DE3136737A1 - Verfahren und vorrichtung zur hersellung kunststoffhaltiger trocken-spritzbetone - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur hersellung kunststoffhaltiger trocken-spritzbetone

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DE3136737A1 DE19813136737 DE3136737A DE3136737A1 DE 3136737 A1 DE3136737 A1 DE 3136737A1 DE 19813136737 DE19813136737 DE 19813136737 DE 3136737 A DE3136737 A DE 3136737A DE 3136737 A1 DE3136737 A1 DE 3136737A1
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Description

  • Bezeichnuny: Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung kunst-
  • stoffhaltiger Trocken-Spritzbetone Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung kunststoffhaltiger Trocken-Spritzbetone mit Zement als Bindemittel, Wasser, einem Kunststoff und einem Zuschlag, die einem Düsenmischkörper zugeführt werden, sowie einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Spritzbetone sind in der deutschen Norm DIN 18 551 (Dezember 1974) genormt, auf diese Norm wird hier voll inhaltlich Bezug genommen, sie gehört zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung. Sie betrifft jedoch nicht kunststoffhaltige Spritzbetone. Die Bezeichnung "Beton" wird weiterhin für ausschließlich Kunststoff-gebundene Baumaterialien verwendet, siehe z.Bsp. "Kunststoff-Taschenbuch", 2O.Ausgabe, Seite 379 oder den Aufsatz von Schwabe im 4. Heft 1980 der Zeitschrift "kib-Kunststoffe im Bau". Derartige Kunststoff-Betone werden als Kunstharzreaktionsbeton oder (international) als Polymerbeton bezeichnet. Auch derartige Betone können im Spritzverfahren aufgebracht werden, wie beispielsweise aus der US-PS 3 674 600 oder der DE-OS 27 o6 433 bekannt ist.
  • Das Verfahren der Eingangs genannten Art ist aus dem Artikel "Korrosionsschutz und Oberflächensanierung an Wasserbauwerken" in der Zeitschrift "Bau und Bauindustrie"1961, Heft 1 Seite 12 bekannt. Danach wird einem Trockengemisch aus Zement und Quarzsand in einem Düsenmischkörper eine Mischung einer Polyvinylacetat - Emulsion und Wasser zugeführt.
  • Dieses seit etwa 1951 bekannte Verfähren hat den Vorteil, daß sich der frische Spritzbeton auch in dünnen Schichten ohne vorherige Stemmarbeit haftfest mit altem Beton verbindet. Die Haftspannung ist Dabei außergewöhnlich hoch. Der Kunststoff Polyvinylacetat (PVA) bewirkt eine Umhüllung der Zementpartikelchen und der einzelnen Teile des Zuschlagsstoffes in Form einer dünnen Kunststoffhaut. Bei der hydraulischen Abbindung findet durch die Kunststoffhülle hindurch eine kristalline Verklammerung der Zementklinker untereinander statt. Verdunstet nun auch das Emulsionswasser des PVA-Kunststoffs, dann verbleiben zäh-harte Kunststoff -Membranen, die als Gelenke im Gefüge kristallin verklammerter Mörtelteile liegen (siehe Zeitschrift "Bauwelt", 1957, Heft So Seite 1324).
  • Der Kunststoff PVA trocknet somit nur aus, er kann, sofern Wasser zugeführt wird, jederzeit wieder aufquellen und ist reemulgierbar. Beim Aufquellen dürfen die ursprünglichen Feuchtigkeitsgehalte nicht überschritten werden, weil sonst die quellenden PVA-Teilchen den Verband sprengen. Der vom PVA gebildete Film gewährleistet einen gewissen Zusammenhalt zwischen den umgriffenen Stoffen, allerdings macht sich dieser Zusammenhalt praktisch nicht in einer größeren Festigkeit des hergestellten Betons bemerkbar.
  • Das PVA ist somit in erster Linie ein Füllstoff im gespritzten Beton, der led-iglich eingetrocknet ist, nicht aber eine dauerhafte Umwandlung erfahren hat. Beim Feuchtwerden des PVA-Betons wird der schwache, durch die getrockneten Filme gebildete Zusammenhang wieder reversibel gelöst. Besonders nachteilig ist aber, daß PVA im Zementbeton nach einiger Zeit verseift und damit seine Eigenschaften verliert. Der bekannte PVA-Spritzbeton wird daher heute praktisch nicht mehr verwendet.
  • Es hat in der vergangenen Zeit daher nicht an Versuchen gefehlt, andere Kunststoffe für Spritzbetone einzusetzen. Diese Versuche sind jedoch bislang erfolglos geblieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen kunststoffhaltigen, im Trockenspritzverfahren herstellbaren Beton der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Kunststoff eine irreversible und dauerhafte, zusätzliche Bindung bewirkt, die sich deutlich in den mechanischen Eigenschaften bemerkbar macht.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß als Kunststoff ein Reaktionsharz (siehe DIN 16 9453 insbesondere ein Epoxidharz eingesetzt wird und daß ein auf dieses Reaktionsharz abgestimmtes Reaktionsmittel, insbesondere ein modifiziertes Polyamin vorgesehen ist.
  • Damit wird erstmals die Verwendung von Duroplasten zur Erzielung einer sehr festen, dauerhaften Kunststoffbindung zusätzlich zur Zementbindung für Trocken-Spritzbetone erreicht. Reaktionsharze (siehe Kunststoff-Taschenbuch, 20. Auflage) sind eine Untergruppe der Duroplaste, die nach irreversiblem Aushärten starr und auch bei hohen Temperaturen nicht plastisch formbar sind.
  • Epoxidharze sind laugenbeständig und somit zementverträglich.
  • überraschend wurde somit eine echte doppelte Bindung (Doppel-Matrix) erreicht, wie sie bislang zwar angestrebt, nicht aber erzielt werden konnte. Die Bruchdehnung erweist sich bei gleicher oder erhöhter Festigkeit im Zylinderdruckversuch etwa doppelt so hoch, wie bei lediglich zemertgebundenem Spritzbeton. Weiterhin tritt eine Rißbildung erst bei größerer Verformung auf. Die Werte desE-Modul sind bedeutend geringer als bei konventionellem Spritzbeton, sodaß geringere Spannungen bei gleichen aufgebrachten Verformungen auftreten. Der erfindungsgemäße Spritzbeton nimmt daher Verformungen der Auftragsfläche, also des Altbetons besser auf. Die Biegezugfestigkeit weist im Vergleich zu konventionellem Spritzbeton extrem hohe Werte auf, was besonders günstig für eine Verhinderung der Rißbildung ist. Schließlich wird eine frühe Rißbildung an frisch aufgetragenem Material, das sich an einem schwingenden Baukörper (Brücken) befindet,weitgehend verhindert.
  • Entscheidend ist dabei, daß diese Eigenschaften alterungsbeständig sind.
  • Aus der DE-OS 28 40 874 ist ein Bindemittelgemisch für Mörtel oder Beton bekannt, das ebenfalls einen Epoxidharz und ein zugehöriges Reaktionsmittel enthält. Man hat jedoch bis zum Prioritätstag dieser Anmeldung nicht gewagt, derartige Mörtel im Spritzverfahren aufzutragen. Führende Fachleute haben eine derartige Verarbeitung sogar abgelehnt. Es wurde ein zu geringer Mischeffekt erwartet, wobei insbesondere die Zähigkeit des Reaktionsharzes als nachteilig eingestuft wurde. Man hatte erwartet, daß der üblicherweise sehr rasch aushärtende Reaktionsharz bereits in den Zuleitungen zum Düsenmischkörper, spätestens aber im Düsenmischkörper selbst Klumpen und Verstopfungen hervorrufen könnte, die nur sehr schwer zu beheben sind. Unter diesen Voraussetzungen überrascht es, daß sich Spritzbetonemit Reaktionsharzen im Tockenverfahren aufbringen lassen, wobei eine ausreichende Durchmischung und eine homogene Verteilung der einzelnen Bestandteile ( Zement, Zuschlag, Wasser, Reaktionsharz und Reaktionsmittel ) zu erreichen ist.
  • Insbesondere aber bestand ein Vorurteil gegen die Verwendung von Reaktionsharzen im Trockenspritzverfahren, weil die bekanntermaßen kurze Erhärtungszeit derartiger Harze zu der Befürchtung Anlaß gab, daß die Schläuche und die Düse der Spritzvorrichtung verstopfen könnten. Die GB-PS 1 192 864, in der ebenfalls ein mit einem Reaktionsharz versetzter Mörtel, insbesondere Estrich, gelehrt wird, stellt in allen Ausführungsbeispielen auf die sehr kurze Zeitspanne zwischen Auftrag des Estrichs und dem Erhärten ab. Dem mit den Problemen des Trockenspritzens von Beton vertrauten Fachmann war damit klar, daß die Gefahr des Verklumpens und Zustopfens der Zuleitungen oder des Düsenmischkörper für derartige Stoffgemische zu hoch ist und daß praktisch keine Unterbrechung des Spritzens stattfinden durfte, ohne die Zuleitungen und Düsen sorgfältigst zu reinigen. Das ist jedoch im praktischen Betrieb störend und allgemein nicht immer durchführbar.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, den Aushärtungsvorgang des Reaktionsharzes zu verlangsamen bzw. zeitlich verzögert zum Beginn des Abbindevorgangs des Zements auszulösen. Dies wird insbesondere nach den Verfahren gemäß den Ansprüchen sechs bis acht und siebzehn erreicht. Der Abbindevorgang von Zement benötigt bekanntlich etwa drei Stunden. Erst kurz vor erfolgter Abbindung, gegenbenenfalls erst nach erfolgtem Abbinden wird der Härtevorgang ausgelöst, wobei durchaus ein relativ schnell härtendes Harz eingesetzt werden kann, beispielsweise ein Reaktionsharz nach der genannten GB-PS 1 19-2 864. Verwendet man dagegen eine in etwa gleicher Zeitspanne aushärtende Reaktionsharzmasse wie sie der Zement für den Abbindevorgang benötigt, so kann der Härtevorgang zeitgleich mit dem Abbindevorgang eingeleitet werden. - Besondere Vorkehrung während des Spritzens, insbesondere während Unterbrechnungen und Pausen sind dann in den beiden genannten Fällen nicht erforderlich.
  • Besonders hohe Festigkeitswerte werden entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 bei etwa fünf bis 20 Gewichtsprozenten Reaktionsharz (bezogen auf den Zementanteil) erreicht. Vorzugsweise wird der Reaktionsharz in emulgierter Form dem Düsenmischkörper zugeführt, weil dadurch eine besonders innige und homogene Vermischung erreicht wird. Das Emulsionswasser dient nämlich zugleich als das für den Abbindevorgang des Zements erforderliche Wasser, sodaßeine enge Nachbarschaft von Zement- und Reaktionsharzbindung erzielt wird. Zugleich ist ein Ausdursten des Betons nicht zu befürchten, weil die Emulsion relativ stabil ist.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist das Reaktionsmittel einen wasserunempfindlichen Härter auf. Dieser wird entweder zusammen, d.h. gemischt, mit dem Reaktionsharz dem Düsenmisch-.
  • körper zugeführt, insbesondere ist er ein im Reaktionsharz enthaltener Härter, oder er wird getrennt vom Reaktionsharz dem Düsenmischkörper zugeführt. Im ersten Fall wird die Härtung vorteilhafterweise erst durch ein zusätzliches Mittel ausgelöst, sodaß sie zeitlich gesteuert werden kann. Im zweiten Fall ist ebenfalls eine Härtung durch dritte Mittel entsprechend der Ansprüche 6 bis 9 möglich, aber nicht erforderlich. Die gewünschte innige Vermischung von Härter und Reaktionsharz ist jedoch schwieriger einzustellen. Bevorzugt wird eine Auslösung der Härtung durch den Abbindevorgang des Zements oder durch nachträgliche, nicht mit dem Düsenmischkörper aufgebrachte Mittel physikalischer oder chemischer Art.
  • Besonders gut verarbeitbar ist ein nach dem Merkmal des Anspruchs 11 hergestellter Spritzbeton, da auf diese Weise eine sehr innige Durchmischung erreicht wird. Bei ausreichenden Strömungsgeschwindigkeiten ist die Gefahr des Klumpens oder Verstopfens vernachlässigbar.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der dem Düsenmischkörper zugeführte Strom an Reaktionsharz während des Spritzvorganges verändert werden kann. Reaktionsharze sind teilweise sehr teuer, sodaß man sie sehr gezielt einsetzen möchte. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn bei Verringerung der Zugabe von Reaktionsharz der Strom an Zement vergrößert wird und vice versa. Auf diese Weise wird die Gesamtbindung etwa konstant gehalten.
  • Sehr vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 18, weil die Basisschicht eine hervorragende Haftung auf Altbeton zeigt, daneben praktisch wasserundurchlässig ist und der Übergang zur preiswerteren Auflageschicht gleitend ist. Die Schichten können in praktisch kontinuierlichem Arbeitsablauf aufgetragen werden.
  • Das erfindungsgemäße Spritzbetaiveifahren zeigt praktisch alle Vorteile der bekannten Trocken- Spritzverfahren gemäß der DIN 18 551.
  • Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße Verfahren jedoch den Vorteil eines geringeren Rückpralls, weil das aufgespritzte Material klebriger ist. Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestell--e Spritzbeton bindet ebenfalls unter Wasser ab. Er eignet sich zudem für Schutzschichten gegen aggressive Medien, beispielsweise in Abwasserbecken oder -rohren und allgemein zur Sanierung von Entwässerungs- und Abwasserkanälen. Er ermöglicht ein Abdichten auch bei feuchten Untergründen und somit eine Vorarbeit für feuchtigkeitsempfindliche Auflageschichten, z.B. Isolierlagen. Aufgrund der stark polaren Eigenschaften des Epoxidharzeswird eine übertragung besonders hoher Haftzugspannungen zwischen einer Auftragsfläche und dem erfindungsgemäßen Spritzbeton erzielt.
  • Der Spritzbeton zeigt schließlich eine gegenüber konventionellem Spritzbeton verbesserte Frühfestigkeit, wenn das Reaktionsharzsystem als Emulsion vorliegt. Durch die Emulsion wird gezielt ein für das Abbinden des Zements benötigter Wasseranteil zugeführt. Dagegen wird bei herkömmlichem Spritzbeton mit Überschuß an Wasser gearbeitet, sodaß anfänglich zuviel Wasser im Beton enthalten ist. Ein emulgierbarer Reaktionsharz ist somit für das erfindungsgemäße Verfahren sehr vorteilhaft, dagegen muß der Härter nicht notwendigerweise emulgierbar sein . Insgesamt ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren somit die Herstellung eines Betons, der gegenüber rein zementgebundenen Spritzbetonen praktisch keinen Nachteil hat.
  • Dies läßt Anwendungen zu, bei denen ausschließlich zement-gebundener Spritzbeton nicht mehr ausreicht, reine Polymerbetone aber zu teuer sind.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens strömt ein in einem Tragluftstrom mittels Flugförderung transportierter Strom an Zuschlagstoffen in den Düsenmischkörper. Dort wird dieser Trockenstrom mit einem vorteilhafterweise als Emulsion vorliegendas Reaktionsharz und ggfs. mit zusätzlichem Wasser vermischt.
  • Der Zement wird entweder trocken durch die Zuführung für den Zuschlag und vorteilhafterweise mit diesem Zuschlag vermischt oder durch die Zuführung für den Reaktionsharz dem Düsenmischkörper zugeführt. Im letzteren Falle ist er mit der Harzemulsion innig vermischt. Dasselbe, jedoch unabhängig von der Einführung des Zements, gilt für den erforderlichen Härter. Die entsprechenden Mengen an Zuschlag, Emulsion (Reaktionsharzsystem + Wasser), Zement, Härter werden entsprechendeingestellt, beispielsweise durch fernbedienbare Ventile.
  • In vorteilhafter Ausbildung hat die für die Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung jedoch zusätzlich zur Zuführung für die erste Flüssigkeit eine zweite Zuführung für eine zweite Flüssigkeit, wodurch eine ausgezeichnete Durchmischung und Steuerung der Ströme der 5 Bestandteile des erfindungsgemäßen Spritzbetons erreicht wird. Diese zweite Zuführung befindet sich vorteilhafterweise strom-abwärts der ersten, für den Reaktionsharz dienenden Zuführung. Damit ergeben sich weitere Möglichkeiten für die Zuführung des Zements, des Härters, für die Zuführung von ggfs. zusätzlichem Wasser oder weiterer Mittel, wie beispielsweise Beschleuniger, Auslöser des Härters oder dergleichen. Insbesondere ist es möglich, den Mengenstrom der beiden Bindemittel, also des Zements und des Reaktionsharzes, unmittelbar am Düsenmischkörper einzuregen, ggfs. mit Hilfe eines einzigen Mischventils, das bei Verringerung der Reaktionsharzzugabe die Menge des Zementstroms erhöht und umgekehrt. Die Ströme an Zement und Reaktionsharz sind dabei so voneinander abhängig, daß stets eine ausreichende Bindung erzielt wird.
  • Bei diesem Düsenmischkörper dient die zentrale Zuführung wie bis-.
  • lang für den Zuschlag, die erste Zuführung für das Reaktionsharz.
  • Durch welche der drei Zuführungen der Zement und unabhängig hiervon der Härter sowie wiederum unabhängig hiervon mindestens ein zusätzliches, nicht notwendigerweise erforderliches Mittel eingebracht werden, ist frei. Beispielsweise kann über die zweite Zuführung Zementleim zugeführt werden, der Härter kann dem Reaktionsharz zugegeben werden, oder über die beiden anderen Zuführungen eingeleitet werden. Andererseits kann über die zweite Zuführung flüssiger Härter zugeleitet-werden, der Zement kann dann über eine der drei Zuführungen eingegeben werden. Andere Variationen lassen sich im Rahmen der obigen Voraussetzungen bilden.
  • Dabei ist es auch möglich, daß über zwei Zuführungen ein Grundgemisch der fünf wesentlichen Bestandteile des Spritzbetons zugeführt wird und über die dritte Zuführung flüssig eine Zement/ Reaktionsharzmischung zugeleitet wird, deren Mischungsverhältnis regelbar ist. Hierdurch läßt sich das Mischungsverhältnis gemäß Anspruch 2 gezielt erreichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung kunststoffhaltiger Trockenspritzbetone wird im folgenden näher erläutert und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Diese hat lediglich eine einzige Figur, die einen Längsschnitt durch einen Düsenmischkörper mit insgesamt drei Zuführungen zeigt.
  • Der in der Figur dargestellte Düsenmischkörper 1 befindet sich am Ende einer (nicht dargestellten) Förderleitung, durch die ein Zuschlag im Sinne des Pfeils Z zentrisch in den Düsenmischkörper eingeleitet wird. Die Befestigung dieser Förderleitung erfolgt an einer Hülse 2 am rückwärtigen Ende des Düsenmischkörpers 1.
  • Der Düsenmischkörper 1 wird im wesentlichen durch ein Rohr 3 gebildet, das an seinem vorderen Ende eine Austrittsöffnung 4 hat.
  • Zwischen der Hülse 2 und der Austrittsöffnung 4 sind zwei als Ringdüsen 5, 6 ausgebildete Zuführungen A, B für jeweils e-ine Flüssigkeit vorgesehen. Beide Ringdüsen 5, 6 weisen zum Rohr 3 koaxiale Hülsen 7, 8 auf, die in gleichmäßigen Teilungswinkeln angeordnete, radiale und in Richtung Z-weisende Zuführungsöffnungen 9 haben. Die Hülse 7 wird von der Hülse 2 umgriffen, die Hülse 8 ist durch eine äußere Hülse 2a umgeben. Dabei werden Ringkammern 10 gebildet, von der aus die Bohrungen 9 ausgehen. In diese Ringkammern 10 münden jeweils Leitungen 11 bzw. 12, an die jeweils ein Ventil 13, 14 angeschlossen ist. Über Anschlußstücke 15, 16 sind an diese Ventile 13, 14 flexible Schläuche anschließbar, durch die Flüssigkeiten zugeführt werden können.
  • Das Rohr 3 setzt sich aus zwei Rohrabschnitten 3a und 3b zusammen. Der erste Rohrabschnitt 3a ist sowohl in die äußere Hülse 2 als auch in die äußere Hülse 2 a eingeschraubt. Der zweite, die Austrittsöffnung 4 aufweisende Rohrabschnitt 3b ist in die äußere Hülse 2a eingeschraubt. Auf diese Weise kann der Düsenmischkörper zu Reinigungszwecken zerlegt werden.
  • Beim praktischen Gebrauch wird der Düsnmischkörper 1 rechtwinklig auf eine (nicht dargestellte) Auftragsfläche gerichtet. Durch die zentrale Durchführung (bei Z) wird Trockengut in Flugförderung zugeführt, durch die Leitungen 11 und 12 strömen Flüssigkeiten ein.
  • Die Menge dieser Flüssigkeiten kann durch die Ventile 13 und 14 kontinuierlich verändert werden. Vorzugsweise sind die Steuerorgane dieser Ventile 13, 14 gekoppelt, sodaß sie gemeinsam im Sinne des Merkmals des Anspruchs 15 betätigbar sind.
  • Als Beispiel für die Benutzung der Zuführungen A,B und Z sowie für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden abschliessend zwei konkrete Rezepturen angegeben: Beispiel I: Z: 1650 kg Zuschlag mit 0-8mm Korngröße, 400 kg Portlandzement 35 F, A: 102 kg emulgiertes Epoxidharz (Epoxidäquivalent 190) (gegebenenfalls zusätzlich mit einem Entschäumungsmittel, insbesondere auf Silikonbasis) 50 kg modifiziertes Polyamin als Härter, 120 kg Wasser, bis zur Verarbeitungskonsistenz variabel, und B: 0 - 250 kg Wasser Beispiel II: Z: 1650 kg Zuschlag mit 0-8mm Korngröße, 400 kg Portlandzement 35 F, A: 40 kg emulgiertes Epoxiharz (Epoxidäquivalent 190), 20 kg modifiziertes, aliphatisches Polyamin (Aminäquivalent 180), 150 kg Wasser, bis zur Verarbeitungskonsistenz variabel und B: 0-200 kg Wasser Die ursprüngliche, die innere Priorität begründende Patentanmeldung P 30 34 851.7 ist ausdrücklicher Bestandteil des Offenbarungsgehalts dieser Anmeldung mit der Möglichkeit, jederzeit auf -den Offenbarungsgehalt der ursprünglichen Anmeldung zurückgreifen zu können.

Claims (22)

  1. Bezeichnung: Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung kunststoffhaltiger Trocken-Spritzbetone Ansprüche 1/ Verfahren zur Herstellung kunststoffhaltiger Trocken-Spritzbetone mit Zement als Bindemittel, Wasser, einem Kunststoff und einem Zuschlag, die einem Düsenmischkörper zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Reaktionsharz (siehe DIN 16 945), insbesondere ein Epoxidharz eingesetzt wird und daß ein auf dieses Reaktionsharz abgestimmtes Reaktionsmittel, insbesondere ein modifiziertes Polyamin, vorgesehen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die zugegebene Menge an Zement fünf bis zwanzig Gewichtsprozent, insbesondere zehn bis fünfzehn Gewichtsprozent eines Reaktionsharzes, insbesondere Epoxidharzes, eingebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsharz in Form von vorzugsweise einer Emulsion, einer Suspension oder einer Lösung dem Düsenmischkörper zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsmittel einen wasserverträglichen Härter aufweist, der im stöchiometrischen Verhältnis zusammen mit dem Reaktionsharz, insbesondere ein im Reaktionsharz enthaltener Härter, dem Düsenmischkörper zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet daß das Reaktionsmittel einen wasserverträglichen Härter aufweist, der im stöchiometrischen Verhältnis und getrennt vom Reaktionsharz dem Düsenmischkörper zugeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtung durch Zugabe alkalischer Mittel, insbesondere Zement, ausgelöst wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtung durch abgebundenen Zement bzw. durch den Abbindevorgang ausgelöst wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtung durch eine Strahlung, z. Bsp. UV-Strahlung, eine mechanische Schwingung, eine Chemikalie, z. Bsp.
    einen Katalysator oder ein anderes Reaktionsmittel ausgelöst wird, das erst nach dem Spritzen auf den aufgetragenen Beton einwirkt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Härter ein modifiziertes Polyamin mit einem Aminäquivalent von dreißig bis zweihundertfünfzig, vorzugsweise etwa einhundertachtzig ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Härter pulverförmig und/oder flüssig dem Düsenmischkörper zugeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß ein in emulgierter Form vorliegender Reaktionsharz als eine erste Flüssigkeit und getrennt hiervon sowie getrennt vom Zuschlag eine.zweite Flüssigkeit dem Düsenmischkörper zugeführt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Flüssigkeit Wasser, Zementleim und/oder ein flüssiger Härter ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der ersten Flüssigkeit zugeführte Wasserstrom plus dem mit der zweiten Flüssigkeit zugeführten Wasserstrom auf den Strom (d.h. die pro Zeiteinheit zugeführte Menge) an Trockengemisch, also insbesondere Zement plus Zuschlag, abgestimmt ist.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Düsenmischkörper zugeführte Strom an Reaktionsharz während des Spritzvorgangs kontinuierlich veränderbar ist.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verringerung des Stroms an Reaktionsharz der Anteil an Zement vergrößert und bei einer Vergrößerung des Stroms an Reaktionsharz der Anteil an Zement verkleinert wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlag fasrige Armierungsmaterialien, insbesondere Glas- oder Stahlfasern aufweist.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsharz relativ langsam aushärtet, insbesondere nicht in einer kürzeren Zeitspanne als der Zement für den Abbindevorgang benötigt.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sanierung beschädigter Auftragsflächen, insbesondere Betone, zunächst eine dünne, einen höheren Anteil an Reaktionsharz enthaltende Basisschicht aus Spritzbeton und anschließend und vorzugsweise frisch in frisch auf diese Basisschicht eine reaktionsharz-arme und vorzugsweise dickere Auflageschicht aus Spritzbeton aufgebracht werden.
  19. 19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen Düsenmischkörper (1) mit einer rückwärtigen, zentralen Zuführung (bei Z) für den Zuschlag und zwei Zuführungen (A, B) für jeweils eine Flüssigkeit, von denen die erste Zuführung (A) für die Einspeisung eines Reaktionsharzes ausgebildet ist.
  20. 20 Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen (A,B) als Ringdüsen (5,6) ausgebildet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der ersten Zuführung (A) von der zweiten Zuführung (B) größer ist als der Abstand (b) der zweiten Zuführung (B) von einer Austrittsöffnung (4) des Düsenmischkörpers (1).
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der dem Trockenstrom über die Zuführungen (A,B) zugeführten Flüssigkeiten in Zuführungsleitungen (11,12) dieser Zuführungen (A,B) gemeinsam betätigbare Ventile (13,14) angeordnet sind.
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