DE917752C - Beleuchtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Durchlichtprojektion - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Durchlichtprojektion

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DE917752C
DE917752C DEZ2717A DEZ0002717A DE917752C DE 917752 C DE917752 C DE 917752C DE Z2717 A DEZ2717 A DE Z2717A DE Z0002717 A DEZ0002717 A DE Z0002717A DE 917752 C DE917752 C DE 917752C
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DE
Germany
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lenses
image field
projection
image
light
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Expired
Application number
DEZ2717A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Ulffers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2053Intensity control of illuminating light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung, vorzugsweise für Durchlichtprojektion Bei der Projektion von Lauf- oder .Stehbildern wird angestrebt, dem Auge eine über das ganze Bildfeld möglichst gleichmäßige Leuchtdichte darzubieten. Dies läßt sich bei der Auflichtprojektion, bei der die Milder im reflektierten Licht betrachtet werden, in einwandfreier Weise lösen, indem das Bild mit innerhalb gewisser Grenzen konstanter Lichtstärke ausgeleuchtet wird. Da die normalerweise verwendeten diffus reflektierenden Bildwände das Licht innerhalb des praktisch ausnutzbaren Betrachtungswinkels sehr gleichmäßig abstrahlen, ist die Leuchtdichte der Beleuchtungsstärke innerhalb gewisser Grenzen des Betrachtungswinkels proportional.
  • Wesentilich schwieriger ist die erwähnte Bedingung konstanter Leuchtdichte für Durchlichtprojektionen zu erfüllen, bei denen sich Projektor und Beschauer auf verschiedenen Seiten der Bildwand 'befinden. Diese Anordnung besitzt vor allem für die Rückprojektion in Filmaufnahmeateliers eine erhebliche Bedeutung. Bisher sind keine Bildwände bekannt, die die beiden Forderungen einer hohen Lichtdurchlässlgk eit und einer ausreichenden Lichtstreuung gleichzeitig erfüllen. Der die Biildwand ungestreut durchsetzende Lichtanteil ist bei den praktisch verwendeten Bildwänden stets merklich größer als der unter einem gewissen Winkel gestreute Anteil. Die in direkter Betrachtungsrichtung zum Projektionsobjektiv liegenden Bildteile erscheinen deshalb wesentlich heller als die außerhalb liegenden Bildteile. Um diese Hellzone in der direkten Betrachtungsrichtung zum Objektiv zu vermeiden, müssen die in dieser Richtung liegenden Bildteile abgedunkelt werden, was naturgemäß nur für einen einzigen Betrachtungsstandpunkt, z. B. den Ort der Aufnahmekamera bei Rückprojektionsanlagen, einwandfrei möglich ist. Um diese Abdun:kolung zu erhalten, hat man bisher eine passend geformte beispielsweise sternförmige .Blende zwischen Filmebene und Objektiv angebracht. Als Nachteil dieser Blende ist zu erwähnen, daß sie sehr viel Wärme aufnimmt, so daß eine Abführung dieser Wärmemengen .ohne @Gefährdung für den Film bzw. das Objektiv gewisse Schwierigkeiten bereitet.
  • Bei Beleuchtungsvorrichtungen, die m-it einem Wabenkondensor arbeiten, der aus einer Bild- und Leuchtfeldrasterplattebesteht, können diese geschilderten Nachteile vermieden werden; wenn gemäß der Erfindung zur Regelung der Lichtverteilung über den Querschnitt des T'rojektionsstrahis ein Teil der Bildfeldrasterlins:en, vorzugsweise seine zentra'1 gelegten Linsen, abgedeckt werden.
  • Der Wabenkondensor besteht bekanntlich aus einer Bildfel-drasterplatte mit einer Vielzahl rechteckiger, :der .Form des Projektorifen.sters angepaßter Einzellinsen, die die Lichtquelle auf den den Einzellinsen des Bildfeldrasters zugeordneten Linsen der Leuchtfeldrasterplatte abbilden, die der Form und Gestalt der Lichtquelle .angepaßt sind und die Rechtecklinsen des Bildfeldrasters in der Ebene des Projektörfensters derart abbilden, daß sie sich gegenseitig überlagern, wodurch ein gleichmäßiges Ausleuchten des Projektorfensters erreicht wird. Daher treten beim Abblenden einzelner Linsen des Bildfeldrasters keine sichtbaren B'lendenkonturen auf, so daß die Durchl chtprojektion ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bildfeld liefert.
  • Körperliche Blenden und lichtundurchlässige Farbabdeckungen, die in unmittelbarem Kontakt mit .den Einzellinsen :des Bi!ldfeldrasters. stehen, gefährden infolge .der gestauten Wärme durch örtliche Überhitzung diese Linsen.
  • Gemäß der Erfindung erhalten daher diejenigen Linsen des Bildfeldrasters, deren Beleuchtungsstärke geschwächt werden soll, eine Mattierung.
  • Anstatt die Linsen .des Bijldfeldrasters zu mattieren, kann auch die Mattierung auf einer eigenen, als Blendenträger dienenden Glasplatte aufgebracht werden, die in unmittelbarer Nähe der Rasterplatte angeordnet wird. Da Wärmespannungen auf einer massiven Glasplatte weniger schädlich sind, kann diese auch. als Träger 'körperlicher Blenden herangezogen werden.
  • Diese Anordnung besitzt den weiteren Vorteil, daß bei umverändertem Walhenkondensor, der somit auch für normale Projektionszwecke verwendungsfähig bleibt, durch Auswechseln der B!lendenplatte die Beleuchtungsvorrichtung für Dürchlichtprojektion auch Bildschirmen mit unterschiedlichen Streueigenschaften angepaßt werden kann. .Durch Verschieben der Blendenplatte in. Richtung der optischen Achse kann ferner die abgeblendete Zone auf dem Bildschirm in gewissen. Grenzen variiert und damit :einem veränderten Kamerastandort angepaßt werden.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele dar.
  • Die Lichtquelle i wird durch die Linsendes Bildfeldrasters z in entsprechenden Linsen: des Leuchtfeldras.ters 3 abgebildet. Die Linsen dieses Rasters bilden das Bildfeldraster in der Bildbühneq. ab. Die Tei:ll.inse 5 (Fig. i) des Bildfeldrasters 2 ist mattiert, so daß das von .ihr erfaßte Lichtbündel, wie durch die eingetragenen Pfeile angedeutet, diffus gestreut wird. (Durch die Linse 6 der Leuchtfeldrasterplatte wird daher ein in seiner Lichtstärke geschwächtes Biil:d der Linse 5 in der Bildbühne abgebildet, so daß- in diesem Teil des Querschnitts des Projektionsstrafhls @die angestrebte Lichtschwächung eintritt.
  • Anstatt die Mattierung auf der Linse 5 .anzubringen, kann sie gemäß Fig. 2 auch auf der der Linse 5 entsprechenden Fläche einer der Bildfeldrasterplatte 2 ,benachbarten Glasplatte 7 erfolgen.
  • Die gestreute Strahlung wird auf eine große Fläche verteilt und zum größten Teil von den Wänden des Trommelblendengehäuses im Projektor aufgenommen. Da diese Wände Ibei höheren Lichtleistungen stets wassergekühlt sind, sind im Gegensatz zu einer zwischen Filmebene und Objektiv angebrachten Blende keine zusätzlichen Kühlmaß-.nahmen erforderlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsvorrichtung, die einen aus ,einer Bildfeld- und Leuchtfeldrasterplatte bestehenden Wabenikondensor besitzt, vorzugsweise für Durchlichtprojektion, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Lichtverteilung über den Querschnitt .des Projektionsstrahls Teile der Bildfelldras-terlinse, vorzugsweise die zentral gelegenen Teilli:nisen, abdeckbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die :erwünschte Lichtverteilung durch Mattierung eines Teiles der Bi:ldfel.drasterlinsen erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdecken der Linsen durch auf einer vorzugsweise auswechselbaren Glasplatte aufgebrachte Blenden oder Mattierungen erfolgt. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte senkrecht zur optischen Achse verschiebbar eingebaut ist.
DEZ2717A 1952-06-01 1952-06-01 Beleuchtungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Durchlichtprojektion Expired DE917752C (de)

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