DE168259C - - Google Patents
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- DE168259C DE168259C DENDAT168259D DE168259DA DE168259C DE 168259 C DE168259 C DE 168259C DE NDAT168259 D DENDAT168259 D DE NDAT168259D DE 168259D A DE168259D A DE 168259DA DE 168259 C DE168259 C DE 168259C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/10—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
- B62D25/105—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
fi'v
aenkif bet c&n
daka\ιtamti.
'9X9-1.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 168259 KLASSE 63 c.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Anordnung und Ausbildung der Schutzhaube
für den Motor von Motorwagen. Nach der vorliegenden Erfindung erhält das vordere
Ende der Motorhaube eine trichterartige Verlängerung, welche eine möglichst große
Menge Kühlluft für den Motor auffängt und zugleich zur Befestigung einer Drehachse
zum Aufklappen der Motorhaube nach ίο vorn dient.
Die Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend beschrieben und in mehreren Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Motorwagengestelles
mit dem daran befindlichen Motormantel.
Fig. 2 ist ein Grundriß eines Teils der Fig. ι in größerem Maßstabe.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Teile.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Teile.
Fig. 4 und 5 sind senkrechte Schnitte nach den Linien A-A und B-B der Fig. 2.
Fig. 6, 7 und 8 stellen eine abgeänderte Ausführungsform im Grundriß, in der
Vorderansicht und in der Seitenansicht dar.
Das Gestell 1 des Motorwagens ist nur angedeutet und kann offenbar jede geeignete
Form, Größe und Bauart besitzen. Am vorderen Ende des Gestelles befindet sich ein
Spritzbrett 2, dessen Vorderfläche im wesentlichen senkrecht zu den benachbarten Teilen
des Gestelles steht.
Bei der zweckmäßigsten Ausführungsform der Erfindung besteht die Schutzhaube oder
der Motormantel (Fig. 3 und 4) aus einem Oberteil 3, einem Vorderteil 4, Seitenteilen 5
und einer Verlängerung 6. Der Mantel ist vor dem Spritzbrett 2 angeordnet und umschließt
teilweise eine Kammer, welche den in Fig. ι und 2 punktiert angedeuteten Antrieb-Motor
8 aufnimmt. Wie am besten aus Fig. ι ersichtlich ist, stößt der hintere
Teil des Mantels an die Vorderfläche des Spritzbrettes 2, während der Vorderteil des
Mantels durch eine Scharnierachse 9 gehalten wird, die ungefähr in gleicher Höhe mit der
Oberfläche des Gestelles 1 liegt. Der Oberteil 3 kann jede geeignete Form haben und
ist bei der Ausführungsform Fig. 1 bis 5 gewölbt, so daß der mittlere Teil höher
liegt als die Seitenkanten. Der Oberteil besitzt eine geeignete öffnung, die durch
einen Deckel 10 geschlossen ist. Der Vorderteil 4 des Mantels liegt annähernd senkrecht
und ist als Rahmen ausgebildet. Er umschließt eine mit einem Gitter oder einer durchbrochenen Verzierung ausgefüllte öff-
nung II, die zum Einführen von Luft dient.
Die Seitenteile 5 laufen von oben nach unten auseinander und erstrecken sich bis unter die
untere Kante der Vorderwand 4. Die Oberkante der vorderen Enden 12 der Seitenwandungen
liegt höher als die Verlängerung 6. Wie aus Fig. 1 bis 3 am besten ersichtlich
ist, sind die vorderen Enden 12 der Seitenwände 5 schräg abwärts gerichtet und laufen
nach vorn auseinander.
Die Verlängerung 6 (Fig. 4) erstreckt sich vom unteren Teile der querliegenden Wand 4
schräg abwärts nach vorn. Ihr vorderer Teil hat größere Breite als der hintere Teil
und liegt im wesentlichen mit den unteren Kanten der Seitenwände 5 in einer Ebene.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welcher der
Oberteil des Mantels an den Seiten mit schrägen Flächen 20 versehen ist.
Der Mantel kann mit einer geeigneten Vorrichtung zur Verhinderung einer unbeabsichtigten
Bewegung auf der Achse 9 versehen sein, beispielsweise (Fig. 4) mit einer Kuppelstange 21.
Ein Mantel der beschriebenen Art sichert das Eintreten der größtmöglichen Luftmenge
durch die öffnung ii in das Innere des Mantels, um den Motor zu kühlen, und
setzt der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges nur geringen Widerstand entgegen. Er kann
mit Leichtigkeit nach vorn aufgeklappt werden, um den Zugang zur Maschine zu ermöglichen.
Claims (2)
1. Schutzhaube für den Motor von Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß
die durchbrochene Vorderwand (4) der Schutzhaube eine schräg nach unten und
vorn verlaufende Verlängerung (6) besitzt, mit der die nach vorn verlängerten Seitenwände (5) einen Raum zum Auffangen
der zum Kühlen des Motors bestimmten Luft bilden.
2. Ausführungsform der Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Ende der Verlängerung (6) eine Drehachse (9) zum Aufklappen der Haube nach vorn besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE168259T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168259C true DE168259C (de) |
Family
ID=5687105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168259D Active DE168259C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168259C (de) |
FR (1) | FR354806A (de) |
-
0
- DE DENDAT168259D patent/DE168259C/de active Active
-
1905
- 1905-05-16 FR FR354806A patent/FR354806A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR354806A (fr) | 1905-10-14 |
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