DE1683280A1 - Rolladenkasten bzw. Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Rolladenkasten bzw. Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE1683280A1
DE1683280A1 DE19671683280 DE1683280A DE1683280A1 DE 1683280 A1 DE1683280 A1 DE 1683280A1 DE 19671683280 DE19671683280 DE 19671683280 DE 1683280 A DE1683280 A DE 1683280A DE 1683280 A1 DE1683280 A1 DE 1683280A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
roller shutter
head pieces
longitudinal
longitudinal part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671683280
Other languages
English (en)
Inventor
Burkhard Mursall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1683280A1 publication Critical patent/DE1683280A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B2009/17092Manufacturing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Rolladenkasten bzw. Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft Rolladenkästen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Rolladenkästen. Rolladenkästen, welche zur Aufnahme der Rolladenwalze dienen und oberhalb eines Fensterstockes einbetoniert und eingeputzt werden, müssen gute Wärmedämmungseigenschaften, gute Formbeständigkeit bei Temperaturschwankungen, hohe mechanische Festigkeit, ausreichende Putzhaftungsfähigkeit der Oberflächen und schließlich einen unkomplizierten Aufbau haben, um den beim Einbau und in wirtschaftlicher Hinsicht an sie gestellten -' Forderungen zu genügen. Es sind bereits Rolladenkästen aus Polystyrol-Hartschaum bekannt, bei welchen die guten Wärmedämmungseigenschaften des Polystyrol-Hartschaumes ausgenützt werden. Der genannte Werkstoff weist jedoch eine für diese Zwecke nicht ausreichende mechanische Festigkeit auf und zeigt im allgemeinen eine Oberfläche, an welcher Verputz nur schwer haftet. Bei den bekannten Rolladenkästen der soeben kurz erwähnten Art wurde diesen Nachteilen des Polystyrol-Hartschaumes dadurch begegnet, daß in die Wandungsteile des Rolladenkastens Armierungen aus Metaly eingelagert wurden und daß die mit einem Verputz zu versehenden Flächen des Rolladenkastens mit einem besonderen Belag versehen wurden, welcher als Putzträgerschicht dient. Von Nachteil ist bei diesen bekannten Rolladenkästen, daß trotz der Armierungen keine ausreichende Formbeständigkeit erzielt wird und daß der Aufbau und die Herstellung dieses bekannten Rolladenkastens verhältnismäßig teuer ist. Andere, ebenfalls bekannte Rolladenkästen aus Zement sind auf Grund ihres außerordentlich hohen Gewichtes insbesondere in großen Längen auf der Baustelle nur schwer zu handhaben. Überdies sind die Wärmedämmungseigenschaften bei den genannten bekannten Rollladenkästen nicht immer ausreichend. Man muB sich daher auch in diesen Fällen mit einer Mehrschichtenbauweise behelfen, wobei Probleme hinsichtlich der Verbindung dieser Schichten auftreten und ein homogener Formkörper nicht geschaffen werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenleasten zu schaffen, welcher die eingangs aufgestellten Forderungen in möglichst vollkommenem Maße erfüllt und demgemäß eine hohe mechanische Festigkeit, eine gute thermische Isolierfähigkeit und Formbeständigkeit und ausreichende Haftfähigkeit gegenüber Putz aufweist, wobei eine einfache und wirtschaftliche Herstellung sowie eine leichte Handhabung beim Einbau gewährleistet sind. Diese Aufgabe wird bei einem Rolladenkasten mit im wesentlichen tunnelförmigem Kastenlängsteil und seitlichen Kopfstücken gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest der Kastenlängsteil aus Polyurethan-Hartschaum besteht. Es hat ' sich herausgestellt, daß Polyurethan-Hartschaum neben ganz . ausgezeichneten Festigkeits- und Wärmedämmungseigenschaften außerdem hervorragende Haftfähigkeit gegenüber Putz aufweist, daß ferner eine innige Verbindung des aufgeschäumten Polyurethan-Kunststoffes mit in die Form eingelegten Metallteilen oder dergleichen zustande kommt und daß schließlich der genannte Kunststoff in bestimmten Bereichen der auszufüllenden Form derart aufgeschäumt werden kann, daß sich in diesen Bereichen eine höhere Festigkeit des ausgeformten Teiles ergibt. Die genannten Eigenschaften des Polyurethan-Hartschaumes ermöglichen es, in der.erfindungsgemäßen Weise zumindest den Kastenlängsten aus diesem Werkstoff herzustellen, ohne daß eine weitere Beschichtung der sich ergebenden Oberflächen des Formteiles notwendig ist. Die an den Längskanten des Rolladenkastens vorzusehenden Putzschienen können hierbei gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung in die jeweilige Form eingelegt werden und sind mit dem aufgeschäumten Formteil nach dessen Ausformung fest und sicher verbunden. Auf. Grund der guten Haftfähigkeit des Polyurethan-Hartschaumes an nicht mit einem Trennmittel abgedeckten Oberflächen ist es auch möglich, in der erfindungsgemäßen Weise die seitlichen Kopfstücke und auch die daran vorgesehenen Deckelansehlußleisten mit Hilfe von in den fertigen Kastenlängsteil eingesetzten Hilfsformen an den Zastenlängsteil anzugießen. Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen stellen dar:
    Figur 1 eine perspektivische, schematisierte Ansicht
    einer zur Einfüllung von Polyurethan-Kunst-
    stoff vorbereiteten Form zur Herstellung eines
    Rolladenkasten-Längsteiles gemäß der Erfindung
    Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines teilweise
    im Schnitt gezeichneten Kastenlängsteiles
    gemäß der Erfindung mit einer darin einge-
    setzten. Hilfsform zur Herstellung eines
    Kopfstückes und
    Figur 3 einen Querschnitt durch einen Rolladenkasten
    nach der Erfindung.
    Zur Herstellung des Kastenlängsteiles des erfindungsgemäßen Rolladenkastens wird in der aus Figur 1 ersichtlichen Weise ein Formkasten 1 bereitgestellt, welcher durch einen Deckel 2 abschließbar ist. In dem Formkasten 1 ist ein in seinem oberen Bereich halbzylindrischer Kern 3 vorgesehen, so daß sich innerhalb des Formkastens ein der Gestalt des Rolladenkasten-Längsteiles entsprechender Formhohlraum ergibt. Der Formkasten 1 weist an seinen beiden unteren Längskanten sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmungen oder Räume 4 auf, in-welche Putzschienen 5 eingeschoben werden, welche den Formhohlraum nach unten zu dicht abschließen. Nachdem die Innenflächen des Formkastens 1 und des Deckels 2 mit einem Trennmittel abgedeckt sind, wird nunmehr Polyurethan-Kunststoff in die Form eingefüllt und in ihr aufgeschäumt. Hierbei wird der Formkasten in der in Figur 1 gezeigten Zage belassen, wodurch erreicht wird, daß sich in den mit 6 bezeichneten Seitenwangen des Kastenlängsteiles Hartschaum mit höherer Festigkeit bildet als in den oberen Bereichen nahe dem Deckel 2. Der fertige Kastenlängsteil hat daher gerade in denjenigen Zonen, welche, insbesondere bei großen Baulängen, stark beansprucht werden, eine erhöhte Zugfestigkeit, so daß der erfindungsgemäße Rolladenkasten den im allgemeinen auf der Baustelle anzutreffenden rauhen Belastungen gut gewachsen ist. Nach Ausformung aus dem Formkasten 1 wird der Kastenlängsteil in die aus Figur 2 der Zeichnungen ersichtliche Zage gebracht und in den rinnenartigen Kastenhohlraum jeweils an den Enden eine Hilfsform 7,8 eingesetzt. Die genannten Hilfsformen haben jeweils die Form eines Paares von dem Querschnitt des Kastenhohlraumes entsprechenden Querwandungen, zwischen denen ein Formhohlraum 9 entsteht, der jeweils seitlich durch die genannten Querwandungen 7 und 8, längs seines Umfanges durch die Innenfläche des Kastenlängsteiles und nach oben zu durch einen Deckel 10 begrenzt wird, welcher, beispielsweise in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise, an der Querwandung 8 angelenkt sein kann. Die Querwandung 7 der Hilfsform ist außerdem noch mit einem nach der Innenseite des Rolladenr,astens weisenden Kastenansatz 11 versehen, dessen Formhohlraum einer Deckelanschlußleiste bzw. -blende entspricht. Schließlich ist an dem Deckel 10 ein Formsteg 12 vorgesehen, welcher in den Formhohlraum des Kastenansatzes 11 hineinragt und zur Bildung eines Falzes innerhalb des Formhohlraumes dient. Zur Herstellung der Kopfstücke der Rolladenkästen nach der Erfindung werden also jeweils an den Enden eines auf die gewünschte Länge gebrachten Kastenlängsteiles in der in Figur 2 verdeutlichten Weise Hilfsformen eingesetzt, mit-Polyurethan-Kunststoff gefüllt und dann die Deckel der Hilfsformen verschlossen. Durch die Aufschäumung des genannten Kunststoffes wird der gesamte Formhohlraum der Hilfsform 7-8 ausgefüllt., wobei ein Kopfstück entsteht, welches fest mit dem Kastenlängsteil verbunden ist und an welchem unmittelbar eine Deckelanschlußleiste bzw. -blende angeformt ist, welche einen Falz zur Aufnahme des jeweiligen Abschlußdeckels aufweist. Wie in Figur 2 angedeutet ist, besitzt clie Querwandung 7 der Hilfsform eine Ausnehmung, in welcher eine Halterung 13 Aufnahme findet, die mit in den Formhohlraum der Hilfsform hineinreichenden Verankerungsmittel versehen ist. Die Halterung 13 dient zur Befestigung einer Lagerung 14 für die Rolladenwalze, wobei eine Justierungemöglichkeit in zwei zueinander senkreohten Radialrichtungen gegeben ist, was jedoch in der Zeichnung nicht - im einzelnen ausgeführt ist.

Claims (16)

  1. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Hilfsformen und auch der Formkasten mit geeigneten Teilfugen ausgestattet sind, so daß der Kastenlängsteil bzw. die Kopfstücke ohne Schwierigkeit ausgeformt werden können. Nach dem Ausformen hat der erfindungsgemäße Rollladenkalten die aus der Querschnittsdarstellung nach Figur 3 der Zeichnungen entnehmbare Gestalt. In der genannten Zeichnungsfigur und auch in Figur 2 ist durch die dichtere Punktierung der Bereiche 6 des Kastenlängsteiles angedeutet, daß der Polyurethan-Hartschaum in diesen Bereichen auf Grund der vorher gewählten Stellung des Formkastens beim Aufschäumen höhere Festigkeit besitzt. In diese Bereiche sind auch die Putzschienen 5 eingebettet, die mit dem Polyurethan-Hartschaum außerordentlich fest verbunden sind. Der in Figur 3 mit 1k bezeichnete Kastenlängsteil ist an den Enden durch die Kopfstücke 15 abgeschlossen, von denen aus in axialer Richtung nach innen zu Deckelanschlußblenden 16 wegragen, die mit einem Falz 17 zur Aufnahme des Deckels versehen sind, wie dies bereits in Zusammenhang mit der Herstellung der Kopfstücke erläutert worden ist. Schließlich ist an einer der Seitenwangen des Kastenlängsteiles 1A eine Sahraubleiste 18 zur Befestigung des Abschlußdeckels vorgesehen. Diese Schraubleiste kann an dem Kastenlängsteil in herkömmlicher Weise befestigt und beispielsweise festgeschraubt oder festgenagelt sein. Es sei darauf hingewiesen, daß mit dem Kastenlängsteil gemäß der Erfindung selbstverständlich auch Kopfstücke aus Holz und auch Deckelanschlußblenden aus Holz verbunden werden können. Die Putzträgereigenschaften der Oberflächen des Kastenlängsteiles werden gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß diese Oberflächen mechanisch aufgerauht werden, was beispielsweise durch Schleifen erfolgen kann. Es hat sich herausgestellt, daß die Herstellung der Kopfstücke durch Angießen an die Kastenlängsteile, wie dies durch die Erfindung vorgeschlagen wird, in wirtschaftlicher Hinsicht besonders vorteilhaft ist, da ein Zuschneiden dieser -Kopfstücke, wie es beispielsweise bei Kopfstücken aus Holz notwendig ist, entfällt. Gegenüber Kopfstücken aus Holz oder aus Blech ist schließlich noch der Vorteil zu nennen, daß die erfindungsgemäßen Kopfstücke aus Polyuretrian-Hartschaum verrottungsbeständig sind und nicht zur Schwitzwasserbildung neigen, und daß der erfindungsgemäße Rolladenkasten auch im -.-reich der Kopfstücke hervorragende Wärmedeämmungseigenschaf ten teitzt. Essei noch darauf hingewiesen, daß erfindungsgemäß anstelle der eingegossenen bzw. eingeschäumten Putzschienen Putzanschlagstege vorgesehen sein können, die aus Polyurethan-Kunststoff bestehen und einstöckig mit dem Kastenlängsteil verbunden sind. Patentansprüche Rolladenkasten mit im wesentlichen tunnelförmigem Kastenlängsteil und seitlichen Kopfstücken, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Kastenlängsteil (1A) aus Polyurethan-Hartschaum besteht.
  2. 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenlängsteil längs der unteren Wangen aus Polyurethankunststoff bestehende, einstöckig mit ihm verbundene Putzanschlagstege aufweist.
  3. 3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenlängsteil (1A) längs der unteren Wangen durch Eingießen befestigte Putzschienen (5) aufweist.
  4. 4. Rolladenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Putzschienen (5) Strangpreßprofile oder abgekantete Blechprofile mit konstantem Querschnitt dienen.
  5. 5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, däß der Kastenlängsteil (1A) an den Seitenwangen (6) Hartschaumbereiche höherer Festigkeit aufweist.
  6. 6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5_, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kopfstücke (15) aus Polyurethan-Hartschaum bestehen.
  7. 7. Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstücke (15) aus Polyurethan-Hartschaum bestehende Deckelanschlußleisten (16) mit Falz (17) aufweisen. B.
  8. Rolladenkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstücke (15) und gegebenenfalls auch die Deckelanschlußleisten (16) unmittelbar an den Kastenlängsteil angegossen sind.
  9. 9. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen (13) für die Zager (14) der Rolladenwalzen in die Kopfstücke (15) eingegossen sind.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung des Rolladenkastens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Gestalt des Kastenlängsteiles entsprechende Form Putzleisten eingelegt werden, daß diese Form hierauf in eine der Gebrauchslage des Rolladenkastens entsprechende Zage gebracht wird, wonach Polyurethan in die Form eingegossen und in ihr aufgeschäumt wird und daß nach der Aushärtung und Ausformung die Kopfstücke und die Deckelanschlußleisten mit dem Kastenlängsteil verbunden werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastehlängsteil nach der Ausformung mit der Kastenöffnung nach oben gerichtet aufgestellt wird und daß danach in den Kastenlängsteil der Gestalt der Kopfstücke und gegebenenfalls auch der-- daran anzuformenden Deckelanschlußleisten entsprechende Hilfsformen eingesetzt werden, in welche Folyurethan-Kunststoff eingegossen und dort aufgeschäumt wird.
  12. 12. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine verschließbare (2), der Gestalt des Kastenlängsteiles entsprechende Form (1), in welche Putzleisten (5) einsetzbar sind und welche in einer der Gebrauchslage des Rolladenkastens entsprechende Zage von oben füllbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche, nach der Ausformung des Kastenlängsteils (1A) in diesen einsetzbare Hilfsformen (7, 8) vorgesehen sind, deren Formhohlraum der Gestalt der Kopfstücke (15) entspricht und längs seiner Umfangsfläche durch die Innenfläche des Kastenlängsteiles abschließbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite des Rolladenkastens anzuordnende Hälfte (7) je einer Hilfsform (7, 8) mit einem, der Gestalt der Deckelanschlußleisten entsprechenden Kastenansatz (11) versehen ist und daß die Ausformung erleichternde Teilfugen vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsformen (7, 8) Deckelteile (10, 12) aufweisen, welche dem Falz der Deckelanschlußleisten entsprechende Formstege (12) tragen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils auf der innei@seite des Rolladenkastens anzuordnende Hälfte (7) der Hilf sform@3n 4_ ü einer Ausnehmung war Aufnahme einer zur Befestigung der Rc_1 a..,-ienvialzen- Zagerung dienenden, jeweils in die Kopfteile einzugießenden Halterung (13) versehen ist.
DE19671683280 1967-06-13 1967-06-13 Rolladenkasten bzw. Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung Pending DE1683280A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0074372 1967-06-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1683280A1 true DE1683280A1 (de) 1970-06-25

Family

ID=7315616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671683280 Pending DE1683280A1 (de) 1967-06-13 1967-06-13 Rolladenkasten bzw. Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1683280A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500477A1 (de) * 1975-01-08 1976-07-15 Karl Salzmann Metall Und Rolla Rolladenkasten
DE3308471A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Peter 7298 Lossburg Götz Rolladenkasten und herstellungsverfahren fuer diesen
FR2669374A1 (fr) * 1990-11-20 1992-05-22 Bubendorff Richard Caisson de volet roulant.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500477A1 (de) * 1975-01-08 1976-07-15 Karl Salzmann Metall Und Rolla Rolladenkasten
DE3308471A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Peter 7298 Lossburg Götz Rolladenkasten und herstellungsverfahren fuer diesen
FR2669374A1 (fr) * 1990-11-20 1992-05-22 Bubendorff Richard Caisson de volet roulant.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2639812C3 (de) Vorgefertigtes Bauelement zur Herstellung von Decken und/oder Wänden sowie Verfahren und Einrichtung zu dessen Herstellung
DE2135007A1 (de) Konstruktionselement
DE102010036695B4 (de) Isolierbehälter
DE69110765T2 (de) Verfahren zur Herstellung isolierender Hourdisstein-Schalkörper, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und danach erhaltene Hourdissteine.
DE2141223A1 (de) Isolierte Wandbauplatte und aus solchen Wandbauplatten hergestellter isolierter Behälter
DE1683280A1 (de) Rolladenkasten bzw. Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP0016073B1 (de) Verfahren zur Herstellung von isolierenden Bauelementen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Bauelement
DE2705592A1 (de) Rolladenkasten
DE3215303C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rolladenkastens
DE2364000A1 (de) Fenster, dessen rahmen aus mit kunststoff verbundenen metallprofilen hergestellt sind und verfahren zur herstellung von winkelfoermigen rahmenteilen fuer derartige fenster
DE2411423A1 (de) Vorrichtung mit verstellbarer laenge zur bildung der wand der setzstufe beim betonieren der stufe einer betonstiege od.dergl. und verfahren zum bauen einer betonstiege unter verwendung dieser vorrichtung
DE19816468A1 (de) Schalungssystem
DE4328212C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenkastens sowie ein damit hergestellter Rolladenkasten
DE3708885A1 (de) Verfahren zum herstellen einer tuer
DE3114122C2 (de) Bausatz, bestehend aus einem Betonrahmen für die Aufnahme eines Kellerfensters, einem mit diesem zu verbindenden Lichtschachtunterteil und Verbindungsmitteln sowie Vorrichtung zur Herstellung eines Betonrahmens für einen solchen Bausatz
DE903374C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fensteroeffnungen in Mauerwerk aus Beton od. dgl.
DE2950614A1 (de) Endlosprofil fuer die herstelung von stahlbetondecken, verfahren zur herstellung des profils und der decken
DE3909245A1 (de) Verfahren zum herstellen eines rolladenkastens
EP0670411A1 (de) Ziegel-Rolladenkasten
DE8626568U1 (de) Rolladenkasten
DE4123685C2 (de) Raumzellenschalung
DE3806459A1 (de) Rolladenkasten
DE3208960A1 (de) Maschine zum herstellen von vorgefertigten bauteilen, die zum erstellen von konstruktionen auf dem gebiet des bauwesens dienen
DE2936799C2 (de) Feuerschutztor
AT406981B (de) Rolladenkasten