DE1683960A1 - Vorrichtung zum Herstellen eines ein hitzehaertbares Kunstharz und einen mineralischen Fuellstoff enthaltenden Moertels sowie Verfahren zum Aufbringen des Moertels auf eine Flaeche - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen eines ein hitzehaertbares Kunstharz und einen mineralischen Fuellstoff enthaltenden Moertels sowie Verfahren zum Aufbringen des Moertels auf eine FlaecheInfo
- Publication number
- DE1683960A1 DE1683960A1 DE19671683960 DE1683960A DE1683960A1 DE 1683960 A1 DE1683960 A1 DE 1683960A1 DE 19671683960 DE19671683960 DE 19671683960 DE 1683960 A DE1683960 A DE 1683960A DE 1683960 A1 DE1683960 A1 DE 1683960A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mortar
- screw
- extruder
- synthetic resin
- mixer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/121—Devices for applying linings on banks or the water bottom
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/002—Apparatus for preparing and placing the materials and for consolidating or finishing the paving
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
1A-32 780
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSGHAEPij JT.V.,
Haag, Niederlande
betreffend
und einen mineralischen Füllstoff enthaltenden Mörtels
sowie Verfahren zum Aufbringen des Mörtels auf eine Fläche.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
eines Mörtels, der ein hitzehärtbares Kunstharz und einen mineralischen Füllstoff enthält. Ein derartiger Mörtel
wird in Fällen verwendet, in denen der Mörtel eine hohe mechanische
Festigkeit aufweisen muß, sowie dann, wenn der Mörtel
korrosionsbeständig sein soll«, Ein solcher Mörtel kann auf geeignete Weise in Form eines Überzugs aufgetragen werden, denn
er haftet fest an einer Unterlage«,
Zur Herstellung eines Mörtels der beschriebenen Art kann
man einen Mischer von einfacher Konstruktion.benutzen, wie er
z.B. in einem Artikel beschrieben ist, der unter d«m Titel
"Epoxy trowelling compound - New application techniques" in "SpE Journal", Band 17, Nr. 3, März 1961 beschrieben ist. Bei
dem in diesem Artikel beschriebenen Mischer handelt es sich um einen solchen d«r Förderachneckenbauart mit einer kurzen Förderechnecke,
wobei der Mischer mit einem sehr hohen Verdich-
109812/0564
1S83950
- 2 - lA-32 780
tungsverhältnis arbeitet. Die verschiedenen -Bestandteile des
Mörtels, d.h. das Kunstharz, das Härtungsmittel und der Füllstoff, werden der Aufgabeöffnung des Mischers zugeführt, und der
Mischer gibt eine formlose viskose Masse ab, die mit Hilfe einer Kelle oder dergleichen in der gewünschten Weise aufgetragen
werden kann. .
Bei in kleinem Maßstabe auszuführenden Arbeiten ist es
ohne weiteres möglich, den Mörtel mit der Hand aufzutragen, z.B.
A um Löcher oder Risse in einer Straßendecke oder einer Wand aus
Beton auszufüllen. Bei umfangreicheren Arbeiten, z.B. beim Verputzen
von Tunnelwänden oder &en Wänden von Schwimmbecken oder
beim Aufbringen eine» vollständigen Überzugs auf eine Fahrbahn,
erweist sich das Auftragen des Mörtels mit Hilfe einer Kelle
oder dergleichen als sehr zeitraubend und kostspielig· Die gleichen
Nachteile ergeben sich bei der Herstellung von Erzeugnissen, die aus dem Mörtel hergestellt oder damit überzogen werden,
wie es z.B. bei Fliesen oder Kacheln der Fall.ist. In diesem Fall können die Lohnkosten leicht eine solche Höhe erreichen,
daß die Verwendung eines Mörtels der erwähnten Art nicht mehr
wirtschaftlich ist und daß es daher erforderlich werden kann» einen Mörtel von geringerer Qualität zu verwenden.
Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, eine Vorrichtung
vorzusehen, die es ermöglicht, einen Mörtel der genannten Art kontinuierlich und auf wirtschaftliche Weise herzustellen,
ohne daß während des Betriebs Schwierigkeiten auftreten* Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Herstellen
eines Mörtels, der einen hitzehärtbaren Kunststoff und, einen
^ ^v I09812/Ü564
- 3 - ΊΑ-32 780
mineralischen Füllstoff enthält, umfaßt eine Strangpresse der Schneckenbauart, die mit einem zum Formen des Materials dienenden
Werkzeug ausgerüstet ist und mit einem Verdichtungsverhältnis
von nicht mehr als 1;1,5 arbeitet, wobei die Quersehnittsflache
der Austrittsöffnung des Werkzeugs nicht kleiner ist als
8$ der Querschnittsfläche des kleinsten oder engsten ringförmigen
Strömungswegs für den Mörtel·- am Umfang der in der Strangpresse arbeiteMan Förderschnecke.
Der Mörtel kann von der Vorrichtung als stranggepreßtes Material in Form -einer Bahn oder dergleichen abgegeben werden,
die kompakt ist und aus einem homogenen Gemisch besteht. MaCh dem Auspressen des Materials kann diese Bahn bzw. das -so erzeugte
Flachmaterial zur Herstellung von Fliesen bzw. Kacheln in
Stücke zerschnitten werden, oder man kann die Vorrichtung benutzen,
um die Mörtelbahn direkt in Form eines Überzugs auf
eine Unterlage aufzubringen; zu diesem Zweck wird die Vorrichtung längs der Unterlage bewegt. Wenn man mehrere Mörtelschichten
nebeneinander anordnet, ist es auf diese Weise möglich, große Flächen mit einem Mörtelüberzug zu versehen. Im Augenblick
des Austretens der Mörtelschicht aus der Vorrichtung besitzt die Schicht bereits die gewünschte Konsistenz und Dicke,
so daß sie nicht mit Hilfe einer Kelle oder dergleichen aufgetragen
zu werden braucht. Es kann höchstens erforderlich werden, die Härte zwischen benachbarten Mörtelschichten mit Hilfe
einer Kelle zu glätten, so daß man einen nahtlosen Überzug erhält.
Mit Hilfe des weiter oben erwähnten, mit einem hohen Verdichtungsverhältnis
arbeitenden Mi·ehers der Schneckenbauart
ist es nicht möglich, den Mörtel in den gewünschten Zustand zu
109 8 1 2/056 4 original inspected
- 4 - U-32 780
bringen und ihn mechanisch in der gewünschten Weise zu formen.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Mörtel den hitzehärt-"baren
Kunststoff enthält, der bei den erhöhten Temperaturen, die während des Mischens unter hohem Druck auftreten, schnell hart
werden kann. Sobald die in dem Mischer enthaltene Masse zu erhärten
beginnt, erhöht sich die Viskosität des Materials, wobei eine Beschleunigung der Temperaturerhöhung und daher auch eine
Beschleunigung des HärtungsVorgangs eintritt, so daß bald eine
Grenze erreicht wird, jenseits deren ein weiteres Mischen der Bestandteile,unmöglich wird. Wird die Masse in einer mit einer
Schnecke arbeitenden Mischvorrichtung unter hohem Druck verarbeitet, muß die Dauer des. Mischvorgangs sehr kurz gehalten werden,
so daß z.B* bei einem; kontinuierlich arbeitenden Mischer
die Schnecke des Mischers nur eine sehr kleine Länge erhalten kann. Infolgedessen verbleibt das Material nur während einer
kurzen Zeit in dem Mischer, und daher ist die aus dem Mischer austretende Mörtelkomposition nicht genügend homogen. Dieser
Nachteil einer unzureichenden Durchmischung ergibt sich auch dann, wenn man ei&eh Mischer mit einer Förderschnecke von großer
Länge benutzt, wobei dein Mischer das Härtungsmittel an einem
Punkt zugeführt wird, der in der Strömungsrichtung des Materials
genseits der Öffnung zum Zuführen des Harzes und des Füllmaterials
liegt*.
Die Gefahr, daß die zu mischenden Materialien bzw. die
Masse vorzeitig erhärtet, wenn sie einem zu hohen Druck ausge- setzt
wird, erhönt sich weiterι wenn der Mischer mit einer
.Abgabedüse oder dergleichen ausgerüstet ist, die normalerweise
bewirkt, daß der Druck des Gemisches noch weiter erhöht wird.
^α^ν "~*"' 1O9 8'i Z/0 56 4
1883960
-5- 1A-32 780
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß eö möglich ist, sämtliche
vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden, wenn man das Verdichtungsverhältnis
der Förderschnecke auf einen Höchstwert von 1:1,5 begrenzt, und wenn der Durehtrittsquerschnitt der Abgabedüse
bzw. des Strangpreßwerkzeugs nicht kleiner ist als 8$ des
Querschnitts des engsten ringförmigen Strömungskanals am Umfamg
der Schnecke. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, zeigt es sich,
daß der in der Mischvorrichtung herrschende Druck so weit begrenzt wird, daß es möglich ist, dem Mischer bzw. der Strangpresse
eine ausreichende Länge zu geben, damit ein völlig homo- %
genes Gemisch erzeugt und der Mörtel verdichtet werden kann, ohne daß eine unzulässige Temperaturerhöhung und ein dadurch
hervorgerufenes vorzeitiges Erhärten des ,Gemisches eintritt·
Bei dem Mörtel kann es sich um ein Gemisch handeln, das
bezogen auf den von dem Mörtel tatsächlich eingenommenen Raum mindestens zwei Raurateile eines anorganischen Füllmaterials
und ein Eaumteil eines hitzehärtbaren Kunstharzes bzwo Bindemittels
enthält, wobei die Räume zwischen den Teilchen des Füllstoffs
ganz oder teilweise von dem Kunstharz ausgefüllt werden. |
Obwohl der Mischer mit dem erwähnten niedrigen "Verdichtungsverhältnis
arbeitet, wird der mit Hilfe dieses Mischers erzeugte Mörtel gemäß der Erfindung noch hinreichend verdichtet, so daß
er in i'orm einer Schicht aus einem zusammenhängenden Material
ausgepreßt werden kann.
Es ist erforderlich, den Schneckenmischer so auszubilden, daß sich die maximale Verweilzeit eines beliebigen Teils der
Mörtelmaeee in dem Mischer nicht wesentlich von der mittleren
109812/0564
- 6 - 1A-32 780
Verweilzeit des Mörtels in dem Mischer unterscheidet. Aus diesem
Grund müssen Unterechungen in den Schraubengängen der Förderschnecke
vermieden werden, und es dürften auch keine anderen Maßnahmen getroffen werden, die dazu führen, daß der Mörtel
örtlich in einem erheblichen Ausmaß nach hinten fließt oder zurückgehalten wird· Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, den
Mischer bzw. die Strangpresse mit einer förderschnecke zu •versehen,
die einen einzigen ununterbrochenen Schraubengang besitzt, wobei die Verdichtung des Materials daclurch erzielt wird,
W daß sich der Kerndurchmesser der Schnecke vergrößert, oder daß
sich der Durchmesser des die Schnecke umschließenden Strangpreßzylinders
verkleinert, oder daß sich die Ganghöhe der Schnecke in der yörderrichtung verringert·
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt perspektivisch und in teilweise weggebrochener
Darstellung eine erfindungsgemäße Mischvorrichtung.
" Gemäß der Zeichnung umfaßt die Erfindungsgemäße Mischvorrichtung
einen Zylinder 10 als Umschließung für eine drehbare Schnecke 11 mit einem konstanten Außendurchmesser, die mit einem
geringen Spielraum in den Zylinder 10 paßt. Die Schnecke 11
weist einen einzigen Schneckengang von konstanter Steigung oder
Ganghöhe aufo Auf der Oberseite der Misch- oder Strangpreßvorrichtung
ist ein Behälter 12 angeordnet, der an seinem unteren
Ende in offener Verbindung mit einer Zuführungsöffnung in.der Zylinderwand der Strang- oder Schneckenpresse steht. In dem
Behälter 12 ist eine drehbare Rühreinrichtung 14 in, Gestalt eines ,.,allgemein schraubenlinienförmig gewundenen Bandes vorgese-
1 0 9 8 I 2 / 0 b 6 4
ORiGJNAL INSPECTED
- 7 - 1A-32 780
hen. Am Austrittsende der Schneckenpresse ist mit dem Zylinder
10 ein Strangpreßwerkzeug 15 verbunden. An seinem dem Zylinder 10 benachbarten Ende besitzt das Strangpreßwerkzeug 15 eine
kreisrunde Eintrittsöffnung, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Zylinders 10 istj dieser Querschnitt ist jedoch in
Richtung auf das Austrittsende des Werkzeugs. 15 in einen rechteckigen
Querschnitt übergegangen. Der Durchmesser des Kerns 13
der Förderschnecke 11 nimmt vom Einlaßende unterhalb £es Behälters
12 in Richtung auf das Abgabeende der Schneekenpresse allmählich
zu, so daß sich der Querschnitt des !Kanals zwischen den (|
Windungen des Schneckengangs allmählich verkleinert. Gemäß der Erfindung beträgt das Verdichtungsverhältnis, d.h. das Verhältnis
zwischen dem kleinsten Raum zwischen zwei benachbarten Schneckengangwindungen und dem größten Raum zwischen zwei benachbarten Schneekengangwindungen bzw. gemäß der Zeichnung das Verhältnis
zwischen dem durch die letzte Schneckenwindung umschlossenen Raum und dem durch die erste Windung umschlossenen Raum
hächstens 1:1,5 und es liegt vorzugsweise zwischen 1s1,2 und
1:1,3· -
- V - ■.-.■■'■. ■ <
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt, werden die Bestandteile des herzustellenden Mörtels, d*h. das noch nicht
gehärtete und daher nadhfllissige Kunstharz, das Härtungsmittel
für das Kunstharz sowie das JÜllmaterial, dem offenen oberen
Ende des Behälters 12 zugeführt. Eieser Masse können auch weitere Stoffe, z.B. farbstoffe, beigefügt werden* Die' Rühreinrichtung
14 wird betätigt$ umau verhindern, ilaß die Materialien
den Behälter 12 verstopfen oder an den Wänden des Behälters
hängen bleiben, und uä die verschiedenen Bestandteile gründlich
1 098 12/0564'.■".■'"
- 8 - 1Δ-32 780
zu mischen. Die Mörtelbestandteile werden dem Behälter 12 vorzugsweise
kontinuierlich, gleichmäßig und im richtigen Mengenverhältnis
zugeführt, so daß das in dem Behälter 12 befindliche
Gemisch bereits in einem gewissen Ausmaß, homogen ist. Die Masse
strömt aus dem Behälter 12 in die Schneckenpresse ein, woraufhin
die umlaufende Förderschnecke 11 bewirkt, daß die Masse durch
den Zylinder 10 hincLurchgedrilekt und dann über das Strangpreßwerkzeug 15 abgegeben wird:, in. dem Zylinder wird die Masse etwas,
zusammengedrückt und so geformt-, daß eine kompakte Masse entsteht,
da sich die reine zwischen benachbarten. Schneckengängen verkleinern}
schließlieh wird die Masse über das Werkzeug bzw. die ".
Düse 15 in -Form einer Bahn bzw* eines Streifens 16 abgegeben*
Der Streifen 16 wird dadurch auf eine Unterlage aufgelegt, daß
die Vorrichtung längs der Unterlage mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die gleich der Geschwindigkeit des Austretens des
Mörtels aus der Mischvorrichtung ist» Ψβηη große Flachen mit
Mörtel überzogen werden sollen, kann man zahlreiche Mörtelschichten oder Streifen nebeneinander anordnen, woraufhin die
Nähte oder Fugen zwischen den benachbarten Streifen 16 und 17 mit Hilfe einer Kelle oder einer Walze 18 geglättet werden. Gegebenenfalls
kann der Mörtel in Form eines festen Rohrs über ein Strangpreßwerkzeug von kreisrundem=Querschnitt abgegeben werden?
hierbei werden zahlreiche solche Rohre parallel in kleinen Abständen
voneinander auf der zu überziehenden Fläche angeordnet und dann flach ausgewalzt, so daß sie eine zusammenhängende
Schicht bilden.
Im vorliegenden Fall wurde eine Schneckenpresse benutzt,
bei der, die Förderschnecke eine einzige ununterbrochene Schrau- ß*?->te~H! /-/,ι.^,Λφ 098 Ί 2/0 564
ORIGINAL INSPECTED
- 9— \ 1A-32 780
benfläche aufwies, Nachstehend sind, die Abmessungen, der Vorrichtung
angegeben·
Innendurchmesser des Zylinders 100 nun
Länge des Zylinders 300 mm
Der Durchmesser des Kerns der Förderschnecke nahm von 43 mte an
der Zuführungsöffnung der Vorrichtung allmählich auf 60 mm am
Abgabeende der Schnecke zu.
Ganghöhe (konstant) der Schraubenfläche 30 mm ^
Strangpreßdüse rechtwinklig zur Achse der Mischvorrichtung
(wie in der Zeichnung dargestellt;
rechteckige Austrittsöffnüng 45 x 10 mm
Dieser Mischvorrichtung wurde ein Gemisch mit der folgenden
Zusammensetzung zugeführt:
100 Gewichtsteile (90 Raumteile) Epoxyharz
60 Gewichtsteile (60 Raumteile) Polyamidharz als
Härtungsmittel
5 Gewichtsteile ( 5 Raumteile) Beschleunigungsmittel
700 Gewichtsteile feinkörniger Sand mit einer mittleren *
teilchengröße von 0,1 bis
OiS mm
500 Gewichtsteile Quarzpulver (feiner als 140 Maschen je
Zoll), irisgesamt 165 Gewichtsteile bzw. 155 Raumteile eines
hitzehärtbaren Kunststoffs sowie 1200 Gewichtsteile bzw. 460
Raumteile eines Füllmaterials,
Dieses Gemisch wurde mit Hilfe der Strangpreßdüse kontinuierlich
in Form einer 10 mm dicken Schicht in einer Menge von
etwa 80 kg/h ausgepreßt, wobei die Schnecke der Vorrichtung
etwa 40 U/oin aueführte·
-io«.«^.;/obö*.-- ; 0R1G1NAUlNSPE0TH3
1683360
- 10 - . . 1A-32 780
Beispiel II .
Unter im übrigen ähnlichen Bedingungen wurde der als
Beispiel I beschriebene Versuch unter Verwendung eines geraden, sich konisch verjüngenden Strangpreßwerkzeugs am Austrittsende
der Strangpresse wiederholt. Das konische Strangpreßwerkzeug bzw. die Düse besaß über ihre ganze länge eine kreisrunde Querschnittsform,
und der Durchmesser der Austrittsöffnung betrug 25 mm. Hierbei wurde ein massiver Mörtelstrang (pipe) kontinuierlich
und gleichmäßig ausgeprägt«
Als die Düse durch eine ähnliche Düse ersetzt wurde, bei
der der Durchmesser der Austrittsöffnung nur 15 mm betrug, ergaben
sich ziemlich bald Schwierigkeiten infolge der Tatsache,
daß die Temperatur in der Strangpresse.über 50° 0 hinaus anstieg}
infolgedessen verklemmte sich die Förderschnecke.
12/0 bÖ
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Herstellen eines ein -hitzehärtbares Kunstharz und einen mineralischen lullstoff enthaltenden Mörtels,"
g e k e η η ζ e i ohne t- durch eine mit einer Förderschnecke
(11) arbeitende Strangpresse mit einem zum Formen des Mörtels -m
dienenden Strangpreßwerkzeug bzw. einer Düse (15)» wobei die
förderschnecke so ausgebildet ist, daß sich ein Verdichtungsver'-hältnis
von nicht mehr als 1:1,5 ergibt, und wobei die Querschnitts,
fläche der Düsenöffnung nicht kleiner ist als 8$ der Querschnittsfläche
des kleinsten ringförmigen Strömungskanals für den Mörtel am Umfang der im Zylinder (10) der Strangpresse arbeitenden
Förderschnecke.
2. Verfahren zum Aufbringen eines ein hitzehärtbaren Kunststoff und einen" mineralischen Füllstoff enthaltenden Mörtels auf |
eine Fläche mit Hilfe <|er Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .
gekennzeichnet, daß der Mörtel mit Hilfe der
Schnecken-Strangpresse in Form einer Bahn ausgepreßt wird, die dadurch auf eine Fläche aufgebracht wird, daß die Strangpresse
längs der Fläche bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ~
ζ e i .c h η e t , daß Mörtelbahnen auf die Fläche nebeneinander
aufgebracht werden und daß die Hähte bzw. Fugen zwischen benachbarten
Mörtelbahnen durch Verstreichen mit Hilfe einer Kelle
oder dergleichen oder durch einen Walavorgang beseitigt werden»
10 9812/0684
ORIGINAL INSPECTED
L e e γ s e 11 e
copy
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6600682A NL149248B (nl) | 1966-01-19 | 1966-01-19 | Werkwijze voor het bereiden van een mortel, die een thermohardende kunsthars en minerale vulstof bevat onder toepassing van een wormpers met wormschroef en wormpers ten gebruike daarbij. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1683960A1 true DE1683960A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1683960B2 DE1683960B2 (de) | 1975-03-20 |
DE1683960C3 DE1683960C3 (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=19795503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671683960 Expired DE1683960C3 (de) | 1966-01-19 | 1967-01-17 | Vorrichtung zum Herstellen und Aufbringen eines ein wärmehärtbares Kunstharz und einen mineralischen Füllstoff enthaltenden Mörtels sowie Verfahren zum Aufbringen des Mörtels auf eine Fläche |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE692743A (de) |
CH (1) | CH451234A (de) |
DE (1) | DE1683960C3 (de) |
FR (1) | FR1509347A (de) |
GB (1) | GB1133894A (de) |
NL (1) | NL149248B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021541A1 (de) * | 1980-06-07 | 1981-12-17 | Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zum streifenweisen auftrag von klebern und hochviskosen adhaesiven pasten auf oberflaechen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2478156A1 (fr) * | 1980-03-14 | 1981-09-18 | Jerez Lucien | Engin automoteur pour l'epandage d'agglomeres, et autres revetements routiers |
DE3437589A1 (de) * | 1984-10-13 | 1986-04-24 | P.F.T. Putz- und Fördertechnik GmbH, 8715 Iphofen | Vorrichtung zum mischen eines baustoffs mit wasser und/oder verpumpen |
DE10015665A1 (de) * | 2000-03-29 | 2001-10-04 | Norbert Deiminger | Putz-Abzieh-Vorrichtung |
-
1966
- 1966-01-19 NL NL6600682A patent/NL149248B/xx unknown
-
1967
- 1967-01-17 FR FR91400A patent/FR1509347A/fr not_active Expired
- 1967-01-17 GB GB245167A patent/GB1133894A/en not_active Expired
- 1967-01-17 BE BE692743D patent/BE692743A/xx unknown
- 1967-01-17 DE DE19671683960 patent/DE1683960C3/de not_active Expired
- 1967-01-17 CH CH59967A patent/CH451234A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021541A1 (de) * | 1980-06-07 | 1981-12-17 | Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zum streifenweisen auftrag von klebern und hochviskosen adhaesiven pasten auf oberflaechen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE692743A (de) | 1967-07-17 |
CH451234A (de) | 1968-05-15 |
DE1683960C3 (de) | 1975-10-30 |
GB1133894A (en) | 1968-11-20 |
DE1683960B2 (de) | 1975-03-20 |
NL149248B (nl) | 1976-04-15 |
NL6600682A (de) | 1967-07-20 |
FR1509347A (fr) | 1968-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0313603B2 (de) | Verfahren zur herstellung von bitumenmassen | |
DE2133320A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauproduktes | |
DE2818975A1 (de) | Extruderschnecke | |
DE1469202B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kaltasphaltmischung mit kurzer Brechzeit | |
DE3932573A1 (de) | Betondachstein mit einer aufextrudierten oberflaechenbeschichtung sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung | |
DE19632666C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftporenbeton | |
DE60204101T2 (de) | Knetvorrichtung und Verfahren zum Kneten von Kautschuk oder Kautschukzusammensetzungen | |
DE3809162A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung mehrschichtiger betondachsteine | |
DE102021121046A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Bauwerken oder Objekten aus eingefärbtem Beton | |
DE1683960A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines ein hitzehaertbares Kunstharz und einen mineralischen Fuellstoff enthaltenden Moertels sowie Verfahren zum Aufbringen des Moertels auf eine Flaeche | |
DE2358913A1 (de) | Poroeser zuschlagstoff fuer leichtbeton | |
EP0151930A2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Rohrstückes und danach hergestelltes Verbundrohr | |
DE10351690B4 (de) | Einrichtung zur Herstellung eines Bindemittelschaumes | |
DE4329568C2 (de) | Vorrichtung zur Förderung eines trockenen, streufähigen Baustoffes und Verfahren zur Anwendung dieser Vorrichtung im Lehmbau | |
DE2146902A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer polypropylen enthaltenden mischung auf bitumen- bzw. asphaltbasis und mit der mischung hergestellter strassenbelag | |
DE1559016A1 (de) | Bausteine und Verfahren zum rationellen Erstellen von Bauwerken | |
DE102007034067B9 (de) | Transportbetonwerk mit Polyurethan-Betonschlauch | |
DE3136737A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur hersellung kunststoffhaltiger trocken-spritzbetone | |
DE3631223A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer haertenden schaummasse feiner porenstruktur | |
DE3506209A1 (de) | Verfahren zum herstellen von moertelmischungen oder dergleichen und mischer zur durchfuehrung des verfahrens | |
AT332444B (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von beton fur den unterbau von strassendecken, flugpisten, deckenbauten od.dgl. | |
DE102004027920A1 (de) | Verfahren und Verfüllstation zum Ausfüllen von Hohlräumen | |
EP1554097B1 (de) | Verfahren zur herstellung von lochsteinen mit lochverschlüssen und so hergestelltes produkt | |
AT208282B (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus körnigen Massen und Strangpresse zur Durchführung des Verfahrens | |
CH569843A5 (en) | Concrete prodn for foundations - uses roller mixer with worm conveyor for additional solids and pipe lines for extra fluids |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |