an die Wandschalung abzugeben (Fig.,3)·
    10. Verfahren nach den Voransprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass vorgefertigte Dach stuhla,b schnitte (70,71), die vorzugsweise der Breite und der halben Tiefe eines Faches (20) entsprechen, mit Hilfe des Aufzugs nach oben transportiert, und dann in waagerechte Richtung über der obersten Decke des Baukörpers an ihren Platz geschoben werden (Fig. 7)·
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    11* Verfahren nach den Voransprüchen, dadurch gekenn*, zeichnet, dass Zwischenwände des Baukörpers in gewünschten langen fertiggestellt, verkleidet und mit einer gewünschten Einrichtung, beispielsweise Mcheneinrichtung, Garderoben u.dgl. versehen bzw* zu minderen Sauffieinheiten, wie Toaletten, Badella* mern o.dgl« zusaiamengefügt werden, die eingerichtet werden, ehe sie mit Hilfe des Aufzügs auf das gewünschte Fach aufgehoben, in das Fach,eingeführt und daring δη ihrer Stelle angebracht werden (Fig. 10).
    12, Verfahren nach den Voransprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenbelagmaterial in Form von grossen Schichten mit der gesamten Fussbodenfläehe des Faches entsprechender Breite in das Fach eingeführt wird.
    13* Aufzug zur Verwendung beim Verfahren nach den Ansprüchen 1-12, gekennzeichnet durch ein mit Bädern versehenes, vorzugsweise an eine Fahrbahn gebundenes Untergestell (3) mit einem Gerüst (U-), längs welchem fine Aufzugplatte (5) beweglich ist, deren Breite wenigstens der Breite eines Fachs (20) des Baukörpers entspricht und deren Tiefe oder Erstreckung senkrecht zur Breitenrichtung so gross ist, dass Einheiten bzw. Einrüstungseinheiten, deren Erstreckung in der erwähnten Richtung ffcösser ist als die halbe Tiefe eines Faches, einzeln emporgehoben werden können (Fig. 2).
    11+. Aufzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (5) mit Schienen (6) für an eine Fahrbahn gebundene Einheit versehen ist, die zu in der Richtung begriffenen oder fertigen Fächern im Baukörper emporgehoben werden (Fig. 2).
    15. Aufzug nach Anspruch 13 öder lU·, bei der die Platt-
    form mit einer Decke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
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    die vorzugsweise in Höhenrichtung der stellbare Decke (8) für den Transport einer Ausrüstung des Baukörpers ausgebildet ist und sich über der Plattform (5) auf einer Höhe befindet, die ungefähr der Höhe eines Faches entspricht (Fig. 2),
    |6. Aufzug nach den Ansprüchen 13-15» dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (5) eine klappbare, vorzugsweise hydraulisch betätigbare und gegebenenfalls mit Schienen versehene Brücke (7) aufweist, mit der die Plattform an ein Fach anschliessbar ist zum Einfahren einer emporgehobenen Einheit in dieses Fach.
    17. Aufzug nach Anspruch 1£ oder 16, gekennzeichnet durch auf der Unterseite der Decke (8) angeordnete Organe (11) zum Tragen von Bewehrungsnetzen o.dgl* für die Deckenschalungseinheit (Fig. 2).
    18. Aufzug nach den Ansprüchen 13-17, dadurch gekennzeichnet, dass Impulsorgane, beispielsweise Bndausschalter) sowohl entlang der waagerechten Bewegungsbahn des Aufzugs dem Bau-Äörper entlang als auch entlang der vertikalen Bewegungsbahn der Aufzugplattform (5) im Gerüst {2h) derart angeordnet sind, dass die Aufzugplattform durch Fernsteuerung in genau bestimmte Lagen gegenüber in der Richtung begriffenen oder fertigen Fächern des Baukörpers gebracht werden kann.
    19. Wandschalungseinheit zum Verwendungbeim Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch einen auf einem »it Bädern versehenen, vorzugsweise an eine Fahrbahn gebundenen Untergestell (15) angeordneten Rahmen C16), der Schalungswände (28,29) trägt, deren Höhe der Höht «ines laches (20) des Baukörpers ent spricht und deren gegenseitiger Abstand der Dicke einer Wand des Baulcörpars entspricht (Fig* 3).
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    20. Wandschalungseinheit nach Anspruch 19? dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswände um waagerechte Achsen (23, 2h) am oberen Teil des, Rahmens (16) schwenkbar sind, beispielsweise mit Hilfe von am Rahmen angeordneten hydraulischen Vorrichtungen (25, Fig. 3).
    21. Wandschalungseinheit nach Ansprach 20,, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalungswand (28) mit Hilfe von Wägern
    Ä (33) dichtend mit einer äusseren Wand (35) verbunden ist, die einerseits durch Ausbildung der Schalungswand in Form eines Kastenträgers zur Versteifung der Schalungswand beiträgt und andererseits einen als Vakuumkammer (32) dienenden geschlossenen Raum in der Wand begrenzt (Fig. 8a).
    22. Wandschalungseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Raum (32) in der Schalungswand mit Hilfe von vertikalen Trägern (33) in eine Anzahl gegeneinander abgedichtete Teile (32a,32b usw.) unterteilt ist (Fig. 8b).
    ) 23. Wandschalung seinheit nach Anspruch 21 oder* 22, dadurch, gekennzeichnet, dass der geschlossene Raum oder die geschlossenen Räume (32a) in der Schalungswand über eine Anzahl Sauglöcher (30) mit dem Gussraum in Verbindung stehen (Fig. 8a).
    21*. Wand schalung seinheit nach den Ansprüchen 20w23? dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalungswand (29) mit einem Kern (38) versehen ist, der bei auseinander geschwenkten Scha» lungswände (28,29) entlang der Wand (29) beweglich ist (Figo 8c).
    25* Wandschalungseinheit nach Anspruch 21I-, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Kerns (38) der Breite eines ab-
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    BADOFHGtNAL
    gedichteten Tells (z.B. 32a) der gegenüberliegenden Schalungswand (28) entspricht.
    26. Wandschalungseinheit nach Anspruch 2U- oder 2?, da. durch gekennzeichnet, dass die Schalungswand mit β liier durchlässigen Schutzverkleidung, beispielsweise einem Nylonnetz (3*f) versehen 1st und dass dieser Schalungswand (28) zugekehrte Endseite (33a) des Kerns (38) aus einem Material, beispielsweise Hartgummi besteht, das die Gefahr einer Beschädigung der Schutzverkleidung vermindert (Fig. 8c).
    27- Wandschalungselnheit nach einem der Ansprüche 19-26, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (16) oben eine vorzugsweise aus Schienen (1K)) bestehende Unterlage zum Einfahren einer ßiesseinheit (1H) trägt, die Beton in den Gussraum zwischen den Schalungsuänden abgibt (Fig. 3).
    28. Wandschalungseinheit nach den Ansprüchen 19-27, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (15) und/oder der Rahmen (16) weitere beim Giessen verwendete, an sich bekannte Vorrichtungen trägt, iiie eine Vakuumpumpe, Ausrüttler u»dgl.
    29. Wandschalungseinheit nach den Ansprüchen 19-28, dadurch, gekennzeichnet, dass sie zwei Schalungen (17,18) trägt, deren Abstand von einander, der Breite eines Fachs im Baukörper entspricht (Fig. 3)-
    30. Wandschalungseinheit nach den Ansprüchen 19-29, dadurch gekennzeichnet, dass die länge einer Schalung (17,18) der Hälfte oder den Drittel der Tiefe eines Faches (2Q) entspricht oder dieser Abmessung vermindert um die Breite einer Aussparung für ein IQr In einer Wand des Faches.
    31. Wandschalungseinheit nach den Ansprüchen 19-30, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem elektrischen Antriebsmotor versehen ist, der beispielsweise an eine Anzapfstelle in einem einem zum Baukörper gehörigen Treppenhaus (1) angeschlossen ist.
    32. Deckenschalungseinheit zur Verwendung beim Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch einen auf einem mit Bädern versehenen, vorzugsweise an eine Fahrbahn gebundenen
    φ Untergestell (^fO) angeordneten steifen Rahmen (*f7), der In einem Abstand von der Unterlage, der ungefähr der Höhe eines Faches entspricht, einen ebenen Tisch (M-8) trägt, dessen Breite der Breite eines Faches (20) entspricht und der vertikal in Bezug auf den Rahmen (*f7) beweglich und in genau bestimmten Lagen feststellbar ist (Fig. 4·)·
    33· Deckenschalungseinheit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (k&) und/oder der Rahmen Q+7) mit Mitteln (ffcjH^a) zur lösbaren Befestigung von Schienen (*>!?) einer bestimmten Lage oberhalb des Tisches (H-8) haben, sodass eine auf die Schienen (55) wirkende Belastung über den Rahmen (H-7) des Tisches (^8) au£ den darunter liegenden Boden übertragen wird (Fig. 9).
    31K Deckenschalungseinheit nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen {55} in einer Höhenlage abnehmbar befestigt sind, die über der Oberfläche der beim Giessen auf den Tisch (H-8) aufgetragenen Betonmasse liegt.
    35· Deckenschalungseinheit nach Anspruch 3M-, dadurch ge-kennzeiehhet, dass die Schienen (55) mit nach unten ragenden,
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    vorzugsweise gegenförmigen Führungs- und Abstandorganen (56) versehen sind und dass der Tisch (kB) entsprechende Öffnungen (51J-) hat, durch welche die Führungs- und Abstandorgane nach unten gegen einen Anschlag (^9a) steckbar sind (Fig. 9).
    36. Deckenschalungseinheit nach den Ansprüchen 32-35j dato durch gekennzeichnet, dass der Tisch (1J-S) an den Seiten Befestigung sorg ane {57) für Isoliermatten hat, welche die neugegossenen Seitenwände eines Baches gegen Kälte -schützen (Fig. h).
    37. Deckenschalungseinheit nach den Ansprüchen 32-36, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (M3) wenigstens an einem Ende mit einer Begrenzungsplatte (58) versehen ist, die klappbar bzw. nach unten in eine Lage unter oder in gleicher Höhe mit »der Oberfläche der aufgetragenen Betonschicht verschiebbar ist
    (Fig. h). ' . ,
    38. Deckenschalungseinheit nach den Ansprüchen 32-37j dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Tisches 0*8) der halben Tiefe oder einem Drittel der Tiefe eines Faches entspricht (Fig. k).
    39· Betonauflegereinheit zur Verwendung beim Verfahren nach den Ansprüchen 1-3ä, gekennzeichnet durch einen auf einem mit Bädern versehenen, Vorzugsweuse an eine Fahrbahn gebundenen Untergestell (61) angeordneten Trog (62), dessen Breite der Breite eines Faches entspricht und das einen über die ganze Breite sich erstreckenden unteren Austauschspalt für Betonmasse w>wie einen Abzieher (36) aufweist, der eine hin- und hergehende Bewegung ausführt und vorzugsweise in verschiedenen Höhelagen einstellbar ist (Fig. 5).
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    kO. Tapet zierungseinheit zur Verwendung beim Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf einem Laufwagen angeordnete Vertikalachse, die eine Tapetenrolle trägt, einen längs der Breite der Tapetenrolle sich erstreckenden KL eb stoff auftrager, wobei die Höhe der Tapetrolle der Höhe eines Faches entspricht, und durch eine Vorrichtung zum Anpressen der Tapete an die Wand bei der Bewegung des Wagens im Fach.
    *+1. Transporteinheit zur Verwendung beim Verfahren nach den Ansprüchen T-1I-, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit mit Organen versehen ist, die einen nach unten gerichteten Luftstrahlbewirken, sodass die Einheit auf einem Luftkissen ruhend in die Fächer einfahrbar ist.
    k2. Verfahren zum Planen eines gemass den Verfahren nach den Ansprüchen 1-12 zu errichtenden Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, dass Fächern mit verschiedenen Einrichtungstypen entsprechende Klotze zur Bildung eines gewünschten Gebäudes miteinander kombiniert werden, wobei diese Klotze jedoch so kombinierbar sind, dass Türen, Bohrverlegungen u.dgl. nebeneinander liegender Fächer, die durch die Klötze dargestellt werden, miteinander übereinstimmen, wozu die Klötze mit Stiften und damit zusammenwirkenden Aussparungen versehen sind, die den Hauptrohren, Türöffningen u.dgl. der verschiedenen Fächer entsprechen.
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