DE1683941A1 - Formkasten und dessen Verwendung - Google Patents

Description

• Förmkastehun-d dessen Verwend`üng

  Die vörliegena-e Erfindung betrifft einen

  Förfnkasten finit e:n.eroder :mehrerehrer-setzb.aen

  Scnalungswänden, Welcher sich dadurch auszeichnet.,

  'dass It@ittel angeordnet sind, um diese Wände direkt

  -od-er über Halteelemente an einer festen Unterlage

  festzusaugen, sowie die Verwendung derartiger Form-

  kasten in Formanlagen mit rüttelbaren und/oder kipp-

  baren Teilen. .

  Die Erfndung wird -anschliessend beispiels-

  weise .enhänd der- beiliegenden Zeichnung erläutert.

  Es .z eigen

  Fig: 1 eine .Aufsicht auf einen Formkästen in

  zeheinatischer Darstellung,

  Fig2 eine ufsläht auf, einen Seitenteil einer

  ,verstellbaren Seitenschältung eines F:o,rm-

  kast,6ns .gemäss -Fig,. .l, :w.t ;einem Fest-

  haltedispositiv, - -

  einen !Querschnitt durch den .Seitenteil

  - gnäss der ii.ni:e I-II=I-II :der Pig. .2 .

  Fg 4 einen Ausschnitt aus dem finde :des Seiten-

  teils,gemäss Pigi .2, .n--F@feilri.e°htung nach

  I f- betrachtete -.

  P Ig

  5 bis 9 Schnitte durch den Seit-en,`te.l ge-

  mä.ss den Schnittlinien V-V, YI-VI@, _TII-@JH,

  VIII-uIIS und ,IX-IX d=er Fag. 2,

  Fig. 10 einen Ausschnitt aus Figö 2, mit dem Drei-

  Weghahn in Seitenansicht.

  Der in Fig. 1 schematisch dargesGellt-e Forn-

  kasteit 1 ist mit einer Bodenplatte 3 versehen, an

  welcher auf der einen Längsseite eine Seitenschalung

  5 unverrückbar befestigt ist, wC_hrend die gegenliber-

  liegende Jeitenschalung 7, sov;ie die dem Abstand

  zwischen den Seitenschalungen anpassbaren Stirn-

  schalungen 7', 7'1 bezüglich der Bodenplatte 3 ver- -

  stellt werden können. Die teste Seitenschalung 5

  setzt .sich aus festen Seitenteilen 9 zusammen, wo-

  bei zwischen der Dodenplatt.e 3 und diesen Teilen 9

  eine Abdichtleiste 11 eingebracht ist. Die ver-

  stellbare Seitenschalung-7 besteht aus verschieb-

  baren Seitenteilen 13, welche in den Figuren 2-1G

  im einzelnen dargestellt und in der Folge erlgutert

  werden. Zujischen.den einzelnen, verschiebbaren Sei-

  tenteilen 13 ist ein -eWischenraum 15 belassen.

  Die innere Begrenzung der verschiebbaren Seitentei-

  le 13 bldet eine Schalungswand 20 (.Fig. 3), an wel-

  cher mittels Schrauben eine Eussere, sich auf einen

  t@bstar:dhalter 24 abstützende Leiste 22 befestigt

  ist, so d-ss zwischen der chalunF-swand 20, der

  Leiste -2 und dem

  24 eine i-ut 26 zur.:

  LinleUen einer Abdichtleiste 17 entsteht. Am usse-

  ren Rand der Bödenplatte 3, unmittelbar änscbliessend

  an die Scha'ungswand 2C, erstreckt sich eine Halte-

  platte 23, auf deren Unterseite Leisten 3C angeord-

  net sind, T;velche einer RunddichtunE 32 oder einer Lap-

  pendichtung 33 eine Stütze bieten. D-f_e form der Dich-

  tungen 32 oder 33 bann Euch anders, beispielsweise

  von mehreckiger; Querschnitt sein. ,s ist ferner mc@g-

  lich, anstelle eines vollen einen hohlen Dichtur!gs-

  cyuerschnitt vorzusehen.

  Zwischen der Halteplatte 28 als oberer E.e-

  E:renzung, der Lodenplatte 3 @:ls unterer Lecrenzung

  und der Dichtung 32 oder 33 bzw. den Stützleisten 30-'

  als Seiterib-e-renzungen liegt ein Vakuumraum 34, Viel-

  -her in :,=p@.ter erluterter :'leise reit eine.,-.- Sa@i;s@T-

  stem in Verbindung steht. Die cral_ui:r;sw?.ild `C- wird

  über Seitenwandhalter 36 mit der .:;:.1 tet@l@.tte 28 ver-

  bunden. Zu czi eseri Zwecke Ist der 7iDlter 36 in La.rif--

  löchern. 38 versehen, welche der Ai1'na!lr:e vci: @.'Tcw= r@cie-

  bolzen 42 dienen. Diese sii"d.ihrer-seit- in AID:;tr-r:d-

  muffen 4C in der in Fig. 5 ersic:-tlichenfE<st-

  ge:3chv:eisst. Die Abstandniuffen 4C :3eIhst el-L:il-

  fa 7_3:s an die- iciialunE-swand Die Lan:-

  löcher 38 erlauben ein @Icneriver-sciii eben -j er bcha-

  lungswänd 20, worauf diese, nach Einstellung in eine .vorbc-stinwnte Lage, mit Hilfe z-vieler Muttern 46 über Unterlagsscheiben 44 fixiert wird. T'rie Fig. 6 zeigt, ist zum seitlichen Einstellen der Schälungswand 20 an dieser eine Lasche 48 angeschweisst, deren freies Ende einen Schlitz 50 aufweist, in den ein in einem Sockel 52 befestigter Gewindebolzen 54 hindurchtritt. Damit lassen sich kleine-seitliche Verschiebungen, d.h. Feineinst-ellungen der Schalungswand 20 erreichen. Nach der genauen Positionierung dieser Tand 20 wird deren seitliche` Lage durch Anziehen: einer Mutter-58 fixiert: - , _- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich längs der Halteplatte 28 ein Vakuumrohr 62, welches auf dieser mittels Rohrsupporten 58 und Rohrschellen 6'0 .festgehalten wird. Am einen Ende dieses Vakuumrohres 62 befindet sich ein Verbindungsbogen 64, der zu einem Dreiweghahn 6'6 führt, welchen ein weiterer jVerbindungsbogen 68 über einen Schlauch 72 mit einer Anschlussleitung 'l0 verbindet. Diese Anschlussleiturig 70 ist vakuumdicht an der Halteplatte 28 befestigt. Sie mündet in den Vakuumraum 34.
• Die Halteplatte 28 ist ferner mit längs dieser angeordneten VerstCrkungsquerstegen 74 versehen. Zum Verbinden' sich folgender verschiebbarer Seiten= teile 13 und Erstellen ganzer Seitenschalungen 7, wie eine solche in Fig. 1 dargestellt ist, dienen an den Enden der Schälungswände 20 beidseits angebrachte Laschenpaare 76, welche mittels einer Verbindungslasche 78 über Dorne 80 mit den entsprechenden Laschenpaaren 76 der angrenzenden Schalungswand verbunden=-sind, während Verbindungsschläuche 82 den erforderlichen Zusammenschluss der einzelnen Vakuumröhre 62 herstellen.
• Entsprechend der gewünschten Breit e. des zu, formenden Stückes, beispielsweise eines Betonträgers, erfolgt die Einstellung der Breite, indem die Schalungswand 20 mit-der Halteplatte 28 und sämtlichen Rohrverbindungen sowie Halteelementen bezüglich den festen Seitenteilen 9 in Position gebracht werden: Hierauf wird der Dreiweghahn 66 des angeschlossenen Vakuumsystems derart gedreht, dass das Vakuumrohr 62 über die Verbindungsbogen 64 sowie den-Schlauch 72 mit der Anschlussleitung 70-verbunden wird, woraufder Vakuumraum 34 entsprechend-leergesaugt und unter Vakuum gesetzt wird. Der Aussendruck drückt daher

  die =!-:lterlatte 28 gegen die hodenplatt.e 3,. wobei

  die D-i c:itunw 32 bzw. 33 ein i#insauEen von Aussen-

  duft in den Vakuur:_raum 34 verhindert.

  . Aaf diese- :eise #e;ird beiz? hor.r,casten nach

  fi-. 1 eine julialun;-:sirand 20 neben der andern aufr-e-

  stellt, grobgerichtet, auf die L= odenplatte 3 gesaugt

  und anschliessend fein auserichtet. Diese einfache

  Art des Festhaltens der.ächalun`swnde mit Hilfe

  einer d =rch Vakuum fixierten `alteplatte 28 erlaubt

  eine schnelle Grobeinstellung der 3)chalung-swci4nde

  sowie eine '-.'ueinfache I:.-öglichkeit der Aende-

  rund der Formbreite. zss ist r-runds@itzlich auch mög-

  lich, d "rc_ ents#-,r echende Au;.hildung der Schalungs-

  wand :2C diese direkt 2,if der Bodenglatte 3 festzu-

  üs _c^nnen nati'rlcil a.uca andere -Formen , z. I:.

  in sich ":-#esc'lllos-ene 'crne>i, einer oder mehreren

  verstellbaren :i:'»den verseher sein,. weiche erlauben,

  den Fo r#@:-'_i nC entspr ecnerd La @-eskalten und auf ein-

  _7

  fache Art dessen D-r.ensionierung zu ver-ndern. Der-

  artige r; r: l:_@=s ter: mit curc @:e_Za@te-

  nen !-@;:rei-_zur:@sw@aäen k""`nnei_ Uberäll, insbesondere

  aber ir.. ia@-ifach, das Herstellen von @H'ormteilen au:.3-

  s.erordentlieh erleichtern. Dire VerwendunG ?=@r:r-ins-

  besondere auch in r'ttelb#tren :,ir@ptis.clien und 'hrai--

  c Ren Anlagen

  fzr,d.:en, wo die- ivc,tvJc.nc #-@selt

  b:estct-a, ei-ne frssere Anzphl vor: Ire-re@,z u:_#-srznc# #h

  sc@@#@ell, sic`.rier genau und ohne VcrletzunE- üc=,-

  x@l -2 tt, e zu versetzen.

Claims (5)

1. P a t e n t a n s n r ü c h e 1. Formkasten mit einer oder mehreren versetzbaren Schalungswänden, dadurch.gekennzeichnet, dass Mittel (28, 32) 33, 62, 70) angeordnet sind, um diese Wände (20) direkt oder über Halteelemente (28, 36) an einer festen Unterlage (3) festzusaugen.
2. 2. Formkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die versetzbare Wand (20) über einen oder mehrere Halter (36, 48) mit einer ebenen oder gewölbten Halteplatte (28) verbunden ist.
3. 3. Formkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (28) zur Aufnahme einer Dichtung (32, 33) beispielsweise mittels Stützleisten (30) ausgerüstet ist.
4. 4. Formkasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand oder die Halteplatte (28) Rohrleitungen (62, 64) 68, 70) zum Anschluss an eine Vakuumanlage tragen. .
5. 5. Formkasten nach Anspruch -1, dadurch jekF:nnzeichnet, dass zteischen der festen Unterlage (3) und der 'riänd (2C) bzw. der Halteplatte (28) und der festen Unterlage (3) ein durch die Dichtung (32, 33) vakuumdichter Raum (34) festgele"#:t wird. 6.o Formkasten nach Anspruch 1, dadurch ge1@ennzeichnet, dass die Schalungswand (20) mit der 1--,alteplatte (28) einstellbar, z.B. höhen- und seiteneinstellbar, verbunden ist. -7. Formkasten nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden des-Vakuumraumes (34) mit der Sauganlage (62) ein Abschlussorgan, z.B. ein Dreiweghahn (66)x vorgesehen ist. B. Verwendung von Formkasten nach Anspruch 1, in Formanlagen mit rüttelbaren und/oder kippbaren Teilen. 9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswand oder die -wändd (2Q) der einzelren Forsikasten unaU:z"-'n--i#- -,#-oneinander eUrci s-_iid@ inden- zpB. die Ven- @:@L@e sind.