DE2023665A1 - Baurichtstütze - Google Patents

Baurichtstütze

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DE2023665A1
DE2023665A1 DE19702023665 DE2023665A DE2023665A1 DE 2023665 A1 DE2023665 A1 DE 2023665A1 DE 19702023665 DE19702023665 DE 19702023665 DE 2023665 A DE2023665 A DE 2023665A DE 2023665 A1 DE2023665 A1 DE 2023665A1
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Die Anmelder Sind
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Sulzberger, Johann, 8901 Steppach; Weigele, Gebhard, 8900 Augsburg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Baurichtstütze Die Erfindung betrifft eine Baurichtstütze für Bezugselemente zur Errichtung von Wänden aus Mauerwerk zwischen Decken, bestehend aus zwei teleskopisch ineinander geführten und gegenseitig feststellbaren Rohren, sowie höhenverschiebbar und feststellbaren, die Rohre manschettenartig umfassenden Halteorganen, an denen die Bezugselemente angreifen.
  • Bei der Errichtung von Mauerwerk im Inneren von Gebäuden werden lotrechte und waagrechte Richtschnüre verwendet, damit das zu errichtende Mauerwerk lotrecht, gerade und an der richtigen Stelle errichtet werden kann. Die Befestigung der Richtsclmüre macht insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn bei Bauten mit freien Stockarerken zunächst keine Aussenwände vorhanden sind oder aber die Aussenwände weit auseinander liegen. MLn hat sich deshalb zunächst mit provisorisch errichteten Holzlatten beholfen, die mittels Keilen zwischen dem Boden und der Decke verspannt worden sind. An diesen Holzlatten wurden dann mittels Nägeln die Richtschnüre befestigt.
  • Es sind alter lurch Baurichtstützen der eingangs erwähnten Biuart; hekennt, die im-weientlichen aus zwei teleskopisch ineinander geführten, gegenseitig feststellbaren Rohren bestehen. Das äussere, untere Rohr weist einen Puß auf, der entgegen einer im innern des Rohres angeoroneten Druckfeder axial verschiebbar ist. Soll eine derartige Baurichtstütze aufgestellt werden, so werden die beiden Rohre soweit auseinander gezogen, daß ihre axiale Länge etwas größer ist als die Höhe zwischen dem Fußboden und der Decke. Dann wird das innere Rohr gegenüber dem äußeren festgeklemmt und das äußere Rohr mit seinem Suß auf den Boden aufgesetzt. Indem man auf das äußere Rohr einen nach unten gerichteten Druck ausübt, wird der Fuß entgegen der Federkraft zu dem Rohr hin verschoben und damit die gesamte Axiallänge der Stütze etwas verkürzt. Auf diese Weise kann man die Stütze in einer annähernd senkrechten Lage zwischen der Decke und dem Fußboden einsetzen. Nach dem Loslassen des äußeren Rohres klemmt die Stütze mehr oder weniger gut zwischen dem Fußboden und der Deckee Diese bekannte Baurichtstütze ist jedoch umständlich in der Handhabung. Zunächst muß nämlich die Geschosshöhe annähernd abgeschätzt werden und dann die Stütze horizontal liegend auf ihre richtige Länge eingestellt werden. Da man sich beim Abschätzen der Geschosshöhe und auch der Stützenlänge verschätzen kann, muß die richtige Länge der Stütze durch mehrmaliges Probieren gefunden werden, wenn man nicht einen Maßstab verwenden will. Die Klemmkraft mit der die Stütze zwischen der Decke und dem Fussboden gehalten wird ist außerdem abhängig von der Zusammendrückung der Feder des Fußes. Wird eine zu große Axiallänge der gesamten Stütze gewählt, so kann diese nur sehr schwer eingesetzt werden. Ist die Axiallänge hingegen zu gering, so reicht die Federkraft nicht aus, um die Stütze sicher zu halten.
  • Befindet sich dann die Stütze in ihrer annähernd senkrechten Lage, so muß sie häufig noch versetzt bzw. in ihre richtige senkrechte Lage gebracht werden. Das Versetzen ist sehr schwer möglich, da sich die Stütze am Boden praktisch nicht verschieben läßt, weil beim Nachuntendrücken der Stütze der Fuß mit noch größerer Kraft am Boden aufliegt und die Verschiebung behindert. Auch am oberen Ende ist die Stütze nur schwer auszurichten, denn man muß einerseits eine nach unten gerichtete, verhältnismäßig große Kraft auf die Stütze ausüben und andererseits soll man feinfühlig das obere Ende der Stütze justieren. Die Handhabung dieser bekannten Stütze ist umständlich und zeitraubend. Schließlich besteht beim Lösen der Stütze eine erhöhte Verletzungsgefahr. Man wird nämlich bemüht sein, zum Lösen der Stütze nicht das äußere Rohr nach unten zu drücken, sondern einfach durch Lösen der Klemmschraube die Klemmung zu lösen. Hält man hierbei das innere Rohr am Ende des äußeren Rohres fest, so wird beim Lösen der hlenmschraube plötzlich die Kraft der am Fuß des äußeren Rohres angeordneten Feder wirksam, wozu noch das Gewicht des inneren Rohres hinzukommt. Das innere Rohr gleitet in das äußere und es besteht die Gefahr, daß hierbei die Haut der Hand eingeklemmt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Scurichtstütze der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die einfasch und schnell und ohne Verletzungsgefahr zu handhoben ist.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem ersten Rohr ein in Achsrichtung verschiebbarer und festklemmbarer Schieber vorgesehen ist, an dem das innere Ende des zweiten Rohres unter Zwischenschaltung einer lösbaren, das Zweite Rohr axial verschiebenden Spanneinrichtung abgestützt ist. Die Handilabung dieser neuen ßurichtstütze ist wesentlich einfacher und beauemer.
  • Nan stellt die Stütze auf und verschiebt das zweite Rohr susammen mit dem Schieber gegenüber dem ersten Rohr so 1-1ge, bis das äußere Ende des zweiten Rohres an der Ducke anliegt. Dann klemmt man den Schieber gegenüber dem ersten Rohr fest und betätigt die Spanneinrichtung, odureh das zweite Rohr gegenüber dem ersten Rohr in Achsrichtung noch ein wenig nach außen geschoben und jnit eine axiale Spannkraft zwischen Boden und Decke aus-,eütat wird. Hiermit entfällt jegliche vorherige Längeneinstellung der beiden Rohre in waagrechter Lage.
  • Die Länge der Stütze kann sofort in senkrechter Lage richtig eingestellt werden. Nach dem Lösen der Spanneinrichtung kann die Stütze sowohl oben als auch unte-n versetzt werden, so daß sie ihre richtige lotrechte Lage und auch ihre richtige Stellung gegenüber anderen Gebäudeteilen erhält. Durch Betätigen der Spanneinrichtung kann dann, nach dem Versetzen der Stütze diese wieder festgeklemmt werden. Eine Verletzungsgefahr ist ebenfalls ausgeschlossen, da nach dem Lösen der Spanneinrichtung beide Rohre nicht mehr unter gegenseitiger Federkraft stehen und somit nur noch das Eigengewicht des zweiten Rohres gehalten zu werden braucht.
  • Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Einen Längsschnitt durch die neue Baurichtstütze, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung III der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 Fig. 5 die Seitenansicht einer ergänzenden Horizontallehre, in Verbindung mit der neuen Baurichtstütze, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Baurichtstütze in einer Ausbildung als Putzlehre im Querschnitt, Fig. 7 die schematische Darstellung der Verwendung dieser Putzlehre im Querschnitt, 'Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel im Lä-ngsschnitt, Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Fig. 10 ein viertes Ausführ AesfGtulltsbelpiel im LängssclLnitt.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das erste Rohr bezeichnet, welches bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als unteres, äußeres Rohr ausgebildet ist. In dem ersten Rohr 1 ist das zweite Rohr 2 teleskopisch verschiebbar gelagert. An den beiden äußeren Enden der Rohre 1 und 2 sind Endstücke 3, vorzugsweise aus elastischem Material vorgesehen.
  • In dem ersten Rohr 1 ist ein Schieber 4 in Achsrichtung verschiebbar gelagert und mittels der Klemmschraube 5 gegenüber dem Rohr 1 feststellbar. An dem Schieber 4 ist der Spannhebel 6 schwenkbar gelagert, der über einen Lenker 7. mit dem inneren Ende 2' des zweiten Rohres.2 verbunden ist. Der Lenker 7 ist vorteilhaft in sich elastisch ausgebildet, wobei er zweckmäßig aus einer Blattfeder besteht.
  • Zum Durchtritt des Spannhebels 6 bzw. der Klemmschraube 5 ist das äußere Rohr 1 mit einem durchgehenden Längsschlitz 8 versehen. Die K emmschraube 5 stützt sich mit ihrem inneren Ende 5a an der Innenwandung des Rohres 1 ab und ist mit ihrem Schaft 5b durch den Schlitz 8 hindurchgeführt.
  • Gegebenenfalls könnte anstelle der Blattfeder 7 auch eine Schraubendruckfeder vorgesehen sein. Vorteilhaft ist der Schieber 4 unterhalb des zweiten Rohres angeordnet und die Klemmschraube 5 als Handgriff ausgebildet. Nach dem Lösen des Spannhebels 6 und der Klemmschraube 5 kann man dann nämlich, indem man an der Klemmschraube 5 anfasst, den Schieber und das mit dem Schieber über den Lenker 7 verbundene innere Rohr 2 verschieben, ohne daß die Gefahr besteht, daß eines der Teile beim Lösen der glemmschraube 5 ungewollt. nach unten fällt.
  • Das auf dem äußeren Rohr 1 verschiebbar gelagerte Halteorgan 9 ist ebenfalls mit einem Längßschlitz 10 versehen und umfasst somit das Rohr 1 c-förmig. Mittels einer Elemmschraube 11 kann das Halteorgan an beliebiger Stelle des äußeren Rohres festgeklemmt werden. Die Haken 12 dienen zum Einhängen der Lotschnur bzw. auch zum Einhängen von waagerechten Richtschnüren. Dank des Schlitzes 10 kann der Spannhebel 6 und auch die Klemmschraube 5 durch diesen Schlitz hindurchtreten, wenn das Halteorgan über diese beiden Elemente nach oben oder unten verschoben wird.
  • Damit ein- und dasselbe Halteorgan auch auf dem dünneren inneren Rohr 2 verwendet werden kann, ist auf diesem Rohr ein manschettenartiges Distanzstück 13 vorgesehen, das mit einer Bohrung 14 zum Durchtritt der am Halteorgan 9 vorgesehenen Klemmschraube 11 versehen ist. Die wandstärke des Distanzstückes 13 entspricht etwa der Wandstärke des äußeren Rohres 1. Obwohl das Distanzstück 13 nicht geschlitzt zu sein braucht, ist es trotzdem zweckmäßig es ebenfalls zu schlitzen, da dann einfach ein Abschnitt von dem zur Herstellung des äußeren Rohres verwendeten Rohmaterials verwendet werden kann. Soll das Halteorgan 9 auf dem inneren Rohr verwendet werden, so wird das Halteorgan auf das Distanzstück 13 verschoben.
  • Indem man die Klemmschraube 11 ein wenig nach innen verschraubt, tritt sie in die Bohrung 14 ein, so daß nunmehr bei Verschiebung des Halteorganes 9 auch das Distanzstück 13 mitgenommen wird. Ist die richtige Lage des Halteorganes erreicht, so kann dieses mittels der KLemmschraube 11 auf dem inneren Rohr 2 festgeklemmt werden.
  • Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Stütze ist folgende: Die Stütze wird mit gelöster Klemmschraube 5 in eine annähernd lotrechte Lage gebracht. Die Spanneinrichtung 6, 7 ist dabei in ihrer in Fig. 1 voll ausgezeichneten entspannten Stellung. Durch Verschiebung der Klemmschraube 5 nach oben, die dabei den Schieber 4 und auch über die Spanneinrichtung 6, 7 das innere Rohr 2 mitnimmt, wird dieses innere Rohr 2 soweit nach oben geschoben, bis sein äußeres Ende 3 an der Decke anliegt. Durch Anziehen der Klemmschraube 5 wird der Schieber 4 gegenüber dem äußeren Rohr 1 festgeklemmt. Da das äußere Ende 3 der inneren Stütze 2 nur lose an der Dicke anliegt, kann man dieses obere Ende nunmehr noch ohne weiteres in die gewünschte Lage bringen.
  • Ebenso ist auch eine Verschiebung des unteren Endes des äußeren Rohres 1 möglich. Will man hierbei eine Verschiebung des oberen Endes verhindern, so muß man lediglich die gesamte Stütze leicht anheben, wodurch das obere Ende gegen die Decke gedrückt und somit gegen Verrutschen gesichert ist. Wurde auf diese Weise die Stütze annähernd in die richtige Lage gebracht, so kann durch Bewegung des Spannhebels 6 in Pfeilrichtung nach unten die Stütze festgeklemmt werden. Hierbei wird die, gleichzeitig als Lenker dienende Blattfeder 7 gespannt, wobei der Spannhebel durch eine 'Podpunktlage hindurchbewegt wird, so daß er dann unter leichtem Druck in seiner Spannstellung gehalten wird, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Nachdem die Stütze auf diese Weise festgeklemmt ist, kann man das Halteorgan 9 verschieben und in der gewünschten Höhe festklemmen. Durch Einhängen eines Lot es an einem der Haken 12 kann die Vertikalstellung der Stütze überprüft werden. Werden hierbei noch Abweichungen festgestellt, so kann man durch Lösen des Spannhebels 6 die Stütze wieder entspannen und dann entweder oben oder unten oder auch auf beiden Enden entsprechend ausrichten. Nachdem auf diese Weise zwei oder auch mehr Stützen aufgestellt sind, kann man an den Hak-en 12 waagrechte Richtschnüre einhängen und nach diesen die Mauern setzen.
  • Für diesen Zweck ist die in Fig. 5 dargestellte und aus den Rohren 15, 16 bestehende Horizontallehre besonders vorteilhaft. Die Halteorgane 9 oder, wie es bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt ist, weitere Halteorgane 9a sind mit sich quer zur Achsrichtung erstreckenden Rohrstutzen 17 versehen. Diese Rohrstutzen dienen zum Aufschieben der Enden der zwischen den beiden Stützen anzuordnenden Horizontallehre 15,16. Die Horizontallehre besteht ebenfalls vorteilhaft aus zwei teleskopisch ineinander geführten und mittels der Elemmschraube 18 feststellbaren Rohren 15, 16. Auf dem inneren Rohr 16 sind manschettenartige Distanzstücke 19 von der Wandstärke des äußeren Rohres verschiebbar angeordnet, da das Innenrohr 16 schwächer ist als das Aussenrohr 15. Die Halteorgane 9a werden in die richtige Höhe gebracht und so ausgerichtet, daß die Rohre 15, 16 der Horizontallehre waagerecht liegen. Nach dieser Horizontallehre kann dann das Mauerwerk errichtet werden, wobei im Bereich des inneren Rohres die Distanzstücke 19 als Lehre dienen.
  • In den Fig. 6 und 7 ist die neue Baurichtstütze als Putzlehre verwendet. Bekanntlich müssen vor dem Aufbringen des Putzes auf das Mauerwerk schmale, senkrechte Putzstreifen, sogenannte Putzbänder, aufgebracht werden, damit der Putz einerseits genau lotrecht ist und andererseits auch die gewünschte Stärke erhält. Bisher war das Herstellen der Putzbänder eine zeitraubende und umständliche Arbeit. Es mußten für jedes Putzband oben und unten Mörtelpunkte hergestellt werden, die untereinander ausgelotet und ausgerichtet werden mußten. Erst nach der Herstellung dieser Mörtelpunkte konnten dann die Putzbänder unter Verwendung der Mörtelpunkte als Richtpunkte aufgezogen werden. Um diese umständliche Arbeitsweise zu vereinfachen, weist die erfindungsgemäße Baurichtstütze an ihrem äußeren Rohr 1a, eine seitlich über das Rohr vorstehende und sich über die Länge des äußeren Rohres erstreckende Platte 20 als Putzlehre auf. Diese Platte 20 kann direkt mit dem äußeren Rohr 1a verbunden sein oder auch an strichpunktiert eingezeichneten Halteorganen 21 befestigt sein, die mittels Bemmschrauben 22,ähnlich wie bei den bisherigen Ausführungsbeispielen, auf dem äußeren Rohr festgeklemmt werden können. Die Stütze mit der als Putzlehre dienenden Platte 20 wird im gewünschten Abstand von der Wand aufgestellt und ins Lot gesetzt. Es können auch mehrere Stützen nebeneinander an der Wand aufgestelltWerden und gegeneinander ausgerichtet werden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Danach werden die Putzbänder 23 neben der Platte 20 aufgezogen, wobei die Platte 20 als Lehre dient. Nach dem Aufbringen der Putzbänder 23 werden die Stützen durch Entspannen der Spanneinrichtungen entfernt.
  • Damit die Platte 20 den richtigen Abstand gegenüber dem Mauerwerk aufweist und sich beim Aufziehen der Putzbänder 23 nicht verstellt, kann die Platte 22 an der der Stütze abgewandten Seite mit Abstandshaltern 24 versehen sein, die vorteilhaft als Schrauben ausgebildet sind und somit senkrecht zur Platte verstellbar sind. Man kann die Platte 20 auch dadurch in richtiger Lage halten, daß man am unteren Ende des Rohres 1a bzw. auch am oberen Ende des inneren Rohres 2a eine breitere Stützplatte 25 mit nach unten bzw. nach oben vorstehenden Krallen 26 anbringt.
  • Da die Spanneinrichtung genauso ausgebildet sein kann, wie bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, wurde sie hier nicht nochmal erläutert.
  • In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches sich gegenüber dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich durch die Ausbildung der Spanneinrichtung unterscheidet. Die Spanneinrichtung besteht in diesem Fall aus einer sich in Achsrichtung erstreckenden Spannschraube 27. Diese Spannschraube 27 ist seitlich der Rohre 2b und 1b angeordnet.
  • An dem Schieber 4b und dem inneren Ende des inneren Rohres 2b sind Ansätze 28,29 vorgesehen, die durch den Schlitz 8b hindurchtreten. An den beiden Ansätzen 28 und 29 stützt sich die Spannschraube 27 ab. Ähnlich wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Schieber 4b verschoben, bis das obere Ende des inneren Rohres 2b an der Decke anliegt und dann wird die Klemmschraube 5 angezogen. Durch Verdrehen der Spannschraube 27 kann das innere Rohr 2b gegenüber dem äußeren Rohr 1b verschoben und zwischen Decke und Fußboden verspannt werden.
  • Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind als Spanneinrichtung zwei nach Art eines Kniehebels verbundenen Lenker 30 und 31 vorgesehen, die mit dem inneren Rohr 2c bzw. dem Schieber 4c gelenkig verbunden sind. An einem als Mutter ausgebildeten Knie 32, an dem auch die Kniehebel 30, 31 angelenkt sind, greift die Spannschraube 33 an, die sich durch den Langsschlitz 8 c hindurch erstreckt und mit einem Blansch 34 an der Innenseite des äußeren Rohres 1c anliegt. Nach dem Festklemmen des Schiebers 4c mittels der Klemmschraube 5 kann durch Betätigen der Spannschraube 33 das innere Rohr 1c nach oben verschoben und damit die Stütze zwischen Boden und Decke festgespannt werden.
  • Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 35 auf dem inneren Rohr 36 verschiebbar und mittels der Elemmschraube 37 feststellbar geiagert. Das innere Rohr 36 ist hierbei unten angeordnet.
  • Das äußere Rohr 38 ist teleskopisch verschiebbar auf dem inneren Rohr 36 gelagert. Nach dem Festziehen der Klemmschraube 37 kann über den Spannhebel 39 und den Lenker 40, der ebenfalls als Blattfeder ausgebildet sein kann, die Verspannung der Stütze zwischen Decke und Boden herb ei geführt werden, ähnlich wie es bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel braucht das äußere Rohr 38 nicht geschlitzt zu sein. Halteorgane können in analoger Weise, wie bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
  • Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Bispielsweise wäre es auch denkbar, den Lenker bei der Spanneinrichtung, gemäß Fig.
  • 1 und 2 bzw. Fig. 10, starr auszubilden und dann elastische oder entgegen Federkraft verschiebbare Endstücke an den äußeren Enden der Rohre vorzusehen. Hierzu genügt u.U.
  • ein entsprechend lang und weich ausgebildetes Endstück aus gummielastischem Material.

Claims (22)

  1. Patentansprüche
    9 aurichtstütze für Bezugselemente zur Errichtung von Wänden aus Mauerwerk zwischen Decken, bestehend aus zwei teleskopisch ineinander geführten und gegenseitig feststellbaren Rohren, sowie höhenverschiebbar und feststellbaren, die Rohre manschettenartig umfassenden Halteorganen, an denen die Bezugselemente angreifen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an dem ersten Rohr (1, 36) ein in Achsrichtung verschiebbarer und festklemmbarer Schieber (4, 35) vorgesehen ist, an dem das innere Ende (2) des zweiten Rohres (2, 38) unter Zwischenschaltung einer lösbaren, das zweite Rohr (2, 38) axial verschiebenden Spanneinrichtung (6, 7, 27, 30 - 33, 39, 40) abgestützt ist.
  2. 2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber (4, 35) unterhalb des zweiten Rohres (2, 38) angeordnet ist.
  3. 3. Stütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Schieber (4, 35) als Spanneinrichtung ein über eine Totpunktlage beweglicher Spannhebel (6, 39) vorgesehen ist, der über einen Lenker (7, 40) mit dem inneren Ende (2s) des zweiten Rohres (2, 38) verbunden ist.
  4. 4. Stütze nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Lenker (7, 40) in sich elastisch ist.
  5. 5. Stütze nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Lenker (7, 40) als Blattfeder ausgebildet ist
  6. 6. Stütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Spanneinrichtung aus einer sich in Achsrichtung erstreckenden, seitlich am Schieber (4 b) zwischen diesem und dem inneren Ende des zweiten Rohres (2 b) angeordneten Spannschraube (27) besteht.
  7. 7. Stütze nach Anspruch l, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das äußere Rohr (l) einen Längsschlitz (8) ausweist der Schieber (4) innerhalb des äußeren Rohres (l) angeordnet ist und die Bedienungselemente (5, 6) für die Klemmung des Schiebers und die Spanneinrichtung durch den Längs schlitz hindurchgeführt sind.
  8. 8. Stütze nach Anspruch 2 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das äußere, geschlitzte Rohr (l) als unteres Rohr vorgesehen ist.
  9. 9. Stütze nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Schieber (4) eine sich quer zur Achsrichtung erstreckende Klemmschraube (5) vorgesehen ist, deren inneres Ende (5 a) sich an der Innenseite des äußeren Rohres (i) abstützt und deren Schaft (5 b) durch den Längsschlitz (8) hindurchgeführt ist.
  10. 10. Stütze nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß als Spanneinrichtung zwei nach Art eines Kniehebels verbundene Lenker (30,- 31) vorgesehen sind, wobei an dem als Mutter ausgebildeten Knie (32) eine sich quer zur Achsrichtung erstreckende Spannschraube (33) vorgesehen ist, die durch den Längsschlitz (8 c) hindurchgeführt ist und sich mit einem Flansch (34) an der Innenseite des äußeren Rohres (1 c) abstützt.
  11. 11. Stütze nach Anspruch 1 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Halteorgane (9, 9 a) mit einem Längsschlitz (io) versehen sind und die Rohre (1, 2) C-förmig umfassen, derart, daß die Bedienungselemente (5, 6) von Klemmung und Spanneinrichtung durch den Längsschlitz (10) hindurchtreten können.
  12. L2. Stütze nach Anspruch ll, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf dem inneren Rohr (2) ein manschettenartiges Distanzstück (13) angeordnet ist, das mit eimer Bohrung (14) zum Durchtritt einer am Halteorgan (9) vorgesehenen Klemmschraube (11) versehen ist und dessen Wandstärke in etwa der Wandstärke des äußeren Rohres (1) entspricht.
  13. 13. Stütze nach Anspruch 1 oder 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Halteorgane (9 a) mit sich quer zur Achsrichtung erstreckenden Rohrstutzen (17) zum Aufschieben der Enden einer zwischen zwei Stützen vorgesehenen Horizontallehre (15, 16) versehen sInd.
  14. 14. Stütze nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Horizontallehre aus zwei teleskopisch ineinander geführten und feststellbaren Rohren (15, 16) besteht.
  15. 15. Stütze nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf dem inneren Rohr (16) manschettenartige Distanzstücke (19) von der Wandstärke des äußeren Rohres (15) verschiebbar angeordnet sind.
  16. 16. Stütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an dem äußeren Rohr (1 a) der Stütze eine seitlich über das Rohr vorstehende und sich über die Länge des äußeren Rohres erstreckende Platte (20) als Putzlehre vorgesehen ist.
  17. 17. Stütze nach Anspruch 1 oder 7 und 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Platte (20) an Halteorganen (21) befestigt ist, die auf das Rohr (1 a) aufschiebbar sind.
  18. 18. Stütze nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der der Stütze abgewandten Seite der Platte (20) vorstehende Abstandshalter (24) vorgesehen sind.
  19. 19. Stütze nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Abstandsha-lter (24) senkrecht zur Platte (20) verstellbar sind.
  20. 20. Stütze nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß am äußeren Ende des einen oder beider Rohre (1 a, 2 a) StUtzplatten (25) mit-vorstehenden Krallen (26) angeordnet sind.
  21. 21. Stütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an den äußeren Enden der Rohre (1, 2) in an sich bekannter Weise Endstücke (3) aus gummielastischem Material vorgesehen sind.
  22. 22. Stütze nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Klemmschraube (5) als Handgriff zum Verschieben des Schiebers (4) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521205A1 (fr) * 1982-02-08 1983-08-12 Jean Claude Gabarit ajustable et recuperable permettant de dresser les aretes des feuillures des embrasures des batiments en construction
CN102383614A (zh) * 2011-08-25 2012-03-21 中建钢构有限公司 钢柱柱脚校正装置

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FR2521205A1 (fr) * 1982-02-08 1983-08-12 Jean Claude Gabarit ajustable et recuperable permettant de dresser les aretes des feuillures des embrasures des batiments en construction
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