DE1683389U - Beleuchtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer durchlichtprojektion - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer durchlichtprojektion

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DE1683389U
DE1683389U DE1952Z0001486 DEZ0001486U DE1683389U DE 1683389 U DE1683389 U DE 1683389U DE 1952Z0001486 DE1952Z0001486 DE 1952Z0001486 DE Z0001486 U DEZ0001486 U DE Z0001486U DE 1683389 U DE1683389 U DE 1683389U
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matting
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Description

HÄ.44Q4 8 7.227.54
zu Pa. 5476 Stuttgart t den 28· Mai 1952
Beschreibung zum e ^e such
der
geiss Ikon A5», Stuttgart« betreffend
"Beleuchtungsvorrichtung·, vorzugsweise für Eurchlichtpro j ektion*
Bei der Projektion τεοη Lauf- oder Stehbildern wird angestrebt, dem Auge eine über das ganze Bildfeld möglichst gleichmäßige Leuchtdichte darzubieten» Dies läßt sich bei der Auflichtprojektion, bei der die Bilder im reflektierten Licht be- < trachtet, werden, in einwandfreier Weise lösen, indem das Bild mit innerhalb gewisser Grenzen konstanter Lichtstärke ausgeleuchtet wird· Ua die normalerweise verwendeten diffus reflektierenden Bildwände das Licht innerhalb des praktisch ausnutsbaren Betrachtungswinkels sehr gleichmäßig abstrahlen, ist die Leuchtdichte der Beleuchtungsstärke innerhalb gewisser Grenzen, des Betrachtungswinkels proportional·
Wesentlich schwieriger ist die erwähnte Bedingung konstanter Leuchtdichte für Barchlichtpro j ektionen zu erfüllen, bei äenew »ich Projektor wi& Beschauer auf verschiedenen. Seiten .; . der Bildwand: he£±näeii· BLese Anordnung besitst vor allem für
die? iöickprojektioa in, ?ilmaufnahmeateliers eine erhebliche B·— "* , " deutung-. Bisher sind keine Bildwände bekannt, die die beides ^. Fc-räeruttgert einer hohen Lichtdurchlässigkeit und einer aus-.^•'- ;Λ reichenden. Lichtstreuung gleichzeitig erfüllen. Der die Bild— '*■ -.." - ■ - wsncL uns$streu* durchsetzende Lichtanteil iefc bei den, praktisch.
verwendeten Bildwänden stets merklich größer als der unter einem gewissen Winkel gestreute Anteil» 3>ie in direkter Betrachtungsrichtung zum Projektionsobjektiv liegenden Bildteile erscheinen deshalb wesentlich; heller als die außerhalb liegenden Bildteile· um diese Hellzöne in der direkten Betrachtungsrichtung zum Objektiv zu vermeiden,- müssen die in • dieser Richtung liegenden Bildteile abgedunkelt werden, was \ naturgemäß nur fur einen einzigen Betrachtungsstandpunkt,. ζ·Β· ν. den Ort der Aufnahmekamera bei S&ckprojektionsanlagen einwandfrei möglich ist· Um, diese Abdunkelung zu erhalten.^ hat man bisher eine^ passend, geformte beispielsweise sternförmige Blende zwischen. Filmebene und Objektiv angebracht* Als Hachteii die— . ser Blende ist zu erwähnen t daß sie sehr νχβΊ. Wärme aufnimmt,
V '.'.- so daß eine Abführung dieser Wärmemengen ohne· Gefährdung für
V den Film, bzw*- das Objektiv gewisse Schwierigkeiten bereitet·
; Bei Beleuchtungsvorrichtungenr die mit einem.Wäbenlcondens&r |- arbeiten, der aus einer Bild- und leuchtfeldrasterplatte besteht.
( ". ■';■ - " ■ -.■ ■ ■ '■ ■■-"- .■"■■■■".■■"- . -:: '■",*..■- " ..V-- |. .komiött, diese geachilderten. Nachteile vermiedea. werdenr wenn,
S .
■'■-~-Ύ- -'Aß-■'-"i:U~-t£>
gemäß* der ""Srffeäeag zur Regelung £er Eicferfeverteilung^Sber Querschnitt; des Projektiöässtrahls ein, Ίί&χΧ äer Bildfeldraster— linsen* vorzugsweise seine zentral gelegtes iknsen, abgedeckrt ,
%^-V Sezr ffa^enKoiidettgoir bestehrfe bekanrrtiiea aus;eltt«r Billfeldraater-; platte- mit einer Tie-lzahl rechtecMg&r-f der· Form des Projektor— fenster«.angepaßter Einzellinse*!^ die dia. Lichtquelle auf äen dea Binzellinsen' des Bxldfeldrasters zugeordneten Lizisea der -
abbilden/ die der Form und
Lichtquelle angepaßt sind und die Rechtecklinsen des Bildfeldrasters in der Ebene des Projektorfensters derart abbilden, daß sie sich gegenseitig überlagern, wodurch ein gleichmäßiges Ausleuchten des Projektorfensters erreicht wird. Daher treten beim Abblenden einzelner linsen des Bildfeldrasters keine sichtbaren. Blendenkonturen auf, so daß die Durchlichtprojek.. tion ein. gleichmäßig ausgeleuchtetes Bildfeld liefert.
Körperliche Blenden und lichtundurchlässige Farbabdeckungen, die in unmittelbarem Kontakt mit den. Einze !linsen des Bild— feldrast.ers stehen, gefährden infolge der gestauten Wärme durch örtliche Überhitzung diese Einsen·
Semäß der erhalten daher diejenigen Linsen des Bild— feldrasters, deren Beleuchtungsstärke geschwächt werden soll, eine Mattierung;»
Anstatt die Linsen des Bildfeldrasters zu mattieren t kann auch ; die Mattierung auf einer eigenen, als Blendenträger dienenden ( . (riasplatte aufgebracht werden, die in. unmittelbarer ITähe der • Rasterplatte angeordnet wird· Ba Wärmespannungen auf einer massigen'Grlasplatte weniger sehädlieir sind, kann diese auch : als Träger körperlicher Blenden herangezogen werden·
ψ^"-■:'---'. 13&&S& Anordnung besitzt den weiteren. Vorteil,, daß bei unver- f;:..\ Λ äadertem Wabenkondensor, der somit auch für normale Projektions- !·—:-- ----- zwecJce- verwendungsfähig bleibt, durch, Auswechseln, der Blenden— "V"" platter di» Beleuchtungsvorrichtung; für Uurchlichtproiektion auch ί - -.. ν : Bildschirmert mit unterschiedlichett S1a»a;eigenschaftert angepaßt
;: '.'/' ^;-, - ;=. . werden kana» . .
Durch Terschieben der Blendenplatte in Richtung der optischen Achse, kann ferner die abgeblendete Zone auf dem Bildschirm in gewissen Grenzen variert und damit einem veränderten Kamerastandorir angepaßt werden·
Die Zeichnung stellt zwei Äusführungsbeispiele dar· Die Lichtquelle ΐ wird durch die Linsen des Bildfeldrasters Z in entsprechenden Linsen des 'Leuchtfeldrasters 3 abgebildet· Di« Ii±o3ezL dieses Rasters bilden da3 Bildfeldraster in der Bild—
^- bühne 4 ab· Die leillinse 5 (Fig* 1) äes Bildfeldraeters 2 ist mattiert, so daß das' von ihr erfaßte Lichtbündel,, wie durch die eingetragenen Pfeile angedeutet,, diffus gestreut wird· Durch die Linse S der Leuchtfeldrasterplatte wird daher ein in* seiner Lichtstärke geschwächtes Bild der Linse 5 in der Bildbühne ab^-
iC - gebildet* so daß in diesem feil des Querschnitts des Projektionsstrahls die angestrebte Lichtschwächung eintritt·
:-■■■·- Anstatt die Mattierung auf der Linse 5 anzubringen, kann sie y '- gemäß Fig* 2: auch auf" der der Linse 5 entsprechenden Fläche
einer der Bildfeldrasterplatte Z benachbarten Glasplatte 7 er-■ - folgen· · . . ; "
Die gestreute Strahlung wird auf eine große Fläche verteilt .,/; uttä aus*; grSfitea. Teil von. den Wänden des Irommelblendenge-' pij-■'/■■ y häuaesi fm Projektor aufgenommen* Da. düesβ Wände bei höherem ^-*;:^- M sind im Gegensatz;
^ zn einer zwischen. Filmebene und Objektir angebrachten Blende ' ; ■ keine zusätzlichen; Kühlmaßnahmen erforderlich·

Claims (2)

  1. PÄA4048 7*227.54
    ansurüche
    · Beleuchtungsvorrichtung, die einen aus einer Bildfeld- und Leuchtfeldrasterplatte bestehenden Wabenkondensor besitzt, vorzugsweise für ■Durchlichtprojektion,, dadurch gekennzeichnet» daß zur Regelung der Lichtverteilung über 6.en Querschnitt des Projektionsstrahls Teile der Bildf eldrasterlinse, vorzugsweise die zentral gelegenen Teillinsen, abdeckbar 3ind*
  2. 2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwünschte Lichtverteilung durch Mattierung eines Teiles der Bildfeldrasterlinsen erfolgt»
    5· Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdecken der Linsen durch auf einer vorzugsweise auswechselbarer Glasplatte aufgebrachte Blenden oder Mattierungen erfolgt·
    Φ<* Törrichtung: nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte senkrecht zur optischen Achse verschiebbar einge- · baut ist»
DE1952Z0001486 1952-05-31 1952-05-31 Beleuchtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer durchlichtprojektion Expired DE1683389U (de)

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