DE1683199A1 - Einrichtung an Fenstern - Google Patents

Einrichtung an Fenstern

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DE1683199A1
DE1683199A1 DE19671683199 DE1683199A DE1683199A1 DE 1683199 A1 DE1683199 A1 DE 1683199A1 DE 19671683199 DE19671683199 DE 19671683199 DE 1683199 A DE1683199 A DE 1683199A DE 1683199 A1 DE1683199 A1 DE 1683199A1
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window
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DE19671683199
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Lewin Gunnar Erik Werner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Description

  • Einrichtuna@an FenateM rrrrrgww@r Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung en Fenstern, die aus einem zwecks Erzielung eines Lüftufspaltes am oberen Rand in Beziehung zu seinem Fensterrahmen senkbaren Fensterflügel besteht.
  • Zweck der erfin&ung ist die Konstruktion eins Zenster$, das sowohl den unterschiedlichsten Ansprüchen an Züftungsmögliohkeit entspricht als auch Reinigungs- und z.B. zwecks Erneuerung von Fensterscheiben, Ausbaumöglichkeit einschließt. Die fenstereixuciahtung nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekbnaseichnet, daß sich der Fensterflügel in Beziehung au und :mischen zwei vertikalen Aasohiagleisten nufrärta und abwärts verschieben lhßt, die mit ihren unteren Enden an den vertikalen Partien des henaterrahmexur angolenkt und derart angeordnet sind, daß sie entweder in einer gegen den Fensterrahmen anliegenden Lege oder, wenn sich der Yeaetert4gel in seiner unter« Lage befindet, in einer Winkellage in Beziehung zu den vertikalen Partien des Fenaterrg»tuaene festgestellt werden können. Die Anschlagleisten sind zweckmäßig geteilt, wobei die Teile mittels Scharnier etwa in Höhe des halben Fen- sterflügels derart verbunden sind, daß sich der Fenster- flügel zusammen mit den oberen Teilen der Anschlagleisten um die horizontalen Achsen der Scharniere schwenken läßt.
  • Vorzugsweise werden zwischen dem Fensterflügel und den unteren Teilen der Anschlagleisten Sperrglieder in der Weise angeordnet, daß sie bei Anliegen der unteren Teile der Anschlagleisten gegen den Zensterrahmen den Fensterflügel und das Schwenken der.oberen Teile der Anschlagleisten über eine bestimmte Winkellage in Bezie- hung zum Fensterrahmen sperren, jedoch bei Winkellage der unteren Teile der Anschlagleisten in Beziehung zum Fen- sterflügel Schwenken des Fensterflügels; und der oberen Teile der Anschlagleisten über die bestimmte Winkellage hinaus zulassen. Die der Verbindung zwischen den oberen und unteren Teilen der Anschlagleisten dienenden Scharniere können so konstruiert sein,, daß sie sich öffnen lassen, entweder dadurch, daß sie teilbar sind, oder daß sich die einen scharnierhälften leichtf beispielsweise von den unteren Teilen der Anschlagleisten, in der Weise abnehmen lassen, daß der Fensterfltigel und die oberen Teile der Anschlagleisten, beispielsweise zum Ausbau des Fensters, leicht von den unteren Teilen der Anschlagleisten abgenommen werden können. Vorstehend angeführte sowie weitere Kennzeichen der Erfindung Werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.werden.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der Fenstereinrichtung mit dem Fenster in angehobener Lage, Fig. 2 zeigt die Fenstereinrichtung mit dem Fenster- flügel in abgesenkter Lage.
  • Fig. 3 zeigt die Fenstereinrichtung mit dem Fenster- flügel in abwärts geführter Lage, wobei die Anschlagleisten zusammen mit dem Fensterflügel in Richtung zu einem Raum eingeklappt sind.
  • Fig. 4 zeigt, wie Fensterflügel und die oberen Teile der Anschlagleisten um etwa 'i800 geschwenkt wurden. Fig. 5 zeigt die Fenstereinrichtung mit Ausgangspunkt von Fig. 2, jedoch mit dem Fensterflügel und den oberen Teilen der Anschlagleisten etwa 300 um die Scharnierachsen geschwenkt, die die oberen und unteren Teile der Anschlagleisten miteinander ver- binden.
  • Fig. 5azeigt einen Detailschnitt einer Anschlagleiste. -Fig. 6,7 und 8 zeigen in drei Momenten, wie ein Mechanismus zum Reben und Senken des Fensters konstru- iert sein kann.
  • Fig. 9 und 10 zeigen in zwei .Lagen einen zweckmäßigen Mechanismus zum öffnen des Fensters um eine untere horizonxe,Ii-Achae, _ioispielsweise zum Zwecke der Lüftung. Fig. 11,12 und 13 zeigen ein zrreckmäßlg konstruiertes Scharnier zur Verbindung der oberen Teile der Anschlagleisten mit den unteren.
  • ..,:, Auf der Zeichnung ist das untere honrizontale Teilstück eines Fensterralmens mit 1 und das obere horizontale Teilstück mit 2 bezeichnet. 3 ist ein Jeitenrahmen. .Am unteren Endstück jedes Seitenrahmens 3 sit3 Anschlagleisten 4 gelenkig angebracht, die aus zwei Teilen, einem unteren Teil 5 und einem oberen Teil 6 bestehen, die mittels eines Scharnieres ? aneinander aasgelenkt sind. Die Anschlagleisten 5,6 liegen somit auf je ihrer Seite eines in den Fensterrahmen eingesetzten Fensterflügels 8, der in Beziehung zu den Anschlagleisten 5,6 in «uf- und Abwärtsriehtung verschiebbar ist. Diese Verschiebung erfolgt mit Hilfe eines nachstehend noch zu beschreibenden Beschlages. nie bereits erwähnt, ist der Fensterflügel 8 mit den unschlagleisten 5,6 in den Seitenstücken 3 des Fen-
    sterrahneenis@gelenkig angebracht, was sich deutlich aus Fig. 3
    ergibt. In dieserLage werden Fensterflügel undAaschlagleisten 5,6, mit Hilfe von nachstehend noch zu beschreibenden Beschlägen verschoben.
  • Dank der mit Hilfe eines Scharnieres 7 bewerkstelligtbn Verbindung zwischen den Anschlagleisten 5 und 6 kann der Fensterflügel 8, Wie aus Fig. 4 hertörgeht, nach Schwenken des uhteren Teils 5 der Anschlagleisten um seinen Drehzapfen 4 ungefähr 1800 in den Raum geschwenkt werden. In dieser Zage ist wowohl die Außenseite des Fensters zugäng-r lich zum Reinigen als auch das gesamte Fenster mit oberen!' Anachlagleistenteilen 6 von den unteren Anschlagleistenteilen 5 abnehmbar. Das Scharnier ? kann verschiedene Ausführung hüben. Eine besonders zweckmäßige Ausführung wird nachstehend beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt, wie der Fensterflügel 8 und die oberen Teile 6 der Anschlagleisten um das Scharnier ? in Beziehung zu den unteren Anschlagleisten 5 schwenkbar sind, wenn letstere sich inihren gegen die vertikalen Teilstücke 3 des Fensterrahmens eingelassenen Lagen befinden. Es ist zweckr:ißig, zwischen Fensterflügel 8 und Fensterrahmen 3 eine Sperrvorrichtung in der `eise anzubringen, daB sie den Fensterflügel in der in Fig. > dargestellten Lage sperrt, wenn die unteren Teile 5 der Anschlagleisten gegen den Fensterrahmen 3 eingelassen sind, daß die Sperrvorrichtung Jedoch Weiteres Schwenken des Fensterflügels 8 gestattet, nachdem die unteren Teile 5 der .Anschlagleisten zum Raum geklappt wurden.
  • Fig. 6,7 und 8 zeigen verschiedene Momente der zum Heben und Senken des Fensterflügels in Beziehung zu den Anschlagleisten 5 und 6 erforderlichen Bewegung. Zu diesem Zweck ist im unteren Flügelteil des Fensterflügels eine in Längsrichtung des Flügelteiles verschiebbare Stange 9 angeordnet, die in ihrer axialen Verschiebung durch gesteuert wird. Diese Führungen 101bestehen vorzugsweise aus Rohrstummeln mit zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen zur Aufnahme eines flachen Teilstückes 11 der Stange 9.' In jedem dieser Rohrstummel 10 befindet sich ein, auf- und t abwärts verschiebbarer llöheneinstellungskolben 12, der z::eckmäqig aus Nylon oder einem anderen leichtgleitenden und verschleißfesten Werkstoff besteht. Im Kolben 12 befindet sich eine vom oberen Ende ausgehende, diametral angeordnete Nut 13 für das flache Teilstück 11. teuer durch den h .lben 12 und das Teilstück 11 verläuft eine :gelle 14, um die herum innerhalb des Teiles 11 eine kleine friktionsmindernde Rolle 15 angeordnet ist. Diese Rolle 15 lagert in e:Lner im wesentlichen S-förmigen Nut 16 im Teil 11. Das Teilstück 11 geht in e'-ne schmalere Sperrklinge 1? über, die in der in Fig. 6 dargestellten Lage den Außenrand 18 des Fensterflügels 8 und die gesamte Anschlagleiste S durchläuft und in ein Durchgangsloch im Fensterrahmenteilstück 3 einführt. Bei Verschiebung dar Stange 9 und damit des Teilstückes 11 in Richtung nach rechts auf der Zeichnung r-)llt die Rolle 15 in der Nut 16 im Teilstück 11, wobei .der Kolben 12 im R-,hr 10 hochgezogen Wird. Hierbei sinkt der Eensterflügel 8 in Beziehung zu den Anschlagleisten 5 und dem übrigen Fensterrahmen. In der Lage gemäß Fig. wurde die Sperrklinge 1? so weit in das untere Teil des »ogens 8 eingezogen, daß nur d.. äußere Ende der Sperrklinge in die Anschlagleiste 5 eingreift. Hierdurch wird der YenaterflÜgel 8 in Beziehung zum unteren Teil 5 der :,.n.,clllagleiste gesperrt, so daß es nicht um die Achse des Gcharnieres 7 schwenken kann. Bei weiterem Einziehen der Stange 9 in die Lage gemäß Fig. 8 wird der Fensterfl:igel £i vom unteren Teil der Änschlagleiste 5 losgekuppelt, woraufhin der Fensterflügel 8 und die oberen Anschlagleistenteile 6 um die Achsen der Scharniere 7 geschwenkt werden #önnen.
  • In Fig. 6,7 und 8 ist eine Stange 9 eingezeichnet, die bei Heben des Fensterflügels in den Anschlagleisten Durckbeanspruchungen ausgesetzt ist. Die Stange 9 kann jedoch auch in Form einer Zugstange ausgebildet werden, wobei die Sperrklinge 17 natürlich eine andere Konstruktion mit einem -l'endemechanisiaus erhalten muß, der die Zugbewegung der Stange 9 zu einer vorspringenden Sperrbewegung der 3:-lerrklinge 17 überträgt. Die Vorrichtung zum Schcienken des FensterflÜgels und der oberen Ansc:zlagleigtenteile um die die unteren Teile 5 der Anschlagleisten am Fensterrahmen 3 gelenkig verbindenden Zapfen 4 besteht aus einer in das vertikale Teilstück des Fensterrahmens eingelegten Steuerstange (Spagnolet), die mit einem in einer schräggestellten Nut 20 im Fensterrahmen auf- und abwärts verschiebbaren horizontalen Zapfen 19 versehen ist. Die Nut 20 verläuft schräg in Richtung von unten nach oben zur Öffnungsseite des Fensters. Der Zapfen 19 hat einen Flansch 21, von dem ein mit Nut 22 versehenes Gelenk 23 angebracht ist. Dieses Gelenk 23 ist oberhalb der Nut 20 an das Teilstück 3 des Fensterrahmens aasgelenkt 24., wä-))ypi31id sein anderes Ende mit dem oberen Teil des Anachlagleistenteiles 5 gelenkbar 25 verbunden ist. Dieser Mechanismus arbeitet in der Meise, daß der Zapfen 19 bei Aufwärts;terschiebung gegen die Si ete der Nut 20 gedrückt wird, wodurch das Gelenk 23 um die Gelenkpunkte 24 und 25 geschwenkt wird, so daB der Fensterflügel mit den Anschlagleisten in den Baum hinein geschwenkt wird.
  • Am Gelenkpunkt 25 ist zweckmäßig im Gelenk 23 ein längliches Loch angeordnet, das die während der Öffnungsbewegung auftretenden Maßveränderungen aufnimmt.
  • Jie bereits erwähnt, bestehen die Anschlagleisten aus unterenTeilen 5 und oberen Teilen 6, die mittels Scharnieren mit horizontalen Achsen gelenkbar miteinander verbunden sind. In ?ig. 11 - 13 ist eine Ausführungsform eines Scharnieres dargestellt, das sich für diesen Ver-Wendun@;szw.:ck besondere gut eignet. Fig. 11 zeigt die Teile 5,6,der Anschlagleisten in ausgeklappter Zage. Ein Scharniergehäuse 26 ist hierbei fest an den oberen Enden der unteren Teile 5 angebracht. Dieses Geh-iuse 26 ist mit zwei parallelen vertikalen Beitenstücken 27 versehen, die oberhalb der Teilungsebene A-A durch ein Verbindungsteil 28 verbunden sind. Unmittelbar unterhalb des Verbindungsteiles 28 sind auf der Innenseite der Seitenstücke 2? zwei Friktionsklötze 29 angebracht, die sich in Beziehung zueinander verstellen lassen. Das Gehäuse 26 hat ferner einen vertika- len, parallel mit dem Anschlagleistenteil 5 verlaufenden Ka- nal 30, in den das eine Teil 31 des Scharnieres von oben eingeführt werden kann. Diesen Teil 31 ist von uiten her aufgeschlitzt 32 und mit einem die Schlitzseiten unterbrechenden r Loch 33 versehen, in das eine Sicherungeschradbe 34 einge- schraubt und drehbar ist. In der in Fig. 13 dargestellten Lage der Sicherungsschraube 34 ist das Teil 31 in Beziehung zum unteren Teil 5 der Anschlagleiste nicht gesperrt, sondern kann gehoben werde:. Bai Drehen der Sicherungsschraube
    34 um 900 dreht sie sich jedoch derart im Loch 33, daß sie
    Sperrung bewirkt. Das zweite Teil 35 des Scharniere ist an
    oberen Teil 6 der Anschlagleiste festgeschraubt. An dieses
    Teil 35 befindet sich eine Bremsscheibe 36 in fester Anbrin-
    gung,die in der in Fig. 11 dargestellten Lage der unteren
    und oberen Teile 5 und 6 der Anschlagleisten zwischen den.
    Friktionaklötzen 29 liegt. Bein Klappen des Anschlagleisten-
    teils 6 in Beziehung zum unteren Anachlagleistenteil 5 be-
    wirken deshalb die Friktionskläts# 29 ein Brennen der Schwenk-
    bewegung des Fensterflügels durch _ Einwirkung atz' die Brems-
    scheibe 36. Wenn der Fensterflügel und die oberen Teile der
    Anschlagleisten bis last in die in Fig. 12 dargestellte Lage
    heruntergeklappt sind, geben die Friktionsklötze 29 die Bremsscheibe frei, so daß eich in der Setzten Phase der Ufnungebewegung keine Bremswirkung ergibt.
  • .nährend des allmählichen Schwenkena des Fensterflügefs im die Scharnierachse verlagert sich der Schwerpunktdes Fensterflügeln von seiner anfänglichen Lage außerhalb der 1:charnierachsen am Ende der Schwenkbewegung in eine Zage, in der der Schwerpunkt innerhalb genannter Achsen liegt. Bei halb heruntergeschwenkter Lage befindet sich der Eenhsterflügel im Gleichgewicht, so daß hier nur eine minimale Bremskraft erforderlich ist. Aus diesem Grunde ist es zw--ekmäßig, die -ressscheibe 36 so auszubilden, daß die Bremsfläche zur Mitte hin abnimmt. Dies geht deutlich aus Fig. 1 hervor, in der die gepunktete Linie B-B ein solches Abnehmen der Bremascheibe 36 neigt, die unter der Voraussetzung gleicher Bremswirkung während der gesamten Schwenkbewegung ideell ist. In der praktischen Anwendung isb es jedoch wünschenswert, daß derjenige, der das Fenster öffnet, bei einer bestimmtenLage den Fenstern das Geflih3, erhält, da: das Fenster nun eine bestimmte Lage eingenommen hat. Zu dieses Zweck kann na zweckmäßig nein, die Bremsscheibe 36mit einer Kurve auszubilden, die ger.US Fig. 12 ganz durch- läuft und an den Luden eine plötzlich abnehmende Kurven.-höhe aufweist, wodurch sich die Bremswirkung markant verringert. Diese Ausf':thrnng bewikrt femer,daß die Bremswirkung kurz vor der Verringerung allmählich auf ein Maximum gesteigert wird. Bei Verwendung von Scharnieren in der in Fig. 11 - 13 dargestellten Ausführung ist es außerordentlich leicht, den Fensterflügel und die oberen Teile 6 der Anschlagleisten abzunehmen. Man braucht hierzu lediglich vor dem Schwenken des Fensterflügels die Sicherungsschraube 34 in die in Fig. 13 gezeigte Lage zu drehen. Auf diese Weise kann das Fenster nach seinem Schwenken um 1800 hochgehoben werden. Hierbei werden die Scharnierteile 31 aus den im Gehäuse 26 befindlichen Kanälen 30 gehoben, und es erfolgt Los- kupplung.
  • Die Lrfindung beschränkt sich natIrlich nicht nur auf die vorstehend beschriebene und auf beiliegenderZeichnung dargestellte AusfUhrungefora, sondern läßt sich im Rahmen der nachstehenden latentansprüche auf mehrfache verschiedene Iteise abwandeln.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: r 1. Linrichtung an Fenstern, bestehend aus einem zwecks ::rzielung eines Lüftungsspaltes am oberen Rand in Beziehung zu seinem Fensterrahmen senkbaren Fensterflügel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der 1'ensterflügel (8) in Beziehung zu und zwischen zwei vertikalen Inschlagleisten auf- und abwärts verschiebbar angeordnet ist, die mit ihren unteren Laden an den vertikalen Partien des Fensterrahmens angelenkt und derart angeordnet Bind, daB sie entweder in einer gegen den Fensterrahmen (3) anliegenden Lage oder, wenn sich der Fensterflügel (8) in seiner unteren Lage befindet, in einer Winkellage in Beziehung zu den vertikalen Partien (3) des Fensterrahmens festgestellt werden können. 2. ienstereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Anschlagleisten geteilt und die Teile (5,6) mittels Scharnieren (7) etwa in Höh$ des halben gensterflügeln derart verbunden sind, daß der Fensterflügel (8) zusammen mit den oberen Teilen (6) der Anschlagleisten um die horizontalen Achsen der Scharniere (?) geschwenkt werden kann. Fenstereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fensterflügel und den unteren Teilen(5) der tLnschlagleisten Sperrglieder in der ;eise angeordnet sind, daB sie bei Anliegender unteren Teile (5) der Anschlagleisten gegen den Fensterrahmen (3) den Fensterflügel (8) uni das Schwenken der oberen Anscälagleistenteile (6) über eine bestimmte Winkellage in Beziehung zum Fensterrahmen (3) sperren, jedoch bei Winkellage der unteren nschlagleistenteile (5) in Beziehung zum Fensterrahmen (3) des Fensterflügels (8) und der oberen Anschalgleistenteile (6) über die bestimmte Winkellage hinaus zulassen. 4. Fenstereinrichtung nach den Anspruchen 1, 2 oder j, dadurch gekennzeichnet, daß die die oberen und unteren Töle der ünachlagleisten miteinander verbindenden Scharniere geöffnet werden können, entweder dadurch, daß sie teilbar sind, oder daB sich die einen Scharnierhälften leicht, bei- spielsweise von den unteren Teilen der Anschlagleisten, in' der :eise abnehmen lassen, da'. der Fensterflügel (8) und die oberen Teile (6) der Anschlagleisten abgenommen werden können, beispielsweise zum Reinigen des Fensters.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000195A1 (en) * 1983-06-29 1985-01-17 V. Kann Rasmussen Industri A/S A window, especially for installation in an inclined roof

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000195A1 (en) * 1983-06-29 1985-01-17 V. Kann Rasmussen Industri A/S A window, especially for installation in an inclined roof
US4611432A (en) * 1983-06-29 1986-09-16 V. Kann Rasmussen Industri A/S Window, especially for installation in an inclined roof

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